Gedanken zur Klöckner-Aktie
zur zeit werden die kursziele angepasst auf das ,,niedrige" level.
Das passiert auch mit Siemens und IFX ....
Man könnte auch sagen, sie werden in erreichbare regionen gelegt.
Und 17 Euro, wen sie sich auf die 11 stabilisiert werde ich auch schwach sind doch was
wenn man von jetzt an schaut.
Gruß Michael
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| Boardmail an "sharpals" |
Wertpapier: Klöckner & Co SE |
DAX liegt bei 2,5 Prozent im Plus. ThyssenKrupp bricht nach Zahlen ein...(aber lange net so wie KlöckCo)
Also....nachdem wir nun wieder den Rückwärtsgang einlegen.....und Dax sich wieder auf den Weg in den Bereich von 5.600-5.700 Punkte macht, wird KlöckCo heute noch bei 9XX Euro stehen....so einfach....
Die Stahlpreise sind aber auch nicht so tief gesunken, das man keine Gewinne mehr machen kann?
ich glaube jeder hat angst vor dem wochenende, es reicht schon, wenn einer einen kräftigen furz lässt, purzelt der kurs am montag auf 8-9 euronen. (ich meine mit furz, natürlich die nachrichten und gerüchte)
natürlich werden auch die fast 10% von gestern mitgenommen.
ich bleibe jedenfalls drin egal waas am wochenende passiert, denn ich sehe den kurs in den nächsten 2 wochen auf min. 14 euronen steigen.
ist meine meinung und wehe es macht mir einer nach!!!
also bankster und shortis lasst es durch die hose stinken!!!!
gruß ihr lieben
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| Boardmail an "de Sade" |
Wertpapier: Klöckner & Co SE |
Schon wieder Insiderkauf. Gestern über 100000 Euro. So schlimm scheint es um Klöckner wohl doch nicht zu stehen!
Hallo Jungs und Mädels, wer gehofft hatte, dass ich mich nach siebenstelligen (Buch-) Verlusten hinter den Zug werfe, oder von der Teppichkante springe hat sich getäuscht. Ihr müsst mich schon noch eine Weile ertragen.
Übrigens freut es mich, dass das Forum hier einen so starken Zulauf erfahren hat. Würde mich freuen, wenn es so bliebe und viele interessante Informationen hier zusammengetragen werden, die uns allen helfen können das Geschäft von Klöckner etwas besser zu verstehen.
Nach dem Schock von Vorgestern über die hundsmiserablen Zahlen wollte ich mich eigentlich von meinen Salzgitter-Anteilen trennen, weil ich davon ausgegangen bin, dass sich dort ein ähnliches Drama abspielt. Wie wir alle wissen, kam alles ganz anders (+20%). Daraufhin stellte ich mir die Frage, woher kommen die Unterschiede? Vorgestern hatte ich Gelegenheit der KlöCo-Analystenkonferenz zu folgen und heute habe ich ein langes Telefonat mit Salzgitter geführt. Zusammenfassend kann ich folgendes festhalten. Der Gewinn im Handelsgeschäft von Q1 zu Q2 ist dort auch um 40% von 23,4 Mio. auf 14,8 Mio. Euro gesunken. Zudem habe ich gelernt, dass Salzgitter seine Lagerbestände anders bilanziert und nahezu keine Spekulationsgewinne/-verluste (Windfall-Effekt) ausweisen musste. Sehr interessant fand ich aber die Aussage von Salzgitter über die aktuelle Marktentwicklung. Bis zum Mai war die Handelsumsätze mehr oder weniger durchschnittlich aber im Juni/Juli sind die völlig eingebrochen. Warum fragte ich. Antwort: die stahlverarbeitende Industrie geht von einer Abschwächung der Konjunktur im zweiten Halbjahr aus, also auch von sinkenden Preisen. Darum haben die vor der Sommerpause auch eher die Lager runter gefahren und nicht mehr neu bestellt, um später von vielleicht gefallenen Stahlpreisen zu profitieren. Wenn dann aber alle aus dem Urlaub zurückkommen und alle wieder nachbestellen müssen, ist vermutlich eher mit steigenden Preisen zu rechnen. Er meinte das sei gerade wie Mikado-Spielen. Wer sich zuerst bewegt (Lieferant oder Verarbeiter) hat verloren. Und genau so hatte es gestern auch Herr Rühl beschrieben. Bestellungen zum Ende Q2 drastisch gefallen, weswegen auch eine Abschreibung der Lagerbestände erfolgen musste, ohne die der Gewinn pro Aktie "nur" auf ca. 0,37 Euro statt auf 0,07 Euro gefallen wäre - also eher vergleichbar mit Salzgitter. So, jetzt überlasse ich es Euch, wem ihr mehr Nervenstärke zutraut. Wer glaubt, dass die Metallverarbeiter sich mit Nachbestellungen noch lange zurückhalten könnten, der sollte KlöCo verkaufen, bzw. draußen bleiben. Wer darauf setzt, dass nach der Sommerpause die Weltkonjunktur nicht zusammen bricht und die Stahlpreise auf Grund erhöhter Nachfrage steigen, der sollte einsteigen / nachkaufen, denn dann könnte es mit Q3, spätestens Q4 richtig krachen, wenn die jetzigen negativen Auswirkungen der Kaufzurückhaltung und Lagerabschreibungen sich in Margensteigerung und Lagergewinne umkehren. Ich als Grundsatzoptimist glaube einfach nicht an den Weltuntergang, der sich in den aktuellen Kursen widerspiegelt.
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu einigen Kommentaren hier im Forum:
Ich unterstelle Herrn Rühl nicht, dass er bei der Vorbereitung der Kapitalerhöhung (März/April) schon gewusst hatte, wie sich die Geschäfte nach der KE entwickeln. Ich würde ihm hier jedenfalls keine Täuschung der Investoren vorwerfen. Zudem hat er selbst 37.500 Aktien zu 15,85 = 594.375 Euro gekauft. Zudem wird eine KE nicht immer in direkter Vorbereitung einer Übernahme getätigt. Die letzte KE von Klöckner ist schon einige Jahre her und die letzten Gelder wurden erst mit Macsteel und Frefer ausgegeben - daraus resultiert auch der negative Cash-Flow. Übrigens sagte Herr Rühl, dass die Intergration von Macsteel sogar besser läuft als damals gedacht und mit wesentlich höheren Synergieeffekten zu rechnen ist. Ich unterstelle IR auch nicht mehr, dass sie Infos an Dritte rausgegeben hat, denn wer sich die Kursentwicklung aller Stahlaktien ansieht wird feststellen, dass ALLE Kurs im Gleichschritt ab dem 25.07.2011 in den Keller gefahren sind. Auch das KBV von aktuell immer noch 0,6 ist doch eine Lachplatte. Das hatte Herr Rühl so in der Analystenkonferenz auch zum Ausdruck gebracht. "Wenn das Net Working Capital (Vorräte zzgl. Warenforderungen abzgl. Warenverbindlichkeiten) abzüglich der Nettofinanzverbindlichkeiten genau so hoch ist wie die Marktkapitalisierung, dann bezahlt man nur noch den Lagerbestand und bekommt den Rest der Firma geschenkt. Auf die Frage ob er zum aktuellen Kurs kaufen würde kam die Antwort: "If I were me, I would buy", 3 Stunden später erschien die Pressemitteilung über den Kauf von 10.000 Aktien.
Also, jetzt gehen wir alle erst einmal ins Wochenende. Der Eine freut sich über seine Gewinne vom Short Selling und die Anderen (wie ich) lecken ihre Wunden. Am Montag beginnt der Hexenkessel dann wieder von neuem.
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| Boardmail an "de Sade" |
Wertpapier: Klöckner & Co SE |
unser Kapital wurde leider leider halbiert. Und das innerhalb eines Monats...
Das muss man erst mal verdauen. Einfach nur sprachlos...
Ich bleibe weiterhin investiert und gehe uch davon aus, das die Stahlmärkte Ende des Jahres Und Anfang nächsten Jahres wieder anziehen werden...
Genauso schnell wie wir im Keller gelandet sind, können wir dann so schnell in den Himmel schiessen....
Bei uns ist auch momentan sehr ruhig, ich arbeite bei ThyssenKrupp...
auf deine frage wie salzgitter gewinne machen kann,und klöckner verlust.ein freund der in der stahlbranche arbeitet sagte ihr einkäufer jammerte das stahl zur mangelware wird.der rohstoff wird teurer doch wegen der sparmassnahmen sinkt die nachfrage.salzgitter ist produzent.wir verkaufen nur.denke der hat nicht so unrecht.
Wer sich noch mehr für die Hintergründe (Fundamentaldaten) interessiert sollte hier mal reinschaun:
www.kloeckner.de/global/data/..._Co_Analysts_presentation_Q2_2011.pdf
Das sind die Präsentationsfolien von der Analystenkonferenz.
Übrigens was die Unterschiede Klöckner/Salzgitter betrifft sagte mir der Kollege von IR Salzgitter, dass ihr primäres Geschäft (und Ertrag) die Stahlproduktion ist und der Handel "nur" dazu dient Teile davon zu verkaufen. Der Großteil (so wie ich das verstehe) läuft über Großprojekte. Nur die Kleinbestellungen laufen über den Handel.
Ist ja ziemlich Ruhe eingekehrt nach dieser harten Woche...
Ich bin mal übers Wochenende investiert geblieben und schon sehr gespannt ob das die richtige Entscheidung war. Ich denke aber wahrscheinlich wie viele andere auch, dass man bei diesem Kurs nicht viel falsch machen kann. Es ist sicherlich schwer jetzt Investitionen vorzunehmen aber ich hoffe auf eine kurzfristige Erholung falls keine neuen Schreckensnachrichten mehr kommen. In dieser Erholungsphase würde ich am liebsten einen Großteil der eingefahrenen Verluste wieder gut machen...
Die Firma hat nach lazies Analysen:
- ein hervorragendes, einfach zu verstehendes, Geschäftsmodell (Handel)
- ist ein führender Spieler in Europa, Drittgrößter Anbieter in USA, im stark aufstrebenden Südamerika vertreten wo die Synergieeffekte wohl hoch sind
- hat eine sehr günstige Bewertung.
Mir erschliest sich nicht aus welchen Gründen sich ein führender Spieler in der Veredlung, der Distribution und dem einfachen Handel von Stahlprodukten ergeben muss und so ein Quartalsergebniss abliefert! (Dies ist als Frage an das Management und auch als Hinweis zu verstehen). Als führender Spieler stelle ich den Preis!!! Da muss man drauf hinarbeiten, im Sinne aller Beteiligten!
Ich finde nicht dass man KlöCo verstehen lernen muss, ich denke das KlöCo verstehen muss!
Die Eigentümer, also wir, wollen auf unser eingestztes Kapital Rendite und das möglichst viel!
Kann einer von Euch, eventuell lazy, organisieren dass das Management hier mal mitliest und die Sorgen Nöte und vor allem die Erwartungen der Kleinaktionäre an die Firma dem Management klar werden?
Ich bin sicher kein gefrusteter Kleinaktionär! Ich möchte das Beste, für die Firma, die Arbeiter und Angestellten und für die Eigentümer!! Das Beste ----- oder nichts ;-) 50 Euro pro Share bitte.... ;-)
In diesem Sinne, vielleicht hat der eine oder andere Ideen die das Management beflügeln könnten?? :-)
Grüße Fraenk
Ich habe die KlöCo Akie schon länger beobachtet, die emittierte Wandelanleihe mit knapp 12% verkauft und mich dann geärgert, wie KlöCo weiter und weiter stieg. Der Absturz tat richtig weh, Bekannte haben böse geblutet. Ich habe die Korrektur für einen Einstieg in die Aktie genutzt und werde mittelfristig eine schöne Position aufbauen.
Die Welt wird nicht untergehen und selbst wenn sie untergeht, muss sie wieder aufgebaut werden, vorzugsweise mit Stahl 
Ich bin noch jung, kann ein paar Jahre warten und auch wenn es noch runter geht, das sind Kaufkurse und nichts anderes.
Das beste für die Eigentümer ist aber nicht immer das beste für die Angestellten...
... Wenn ich mir nochmal in Erinnerung rufe: "Wir werden die ein oder andere heilige Kuh schlachten müssen" Letztendlich kann man es drehn und wenden wie man möchte, es geht nur um Rendite und wenns hart auf hart kommt müssen die Angestellten dafür bluten.
wenn es den Eigentümern gut geht geht es den Angestellten in der Regel auch gut! Das ist natürlich in diesem Falle nicht so da es den Eigentümern aktuell "schlecht" (wir haben wenigstens noch ein paar Aktien, eigentlich gehts ja noch vom komfort her ;-)) geht und in Zukunft etwas geändert werden muss. Da ist es von Grund auf falsch tolle eingespielte Teams oder einzelne Leute aus diesen Teams zu entlassen nur um Kosten ein zu sparen. Gaaanz falscher Weg! Bei einem Unternehmen das wachsen möchte eigentlich unverantwortlich gute leute zu entlassen... .
Das Übel sitzt meines Erachtens woanders. Ich finde es Schade einfach nur so da zu sitzen und auf ein schlechtes Q 3 zu warten.... darauf warten wir doch, oder ;-)
Die Firma hat bestimmte Rahmenbedingungen, es gibt hundete von Beispielen eine Firma wieder auf die Erfolgspur zu bringen, man braucht Kreativität und Köpfchen. KlöCo ist momentan nicht in der Spur, da darf man nichts schönreden.
Fraenk
| Steel prices likely to go upward in Asia and EuropeAugust 12, 2011 - By Charlotte Stubben Asia, Europe, going upward, Steel prices | |
China Iron and Steel Association revealed in its half month said that after a weak start in August, the global steel markets would witness price rise and fall later this month. | |
It was reported that international steel markets run weakly in the first ten days period of August, as general CRUspi dropped from 200.3 by 3.8%MoM amongst which Asia slumped to 220.1 down by 1.2%, Europe to 186.6 down by 3.8% and North America to 179.5 down by 9%. According to CISA however, Asian steel market is booming and will follow the uptrend in the near future. China prevailing HRC offers to South Korea were at above USD 700 CFR per tonne up USD 10 to USD 20 and the rebar export prices to South Korea and Japan were raised USD 15 to USD 20 and JPY 1000 per tonne to JPY 2000 per tonne respectively comparing to July. CISA anticipated that although European steel market was mired in recession in August yet it is likely to rally, since the prices of some steel products were bottoming out and the top three steel traders in Russia appealed to customs union of Russia, Belorussia and Republic of Kazakhstan to take actions in importing China steel products. |
Könnten wir uns bei gestiegener Nachfrage und einhergehender Stahlpreiserhöhungen dann auch über Zuschreibungen freuen welche sich im Bilanzgewinn niederschlagen werden?
Bin echt mal auf das Maßnahmenbündel der Führungsriege gespannt um KlöCo wieder flott zu kriegen. Hoffentlich läuft es nicht nur auf Entlassungen raus - wir haben ja schließlich in einen Wachstumswert investiert....
Deswegen hoffe ich ja mal auf ein starkes Q4.
Q3 dürfte nicht so doll werden, weil das halbe Quartal schon durch ist und Herr Rühl nicht den Eindruck machte, als dass dieses Quartal noch zu retten ist. :-(
lese dir wegen den Stahlpreiserhöhungen und Abschreibungen mein Post vom Januar durch. Der sollte dir einige Fragen beantworten: #1305
So, hat sich doch gelohnt für mich das Wochenende noch investiert zu bleiben. Wir starten außerbörslich mit einem Kurs von 11,35€
Vor offiziellem Börsenbeginn ist mir der Spread noch zu hoch. Heißt ich werde dann wohl kurz nach neun ein Trailing Stop mit einem Abstand von 3% setzen...