Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Erwähnung bei Mission Money. Mit 270.000 Abonennten gar nicht so wenig.
Zumindest für Fritzchen, Mensch wer hätte das gedacht, dass so ein "langweiliger" wert
sich sogar für trades eignet, war aber auch zu schön der Anstieg aus dem Tiefparterre bis auf luftige 40 plus....
und jetzt ?
... stabil oder weiter unten buddeln ...
Sowohl die eigentlichen LNG-Terminals sowohl die Anbindungsleitungen (zB WAL – Wilhelmshaven-Anbindungsleitung) sind potenziell interessante Projekte für unsere Unternehmensgruppe, nicht zuletzt aufgrund der geographischen Nähe zu unseren Standorten. Sobald entsprechende Ausschreibungsunterlagen vorliegen, werden wir individuell entscheiden, wie wir mit den einzelnen Projekten verfahren.
Kurz- und mittelfristig halten wir die Benelux-Staaten als attraktive Wachstumsmärkte. Zum einen verfügen wir über langfristige Kundenbeziehungen zu den meisten Übertragungsnetzbetreibern in diesen Ländern und zum anderen sehen wir hier auch die ersten Teilstücke des europäischen Hydrogen-Backbone. M&A ist neben dem organischen Wachstum weiterhin Bestandteil unserer Wachstumsstrategie, wenngleich die Planung solcher Zukäufe nur schwer möglich ist. Wir prüfen laufend entsprechende Marktopportunitäten.
Wir haben den Bereich Fernwärme grundsätzlich als Wachstumstreiber identifiziert und gehen auch in Berlin von attraktiven Projekten in diesem Segment aus.
Die Vergabe der „Stromautobahnen“ hat sich in der Vergangenheit bereits des Öfteren verzögert. Nach aktuellem Kenntnisstand gehen wir davon aus, dass als erstes Projekt der sogenannte Korridor A-Nord vergeben wird. Dies könnte im 2. Halbjahr 2022 der Fall sein.
Wer noch mehr darüber erfahren möchte kann sich hier die neu erscheinende Lektüre von April 22 anschauen. Diese wurde von den bisher ca. 30 daran beteiligten Netzbetreiber aufgestellt. Sehr anschaulich sind die Europa Karten für das Jahr 2030 und das Jahr 2040. Dort eingezeichnet sind die bis dann planmäßig ausgebauten Pipelines..mögliche LNG Terminals und zukünftigen Knotenpunkten. Für Friedrich Vorwerk würden die Länder Belgien oder Niederlande gerade auch mit Blick auf die Zukünftige Pipeline Karte wirklich Sinn machen. Bis 2040 sollten auch die Länder Spanien und Italien mit an das Gesamtnetz angeschlossen sein. Wenn man sich jetzt in den kommenden 2 bis 3 Jahren gut positioniert, die ein oder andere Übernahme klappt, gibt es in Europa wirklich viel zu tun.
Darüber hinaus wollen beide Minister in der kommenden Woche auch eine Absichtserklärung unterzeichnen, Wilhelmshaven "zu einer Drehscheibe für saubere Energie für Deutschland" auszubauen, teilte das Ministerium mit. In der Vereinbarung soll demnach festgehalten werden, dass Wilhelmshaven mit einer landseitigen Infrastruktur für die Anlandung, Verarbeitung und Weiterleitung von grünen Gasen wie etwa Wasserstoff zur Verfügung steht. So sollen bestehende Planungen weiter vorangetrieben werden, sagte der Ministeriumssprecher.
Zurzeit arbeiten bereits rund ein Dutzend Unternehmen am Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Region um Wilhelmshaven. Eine am Mittwochabend in Berlin vorgestellte Studie der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur (dena) und der Fraunhofer-Gesellschaft beschreibt, wie die vorhandene Infrastruktur dafür umgebaut werden könnte und welches Potenzial zwischen den Unternehmensprojekten besteht. Den Angaben zufolge könnten im Jahr 2030 über 50 Prozent des deutschen Wasserstoffbedarfs durch künftige Importe und die Herstellung vor Ort in Wilhelmshaven gedeckt
Super das der Hauptsitz Bohlen Doyen nur 30 min und Friedrich Vorwerk 1 h 45 min entfernt sind.
Gut 50 % der Aufwärtsbewegung sind wieder abgebaut,
habe heute wieder eingekauft, wäre nice wenn es jetzt wieder in die anderen Richtung gehen könnte,
charttechnisch wäre dann - mit neuen Großauträgen der Weg frei ... zu neuen Höhen!
Gemeinsame Machbarkeitsstudie von Industrieunternehmen, Netzbetreiber. Region Leipzig - Halle - Bitterfeld - Leuna - Zeitz - Chemnitz
https://gas.info/presse/detailseite-news/detail/...e4dcf461bff0f4541d
Da ist Friedrich Vorwerk ja mit dem Standort Halle (Saale) perfekt angebunden.
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, stufen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2) von "verkaufen" auf "kaufen" hoch.
Der Geschäftsverlauf in Q1/22 (Veröffentlichung am 13.05.22) sei im Wesentlichen ungehindert verlaufen und vergleiche sich mit einem witterungsbedingt rückläufigen Q1/21-Zahlenwerk, sei die aktuelle Einschätzung der Aktienexperten von EQUI.TS GmbH. Die jüngst akquirierten Großprojekte "Legden" und "Fernwärme für Bremen und Hamburg" hätten den Arbeitsvorrat nochmals steigen lassen, führe die Research-Boutique weiter aus.
Mehr noch, Deutschland müsse schnell seine Importstruktur bei Öl- und Gas anpassen. Zentrales Element hierbei seien LNG-Terminals; bis zu vier Küstenstandorte seien in der aktuellen Planung. Es solle sehr schnell gehen, in Wilhelmshafen solle das erste Terminal (FSRU) zum Jahreswechsel 22/23 betriebsbereit sein, schreiben die Aktienexperten in ihrer jüngsten Studie. Dafür sei landseitig in Rekordzeit eine Anschlusspipeline zu den unter anderem auch zu den Speichern zu bauen. Die Ausschreibungen würden aktuell vorbereitet, VH2 dürfte nach Einschätzung der Aktienexperten von EQUI.TS GmbH für dieses Projekt bieten. So gesehen erwarte die Research-Boutique in den kommenden Monaten positiven Newsflow. Die aktuelle politische West-Ost-Krise in Europa wirke ganz offensichtlich als Transformationskatalysator, so die Aktienexperten.
Nach Meinung von Thomas Schießle und Daniel Großjohann sei das Chancen-/Risiko-Verhältnis der MBB SE Tochtergesellschaft - auch nach dem kräftigen Kursrutsch der vergangenen Wochen - wieder ins positive Terrain zurückgekehrt, weshalb die Analysten der EQUI.TS GmbH wieder "kaufen"-Empfehlung zurückkehren. (Analyse vom 29.04.2022)
Das zukünftige LNG Terminal in Wilhelmshafen muss an die oben genannte Pipeline angeschlossen werden. In den Plänen steht dass Sie in Etzel angeschlossen wird. Friedrich Vorwerk war damals beim Bau der Bunde - Etzel Pipeline mit dabei...wäre sicher auch diesmal wieder interessant. Oftmals schließen sie sich mit anderen Firmen zusammen.
... Die beiden Terminals, je einer in Bunde und Etzel, und die drei Rohrleitungsventilstationen wurden von Friedrich Vorwerk gebaut... (Auszug)
https://a-nord.amprion.net/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/A-Nord
Bei rund 300 km Länge für Bohlen Doyen sicherlich interessant sich hier das ein oder andere Los zu ergattern.
https://www.salzgitter-ag.com/de/newsroom/...-2a0b2cbb1d-3-19496.html
Wintershall plant in Zukunft mehrere Großprojekte in Wilhelmshafen. Friedrich Vorwerk hat in jüngster Vergangenheit erst für eine Tochter von Wintershall ausgeführt. Man dürfte sich also bekannt sein.
https://www.friedrich-vorwerk.de/de/aktuell/...eugal-los-7-und-8.html
https://www.google.com/amp/s/www.mz.de/amp/lokal/...-die-erde-3368151
Die Friedrich Vorwerk Group SE wird am Freitag, den 13. Mai 2022, ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2022 veröffentlichen und vorstellen.
Eine Live-Videokonferenz mit Webcast wird um 15:00 Uhr MESZ stattfinden und von Torben Kleinfeldt, CEO, und Tim Hameister, CFO, in englischer Sprache geleitet.
Um an der Videokonferenz teilzunehmen und während der Veranstaltung Fragen zu stellen, ist eine vorherige Registrierung mit Angabe der Kontaktdaten unter
https://montegaconnect.de/event/to9z9thhrkrpz3z9pbko9zwc5qqpu5w1
erforderlich.
Wenn die Stelle besetzt wird, hören wir in Zukunft vielleicht mehr vom Unternehmen.
https://www.tennet.eu/de/unser-netz/...projekte-deutschland/suedlink/
Mal sehen wie morgen die Zahlen ausfallen. Q1 2021 war ja eher schlecht vom Umsatz her. Lag ja auch an den Wetterverhältnissen.
Meine Prognose (in Mio. €) Q1 /2022 Q1/ 2021
Umsatzerlöse. 70 - 73 52,55 + 36 %.
Das große Fragezeichen dürfte die Marge sein. Hier soll es ja eine leichte Abschwächung geben. Wie weit liegt man im Moment unter den genannten 15%? Im Jahresverlauf dürfte die Marge dann wieder zulegen.
Bin gespannt, ob der Ausblick für das lfd Jahr nach dem gestern vermeldeten Großauftrag heute schon auf mindestens 350 Mio. € zu erwartende Umsätze nach oben gezogen wird.
Ist in der Q1 Mitteilung auf der Firmen Webseite zu lesen. Eher als klein zu bewerten. Herstellung von Aluminiumschaltschränken, welche bereits in mehreren Projekte eingesetzt werden.
https://www.friedrich-vorwerk.de/de/...relations/ad-hoc-und-news.html
Umsatzerlöse 58,4 52,55
Gesamtleistung 64,5 53,55
EBITDA-Marge 15,5 % 22,0 %
MA 1.618 1.342
Einzig erfreulich ist der AE von 123,5 Mio. € und der AB (per Ende März) von 377,9 Mio. €.
Trotz gutem Wetter ist es nicht gelungen die Kapazitäten annährend auszulasten.
Die kommenden Quartale werden zeigen, ob Vorwerk in der Lage ist mehrere parallel laufende Großprojekte effizient zu managen. Die kommenden Monate dürften somit eine Art "Nagelprobe" werden.
Hoffentlich sind die Verträge kundenseitig mit entsprechenden Preisanpassungsklauseln ausgestattet, so dass Vorwerk in der Lage ist, Preissteigerungen (aufgrund des derzeit unsicheren bzw. inflationären Umfeldes) weitergeben zu können.