E.ON AG NA
Seite 112 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.870.151 |
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Wenn E.On auf 18€ fallen würde, bestünde immer noch die Möglichkeit der Erholung innerhalb einer W-Formation, richtig?
Bei 1,5 Euro Dividende schaut die sache anders aus.
Für mich die einzige frage, ob die dividende von 1,5 euro nachhaltig erhalten bleibt
Aber die Kursschwäche läst zweifel aufkommen.....
Und selbst wenn die Dividende nur 1 € betragen würde, hätten wir bei 5 Mrd € Überschuss immernoch folgende Kennzahlen.
Div-Rendite = 4,5%
KGV = 8,5
KCV etwa 6-7
KBV = 0,9
Ja sorry, wer kann denn da im Dax noch mithalten?
halte derzeit 500 stück & stocke monatlich um 100 auf...
+größere orders bei 20 / 18(wunschpreis^^)
Letzte Woche waren hier noch andere Stellungnahmen zu lesen.
Der Mob hechelt den Großkopferten hinterher und wenn die meinen EON ist zu teuer, dann ist das so.
Da helfen die schönsten Analysetools und besten Anal-ystenkommentare nicht viel.
Du fragst dich, ob der Kursverlauf Zweifel an der Dividende aufkommen lässt, oder jemand meinte auch, da weiß wohl jemand mehr.
Das lustige an der Börse ist ja, genau diese Denkweise führt ja erst zu den fallenden Kursen. Die Leute denken, hier kommt was negatives, weil der Kurs fällt, und genau deshalb verkauft man und schon fragen sich die nächsten Anleger wieso der Kurs fällt. Das hat man doch schon tausend mal erlebt.
Vielleicht hat es einfach mit der aktuellen Unsicherheit um die ganze Diskussion in der Öffentlichkeit zu tun. Vermutlich wird sich EON am Wochenende wieder gegen linke Politiker und Umweltschützer verteidigen müssen, und zwar mit Formulierungen, dass EON ja eigentlich durch die neue Gesetzgebung geschröpft wird. Der Gewinn fällt, man muss mehr investieren, etc.! Das ist eine groteske Situation derzeit. EON kann in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit nur verlieren. Entweder man ist der böse Monolist, der auf Kosten der Umwelt und des Verbrauchers riesige Gewinne macht, oder man verteidigt sich mit der Argumentation , ja hoch investieren und mehr Steuern zahlen zu müssen. Genau dieser Zwiespalt ist m.E. derzeit das ganze Problem. Deshalb fällt die Aktie. Nicht desto trotz ändert das etwas an meiner Meinung zur fundamentalen Bewertung der Aktie. Psychologie ändert sich an der Börse. Man muss es nur abwarten können.
Soo, ick muss jetzt los zum Geburstag. Schönes Wochenende!
Ich kaufe nix mehr zu, das stecke ich lieber in eine andere Anlage, bei der ich 100%ige Sicherheit habe ;-)
was an Kurs"pflege" betrieben wird
das eigentliche Umfeld ist ja nicht so schlecht
Hier in Berlin steht morgen erstmal die Anti-Atom-Grossdemo an... als Autofahrer, der in die Innenstadt kommt, wird man heute schon auf den Verkehrs-Leitsystemen vor Stau am Samstag in der Innenstadt gewarnt. Ganz Deutschland ist ja im Moment sauer auf die Regierung, nicht nur wegen Atom.
Hoffentlich kommen die Pfeifen aus der Regierung nicht auf die Idee, am Sonntag dann noch ein Karnickel aus dem Hut zu zaubern, um den Plebs zu beruhigen. Irgendwie eine zweite Sonderabgabe auf Kraftwerksbetrieb an sich. Die sind da ja sehr erfinderisch. Zuzutrauen wär's der Merkel ja!
Denke, wir werden heute noch weiter abrutschen. Gesamtmarkt dreht ins Minus.
16:09 17.09.10
ESSEN (dpa-AFX) - Der Stromkonzern RWE (Profil) wird laut einem Zeitungsbericht seine Ergebnisprognosen deutlich nach unten reduzieren müssen. Ursache dafür seien dauerhaft niedrigere Stromerlöse sowie neue Belastungen aus dem Atomkompromiss mit der Bundesregierung, berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstag). Insgesamt rechnet das Unternehmen nach Informationen aus dem Umfeld des Vorstandes derzeit für 2011 mit einer Verringerung der Gewinne um etwa 1,5 Milliarden Euro. RWE wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Anders als angenommen lägen die Preise für Stromlieferverträge im kommenden Jahr im Schnitt weit unter 60 Euro, heißt es in dem Bericht. Das Handelsjahr sei so gut wie abgeschlossen - das bedeutet, RWE könne schon jetzt absehen, dass die erwarteten Erlöse und damit die prognostizierten Gewinne kaum erreicht werden. Wie dpa erfuhr, sind für das nächste Jahr bereits 70 Prozent der Strommengen zu Preisen von durchschnittlich 60 Euro verkauft.
Dem Bericht zufolge sollen Effekte aus dem Atomkompromiss den Gewinn mit bis zu 800 Millionen Euro drücken. Nach bisherigen RWE- Annahmen befürchtet das Unternehmen einen um 500 Millionen Euro schrumpfenden Gewinn aufgrund der Brennelementesteuer. RWE-Chef Jürgen Großmann habe bereits bei einer internen Managerkonferenz in den Niederlanden angekündigt, dass härtere Zeiten bevorstehen, berichten die Zeitungen. Gleichzeitig hieß es aber auch, die negativen Einflüsse könnten zum Teil durch überdurchschnittliche Gewinne in anderen Bereichen ausgeglichen werden. So laufe das Geschäft mit den Netzen erfreulich stabil. Zudem erhole sich das Öl- und Gasgeschäft im Konzernteil RWE DEA schneller als geplant./wd/DP/stk
Ich gewinne gerade durch weiter fallende Kurse, weil ich sie dann immer billiger bekomme.