Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 112 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.887 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 260 | |
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Obwohl heute der Vertrag für jeden einzusehen war, entstand kaum Abgabedruck! Immer noch um die 3,6! Übergangsfristen bis Ende 2008 für jeden der über eine Erlaubnis nach "altem Recht" verfügt, und einen entsprechenden Antrag stellt! Schlecker bleibt erlaubt! Also zusätzliche Einnahmen! Ganz zu schweigen von dem neue angebotenem Poker über Internet, dem genialen Schachzug von Fluxx mit der Lizenz in England, und dem Übertrag der Kunden zu Jaxx UK Limited! Da sich das alles noch nicht im Kurs wiederspiegelt freue ich mich der Dinge die da kommen! Wenn ich in Tipp24 noch investiert wäre würde ich mir Gedanken machen, nicht aber bei einem nun schon breit aufgestellten Unternehmen. Aber selbst Tipp24 sieht keinen Bedarf in Aktionismus auszubrechen, ergo kanns nicht so schlimm sein wie man uns hier seit geraumer Zeit suggerieren will! Die kommenden Zahlen werden Zeigen in welche Richtung es geht, für jeden dann verständlich Q.3 mit 2,5mio Euro weniger Abschreibungen betreff Tippgemeinschaften!
"Am Mittwoch, 27. Juni veranstaltete das Wiener Friedrich A.v. Hayek Institut eine Professional Conference zum Thema "Europas Glückspielindustrie - im Zwiespalt zwischen sozialer Verantwortung und wachsenden Gewinnen". Experten aus den unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen, diskutierten kontroversiell über die sozio-politischen und die wirtschaftlichen Aspekte der Thematik und begrüßten die Strategie der europäischen Union die staatlichen Monopole am Glücksspielmarkt aufzubrechen, um so den Boden für eine faire, transparente und verantwortliche privatwirtschaftliche Lösung zu bereiten.
"Glücksspiel ist so alt wie die Menschheit selbst", analysiert Dr. Barbara Kolm, Generalsekretärin des Hayek Instituts die Situation und gibt zu bedenken, dass Verbote und staatliche Monopolisierungen die schlechteste Strategie sind, um gesellschaftlichen Phänomenen wie dem Glücksspiel zu begegnen. Die Verantwortlichen sollten ihre anachronistische Vorgehensweise in Frage stellen, die aus einer längst vergangenen Zeit kommt. Damals glaubte man noch, der Staat kann alle Probleme lösen, wenn man ihm nur genügend Macht gibt. Einer der Referenten ging noch einen Schritt weiter und zeigte auf, dass der Staat nicht seine Bürger vor der Abhängigkeit vom Glücksspiel schützt, sondern selbst abhängig von den Einnahmen aus Steuern und den Staatsbetrieben ist. Es ist Zeit für eine Entziehungskur: Eine moderne und liberale Lösung ist gefragt, in der der Staat die Spielregeln festlegt und sich aus dem Spiel heraushält.
Sein Glück aufs Spiel zu setzen ist etwas zutiefst Menschliches. Es muss endlich von der anrüchigen Aura, die es durch die vielen Regelungen und Zwangsmaßnahen umgibt, befreit werden, um die wirklichen Herausforderungen im Bereich der Spielsüchtigen angehen zu können. Gerade die Industrie ist was dieses Thema betrifft Vorreiter. So unterstützen private Glücksspielanbieter Institute, damit die Forschung zur Glücksspielsucht vorangetrieben werden kann. Oberarzt Dr. Poppe vom Anton Proksch Institut führte aus, dass gerade bei Jugendlichen ein stark erhöhtes Suchtpotential besteht. Hier waren sich alle anwesenden Beteiligten, dass dem Jugendschutz absoluter Vorrang zu geben ist. Dies ist aber nur möglich, wenn nicht mehr in dunklen Hinterzimmern gezockt wird, sondern klare Regelungen herrschen, die auch kontrollierbar sind.
"Wer die Spielregeln macht, sollte selbst nicht mitspielen dürfen, damit ein faires Spiel möglich ist" formuliert Dr. Kolm ihren Appell an die Politik und fügt hinzu, dass je einfacher die Spielregeln sind, desto mehr Mitspieler die Möglichkeit haben sich zu beteiligen. Der Staat hat die Aufgabe jene zu schützen, die sich selbst nicht schützen können und jenen freies Handeln zu ermöglichen, die verantwortlich sind für Wohlstand und Weiterentwicklung einer Gesellschaft: die Unternehmerinnen und Unternehmer eines Landes.
Konferenzbeiträge können unter office@hayek-institut.at angefordert werden."
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
Startseite Sonntag, 5. August
Belgischer Lottoverkäufer spürt Kunden auf
Als ehrlichster Lottoverkäufer Belgiens hat der 58-jährige Guy Boon Schlagzeilen gemacht: Der Mann aus dem wallonischen Ort Musson spürte einen Kunden auf, der ihm fünf alte Lotto-Scheine zum Wegwerfen übergeben hatte.
Nach akribischer Detektivarbeit überraschte er den Kunden mit der Nachricht, dass einer der Scheine immerhin 104 348 Euro (170 914 Franken) wert war.
«Ich hätte das Geld problemlos in die eigene Tasche stecken können», sagte Boon der Zeitung «Het Laatste Nieuws». «Aber so bin ich nicht, der Mann hatte ehrlich gewonnen.»
Weil er Namen und Adresse des Gewinners nicht kannte, suchte und fand er dessen Lieferwagen mit der Telefonnummer des Arbeitgebers. (sda)
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Übrigens, habt ihr schon alle Eure Fluxx verkauft? Sost keine " Sau " mehr hier, grunz!
Dieses ist heute möglich, wird jedoch nach dem neuen Staatsvertrag schlichtweg verboten sein.
Also keiner kann aus Deutschland noch bei einem unternehmen tippen, welches Wetten oder Glücksspiele anbietet. Das Angebot ist grundsätzlich verboten, die Teilnahme ist verboten und erst recht die Annahme der Tipps durch den Anbieter.
Jetzt taucht die Frage auf, wie man das unterbinden kann.......
Das haben die USA schon vorgemacht, klappt dort prima!
Man verpflichtet allen Banken, Kreditkartenunernehmen und sonstige Finanzdienstleister, dass diese keine Einsätze für Wetten ins das Ausland überweisen dürfen und auch keine Gewinn an den Verbraucher weiterleiten.
Das geht ganz einfach durch ministerielle Verordnung.
Wie gesagt wird schon länger ls ein Jahr in den Staaten praktiziert.
Was Lotto betrift eindeutig JA ! Was Sportwetten angeht kennen wir die Haltung der EU, leider kann sie erst einschreiten wenn das Gesetz in Kraft tritt, oder beschlossen ist! Dazu muß es erst einmal ratifiziert werden! Der Vergleich mit den Staaten hinkt da wir hier in Europa eine EU haben und die Länderübergreifenden Regelungen sich nach EU-Recht innerhalb dieser richten! Das hat der BGH auch so geshen! Diese Sache ist also geklärt, solange sich die EU für einen liberalen Sportwetten-Markt einsetzt! Da Fluxx jetzt seine AGB`s im August ändern wird, und dann mit dem Einverständnis der Spieler die Daten an Jaxx UK Limited weiterleitet, wird das mit dem verbieten nicht so ganz klappen, außer Jaxx würde man die Lizenz in England wieder entziehen! Das wird aber zu 99% in einem Land wo Wetten liberalisiert sind nicht geschehen! Fluxx viel von 13,5 Euro auf fast 2,75 Euro nur betreff Diskussion, sie dürften nicht mehr vermitteln, die Grundlage würde ihnen entzogen usw... Nun sind wir in der entscheidenden Phase, Fluxx generiert schon jetzt so um die 60% ihres Umsatzes im liberalen Ausland !Es kristalisiet sich raus das Vermittlung , auch über internet zumindest bis 01.01.2009 erlaubt bleibt! Schlecker Vertrieb bleibt auch erlaubt! Sportwetten wird von der EU geregelt werden was länderübergreifend betrifft! Sportwetten werden ja nicht nur in Deutschland gespielt, und deshalb wird auch Außerhalb der Vertrieb forciert! Pokerplattform kommt mitte August dazu, man sieht Fluxx hat im letzten Jahr gut investiert, und mit mybet.com aufs richtige Pferd gesetzt! die Lizenz in England macht sich auch bezahlt! Und die Kooperation mit AOL dort wird ihr übriges tun, 2008 EM und Olympia @ gate4share In den USA ist diese Regelung soviel ich weiß auch am bröckeln, sie kann auch ganz leicht umgangen werden! Ich eröffne ein Konnto in England und transferiere Geld dort hin, oder dürfen jetzt keine Gelder mehr ins Ausland überwiesen werden? Über dieses Konto wickle ich dann die Wetten bei Jaxx UK Limited ab, englische Banken scheren sich wahrscheinlich einen"Dreck" um die Bundesländer und ihre Wünsche! Vielleicht haste wieder was gelernt
Außerdem gate4share wo kam die Frage eben auf, führst du schon Selbstgespräche! Ich mach mir langsam wirklich Gedanken um dich! Nicht böse sein! Würde auch versuchen noch billiger rein zu kommen
TATAAAAAAA
Der Bund hat im Rahmen seiner Gesetzgebungskompetenz für das Strafrecht gemäß Artikel 74 Nr. 1 GG das veranstalten und Bewerben öffentlicher Glücksspiele und Lotterien ohne behördliche Erlaubnis nach §§ 284 bis 287 StGB mit Strafe bedroht. Die Voraussetzungen für die Erteilung von Erlaubnissen regelt - sofern nicht ausnahmsweise bundesrechtliche Vorschriften einschlägig sind - das Landesrecht. Die Gesetzgebungszuständigkeit für das materielle Glücksspielrecht steht nach Artikel 70 Abs. 1 GG den Ländern zu.
Ich gehe davon aus, dass morgen die Zahlen veröffentlicht werden. Ich hoffe fest, dass die Zahlen gut ausfallen. Andernfalls muss ich meine Strategie ändern!
fluxx.com AG: halten (SES Research)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von FLUXX (ISIN DE000A0JRU67 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JRU6) zu halten.
Am 09.08.07 werde das Unternehmen die Zahlen für das zweite Quartal 2007 bekannt geben. Die Prognosen würden wie folgt lauten: Umsatz (Mio. Euro): 15,20; EBITDA (Mio. Euro): 1,90; EBIT (Mio. Euro): -1,40; Nettoergebnis (Mio. Euro): -1,50; EpA (Euro): -0,10.
Q2/07 sei im Wesentlichen durch 3 Effekte geprägt: starke Neukundenakquise im Tippgemeinschaften-Geschäft, was zu erhöhten Abschreibungen führe, wiederholt gutes Quartal der Sportwettentochter mybet.com und ein im Vergleich zu Q1/07 stabiles Lottovolumen. Mit dem konsequenten Ausbau der ausländischen Aktivitäten (AOL als Neukunde in UK) entziehe sich FLUXX mehr und mehr dem deutschen Glücksspielstaatsvertrag.
Die Analysten von SES Research sind der Meinung, dass das Rating "halten" für die FLUXX-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird. Das Kursziel sehe man bei 4,40 Euro. (Analyse vom 03.08.2007) (03.08.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 03.08.2007
EBIT (Mio. Euro): -1,40; Nettoergebnis (Mio. Euro): -1,50; EpA (Euro): -0,10.
Wie schaffe ich, ein ausgeglichenes Ergebniss hinzubekommen?!
Es wird wohl so ähnlich - wie auch erwartet - ausfallen.
Nettoergebnis ist negativ, weil eben in Q2 viel Investiert wurde.
Unter anderem:
1. Schlecker-Aufrüstung (11.000-Märkte!!!)
2. Gründung und Inbetriebnahme der UK-Tochtergesellschaft
Hätte man von Investitionen abgesehen - so würde der Nettoergebnis positiv ausfallen. Nur dies wäre jedoch ganz falsche Strategie gewesen. Deswegen sind die Q2-Zahlen nicht so wichtig.
Q3 und Q4 sind dagegen sehr interessant.
2008 wird wegen Olympiade und EM richtig gute Umsätze bringen.
Online-Wettstube Tipp24 steigert Umsatz
Das Online-Wettbüro Tipp24 hat im ersten Halbjahr 2007 18 Millionen Euro umgesetzt. Dies bedeutet eine Steigerung der Provisionen und Zusatzgebühren um 17,1 Prozent zum ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (15,3 Millionen Euro). Das Transaktionsvolumen – im Grunde die vermittelten Spieleinsätze – stieg von 117,4 Millionen Euro auf 139,6 Millionen Euro und liegt damit 18,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Zahl der registrierten Mitglieder wuchs im ersten Halbjahr 2007 um 136.000 auf 1,9 Millionen.
Die Zahlen werden aber durch den rückläufigen Gewinn und dem Ergebnis vor den Steuern und Zinsen (EBIT) getrübt. Der Anbieter von staatlichen Lotterien und Sportwetten verringerte seinen Nettogewinn um 52,8 Prozent auf 2 Millionen Euro. Auch das EBIT nahm um 21,6 Prozent ab und sank von 3,0 Millionen Euro auf 2,36 Millionen Euro. Als Grund gibt das Unternehmen Einmalaufwendungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro und einen einmaligen Personalaufwand von 350.000 Euro an.
Die rechtliche Position von privaten Online-Glücksspieleseiten ist weiterhin ungewiss. Während die Politik im Konflikt um das staatliche Lottomonopol versucht, den Lotteriemarkt mit einem neuen Staatsvertrag zum 1.1.2008 weiterhin an den Staat zu binden, wird die Forderung nach einer Liberalisierung immer lauter. Private Lotterie-Vermittler wie Tipp24 sehen die Gefahr, dass sie durch entsprechende Gesetze verboten werden. Zuletzt stärkten zwar Bescheide der EU-Kommision und nationalen Verwaltungsgerichten die privaten Unternehmen, dennoch sind sie weit von einer Liberalisierung entfernt.
Das Bundesverfassungsgericht hatte Anfang 2006 einen neuen Lotto-Staatsvertrag gefordert. Nach dem Urteil, das sich zunächst nur auf Sportwetten bezog, darf das staatliche Glücksspielmonopol nur erhalten bleiben, wenn der Staat die Werbung für Glücksspiele deutlich einschränkt und die Spielsucht der Bevölkerung stärker bekämpft. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich dann Ende vergangenen Jahres mehrheitlich auf eine Verlängerung des staatlichen Glücksspielmonopols in Deutschland geeinigt; die Beschränkungen dieses Lotto-Staatsvertrags bezeichnete die EU-Kommission als "unverhältnismäßig". (jdo/c't)
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Bundesländer ratifizieren den Glücksspiel-Staatsvertrag – EU droht weiter!
Nachdem Schleswig-Holstein nachgegeben hat und den Glücksspiel-Staatsvertrag unterzeichnete, tritt der Staatsvertrag nun ab nächstem Jahr für 4 Jahre in Kraft. Mit diesem Beschluss sichert sich die deutsche Bundesregierung das Monopol für Glücksspiele in Deutschland um die Spielsucht der Bürger zu bekämpfen.
Doch der Weg zum Vertrag war sicherlich nicht leicht. Alles fing im Oktober 2006 in Bad Pyrmont an, wo sich die Bundesministerpräsidenten getroffen haben um über den Staatsvertrag zu diskutieren (Weitere Infos: Länderchefs sichern sich ihr Millionen-Monopol). Beim Vertrag gab es allerdings ein Problem: Er verstieß gegen die Dienstleistungsfreiheit des EU-Binnenmarktes, weswegen Charlie McCreevy, EU-Binnenmarkt-Komissar, mit einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland drohte.
Als die Länderchefs am 13. Dezember den Vertrag ursprünglich unterzeichnen wollten, einigten sie sich, erst auf die EU zu warten und 2007 dann ihre Unterschrift unter den Vertrag zu setzen. Mitte März 2007 teilte die EU mit, der Staatsvertrag verstoße gegen geltendes EU-Recht. Günter Verheugen, EU-Komissar, stellte den Bundesministerpräsidenten ein Ultimatum. Neben der starken Kritisierung des „Internetverbotes“ wollte die EU das inzwischen eingeleitete Vertragsverfahren gegen Deutschland nicht weiter ausweiten, wenn die Länderchefs den Vertrag EU-konform abändern.
Die meisten Länder schienen die Drohungen jedoch kalt zu lassen und akzeptierten den ungeänderten Vertrag. In einer zweiten Stellungnahme kritisierte die EU den Staatsvertrag noch deutlicher als zuvor und gab Deutschland eine Frist von 2 Monaten um zu antworten. Inzwischen hat sich auch das Bunderverfassungsgericht eingeschaltet und gab den Ländern Zeit bis Ende 2007, den Vertrag nochmal zu überarbeiten und rechtlich anzupassen.
Der ratifizierte Staatsvertrag gilt trotz Drohungen der EU ab 2008 bis 2012. Die EU-Komission kann allerdings erst nächstes Jahr mit einem weiteren Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland vorgehen. Es bleibt also dennoch weiterhin spannend, wer sich letzendlich wirklich durchsetzen wird!
http://www.pokergame.pl/pokernews/...atsvertrag-%96-EU-droht-weiter!/
Siehe auch:
http://www.boerse-online.de/aktien/...hland_europa/490689.html?nv=rss
Bei Ausführungsgesetzen haben die Länder Spielraum. Jedes Land kann selbst Private zuzulassen. ;)
Des Weitern steht im Vertrag drin, dass jedes Land diesen Vertrag jeder Zeit kündigen kann.
http://www.isa-casinos.de/articles/17208.html
Solange es keine Entscheidung von EuGH gibt, wird weiter darüber gestritten! Die "gegenerischen Anwälter" haben auch solide Ausbildung, wissen was sie veröffentlichen!
6. August 2007, 17:04 Uhr Von Dino Schröder
Lotto-Spiel
Lotto Hamburg verliert Umsätze
Die Hamburger spielten im vergangen Jahr deutlich weniger Lotto. Insgesamt fielen die Wetteinsätze von 221 Millionen Euro auf 209 Millionen Euro. Größter Verlierer ist die Stadt Hamburg. Während die Umsätze bei Nordwest Lotto sinken, wuchsen diese beim Hamburger Unternehmen Tipp 24.
Foto: DDPEin Mann füllt einen Lottoschein aus
Für das vergangene Jahr überwiesen Nordwest Lotto und Toto Hamburg nur noch einen Überschuss von 45,2 Millionen Euro (Vorjahr 48 Millionen Euro) an die Finanzbehörde. Dazu kamen weitere 34,9 Millionen Euro (Vorjahr 37 Millionen Euro) für die Hansestadt durch die Lotteriesteuer. Insgesamt also 80,1 Millionen Euro für die Stadtkasse – ein Rückgang von 5,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Von den Einnahmen gehen nur 6,7 Millionen Euro an den Hamburger Sport. Der Rest wandert in den allgemeinen Etat. In Hamburg sind Überschüsse aus dem Lottospiel eine allgemeine Deckungsmasse für den Haushalt. Eine Zweckbindung gibt es nicht. Schlagworte
Wetteinsätze Nordwest Lotto Tipp 24 Glück Geld Gewinn Spiel Nordwest Lotto überrascht die Mindereinnahmen nicht. „Wir haben seit April 2006 nur noch informative Werbung ohne Aufforderungscharakter gemacht“, so Nordwest Lotto-Sprecherin Birte Engelken. Dies sei die Reaktion aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (28.03.2006) gewesen. Darin stellte das höchste deutsche Gericht, den besonderen Schutz des Einzelnen vor der Spielsucht heraus. Der Prävention hat sich Nordwest Lotto daher besonders verpflichtet. Daher wurde für die Hansestadt auch Anfang November 2006 das Internetspiel geschlossen. Außerdem investiert Nordwest Lotto verstärkt in die Forschung von Abhängigkeitspotenzialen bei Lotterien. Laut einer Untersuchung der Universität Bremen wurden elf Prozent der Lottospieler als Problemspieler eingestuft. „Die hohen Gewinnsummen und der günstige Spielpreis sind Kriterien für eine Spielsuchtgefährdung“, sagt Engelken. Im neuen Glückspielstaatsvertrag, der ab 2008 gelten soll, ist eine Verschärfung für das Internetspiel vorgesehen. Nordwest Lotto unterstützt diese Position auch, weil die eigene Sportwette Oddset gegen die private Konkurrenz immer schlechter aussieht. „Die zahlen viel bessere Quoten als wir und außerdem tippen viele Sportwetter gerne im Internet“, so Engelken.
Auch für das Jahr 2007 rechnen wir mit geringeren Spieleinsätzen als 2006
Gegen die geplanten Verschärfungen im Online-Spiel wehren sich die privaten Anbieter, die auch das Lotto-Spiel als Vermittler für Nordwest Lotto im Internet vertreiben. „Die Suchtgefahr im Lotto ist besonders gering", sagt Fluxx-Sprecher Stefan Zenker. Während die Umsätze bei Nordwest Lotto sinken, wuchsen diese beim Hamburger Unternehmen Tipp 24 auch im ersten Halbjahr dieses Jahres. Die vermittelte Spieleinsätze, stieg um 19 Prozent auf 139,6 Millionen Euro. Dagegen erwartet Nordwest Lotto auch für 2007 deutlich weniger Erlöse als 2006. Die Folge sind geringere Einnahmen für die Staatskasse. Genau davor hatten die privaten Anbieter immer gewarnt. Tipp24 lieferte im vergangenen Jahr zwölf Millionen Euro an die Stadt ab. Tipp24-Vorstand Jens Schumann ist aber immer noch optimistisch, dass die 16 Länder den neuen Glücksspielstaatsvertrag nicht ratifizieren werden. „Auch in der Politik werden jetzt vermehrt Stimmen laut, die die Rechtmäßigkeit des Staatsvertragsentwurfes erheblich bezweifeln“, so Schumann. Der Konflikt ist noch längst nicht zu Ende.
http://www.welt.de/hamburg/article1085030/..._verliert_Umsaetze_.html
Auszug aus seinem Artikel über die 4. Kammer, der ja so viel "unbekannt" ist:
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Völlig fehl gehen die Ausführungen der 4. Kammer zum länderübergreifenden Internetauftritt der Staatlichen Lotteriegesellschaften. Weder hat es einen solchen je gegeben noch sind Lotteriegesellschaften derzeit überhaupt im Internet aktiv.
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Ob ihm die folgende Webseite auch "unbekannt" ist?
http://www.lotto-niedersachsen.de/s/play/ground/lotto.do