Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?

seinen Verlust steigern und ist raus.. :D  

die Logik von unserer Regierung allen voran einer Kanzlerin Merkel nicht, welche sich auf die Kanzel stellt und davon spricht die Krise durch Inovation, Fortschritt und Technologie zu überwinden und dadurch Arbeitslosikeit  verringern, wieder Wohlstand und Zufriedenheit in der Bevölkerung zu schaffen. Aber dann im fast selben Atemzug genau dieses zu opfern?!  

Für mich ist der Fortbestand nach dem 31.03 ein Zeichen, dass ein Investor da ist. Allerdings ist dieser nicht bereit, die komplette Belegschaft zu übernehmen. Nun nutzt man die drohende Schließung aus, um den Leuten schonend beizubringen, dass man nur noch mit einer Schrumpfmannschaft weitermachen kann. Es wird nochmals alles heiß aufgekocht, um möglichst große soziale Schnitte durchführen zu können, da man ja eh froh sein soll, dass es überhaupt weitergeht.

Bin mir sicher, das es so geplant ist, sonst braucht man nicht darüber spekulieren, ob man weiterproduziert.  

ist der Meinung, dass das mit Qi irgendwie weiter geht, aber keiner kann wirkliche Fakten vortragen. Es ist doch alles nur (dazu gehöre ich selber auch) die Hoffnung,dass die Rettung noch kommt, da jeder ne menge Kohle zu verlieren hat.

Ich für meinen Teil habe auch schon reichlich Kohle hier verloren, das es mir auf den Rest, den die Aktien mir jetzt noch bringen würde, auch noch verzichten kann.

Aber mal ehrlich, so wie das im Moment aussieht, werden von jedem Politiker usw. nur doofe Reden geschwungen und sonst nichts. Eine Rettung wird es in meinen Augen nicht mehr geben, da es schon viel zu lange dauert.

Jeder Hofft das der Insolvensverwalter doch noch Jemanden findet, aber selbst von dort kommt momentan nur die Aussage, es sind Interessenten da, aber bis zum 31.03 ist das nicht machbar. Was denn nun, Interess haben viele, aber was bringt das, wenn keiner den Preis bezahlen will der verlangt wird.

 

Die Vermutungen von einigen hier sind mehr als unsinnig, Intel usw wird ins Spiel gebracht ohne Fakten zu wissen.

Na das kann ich auch: AMD und Siemens  verhandeln auch schon mit :-)

soweit zu den Gerüchten.

 

Mensch Leute, hört doch mit diesen blöden Gelaber auf, man kann es nicht mehr am Kopf aushalten. Findet euch (so wie ich auch) damit ab, der Zug ist abgefahren.

 

Ich wünschte mir, ich behalte Unrecht, aber alle Fakten sagen, es ist vorbei und nichts anderes. Da kommt keiner mehr und rettet den Laden.

 

So und nun an alle Optimisten hier, Steinigt mich. 

 

 

 

Ansätzen hörst du dich schon wie Jensemann an. Und ich meine nicht die Namensähnlichkeit.. ;o)  

Nur weil ich meine Meinung mal sage?

Seht doch mal was bislang alles gelaufen ist!

Wenn da noch was zu  machen wäre, dann wären  Infos in der Richtung doch zu erwarten, wo sind die denn? Außer viel Bla bla läuft da doch nichts mehr.

 

Intel usw, sind doch nur vermutungen von einigen hier und sonst nichts.

 

Hier reden sich die Optimisten sich das so lange schön, bis es zu Ende ist.

Mir wäre es auch recht, wenn der Laden weiter läuft, alleine schon wegen den Arbeitsplätzen die daran hängen. 

 

 

- heute wird über den Fortführungskredit entschieden (unter 100 Mio. Kapitalbedarf), Portugal ist zur Staatsbürgschaft bereit

http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELC63291920090313

- die Politik hat von Jaffe Dienstag den status quo mitgeteilt bekommen

- Pressekonferenz der Linken (egal, wie man zu ihnen steht) mit der IG-Metall : Konzept mit chinesischer Minderheitsbeteiligung   liegt  vor

- Tillich fährt heute zur EU und macht Druck

www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1889848/

 

Also sind die guten news greifbar.Zumindest wird einiges versucht !

 

 

vielleicht meint:

 

Zu Qimonda sei Günter Verheugen bestens informiert gewesen. Zu einer möglichen Beihilfe im Rahmen einer Übernahme von Qimonda durch einen möglichen Investor sagte Verheugen, die EU-Kommission werde einen entsprechenden Antrag auf beihilferechtliche Genehmigung einer Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe selbstverständlich schnell und im Bewusstsein der ernsten Lage in diesem europäischen Industriesektor prüfen.

 

www.ministerpraesident.sachsen.de/8134.htm

 

Alle Schwarzmaler nehmen jetzt bitte mal einen Topf gelbe Farbe in die Hand...

 

aber nichts passiert bzw. wird verwirklicht.
 

war die "Idee" mit Intel nur ein Gedankenspiel, aber eines was durchaus sinn machen würde. Ob da was dran ist weiß ich natürlich überhaupt nicht. Aber ich glaube nach wie vor an Qimonda, vielleicht oder ganz sicher deshalb weil ich Geld hier drin stecken habe. Sonst wäre das sicher anders. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, auch wenn es vielleicht vergeblich ist. Wer weiß das schon. Vielleicht verliere ich eine Menge, vielleicht aber auch nicht. Hab auf gut Glück jedenfalls noch einmal eine Kauforder positioniert und drücke nun die Daumen das heute bzw. am Wochenende nichts negatives kommt. Ist ein wenig zum Roulette hier geworden. Also allen viel Glück.  

es scheint sich ja endlich mal was zu tun.. na ja.. wird ja auch Zeit "das Finale" naht, daß mal was greifbares -außer dem sonst üblichen Politikergelaber- rüber kommt ..
bin mal froh, daß der Tillich heute zu Barroso fährt und nicht etwa zu Verheugen zu diesem...
.. denn die haben in jedem Fall mehr "gemeinsame Interessen" sind zudem motiviert und an einer einvernehmlichen Lösung interessiert..

..DA WIRD HEUTE DORT NOCH WAS GEBACKEN..

..so zumindest mein Bauchgefühl  :))

Ich hoffe du behälst Recht.

Bin auch (und bleibe es auch, weil es jetzt eh egal ist) mit 35k Investiert, aber bei dem ganzen Gerede, bei dem immer nichts rauskommt bzw rausgekommen ist, geht bei mir der Optimismus flöten. 

Qi müsste ne Bank sein, dann wäre das alles schon erledigt.

Hoffen tu ich auch noch, aber der Glaube ist verschwunden.

Und Sorry, wollte niemanden hier ans Bein pi.... wollte lediglich mal meine Meinundg äußern über den Optimismus der hier herscht und den Gerüchten die hier verstreut werden, ohne das Fakten vor liegen. 

 

eine komplizierte Sache... Was meint ihr, was hinter verschlossenen Türen läuft.

Und denkt dran, das super-Wahljahr steht vor der Tür:

# Kommunalwahlen in Baden-Württemberg am 7. Juni

# Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 7. Juni

# Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz am 7. Juni

# Kommunalwahlen im Saarland am 7. Juni

# Teil-Kommunalwahlen in Sachsen am 7. Juni

# Teil-Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt am 7. Juni

# Regionalwahl in der Region Stuttgart am 7. Juni

# Kommunalwahlen in Thüringen frühestens am 1. Mai, spätestens am 31. Juli (voraussichtlich am 7. Juni)

# Landtagswahl im Saarland am 30. August

# Landtagswahl in Sachsen am 30. August

# Landtagswahl in Thüringen am 30. August

# Bundestagswahl 2009 am 27. September

# Landtagswahl in Brandenburg 27. September (voraussichtlich)

Wie könnten Politiker besser Wählerstimmen fangen, als mit Arbeitsplatzerhalt.  Alles spielt bei qis Rettung zusammen !!!

 

Keine Partei kann es sich im Moment erlauben, den Leuten unverständlicherweise

(Position Qimondas -globaler Vorsprung) den Arbeitsplatz nicht retten zu wollen. Da gehen zu viele Stimmen verloren.

Also: betrachtet die Qimonda-Rettung mal aus Sicht der Politik (Machterhalt und Machterwerb)

 

WDHLG-Kreise- Gläubiger beraten über Qimonda-Überbrückungskredit

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Zudem berate das Gremium darüber, die Produktion zum Monatsende auf Sparflamme mit einer Kernmannschaft zurückzudrehen, sagte der Insider. Der Insolvenzverwalter wolle auch die Struktur der geplanten Transfergesellschaft vor allem für die Münchener Qimonda-Beschäftigten mit den Gläubigern besprechen. Darüber werde aber noch mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt, so dass am Freitag noch keine Entscheidung anstehe. Die Finanzierung der Beschäftigungsgesellschaft ist noch unklar. In der Vergangenheit kamen in solchen Fällen neben der Bundesagentur für Arbeit oft die Konzernmütter für die Kosten auf. Infineon hat bislang aber keine Bereitschaft signalisiert, die Lasten zu übernehmen.

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Hört sich doch so an, dass man sich auf Dresden konzentriert und den Firmensitz verlegt. Macht für mich auch Sinn, ergo bedeuted es auch die Abspaltung von IFX.

 

Hut ab vor dieser Gabi Zimmer im EU Parlament. Die spricht das aus, was all die anderen Politheinis sich nicht trauen "so deutlich" auszusprechen, weil dann ihre Versagensängste -im Fall des Falles- ihnen schlaflose Nächte bereiten würden..

bin nur mal gespannt -sollte Qi nun wirklich doch "noch" gerettet werden- welche Politiker sich dann zuerst ins öffentliche Rampenlicht stellen und es als ihren persönlichen (..Wahl-..) Erfolg verkaufen wollen.. derzeit aber wie das Fähnchen im Wind offensichtlich völlig überfordert mit ihren Aussagen hin und her schwenken  :((
Verheugen, Guttenberg, Seehofer u.v.m., um nur mal ein paar "dieser weitsichtigen Rettungshelden" herauszugreifen..

heute den "Fortführungskredit" abnicken, dann wissen wir jedenfalls, das IV Jaffe in seinem Bericht klar gemacht hat, dass eine Rettung von Qi möglich ist.  Würden ansonsten ja nicht die Kohle ins Feuer schmeissen, unsere Bänker.

Hmmmm. Oder doch ? Soll in den letzten Monaten mal vorgekommen sein

 

Trendwende in Sicht

Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch:

Durch die abrupte Drosselung der Chipproduktion leeren sich die Lager der Kunden schnell. Im Sommer könnte daher eine Auftragswelle heranrollen, so die Erwartung. Im August könnte die Trendwende da sein. Diese wäre auch ein wichtiges Signal für das diesjährige Weihnachtsgeschäft, sagte Schaefer. In den Jahren 2014/15 könne die Branche dann voraussichtlich wieder an frühere Wachstumsraten anknüpfen.

Konsolidierung der Branche

Durch die Krise rechnet Schaefer mit einer weiteren Marktbereinigung durch Zusammenschlüssen von Unternehmen. Dem Beispiel Taiwans, dessen Regierung seine gebeutelten Branchengrößen in einem neuen Konzern zusammenschweißen will, würden ähnliche Fälle folgen, sagte er.  Selbst die Autoindustrie könnte im Notfall eingreifen. Sie könnte nämlich einen Zusammenbruch von großen Autoelektronik-Anbietern wie Infineon, STMicro, Renesas, Freescale oder NEC nicht verkraften. Daher würden die Autokonzerne eher das entsprechende Segment eines notleidenden Chipherstellers aufkaufen als das Risiko eines Lieferstopps und damit einhergehender teurer Neuentwicklungen einzugehen.

boerse.ard.de/content.jsp

Auch ne Sichtweise: Die Autoindustrie kauft ifx und qi

 

So wie die Politik auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene intellektuell derzeit aufgestellt ist, hat Europa bis dahin keine Halbleiterindustrie mehr. Dann beschäftigt sich die EU-Kommission höchstens noch mit Kartellverfahren gegen Samsung und TMC und der Deckelung von Chip-Preisen.

Die Autoindustrie kann sich jetzt schon warm anziehen, die sollte das Kapital lieber zusammenhalten. In wenigen Jahren fahren hier hoch subventionierte asiatische Elektrofahrzeuge durch die Gegend. Da bleibt kein Rad hinter dem anderen.  

bis jetzt agiert hat. Vielleicht hat der IV ja schon Kontakt mit Siemens aufgenommen und hält sich nun eben sehr bedeckt.  

ja, scheinbar hat Siemens erstaunlicherweise keinerlei Interesse hier etwa an zukünftigen Marktchancen zu partizipieren. Da scheint das Management auch etwas kurzsichtig und verblendet zu sein..

mir aber auch vorstellen, dass Siemens schon längst überlegt, ob Qi von der "Familie" Unterstützung erhalten soll. Ist eben alles eine Frage wieviel Siemens aufbringen müsste. Intel, AMD oder Micron und andere würden vor dem gleichen Problem stehen.  

Frankfurt

10:42:26 0,082 10000

10:33:36 0,080 95000

10:30:08 0,079 91000

goooooooooo baby goooooooo

 

Wer bis jetzt nicht zu-oder nachgekauft hat,wird wohl unter 0,08 nichts mehr bekommen!
Und das ist auch gut so!!

Grüße :))  

Qimonda: Sachsens Landeschef heute in Brüssel
Freitag, 13.03.2009 10:04

BRÜSSEL - Im Ringen um die Zukunft des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) schaltet sich Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich nun auf EU-Ebene ein.

Am heutigen Vormittag trifft Tillich auf den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso. In einem Gespräch unter vier Augen wollen beide über die Bedeutung der Halbleiterindustrie in Europa beraten. Dabei gehe es aber nicht um staatliche Garantien für Qimonda, so die Sächsische Zeitung gestern in ihrer Online-Ausgabe. Erst am Mittwoch dieser Woche hatte die EU-Kommission in einer Antwort vor dem Europäischen Parlament mögliche Staatshilfen eine Absage erteilt. Die Frage der Schließung von Qimonda liege außerhalb der Befugnisse der Kommission.

Qimonda rennt mittlerweile die Zeit davon. Nach Informationen der Zeitung werde es bis Ende März nicht gelingen, einen Investor für den vollständigen Einstieg bei Qimonda zu finden. Daher bemühe man sich beim Chiphersteller um eine Art Zwischenfinanzierung, so Informationen aus dem Umfeld des Insolvenzverwalters Michael Jaffé. Während der bayerische Wirtschaftminister eine Finanzspritze am vergangenen Freitag vorerst abgelehnt hatte, gibt es von portugiesischer Seite durchaus Interesse an seiner solchen Lösung. Neben den Standorten Dresden und München betreibt Qimonda auch ein Werk in Portugal. Allerdings war ein Besuch des portugiesischen Präsidenten Cavaco Silva in Berlin vorerst ergebnislos geblieben. Ob noch einmal Bewegung in die Sache kommt, entscheidet sich möglicherweise in diesen Stunden. (hhv/rem)
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Rubrik: Halbleiter