Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
ZITAT wireluck:
Verlust durch Betrug muss bestraft werden...ansonsten hat niemand mehr Vertrauen in die Börse...
Der Staat kassiert 25% Steuer vom Gewinn und ist somit auch haftbar bei Betrug..
Hier geht es nicht darum, ob sich jemand verzockt hat, sondern ausschließlich um BETRUG....
Und dass kann niemand gut heissen...
Ja, die Täter müssen strafrechtlich belangt werden, auch im Hinblick auf die Aktienkultur in diesem Land. Leider sind die Strafen für solche Betrügereien in Deutschland jedoch nicht sehr hart, wie ja auch andere schwere Straftaten hier nur sehr milde Strafen nach sich ziehen. Es besteht auch die Gefahr, dass die Betrüger zwar für einige Jahre in den Knast wandern, danach aber Zugriff auf geheime Gelder haben, die sie zuvor zur Seite geschafft haben. Deutsche Behörden halte ich für weitgehend unqualifiziert, die Sachlage zu durchleuchten und effektiv einzuschreiten.
Sollte dies nicht bestraft werden und für den Verlust der Geschädigten aufgekommen werden, dann sollte der Aktienhandel für Privatanleger nicht mehr zugelassen werden...
Es wird seitens Staat immer wieder geraten in Aktien, ETFS usw. zur Aufbesserung der Rente, zu investieren...
Nun haben wir den SALAT....
Danke DEUTSCHER STAAT....
Wer soll denn für den Verlust der Geschädigten aufkommen? Du hast doch als Aktionär selbst deine Entscheidung getroffen, in Wirecard zu investieren. Damit warst du als Miteigentümer auch teilverantwortlich für die Auswahl des Managements, und wenn sich dieses als betrügerisch herausstellt, hast du dafür eine Mitverantwortung, wenn auch nicht im strafrechtlichen Sinne.
Den Aktienhandel für Privatanleger zu verbieten ist geradezu verrückt. Nur weil du eine schlechte Entscheidung getroffen hast, sollen alle anderen vom Kapitalmarkt ferngehalten werden? In was für einer Welt lebst du? Was für eine autoritäre, unfreie Vorstellung von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft hast du? Das ist ja höchst gefährlich, was du hier entwirfst.
Und nein, unser Staat fördert die Aktienkultur in diesem Land eben nicht! Stattdessen fördert die Politik undurchsichtige Versicherungsprodukte wie Riester und Rürup und behindert Privatanleger, die selbst tätig werden wollen, durch Steuern. Früher gab es beispielsweise eine Haltefrist für Aktien; wer danach veräußert hat, zahlte keine Steuern. Auch waren die Freibeträge viel höher.
da wird einem ja schwindelig wie wenig übrig bleibt, in den Niederlanden ist das ganz anders da bleibt viel mehr übrig wie hier.
Und dann noch die Beitragsbemessungsgrenzen für Rentenversicherung und die Krankenversicherung
warum bezahlen Leute mit einem monatlichen Einkommen von 20.000 Euro nur den Betrag der Bemessungsgrenze ? Den Rest bekommen die Leute ohne Sozialabgaben ausgezahlt.
Denkt mal drüber nach, anbei die Höhe der Beiträge, Leute die 100.000 Monatlich verdienen oder mehr lachen sich schlapp.
https://www.vdek.com/vertragspartner/arbeitgeber/beitragssaetze.html
deine Kohle verzockst.Selten son Bullshit gelesentzzzzzzzz
Wär auch von der Politik verdammt schlecht vermittelbar. Würde der Wähler nicht akzeptieren, das wissen Merkel und die Sozis.
Unser Dax hat die letzten 10 Jahre 120 % plus gemacht.
Erzähl mir also keiner, Aktien wären blöd....
Bei Schrip und Partner muss man gleich viel mehr angaben machen. Hat das schon jemand gemacht? ist das Kostenlos?
Was tun wenn keine Rechtsschutzvers. vorhanden ist
ohne gewisse sachkenntnisse muss der kauf von aktien verboten werden .... man lässt ja auch keinen 10 jährigen ins kasino
kann da mal jemand eine petition ins leben rufen?
Vielleicht aber für die Leihgebühr, wenn bestätigt wird, dass WDI/Braun den Kurs durch Falschaussagen über längere Zeit nach oben manipuliert hat.
man ein körnchen der wahrheit !
es ist nicht die schuld der anleger, den betrogenen, es ist liegt verantwortung der betrüger ! das land meiner väter ist auch korrupt, aber ab und an setzen sie als exempel
man stellt sie an die wand, die kugel zahlt die familie. ich gehe davon aus dass dieser post gelöscht wird, ihnen viel glück ! bleiben sie gesund.
best - bullytrader -
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...ungen_id_12162883.html
Wie konnte das EY nicht erkennen? Waren die blind oder wurden sogar bestochen?
Die KPMG hat Anhänge ihres eigenen Berichts zurückgehalten.
Nicht nur E&Y sind Prüfungsgauner sondern auch die KPMG.
Sehe ich das richtig.
Die Deutsche Regierung und die Deutsche Börse hat jetzt aber eine richtigen Handlungsbedarf.
Eigentlich haben dies jetzt alle.
Und dann:
Ernst&young, KPMG und wie sie alle heißen.....die haftung muss Masi…ausgedehnteren und der Staat wählt die WPs Aaus, die öfter wechseln und an eine neue mächtige SEC berichten.
Der name BaFin ist verbrannt, die haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
www.wallstreet-online.de/nachricht/...card-anleger-aussichten
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...card-anleger-aussichten
Sehr geehrte*r Interessent*in,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wir haben bereits eine erste Sammelklage gegen EY eingereicht und bereiten derzeit weitere Sammelklagen vor. Anliegend fügen wir Ihnen unser Informationspaket nebst Mandatsunterlagen bei.
Falls wir auch für Sie Klage erheben sollen, bitten wir Sie um Übersendung folgender Unterlagen (sofern Sie nicht bereits die Upload-Funktion auf unserer Website genutzt haben):
•§sämtliche Ankaufsabrechnungen für Ihre Aktien
•§Sollten Sie zwischenzeitlich Aktien verkauft haben, benötigen wir die Verkaufsabrechnung.
•§unterzeichnete Prozessvollmacht
•Widerrufsbelehrung §
•§den unterzeichneten Mandatsvertrag mit der Vergütungsvereinbarung
Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
SCHIRP & Partner Rechtsanwälte mbB
Dazu mehrere Dokumente:
- Mandatsunterlagen
- Datenblatt zu EY
- Informationspaket Wirecard --> Das ist das Interessante
Dort geht es vorrangig um gegen wen geklagt werden sollte: Wirecard --> Insolvenz macht kein Sinn, AR und Vorstand Wirecard --> Wenig vielversprechend, Klage EY --> Vielversprechend
Derzeit wird nach einem Prozesskostenfinanzierer gesucht (habe auch keine Rechtschutz die etwaiges abdeckt). Was man aber jetzt schon tun kann, die Kauf/Verkaufsdokumente an Schirp schicken, dort aber nicht die Mandatsunterlagen / Vollmacht mitgeben und stattdessen sagen dass man sich für die Klegeerhebung mit Übernahme Kostenrisiko durch Prozessfinanziererer interessiert / es davon abhängig macht zu klagen.
Ist sehr professionell aufgebaut, was mir gefallen hat ist, dass nach einem Prozesskostenfinanzierer gesucht wird und man solang einfach mal die "Hand heben darf" ohne etwas zu unterschreiben.
VG ionic
Heute bekommst du grüne Sterne dafür, weil du über Wirecard, die BaFin, den Staat, die Prüfer
und alle anderen herfällst. Man muss flexibel sein!
Ein Zitat von Konrad Adenauer
"Ich bin ja mit dem Lieben Gott so weit einverstanden, aber dass er der Klugheit Grenzen gesetzt hat und der Dummhei nicht, das nehme ich ihm wirklich übel."
(Adenauer war Bundeskanzler)
Nochmal: Das war kein "da wurden die Unternehmensziele nicht wie gewünscht erreicht", "da hat sich jemand verzockt" oder ein Wirtschaftseinbruch. Es ist ein BETRUG! Und als Kleinaktionär habe ich auch keine Möglichkeit irgendwie Einfluss auf das Management zu nehmen oder Einblick in irgendwelche Unterlagen zu erhalten. Und das ganze Gelaber von wegen "dass da was nicht stimmte, war doch schon lange klar" ist auch richtige dumme Scheiße! Bafin, EY, Analysten, Rating Agenturen, institutionelle Investoren etc. haben es nicht gesehen, aber Ariva Nutzer Helmut wusste natürlich längst Bescheid...
Ihr seid bestimmt auch die Leute, die dem Vergewaltigungsopfer die Schuld geben, weil der Rock zu knapp war.
"Die bayerische Landesbank (BayernLB) hat Wirecard bereits vor Jahren einen Kredit verweigert – und das Unternehmen sogar der Börsenaufsicht BaFin gemeldet. Das berichtet das „Handelsblatt“. Demnach habe das Institut einige Warnzeichen beim Geschäftsmodell des FInanzdienstleisters wahrgenommen.
„Wir hatten Kreditanfragen von Wirecard, aber wir haben das Geschäft einfach nicht verstanden“, zitiert das „Handelsblatt“ einen Beteiligten. Die hauseigene Compliance-Abteilung habe außerdem Bedenken angemeldet. Wenn man einen möglichen Kunden erst einmal bei der Bafin melden müsse, mache das die Aufnahme einer Geschäftsbeziehung schwierig, sagte ein anderer Beteiligter der Zeitung. Wirecard erhielt daraufhin Kredite von anderen Banken – von der Badenwürttemberger Landesbank LBBW gab es laut Bloomberg 200 Millionen Euro."
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...achen_id_12162883.html
Wen also kann man klagen: Die Wirecard? Die wird nach dem Abwicklen der Insolvenz nichts mehr haben, die Bankverbindlichkeiten sind zu hoch und die immateriellen Werte sind futsch. Die Mitarbeiter, allen Voran Braun und Marsalek: Wieviel kann man von denen bekommen? Extrem optimistisch gerechnet haben die vielleicht 10 Millionen auf die Seite geräumt die man einkassieren kann. Als nächsten EY - das ist ein Gesellschaft mit beschränkter Haftung - die gehen schlicht und einfach in Konkurs. Wieviel werden die wohl haben? Noch ein paar Mille? on mir aus noch mal 10, sehr optimistisch gerechnet. Und die BaFin - aber von denen wirds gar nichts geben.
Wir haben also eine Forderung von 10 Millarden und dem gegenüber ein Vermögen von (optimistich gerechnet) 20 Millionen - also nur 1/500 des notwendigen Betrages. Wer also (wie ich) einen Verlust von 10.000 Euro hat bekäme 20 Euro zurück. Und dafür Anwälten Tausende Euros in den Rachen schmeissen? NEVER! Und an die "humanen" Anwälte die nur für eine (verbotene) Erfolgsbeteiligung arbeiten glaube ich nicht.
Die einzige echte Chance wäre, wenn Wirecard, Braun und Co sowie Ernst & Young wenn möglich unlimitiert gegen Klagsrisiko versichert sind, also Versicherungsunternehmen den Schaden übernehmen. Ob das der Fall ist, würde ich vor juristischen Schritten die echtes Geld kosten, nachforschen.
Eine weitere, unrealistische, Chance ist, dass nur ganz ganz wenige Leute klagen. In diesem Fall teilt sich das verhandene Vermögen auf nur wenig Leute auf und die Quote ist höher. Aber die klagenden Anwälte (Tilp und Co) werden schon ausreichend Werbung machen dass das nicht so ist.
Und zum Schluss: Ich finde Klagen gegen die Verantwortlichen durchaus gerechtfertigt, schliesslich ist man nur eine Wette auf wirtschaftlichen Erfolg und nicht aufs ehrliche Verhalten eingegangen, auch wenn die Warnungen ständig präsent waren. Auch ich habe (aus Gier) nicht auf die Warnungen hören wollen weil ich nicht an einen derartigen Betrug glauben wollte. Aber ich habe auch die Einstellung, dass sowas immer grundsätzlich passieren kann, schlicht und einfach weil man betrügerisches Handeln niemals 100%ig wird verhindern können. Aber eine Klage ohne wirkliche Chande auf eine nennenswerte Wiedergutmachung ist eben vollkommen sinnlos. Da wird wohl jeder hier durchmüssen - es sei denn, der Versicherungstrumpf sticht.
Weiterhin bleibt einem als Geschädigtem nicht viel übrig, als den Klageweg zu beschreiten. Die Erfolgsaussichten kann hier wohl niemand wirklich beurteilen, weil dafür noch viel zu wenige Fakten vorliegen (und mangels juristischer Ausbildung). Bei einem größeren Verlust und Rechtsschutzversicherung würde ich mich jedoch ohne zu zögern an einer Klage beteiligen. Das ist die einzige Chance, überhaupt noch etwas von seinem Geld wieder zu sehen. Wenn der persönliche Verlust jetzt nur bei 2.000 liegt und man keine RV hat sollte man es lassen, hier sind aber Leute mit hohen fünfstelligen Verlusten von dem Betrug Wirecard betroffen. Das kann man finde ich nicht so einfach stehen lassen.
Aber Sie können gerne auch 100 Milionen einsetzen, das ändert auch nicht wirklich viel.