Nationalismus stoppen
Seite 1102 von 1130 Neuester Beitrag: 07.10.24 20:59 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.247 |
Neuester Beitrag: | 07.10.24 20:59 | von: lacey | Leser gesamt: | 4.763.957 |
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Ohh,, da haben sich also alle " demokratischen Kräfte im Bundestag" aber nicht sehr mit Ruhm bekleckert und eine Watschen vom Bundesverfassungsgericht bekommen!
https://pleiteticker.de/...cht-staerkt-afd-position-um-foerdergelder/
Ev bekommen die nun.. nach über 5 Jahren dann doch noch einen Bundestagsvize
haben sich die "demokratsischen Kräfte" ja auch so gegen gewehrt....
hüstel !
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Zeitpunkt: 23.02.23 11:26
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Zeitpunkt: 23.02.23 11:26
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Zeitpunkt: 23.02.23 09:18
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Zeitpunkt: 23.02.23 09:24
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https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/...zahlen-verdopplung
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-mitte-ausgestellt-9396512.html
Link zum Bildanhang:
https://twitter.com/DortmundaBerlin/status/...7KMrW6sMrW190EidXX9BP_A
Die Nr. 2 hinter Putin im Kreml sagte heute ohne Umschweife, dass man die Ukraine vollständig unterwerfen wird und bedroht Polen:
https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...n-polens-ins-gespraech
Hunderttausende Russen haben seit Herbst ihr Land verlassen, um sich Putins Teilmobilmachung zu entziehen - "Sogar wenn der Krieg zu Ende und Putin tot wäre: Unser ganzes politisches System ist vergiftet":
https://www.rnd.de/politik/...-unsere-FYOXN72IKJHJ5DSLQGG3553HQM.html
In Polen werden nun Panzerblockaden entlang der russischen und weißrussischen Grenzen gebaut:
https://www.n-tv.de/politik/...mit-Panzersperren-article23940161.html
Ähnliches werden die 3 baltischen Staat wohl auch machen. Wobei man da sieht, dass sie das Glück der NATO Mitgliedschaft haben.
Link zum Bildanhang:
https://www.facebook.com/photo/...ty=484402723404515&locale=de_DE
Hab mich mal durch seine knapp 100 Tweets der letzten 3-4 Tage gewühlt. Da sind ja interessante Tweets dabei.
Überhaupt nicht rassistisch gemeint, oder?
Es gibt keine Buxtehuder Strasse in Rosbach!
Original mit dem Rewe-Fauxpas schaut so aus:
"Ich bin nicht prinzipiell gegen Waffenlieferungen. Ich bin auch kein Pazifist. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen Krieg" ( https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/...jMtZjllZjQ2NzM1NzZh ).
Für mich stellen sich generell 2 Fragen: Würde Putin tatsächlich unmittelbar die Waffen ruhen lassen ? Würde daraus tatsächlich ein dynamischer und positiver Friedensprozess entstehen können ? Beide Fragen kann keiner beantworten.
Ich bin nun wirklich keiner der zu Wagenknecht steht, aber was mir beim Thema Ukraine/Waffenstillstand/Frieden so allmählich auf den Sack geht ist diese Schwarz/Weiß-Denke dabei.
Für sehr gefährlich halte ich jedoch Wagenknechts Aussagen zu einem möglichen Atomwaffeneinsatz der Russen: " Die Ukraine kann den Krieg gegen die Atommacht Russland nicht gewinnen". Im Umkehrschluss bedeutet die Wagenknecht Aussagen ja, dass eigentlich jedes Land auf der Welt Atomwaffen haben müsste um nicht in die Gefahr zu kommen angegriffen zu werden. Da hätte ich dann schon auch eine Antwort darauf. Auch Wagenknecht hat diese simple Schwarz/Weiß-Denke sehr gut drauf.
Noch zum Schluss die Aussagen von Wagenknecht in der Sendung "Anne Will" 4 Tage vor dem Ukraine Krieg:
"Russland hat faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren. Wir können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben":
https://www.puls24.at/news/politik/...gnosen-zum-ukraine-krieg/289906
Auf diese totale Fehleinschätzung von der Wagenknecht geht sie sehr ungerne ein.
Link zum Bildanhang:
https://www.facebook.com/dietwitterperlen/photos/...560/?locale=de_DE
Wann sagt denn jemand Wagenknecht und Vad endlich mal jemand, dass es nicht darum geht, Russland auf deren Gebiet zu schlagen (also gegen die Atommacht zu gewinnen), sondern dass es darum, geht, dass die Ukraine auf ihrem Gebiet gewinnen soll. Das ist doch ein riesiger Unterschied, auch für die Frage, wie man in Verhandlungen geht. Wer ständig davor warnt, man könne die Atommacht Russland nicht besiegen, der schürt nicht nur Ängste, sondern predigt letztlich auch Putins Propaganda herunter, wonach die Ukraine nicht nur keine Chance hätte, sondern der Westen letztlich der Gegner wäre.
Wer ständig formuliert, man können Russland als Atommacht nicht schlagen und müsse daher sofort verhandeln, der suggeriert ständig, der Westen wolle offenbar Russland zerstören.
Denn viele Ostdeutsche, gerade viele ostdeutsche Linke (wie in meiner Familie und Bekanntenkreis und auch bei Wagenknecht und ihrem Umfeld) haben immernoch diese Denkweise des großen Russlands als Nachfolgestaat der Sowjetunion, die man nicht durch eine NATO-Erweiterung provozieren dürfe, weil Russland offenbar seine Macht und Größe zurecht beanspruchen dürfe. Was Länder wie Polen, die UKraine oder die Baltischen Staaten wollen, scheint in dieser Denkweise keinerlei Rolle zu spielen. Sie haben sich dem Machtanspruch und der angeblich kulturellen und historischen Einheit zu Russland zu fügen. Und wenn der Westen diese Staaten dann in ihrem Unabhängigkeitsstreben und demokratischen Vorstellungen unterstützt, ist das für Wagenknecht und Co nur ein weiteres Indiz für die Provokation durch den Westen. Egal ob bewusst oder unbewusst unterstützen sie damit haargenau das Narrativ Putins.
Das ist ja die ganz große Argumentation der vielen Putin Anhänger oder Relativierer.
Angeblich hat der Westen dann auf Selenski eingewirkt, die gemachten Kompromisse nicht einzugehen, und hätte dann Anfang April als Marionette dem Westen zugestimmt. Das ist ja die große übergeordnete Erzählung, wonach Putin eigentlich schon lange für Kompromiss und Frieden bereit war, aber der Westen nicht, und Selenski nur die Marionette der USA und Großbritaniens wäre.
Ist schon interessant, welche einzelnen Fakten aus der Erzählung dieser damaligen Verhandlungen in Istanbul der Wahrheit entsprechen, welche nicht, und was man daraus dann in der Folge für komplett gegenteilige Argumentationen bis heute ableitet. Also aus einem rein wissenschaftlichen Standpunkt schon spannend.
das fällt mir schwer zu glauben, also jener Akt
des Unbewussten!
Die wissen genau, was sie tun.
Ihren Ehemann halte ich ebenfalls für einen Problemmenschen,
immerhin schied er aus verschiedensten Parteien aus,
irgendwie scheint ihm nichts zu passen; außer Quertreibereien
nichts gewesen.
Das sind keine bewussten Putin-Unterstützer, sondern einfach aus der DDR Geschichte und der Freundschaft zur Sowjetunion geprägt. Das erklärt vieles, was man heute an Putins Propaganda glaubt, ohne seinen Krieg zu rechtfertigen. Aber man sieht große Mitschuld am Westen und meint, dass man mit Putin verhandeln könne und müsse. Das hat unterschiedliche Gründe. Bei manchen ist es Angst, dass der Krieg nach Deutschland kommt. Andere meinen, auch die Ukrainer müssten sich doch Frieden wünschen, und glauben nicht, dass ihnen Freiheit und Unabhängigkeit von Russland so viel wichtiger ist. Wieder andere fallen auf die Putin-Propaganda nur zu leicht hinein, was den vergleich zum Vaterländischen Krieg betrifft, nach dem Motto, jetzt haben wir wieder Nazis und deutsche Panzer in der Ukraine.
Es ist leider alles nicht so einfach. Man muss immer dran bleiben und den Leuten verduetlichen, dass eben die Demokratie und Unabhängigkeit der Ukraine viel stärker wiegt als die angebliche Rechtmäßigkeit und Selbstverständlichkeit russischen Einflussgebiets. Das ist eben das Hauptproblem, wie ich schon angesprochen habe. Man glaubt offenbar emotional und teilweise auch bewusst aus der Historie heraus, dass Osteuropa nunmal Einflussgebiet Russlands sein würde, und der Westen mit der NATO Osterwieterung dagegen verstößt. Dass die Polen, Balten und Ukrainer das selbst zu entscheiden haben, scheinen sie aus irgendeinem Grund immer abzublocken. Das wundert mich in den Gesprächen mit ihnen am meisten. Es scheint für sie legtim zu sein, wenn Putin behauptet, die Ukraine wäre nunmal Teil (mindestens kulturell, aber letztlich geographisch) Russlands. Und dann kommt Putin und auch seine Anhänger eben mit der Geschichte der Sowjetzeit bishin zum Zarenreich. So nach dem Motto, die Krim hat ab Ende des 18.Jahrhunderts bis ins Sowjetzeit zu Russland gehört, also ist dieses Teil der Geschichte massgeblich. Ich frag mich dann manchmal, ob Deutschland vielleicht Königsberg von Russland zurückfordern sollte. Nein, natürlich frage ich mich das nicht, aber das wäre ja die Konsequenz aus solchem Denken.
Da war nix, aber auch garnix von irgendwelcher Ostalgie zu spüren. Das ging da viel eher in Richtung Friedensbewegung westdeutscher Tradition. Natürlich ging es gegen die Amis - aber nicht gegen die Russen.
Ist aber auch egal. Dieser Funken, der da entzündet wurde, muss einfach erhalten bleiben. Es kommt nun darauf an, die Friedensbewegung wieder voranzubringen. Naürlich geht das nun gegen das Establishment, das sich in seinen fetten Pfründen eingerichtet hat. Und natürlich geht das nun auch gegen die weitgehend gleichgeschaltete Presse.
Wäre ja nun schon meinem Selbstverständnis her kaum vertretbar, wenn ich mit der Meute mitheulen würde. Ich bin zwar nen alter Sack, aber deshalb schon lange nicht nen angepasster Spießer. Diese Leute sollte man eher bei den jungen Grünen suchen.
Mir geht's schon um den "Kopf" dieser Bewegung.
Dass sich politisch und historisch Ungebildete wie Lämmer verhalten,
steht außer Frage - ihnen fehlt der Überblick.
Meine "DDR-Verwandten" sind übrigens durchweg "Russen-Feinde".
Du hast offenbar meinen Satz zur DDR Geschichte völlig falsch verstanden.
Das Problem ist, dass man aus der bloßen Historie heraus es für völlig normal hält (mindestens unbewusst, bei manchem aber auch bewusst), wenn Russland als aus ihrer Sicht Nachfolgestaat der Sowjetunion Anspruch auf so eine Art Pufferzone Osteuropas hätte, auf die man politisch Einfluss nehmen dürfe. Wenn dann der Westen und insbesondere die immer schon verhasste USA an Einfluss mit der NATO in Osteuropa gewinnt, dann hält man zumindest Teile der Putin-Propaganda für legitim.
Das hat nichts mit Ostalgie zu tun, sondern damit, dass man schlicht mit der Sowjetunion und ihrem Einfluss in Osteuropa aufgewachsen ist. Das heißt ja nicht, dass man diese Zeiten zurückwill. Die allermeisten Leute haben ja gefallen an Freiheit und Kapitalismus gefunden, ohne den Gängel des sozialistischen Systems inklusive sowjetischen Einfluss. Deshalb ist es ja so merkwürdig, dass man der Ukraine das nicht zugesteht. Und das hängt eben mit historischen Fragen zusammen, die Putin geschickt propagandistisch für sich nutzt, inklusive dem Großen Vaterländischen Krieg, den er jetzt vorschiebt, um sagen zu können, ukarinsche Neonazis und deutsche Panzer sind Symbol dafür wie der Westen uns wieder unterjochen will. Und dann kommt sein Unsin über die verweichlichten Europäer, Homosexuelle und Satanisten noch ober drauf, und schon hast du ein breites Bündnis im Inland und selbst in Deutschland 20% der Leute hinter dir. Allein immer zu behauopten, die USA wäre schuld, weil sie die NATO Osterwetreung wollte, reicht doch schon, um viele Linke aus der alten Bewegung Westdeutschlands und der ostdeutschen SED nahen Bevölkerung zu vereinen. Natürloch auch Rechtspopulisten und einzelne Rechtsextremisten, wobei Letztere sich gut zu 50% auf Ukraine und Russland aufteilen. Da kämpfen ja schon länger euorpäische Rechtsextremisten wahlweise für Russland oder diue Ukraine, während Rechtspopulisten und Linkspopulisten fast geschlossen auf Seiten Russlands stehen.
Das ist ja auch einer der Huptgründe für den Überfall auf die Ukraine. Er will letztlich seit dem Maidan 2014 als sich die Ukrainer endgültig gegen den Einfluss Putins aussprachen und zur EU hinwendeten, die osteuropäischen Demokratiebestrebungen nicht zu nah an Russland herankommen lassen, wohlwissend, dass 95% der Ukrainer die russische Sprache beherrschen und damit diese Bewegung auch in Russland hätte Fß fassen können.
Es ist doch kein Zufall, dass in Russland seit 2013 (nachdem Putin 2012 nach der Medwedev Pause wiedergewählt wurde) die Opposioonsbewegung im eigenen Land immer stärker hat unterdrüken lassen und insbesondere dann als im Winter 2013/14 die Ukrainer sich noch stärker nach Westen richteten. Diese zwei Jahre 2013 bis 2015 waren doch gepärgt von Putins Unterdrückung im eigenen Land (bishin zur Ermordung von Oppositionspolitikern, Journlisten, verschärften Gesetzen, etc) als auch der sofortigen Reaktion mit der Krim-Annektion und dem Losschlagen der Seperatisten im Donpass. Alles weil er die Gefahr sah, dass sich Russland westlich in Sachen Demokratie und letztlich seinem Machtverlust entwickeln könnte. Er ist ein Machtmensch, der im alten Machtdenken der Zaren und kommunistischen Herrscher feststeckt. Und mit geschikcter Propaganda kann er da eben 50-60% der Russen überzeugen, dass der Westen Russland zerstören wolle. Die Ukrainer müssen dafür bluten.