Morphosys: Keine Ignoranz der Pipeline mehr!
Aber du machst den aktuellen Kursverlauf an der Unternehmensführung fest.....
Börse: Ein Kreuz mit den Verfallstagen
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Gebannt warten die Anleger auf den Freitag. Denn am Ende der Woche verfallen Terminkontrakte und Optionen auf Aktien und Indizes. Nicht, dass der kleine Anleger bei dem Spiel der Großen mitspielen dürfte, für ihn reicht es nur zum Orakeln, wieso die Kurse sich so bewegen, wie sie sich bewegen und warum die Großen so handeln, wie sie handeln. Der sogenannter Hexensabatt ist ein immer wiederkehrendes Schauspiel, bei dem im Vorfeld so viel spekuliert wird und tatsächlich niemand etwas Genaues weiß. Da lohnt sich die Mühe nicht.
Der DAX steigt nicht mehr. Fallen will er auch nicht, so scheint es bisher. Die ersten Kommentare sind sich bereits sicher: Die Großen lassen den Markt nicht fallen. Sie halten den Index an einer bestimmten Punktezone fest, welches wohl ein idealer Abrechnungslevel ist, wo dann Gewinne sprudeln werden. Genau weiß das niemand. Aber wenn die Anleger orakeln, dann sind keine Grenzen gesetzt.
Ein kurzfristiger Markteingriff wäre nur für ein paar Stunden oder für ein paar Minuten denkbar, um den Index über eine Knock Out Barriere zu hieven. Die Emittenten gewinnen nämlich gemeinsam, wenn eine Barriere angetestet wird und all ihre Scheine wertlos verfallen. Die Trader, die dabei ausgestoppt werden, müssen dann wieder neue Scheine auswählen und dann klingelt bei den Emittenten erneut die Kasse. Für einen kurzen Zeitraum können große Marktteilnehmer den DAX in eine Richtung bewegen, aber nicht, wenn es um viele Tage geht. Zu jedem Geschäft gehört auch ein Gegengeschäft, das darf nicht außer Acht gelassen werden.
Denn schon am Ende der Vorwoche vor dem entsprechenden Termin beginnen die Ersten schon einmal eine Idee aufzustellen, wie die kommenden Handelstage verlaufen werden, unter der Berücksichtigung des Verfallstermins. Das ist insofern sehr weit hergeholt, da so viele Faktoren auf den Aktienmarkt einprasseln, auf die der Anleger keinen Einfluss hat, geschweige denn, dass der Anleger die meisten überhaupt kennt.
Somit ist das Spiel, das die Anleger spielen, ein Irren im Wald. Man hält sich fest an etwas, was man für Grund genug hält, d.h. es ist offensichtlich, dass dieser Tag kommen wird da kann niemand widersprechen. Zusätzlich wissen die Marktteilnehmer auch, da passiert etwas Wichtiges, bei dem viel Geld bewegt wird. Ausgerüstet mit diesen unwiderlegbaren Punkten, stehen nun Tür und Tor für etwaige Spekulationen offen.
Vieles, was über die Verfallstage geschrieben wird, ist gar nicht so wild, wie es meist dargestellt wird. Die Medien schießen sich im Vorfeld darauf ein und warnen die Privatanleger, sich an solchen Tagen aus dem Markt zu verabschieden. Sie weisen auf das erhöhte Volumen und die Ausschläge im DAX hin. In Wirklichkeit sind die Ausschläge so gering, dass es die Ausnahme wäre, wenn einmal der DAX zum Zeitpunkt der Abrechnung ordentlich ausschlagen sollte.
An der Börse gibt es viel Psychologie. Dazu gehört auch die Kommunikation. Ein Austausch unter den Anlegern bzw. von Medien zu den Marktteilnehmern ist Teil des Spiels. Das kann dann öfters eine sorgenvolle Diskussion mit sich bringen, aber wer sagt denn, dass die Anleger es leicht an der Börse haben.
Viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
start-trading Team
Deine Strategie ist etwa so als kaufe ich mir ein Kilo Äpfel, esse davon ein halbes Kilo und leg das verbleibende Pfund in irgendeinen Schrank, um mal zu gucken, wie die Äpfel nach zwei Monaten ausssehen. Gedanklich schreib ich die Äpfel ab, weil sie höchstwahrscheinlich vergammeln, aber falls sie dann doch noch essbar sind, kann ich mich ja freuen.
Invest hier geht mir echt auf den Senkel.
Vielleicht liegt ja deine Unruhe daran, dass du zu viel investierst und riskierst.
Die heutige Bewegung überrascht mich ehrlich gesagt auch, aber rund um Verfallstage würd ich es auch nicht zu hoch hängen. Vorentscheidend dürfte die nächste Woche werden. Was heut und morgen noch passiert, interessiert mich nicht wirklich. Ist vielleicht allenfalls für Trader und Charttechniker interessant.
Als Charttechniker ist es eigentlich ein normales Luftholen bis zum alten Zwischenhoch der Bewegung. Als Investor wäre es natürlich mal wieder schade, wenn vor etwaigen News das Kursniveau zu tief ist, um mit News über die 22 € ausbrechen zu können. Allerdings bin ich da als Investor natürlich ruhiger als wenn ich spekulative Calls im Depot hätte. Die möglichen zwei Monate volatile Seitwärtsbewegung zwischen 18,8-19,2 € an der Unterkante und 20,0-20,5 € an der Oberkante könnt ich halt durchstehen, als Call-Inhaber würde es dann sehr eng um keinen Totalverlust zu erleiden. Und ja, ich weiß das macht nur 5-20% deiner MOR-Position aus. Wäre mir trotzdem zu schade, damit den Gewinn bei den Aktien stark zu verwässern oder ganz aufzuzehren.
http://www.tradesignalonline.com/ext/img.ashx/wo/...b054-0469ab84af76
Wenn MOR den aktuellen sehr ordentlichen Kanal halten sollte, dann haben wir bis Jahresende Kurse zwischen 21 und 24. Zum Dezemberverfall sind nicht nur deine high-risk Zockerscheine mit Basis 24 verfallen, sondern deine Scheine mit Basis 20 sind nicht unbedingt besser als ein direktes Investment in der Aktie gewesen. Sprich: Es geht um 20 % deines Kapitals das bedrocht ist.
Kein Wunder, dass du in jeder Gegenwelle die Panik kriegst.
Und übrigens: Wenn unten ein Gap ist, proklamierst du immer Gap-Schliessung und der Kurs kann nicht weiter steigen. Wenn oben ein gap ist, solltest du konsequenterweise eine schnelle Kurserholung einplanen und proklamieren. Oder künftig Gaps oben und unten ignorieren......
15% in Scheinen etwas aus dem Geld, aber auch kurzer Laufzeit.
Insgesamt 30% gin MOR und Produkten, also nur 10% in MOR-Aktien.
Da verheizt er mit den OS wahrscheinlich deutlich mehr, als er mit 25% plus bei Aktien ausgleichen kann.
Da muss man sich wirklich überhaupt nicht wundern.
Ersten habe ich geschrieben weniger als 30 %,zweitens 5 % von weniger als 30 % sind weniger als 1,5 % in den ganz scharfen Scheinen. 70 % von den weniger als 30 % sind weniger als 21 % in MOR-Aktien.Wie kommst Du hier auf 10 % ?????????
Wie auch immer, bin mit meiner Positionierung insg.zufrieden. Und damit basta, aus mit der Diskussion !
Mich nervt sowas in der Art richtig, aber nicht Alexanders Geschreibe, der sich selbst wenigstens nicht zu wichtig nimmt.
Es muss auf jeden Fall das Recht bestehen, ohne in Dein Kreuzfeuer zu geraten, über den Mor-Kurs auch mal so richtig "abzukotzen".
Und egal, wie die Chart-interpretationen sind, seit 2007 geht es kursmäßig nicht wirklich voran und auch jetzt könnte man meiner Meinung einfach mal mit der Ansage einer Telefonkonferenz oder eines Veröffentlichungtermins versuchen gegenzusteuern.
Da kann man schon auch mal ungeduldig und frustriert sein.
Grüßle
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/...-medizin-100.html
Möglicherweise gibt es einen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Alzheimer. Derzeit wird im Rahmen einer internationalen Studie ein Medikament getestet, das den Krankheitsverlauf verlangsamen könnte. Auch Münchner Mediziner sind beteiligt.
Mediziner am Münchner Uni-Klinikum "Rechts der Isar" sprechen mit Blick auf die neueste, derzeit in Erprobung befindliche Generation von Alzheimer-Medikamenten von einem "großen Fortschritt und einem riesigen Erkenntnisgewinn" für die Wissenschaft. Gegenüber der Rundschau des Bayerischen Fernsehens sagte Professor Hans Förstl, der Chef der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, man dürfe "in der Tat Hoffnung schöpfen, dass eigentlich wider Erwarten eine Impfung gegen Alzheimer auch den Patienten helfen könnte, die bereits eine Demenz haben, das ist nicht selbstverständlich."
Zwei große Studien
Ende August hatte der amerikanische Pharmakonzern Eli Lilly bei der Erprobung eines neuen Alzheimer-Medikaments in zwei großen Studien mit jeweils rund 1.000 Patienten die selbst gesteckten Ziele zwar nicht erreicht, in einer gesonderten Auswertung aber eine statistisch signifikante Verlangsamung des Verlusts der kognitiven Leistung festgestellt.
Auch Dr. Timo Grimmer, Alzheimer-Spezialist am "Rechts der Isar", ist vorsichtig optimistisch. Er sagte im Interview ...
Aber dieses "auch mal richtig abkotzen" wirkt unfreiwillig komisch, da Alex ja im Grunde seit vielen Monaten, vielleicht sogar schon über ein Jahr in den beiden großen Foren abkotzt. Entweder man überleist es oder man äußerst sich halt dann doch irgendwann dazu. Vielleicht hilft's ja.
20.09.2012 / 22:10, CET
Ergebnisse der Phase 1b/2a-Studie weisen anhand von ACR- und DAS28-Werten deutlichen Rückgang der Krankheitssymptome nach
Primäre und sekundäre Endpunkte der Studie erreicht
MOR103 zeigt exzellente Sicherheitsdaten in allen verabreichten Dosierungen
Erster anti-GM-CSF-Antikörper, der den Nachweis klinischer Wirksamkeit in Patienten erbringt
ACR20-Wert von bis zu 68 % in Woche 4
Deutliche therapeutische Wirkung bereits nach 2 Wochen
Entzündungshemmende Wirkung durch MRT-Analyse untermauert
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute Daten aus der klinischen Phase 1b/2a-Studie zur Untersuchung ihres firmeneigenen HuCAL-Antikörpers MOR103 in Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) bekannt. Die positiven Ergebnisse machen MOR103 zum ersten anti-GM-CSF-Antikörper, bei dem klinische Wirksamkeit in RA nachgewiesen werden konnte. Die Ergebnisse verdeutlichen das Potenzial des Wirkstoffs, ein wichtiges Medikament in einem Bereich mit großem therapeutischem Bedarf zu werden. MorphoSys wird einen sogenannten "Late-breaking Abstract" für eine anstehende Konferenz einreichen, um die klinischen Ergebnisse noch vor Jahresende zu präsentieren.
"Wir sind sehr begeistert von den Ergebnissen der Studie", kommentierte Dr. Arndt Schottelius, Entwicklungsvorstand der MorphoSys AG. "Der ACR20-Wert ist einer der höchsten, der je bei einem biologischen Wirkstoff gegen RA nach 4 Wochen Behandlungsdauer berichtet wurde. Die exzellenten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten, die wir beobachtet haben, unterstreichen das Potenzial von MOR103, mit einer neuartigen und differenzierten Wirkungsweise der erste Vertreter einer neuen Therapieklasse für RA-Patienten zu werden. Wir rechnen damit, die Daten auf der wichtigsten RA-Konferenz in diesem Jahr präsentieren zu können. Die Qualität dieser Daten sind ein Beweis für die Fähigkeiten unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilungen und markieren einen bedeutenden Schritt in MorphoSys' Strategie, innovative Wirkstoffe für Patienten zu entwickeln."
Die besten Ergebnisse mit einem ACR20-Wert von 68 % wurden in der Kohorte mit der Dosierung 1,0 mg/kg erzielt und lagen damit signifikant über dem Kontrollarm der Studie (p<0,0001). Von besonderer Bedeutung war die schnell einsetzende Wirkung: Innerhalb von 2 Wochen erreichten bis zu 40 % der behandelten Patienten den ACR20-Wert. Die DAS28-Werte zeigten eine rasche und signifikante Verbesserung während der Behandlungsdauer. MRT-Aufnahmen nach Woche 4 zeigten gemäß RAMRIS-Bewertung einen Rückgang der Gelenkhautentzündungen (Synovitis).
MOR103 erwies sich in allen verabreichten Dosierungen als sicher und gut verträglich. Im Zusammenhang mit dem Wirkstoff traten keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse auf und es konnte hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen kein offensichtlicher Unterschied zwischen der MOR103- und der Plazebogruppe festgestellt werden.
"Dies sind hervorragende Ergebnisse", merkte der medizinische Leiter der Studie, Prof. Harald Burkhardt, Professor für Rheumatologie und Leiter der rheumatologischen Abteilung an der Universität Frankfurt, an." In Anbetracht der Kürze der Studie, in der der Wirkstoff erstmals an Patienten untersucht wurde, zeigte MOR103 eine sehr vielversprechende klinische Aktivität und schnell einsetzende Wirkung mit sehr positiven Sicherheitsdaten."
Während der randomisierten, doppelt verblindeten, Plazebo-kontrollierten Studie der Phase 1b/2a in 96 Patienten mit leicht bis mittelschwer ausgeprägter rheumatoider Arthritis wurde MOR103 in vier wöchentlichen Dosen von je 0,3 mg/kg, 1,0 mg/kg oder 1,5 mg/kg verabreicht. Die Studie wurde konzipiert, um insbesondere den Zeitpunkt der einsetzenden therapeutischen Wirkung zu untersuchen und wurde in 26 klinischen Studienzentren in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Bulgarien und der Ukraine durchgeführt. Die Mehrzahl der Studienteilnehmer wurde parallel mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) behandelt. Primärer Endpunkt der Studie war die Evaluierung der Sicherheit und Verträglichkeit von MOR103 bei mehrfacher Dosierung in Patienten mit aktiver RA. Als weitere Zielvorgaben wurden die pharmakokinetischen Eigenschaften und die Immunogenität des Wirkstoffes untersucht sowie sein Potenzial, die klinischen Symptome bei RA-Patienten zu verbessern. Die Therapieerfolge wurden anhand der Bewertungskriterien DAS28, ACR20/50/70 und EULAR gemessen, Gelenkhautentzündungen (Synovitis) und Knochenödeme mittels Magnetresonanztomographie erfasst und Patienten-berichtete Endpunkte miteinbezogen.
Basierend auf diesen überzeugenden Daten wird MorphoSys wie geplant die Suche nach einem kommerziellen Partner für die weitere Entwicklung des Programms fortsetzen. Zusätzlich zu der Studie in rheumatoider Arthritis wird MOR103 derzeit in einer Studie der Phase 1b mit steigender Dosierung in Patienten mit multipler Sklerose untersucht. Ergebnisse aus der Pharmakokinetik-Studie der Phase 1 in gesunden Freiwilligen zur Evaluierung einer subkutanen Verabreichung von MOR103 werden demnächst verfügbar sein.
Übersicht der Studienergebnisse:
Ergebnisse an Tag 28
Mehrzahl der Patienten erhielten DMARDs (disease modifying anti-rheumatic drugs) als Basistherapie Plazebo MOR103 [0,3 mg/kg] MOR103 [1,0 mg/kg] MOR103 [1,5 mg/kg]
Patientenanzahl§ 27 24 22 23
Anteil der Patienten, die ACR20 erreichten 7 % 25 % 68 % 30 %
Anteil der Patienten, die ACR50 erreichten 4 % 4 % 23 % 9 %
MorphoSys wird morgen, Freitag, den 21. September 2012 um 15:00 MEZ eine öffentliche Telefonkonferenz abhalten, in der die Geschäftsleitung über die Ergebnisse der klinischen Studie von MOR103 informiert.
Einwahlnummern für die Telefonkonferenz (Zuhörmodus):
Deutschland: +49 89 2444 32975
Aus Großbritannien: +44 20 3003 2666
Aus den USA: +1 202 204 1514
Bitte wählen Sie sich bereits zehn Minuten vor Beginn in die Telefonkonferenz ein.
Zusätzlich bietet MorphoSys den Teilnehmern die Möglichkeit, den Bericht simultan online per Webcast auf http://www.morphosys.de/telefonkonferenzen zu verfolgen.
Ein Live-Webcast sowie Präsentation, Webcast-Aufzeichnung und Mitschrift werden ebenfalls auf http://www.morphosys.de/telefonkonferenzen zur Verfügung gestellt.
Über MOR103
MOR103 ist ein vollständig humaner Antikörper gegen GM-CSF (Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor). GM-CSF wurde ursprünglich als Wachstumsfaktor für Granulozyten und Makrophagen beschrieben, in jüngster Zeit wurde es jedoch als entzündungsfördernder Botenstoff in Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis identifiziert. GM-CSF regt Stammzellen zur Produktion von Granulozyten und anderen Makrophagen an und aktiviert anschließend diese differenzierten Immunzellen, was zu einer gesteigerten Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen, Chemokinen und Proteasen und dadurch schließlich zu einer Zerstörung der Gefäße führt. Der Antikörper MOR103 blockiert GM-CSF und reduziert so dessen entzündungsfördernde Wirkung.
Über klinische Studien in rheumatoider Arthritis:
Rheumatoide Arthritis, kurz RA, wird den chronischen, entzündlichen Autoimmunerkrankungen zugerechnet. Das Immunsystem wird hierbei dazu angeregt, die Gelenke anzugreifen und beeinträchtigt insbesondere eine Zellmembran, Synovium genannt, die jedes bewegliche Gelenk miteinander verbindet. RA ist ein einschränkender und schmerzvoller Entzündungszustand, der aufgrund von Schmerzen und der Zerstörung der Gelenke zu einer substanziellen Beeinträchtigung der Beweglichkeit führen kann. Von der Krankheit sind rund 4 - 6 Mio. Menschen weltweit betroffen. Um die Wirksamkeit eines Medikaments in klinischen RA-Studien zu beurteilen, werden sogenannte Krankheits-Scores herangezogen wie beispielsweise DAS28 oder ACR - ein Maß, das eine Verbesserung der Anzahl druckschmerzempfindlicher und geschwollener Gelenke, eine Schmerzskala, die Beurteilung von Patienten und Ärzten hinsichtlich einer Verbesserung sowie bestimmte Labormarker zusammenfasst. Unter ACR 20 versteht man den Prozentsatz der Studienteilnehmer, die hinsichtlich der Anzahl druckschmerzempfindlicher oder geschwollener Gelenke sowie bei drei weiteren krankheitsrelevanten Kriterien jeweils eine 20-prozentige Verbesserung aufwiesen. Für den DAS28-Score werden je 28 geschwollene und druckschmerzempfindliche Gelenke untersucht.
MorphoSys in Kürze:
MorphoSys hat mit der HuCAL-Technologie die erfolgreichste Antikörper-Bibliothek der Pharma-Industrie entwickelt. Durch den erfolgreichen Einsatz dieser und weiterer firmeneigener Technologien wurde MorphoSys zu einem Marktführer im Bereich therapeutischer Antikörper, einer der am schnellsten wachsenden Medikamenten-Klassen der Humanmedizin. Die MorphoSys-Geschäftseinheit AbD Serotec setzt HuCAL und andere Technologien ein, um neue Maßstäbe bei der Generierung von monoklonalen Antikörpern für die Forschung und Diagnostik zu setzen.
Gemeinsam mit seinen Pharma-Partnern hat MorphoSys eine therapeutische Pipeline mit mehr als 70 Antikörper-basierten Medikamenten-Kandidaten unter anderem zur Behandlung von Krebs, rheumatoider Arthritis und Alzheimer aufgebaut. MorphoSys ist auf die Entwicklung neuer Antikörper-Technologien und Wirkstoffe spezialisiert, um die Medikamente von morgen herzustellen. MorphoSys ist an der Frankfurter Börse unter dem Symbol "MOR" notiert. Aktuelle Informationen zu MorphoSys finden Sie unterhttp://www.morphosys.de
HuCAL®, HuCAL GOLD®, HuCAL PLATINUM®, CysDisplay®, RapMAT®, arYla®, Ylanthia® und 100 billion high potentials® sind eingetragene Warenzeichen der MorphoSys AG.
Slonomics® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sloning BioTechnology GmbH, einem Tochterunternehmen der MorphoSys AG.
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die den MorphoSys-Konzern betreffen. Diese spiegeln die Meinung von MorphoSys zum Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken und Unsicherheiten. Sollten sich die den Annahmen der Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so können die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen abweichen. MorphoSys beabsichtigt nicht, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren, soweit sie den Wortlaut dieser Pressemitteilung betreffen.
http://www.morphosys.de/pressrelease/...keit-patienten-mit-rheumatoid
das der acr70 Vergleich fehlt, schiebe ich auf den Behandlungszeitraum von 4 Wochen.
Was mich stört, ist die im moment fehlende Zahlenbetrachtung zu DAS28 (vll. hab ich auch nur zu schnell gelesen) und die 4-wochen-auswertung bei 16 Wochen 103-Gabe.
Naja, morgen gibts bestimmt detailiertere Zahlen und auch Kommentare von Leuten wie Joschka.
Ich find die Resultate allein aufgrund der ACR20 Werte sehr gut und für die Auslizenzierung und weiteren Indikationen sehr vielversprechend (wobei über die lanfrisitgen Nebeneffekte im Moment sowieso keine Aussagegetroffen werden kann).
Hier scheint im echten Handel halt Kaufdruck aufzukommen. Es bestätigt sich das was wir bei MOR oft vermutet haben. Die breite Pipiline wird ignoriert (siehe Threadtitel ;)), aber wenns in der Spitze Fortschritte gibt, besonders in der Eigenpipe stürzen sich die Instis drauf.