100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Schönen Nachmittag noch, muss jetzt was anderes machen, Küche putzen oder was anderes bescheuertes, bei DRI ärgert man sich nur sinnlos.
von Volker Müller (Hamburg)
Die Allianz zwischen Freenet, United Internet und Drillisch kommt vorläufig nicht zustande. Ohne Angabe von Gründen brach der Internetanbieter United Internet die Gespräche über den Kauf der DSL-Sparte des Internet- und Mobilfunkanbieters Freenet ab. Für die Investoren war dies ein Schock.
Die exklusiven Verhandlungen mit dem Mobilfunkdienstleister Drillisch über den Kauf des entsprechenden Geschäfts von Freenet würden hingegen weitergeführt. Die Kehrtwende im Verkaufsprozess schockierte die Investoren: Der Kurs der Freenet-Aktie stürzte zeitweise um 15 Prozent ab und schloss wie United Internet mit acht Prozent im Minus. Drillisch notierte dagegen nahezu unverändert.
Durch den Gesprächsabbruch verzögert sich der Verkauf des norddeutschen Unternehmens abermals. Das Vorhaben, mit einem raschen Verkauf wieder für interne Planungssicherheit zu sorgen, ist damit Makulatur; das operative Geschäft dürfte weiter leiden. Bereits im dritten Quartal hatte Freenet mit anhaltenden Verkaufsgerüchten und Versuchen zu kämpfen, das Unternehmen in seine Einzelteile zu zerlegen. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent, und der Konzern rutschte mit einem Verlust von 22,6 Mio. Euro tief in die roten Zahlen - im Vorjahr hatte des Nettoergebnis bei 38 Mio. Euro gelegen.
Mit dem Rückzug von United Internet wird ein Verkauf der DSL-Sparte an die spanische Telefónica wieder wahrscheinlicher. Sie hatte bereits Einblick in die Bücher von Freenet genommen und gilt als heimlicher Favorit von Freenet-Chef Eckhard Spoerr: Denn die Spanier dürften eher bereit sein, ihn an der Spitze zu belassen, als neue Eigentümer aus dem deutschen Markt. Im Mitarbeiterkreis hatte Spoerr deshalb vergangene Woche angekündigt, er werde einen europäischen Spieler im DSL-Markt schaffen.
Telefónica braucht dringend einen kräftigen Wachstumsschub im DSL-Geschäft. Seit Ende 2006 müht sich die deutsche Tochter O2, am rasanten Wachstum der Breitbandzugänge teilzuhaben - bislang ohne großen Erfolg. Gerade einmal 37.000 Kunden wählten einen DSL-Zugang von O2. Freenet zählte Ende September 1,27 Millionen Breitbandnutzer.
Der Rückzug von United Internet düpiert auch Drillisch-Chef Paschalis Choulidis. Er bemüht sich seit fast eineinhalb Jahren um den Zusammenschluss seines Unternehmens mit der Mobilfunksparte von Freenet, der früheren Mobilcom. Nur so sieht er für beide eine Überlebenschance. Drillisch und United Internet hatten das Gemeinschaftsunternehmen MSP gegründet, um die Freenet-Sparten unter sich aufzuteilen. Das Joint Venture hält bereits knapp 24 Prozent der Anteile - sechs Prozent direkt, den Rest als Option.
Die hohe Beteiligung war auch als Giftpille zur Abschreckung anderer Interessenten gedacht, die im Falle einer Übernahme stets einen unmittelbaren Rivalen mit an Bord gehabt hätten. Diese Konstruktion wird nun zum Ärgernis für Freenet: Sie senkt den erzielbaren Kaufpreis wohl dramatisch.
Drillisch-Lenker Choulidis will seinen Fahrplan hingegen nicht ändern. Er sammelt derzeit über eine Kapitalerhöhung etwa 100 Mio. Euro ein, um seinen Anteil an Freenet von zehn Prozent weiter aufzustocken. Daran wolle er festhalten, sagte Choulidis: "Für uns hat sich nichts geändert."
Nach Angaben aus Branchenkreisen hatten Drillisch und United Internet ein komplexe Transaktion geplant: Zunächst sollte Freenet seine Mobilfunksparte an Drillisch verkaufen, anschließend hätte United Internet den Teilhaber aus dem Joint Venture herausgekauft und wäre zum dominierenden Aktionär der verbliebenen Freenet aufgestiegen. Im dritten Schritt sollte das DSL-Geschäft beider Unternehmen unter dem Dach von Freenet zusammengeführt werden. Das schwierige Verfahren hätte hohe Steuervorteile von Freenet gesichert.
enternt ist, sondern UI, mit ihrer bescheuerten Ad_hoc von Montag Abend.
P.C.hat uns gerstern noch mehr als den Arsch gerettet mit SK 7 Euro.
Da bin ich mir sicher ! Er hat alle Hebel in Bewegung gesetzt den Karren bis 17.30 Uhr halbwegs aus der Scheisse zu fahren.
Der Knaller heute...
wird auf einmal wieder von UI geschrieben das es doch Interesse gibt und man
weiter an der Übernahme festhalten wird.
Diese bescheuerte UI Ad_hoc kostet Drillisch einige Millionen.Und die die nicht
zeichnen wollten, hätten mal nen kleinen Schmerzausgleich zum Jahresende gehabt.
Vielen Danke Herr Dommermuth
P.S. Soll nicht heißen das P.C. absolut Schuldlos ist an der Situation aber noch ist man ja nicht verheiratet mit UI bzw. H.Dommermuth )Kann wirklich sein das P.C. von dem Alleingang von Dommermeuths Ad_hoc nix gewußt hat....
Hat schon jemand in Stuttgart verkauft?
Grüße
BH
nach vorne gucken und wie radic so schön zu schreiben pflegt, weihnachten kommt!
in der hoffnung auf keine negativen absichten der zeichner
s.
Drillisch AG: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Drillisch (ISIN DE0005545503 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 554550) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 9 EUR.
Der Ausgabepreis der neuen Aktien belaufe sich auf 6,10 EUR. Dies entspreche einem Abschlag von 13,1% auf den gestrigen XETRA-Schlusskurs. Falls alle 17,4 Mio. Aktien ausgegeben werden könnten, würden sich die Bruttoerlöse auf 106,4 Mio. EUR belaufen. Das Bezugsverhältnis sei 41:20, was bedeute, dass 41 Bezugsrechte zum Erwerb von 20 neuen Aktien berechtigen würden.
Seit dem 13. November sei die Drillisch-Aktie ex Bezugsrecht gehandelt worden. Der Bezugsrechtshandel werde wahrscheinlich am 22. November enden und die Bezugsfrist am 26. November.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Drillisch weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 21.11.07) (21.11.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 21.11.2007
doch mal den ftd artikel. der gestern abend hier rein gestellt wurde, verlinkt.
HOCHINTERESSANT. Obwohl - oder auch gerade - weil er von Volker Müller stammt. Erstmals klar beschrieben - und nachvollziehbar - wie das konstrukt dri und dann ui bei freenet aussehen sollte uns wer uns warum nun zum zug kommen könnte, insbe was spoerr vorhat.
sags ja, spoerr hat domi gesagt, zahl oder stirb, ich hab da noche einen..... bleibt abzuwarten, ob pc die put und calloptionen in der msp ziehen muss und dies tut und wem er seine option bei vtas am 30.11 zuschanzt.....
bis morgen passiert nix, ab 27 am ehesten was & don't forget, wieviel mio gestern auf 7 und am tag der bekanntgabe bei 7.40 gekauft haben
Klar Steffen kann im Moment jedes Scenario eintreten...auch die negativen,wie von dir genannt.n
Nur schau dir dochmal an wie es bei anderen Aktien aussieht.Sind genügend Institutionelle und Großanleger drin und es lohnt sich fundamental (Beispiel Solaraktien), dann wird der Kurs nach unten abgesichert und hochgeführt.Entsprechende Analysen werden dann auch noch dazu verfaßt.Ich rede hier nicht vom Durchschnittsanleger.Für die trifft freilich zu , was du schreibst.Aber sagen wir mal Drillisch schafft es die Mobilsparte zu übernehmen, dann ist ein Kurs bis ca. 15 euro durchaus gerechtfertigt.Indexorientierte Fonds müssen Drillisch dann auch gewichten.Desto mehr Aktien die Großen jetzt bei diesem niedrigen Kurs bekommen umso mehr lohnt es sich für diese die Aktie hochzukaufen und hochzuschreiben.Denn umso höher ist ihr Gewinn....und wenn der TEC DAX und die Mobilsparte von freenet kommt dann wird dies so passieren....so..hoffentlich war ich jetzt nicht zu langatmig....lassen wir uns überraschen.
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drillisch gooo
s.
Das gleiche in grün heut holt man sich noch die Bezugsrechte. Toller Trick. Na die wollen wohl unter sich sein. Die sind mit 98% nicht zu frieden die wollen alles.
Aber nicht mit mir. Ich habe meine Bezugsrechte nicht eingelöst. Wer so mit seinen Aktionären um geht verdient es nicht, sich mit am Risiko zu beteiligen. Wie schon geschrieben wenn sie 100% wollen dann sollen sie sie auch bekommen. Mein Risiko ist begrenzt aber den Trottel noch für die Banken spiel, NEIN. Nicht mit mir.
bin auf next week gespannt
Gruß
Loewe
BZ = ((aK - 6,1) * 20) / (41 + 20) = ((aK - 6,1) * 20) / 61.
Bei einem Kurs aK 6,3 ist das dann:
BZ = 0,2 * 20 / 61 = 4 / 61 = 0,065.
9 Cent hattest Du also zu hoch geschätzt. ;-)