Jürgen Tittins Fehler
Da haben die Grünen Nachholbedarf und das muß sie sich dann schon anhören...
Ciao Onkel Jürgen
Jetzt bitte ich um Empörung über Hasselfeldt und Seehofer! Der Gerechtigkeit und der Opfer wegen - denn um die geht es euch doch, oder?
...da muß die Frage schon erlaubt sein, warum Kritik an Pädophilie unanständig sein soll...
Aber schon die Lateiner wussten: Quod licet jovi...
Ralf Fücks von der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung sagte am Dienstag im ZDF: „Wir haben das lange verdrängt, aber programmatisch reinen Tisch gemacht.“ Der frühere Grünen-Vorsitzende gestand ein: „Wir haben nicht genügend hingeschaut. (...) Wir hätten damals das Jugendamt und die Staatsanwaltschaft rufen sollen.“ Laut Fücks gab es in der Partei „eine falsche Scheu, mit Entschiedenheit gegen diese Gruppen vorzugehen“. Die Rücktrittsforderung an Trittin sei allerdings „überzogen - es gibt Unterschiede zwischen Straftaten und politischen Fehlern“.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...einheiligkeit-vor-12577689.html
Informier dich bitte mal, warum die damals gegen den
Gesetzentwurf gestimmt haben und einen anderen eingebracht haben.
Ist alles im Inet verfügbar.
(Btw. auch deine obige Behauptung wäre unter "Verleumdung"
i.S. des StGB subsumierbar). *g*
so ist das Leben.Sie könnten aber dennoch einiges retten.
Einfach nicht mehr grün wählen.:-))
Und WELCHE Behauptung soll bitte Verleumdung sein?
Nicht EINE Zeile wirst du finden, die diese deine Äußerung belegt.
JEDER, der hier gepostet hat, wird Pädophilie als Verbrechen ansehen - und das ist an keiner Stelle in diesem Thread relativiert worden.
Sei bitte sorgsamer mit der Wahrheit. Oder geht es dir nicht um die Opfer, sondern um den Schulterschluss mit deiner CSU? Du bist hier ja so eine Art Dobrindt der Herzen ...
Du zitiert hast...
Und mit dem Zitat hast Du dir die Meinung des Zitierten zu eigen gemacht.
Meine Behauptung, daß es sich um eine merkwürdige Genugtuung handelt, die die
Kinder ein zweites mal schädigt, kannst Du damit nicht widerlegen.
Wenn du taktieren willst, - bitteschön
aber verkauf mich nicht für blöd....
denn soooooo blöde bin weder ich, noch andere Mitleser hier.
...da hatte doch dieser Hampelmann am lautesten den Rücktritt gefordert für eine Sache die noch länger zurücklag. Was nun schlimmer ist, bei einer Doktorarbeit schummeln oder sich für Pädopholie stark zu machen, na ja... Frau Schavan hat ihren Ministerposten verloren, Trittihn wird vielleicht Finanzminister.
Straffreiheit für Kindersex: Diese historische Forderung drückt dem politischen Gegner einen Knüppel in die Hand, der gröber nicht sein könnte. Trittin müsse die Spitzenkandidatur ruhen lassen, drängt CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt. Gleiches verlangt der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder. Was in dem grünen Programm gestanden habe, sei "absolut indiskutabel und abscheulich".
Diese Diskussion ist absurd. Das schreckliche Engagement der Grünen in Sachen "Pädophilie" liegt mehr als 30 Jahre zurück. Der Passus, der in Trittins Kommunalwahlprogramm stand, fand sich ebenso im Grundsatzprogramm - einer jungen, unreifen Partei, die sich vehement um die Öffnung der deutschen Gesellschaft und die Befreiung von ihren Tabus bemühte. Und dabei Fehler machte, die sie längst korrigiert und von denen sie sich eindeutig distanziert hat. Auch ein Jürgen Trittin. Noch in den achtziger Jahren ging die grüne Partei massiv gegen pädophile Positionen in ihren Reihen vor. Heute sind sie kein Thema mehr.
Die Grünen stellen sich ihrer Vergangenheit
Jürgen Trittin ist kein Politiker, der sich exemplarisch für die Schuld und die Versäumnisse der deutschen Gesellschaft beim Kampf gegen Kindersex verurteilen ließe. Da wären die Kirchen schon viel eher zur Verantwortung zu ziehen. Trittin ist heute Spitzenkandidat einer Partei, die seit zwei Jahrzehnten beim Thema sexuelle Befreiung eine völlig eindeutige Linie verfolgt, in der Pädophilie nichts zu suchen hat. Sie hat sogar den Mut gefunden, die Parteiengeschichte in diesem Punkt wissenschaftlich durchforsten zu lassen. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit!
Wenn sich das auch die anderen Parteien zumuteten, käme allerhand zutage. Man könnte Philipp Mißfelder fragen, warum er seinem Kanzler Helmut Kohl bis zum letzten Amtstag unkritisch die Treue gehalten hat, obwohl er es bis 1997 duldete, dass Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand war. Die CDU, eine Partei der Ultrasexisten? Man könnte die Liberalen fragen, warum sie mit angesehen haben, dass nach dem 2. Weltkrieg massiv Altnazis in die Partei einwanderten und sich Posten und Pöstchen besorgten. Die FDP, eine Partei der Ewiggestrigen? Man könnte die SPD fragen, wieso sie unter ihrem damaligen Vorsitzenden Oskar Lafontaine die deutsche Einheit abgelehnt hat. Die Sozialdemokraten, eine Partei der Vaterlandsverräter?
Im Wahlkampf sollte es um aktuelle Fragen gehen
Es gibt in Politik und Gesellschaft nun einmal immer wieder Fragen, die in der Gegenwart anders beantwortet werden als in der Vergangenheit. Niemand, auch keine Partei, ist frei von historischen Fehltritten.
Eine Partei, die nie dazulernt, wie bei der NPD zu besichtigen, ist unwählbar. Den Grünen, die 209.000 Euro ausgeben, um die Fehler ihrer eigenen Vergangenheit erforschen zu lassen, ist Vertuschung nicht vorzuwerfen. Die anderen Parteien ziehen nachhaltiges Schweigen vor, statt sich zu bekennen. Das gestattet ihren Vertretern nicht, sich als moralische Scharfrichter aufzuspielen, wie es die Mißfelders und Dobrindts derzeit tun. Schon gar nicht in einem Wahlkampf, der sich mit den aktuellen politischen Fragen beschäftigen sollte.
Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/...mut-ihr-nicht-2058484.html
Für die Gesundheitspolitik in der SPD ist übrigens Prof. Lauterbach zuständig, und in dieser Eigenschaft tritt er tadellos und vorbildhaft in Erscheinung, wenn man mal von der lästigen Fliege absieht.
Gabriel als Vorsitzender hingegen hat gewissermaßen überwiegend programmatisch das Rundumwohfühlpaket der Partei in seiner ganzen Fülle zu repräsentieren, und so wie er aussieht, macht er das ganz ansehnlich.
Gründen der Contenance ungern,
aber Adipositas ist - wie Dir bekannt - ein gesellschaftspolitisch brisantes Problem.
Dem Herrn gebe ich darüberhinaus noch eine Lebenserwartung von
max. 20 Jahren, der Arterien und der Hormone wegen.
Liebe Grüsse
m.
*g*
(sonst nimmt das Whisky-Heini wieder bierernst)
- wie Peer -
das Geld der schlimmen Kapitalisten:
"Könnte man ihn ärgern, wenn man ihn fragte, wie es um seine Unabhängigkeit
bestellt sei, da er immerhin als Aufsichtsratmitglied der privaten, börsennotierten Krankenhauskette Rhön-Klinikum fungiert?
Oder warum er vor Jahren engagiert für die Einrichtung eines
Brust-Referenzzentrums am Klinikum Aachen warb, dessen
Tumorzentrum zufällig von seiner Frau geleitet wurde?"
http://www.stern.de/kultur/tv/...hrer-der-laberindustrie-1556697.html
Wobei die Liberalen damals insgesamt eine wesentlich bessere, fundiertere liberale Partei waren als heute... Zu weiten Teilen ist ihnen die "Läuterung" in anderen Bereichen leider weniger gelungen als den Jubgliberalen bei diesem Thema.