Gründe weniger Fleisch zu essen:
"Knop betont, dass sich natürlich nicht belegen lässt, dass zwischen diesen beiden Fakten ein Zusammenhang besteht.
„Aber genau auf solchen Korrelationen basieren die gängigen Ernährungsregeln, auf die sich wiederum Aigners Kampagnen stützen“, erläutert der Ökotrophologe. Fehlende Beweise würden dabei durch „Plausibilitäten“ ersetzt, um den Schein der Wissenschaftlichkeit zu wahren. „Solche Plausibilitäten, also naheliegende Erklärungsmodelle, lassen sich natürlich auch finden, um den Zusammenhang der 5-am-Tag-Kampagne mit der wachsenden Zahl an Magen-Darm-Erkrankungen zu untermauern: Der Verzehr von viel Obst- und Gemüse ist mit einer erhöhten Aufnahme von schwer verdaulichen Ballaststoffen und Fruktose verbunden. Das kann bei Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen führen."
http://www.euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/...-darm-krankheiten
Es kommt eben mal wieder nicht darauf an, etwas zu wissen, sondern nur darauf, welches der lukrativere Karren ist, vor den man sich spannen lässt.
Die Ursachen in den betroffenen Ländern sind ganz andere.
An erster Stelle steht da die Wasserversorgung und in diesem Zusammenhang Hygiene, Seuchen, Infektionen, ein schwaches Immunsystem und das Ansteckungsrisiko.
Und es fehlt vor allem an Bildung.
Niemand denkt dort vor der Zeugung darüber nach, ob das Kind in seinem Umfeld überhaupt überlebensfähig wäre.
Sie nehmen es als gegeben hin, weil es schon immer so war. Also gilt somit ein Naturgesetz, heißt, nur die Stärksten werden überleben.
Das ist in der Tierwelt schließlich nicht anders und die ist ihnen sicher näher, als eine gebildete, zivilisierte Welt, die in der Regel weiß, welche Konsequenzen die Zeugung eines oder mehrer Kinde(s)r nach sich zieht.
Weder auf # 260 noch # 264 wurde inhaltlich eingegangen.
Da es hier um unterschiedliche Standpunkte und Lebenseinstellungen geht, sollte man zunächst mal die andere Seite respektieren. Wenn man, so wie du, ein Argument wie "alles Quatsch" benutzt, ist eine Diskussion doch ohnehin leider reine Zeitvergeudung.
Es handelt sich bei diesem Satz um eine Metapher, deren Sinn jeder auf Anhieb versteht, es sei denn, man will ihn absichtlich missverstehen. Es gäbe auf diesem Planeten kein Hungerproblem, wenn die verfügbaren Anbauflächen nicht zum überwiegenden Teil zur Produktion von methanfurzenden Rinderherden, misshandelten Schlachttieren und Energiepflanzen, sondern primär für die menschliche Ernährung genutzt würden. Die "Reichen" sind doch in Wirklichkeit wiederum überwiegend arme Wesen, die minderwertiges Fleisch aus qualvoller Massentierhaltung in gesundheitsschädlichen Mengen verzehren.
Theoretisch wäre es also möglich, eine noch größere Weltbevölkerung zu ernähren, ob das jedoch erstrebenswert wäre, wage ich zu bezweifeln. Also besteht das nächste Problem darin, das Bevölkerungswachstum zu begrenzen. Es scheint aber momentan politisch nicht korrekt zu sein, dieses Problem anzusprechen, obwohl die Zukunft der Menschheit in erster Linie davon abhängt. Und auch davon, wie wir mit schwächeren Lebewesen umgehen. Würde der Fleischkonsum nicht drastisch zurückgehen, wenn wir selbst die Tiere schlachten müssten?
An erster Stelle steht da die Wasserversorgung und in diesem Zusammenhang Hygiene, Seuchen, Infektionen, ein schwaches Immunsystem und das Ansteckungsrisiko. "
Reise in den Zynismus des real existierenden Wahnsinns
Was wäre aber, wenn man diese Ursachen beseitigen würde, ohne gleichzeitig die Vermehrungsrate der betroffenen Menschen zu kontrollieren? Die Antwort ist, nach einigem Nachdenken, alles andere als politisch korrekt.
Wer hinter die Kulissen schaut, dem müsste eigentlich der Appetit vergehen.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/fleischindustrie115.html
Tatsächlich eine ganz verkommene Ecke, insbesondere der bereich südlich von Oldenburg, dort sitzen hinter ihren spiessigen Klinkereigenheimen nicht nur die Initiatoren der Fleischmafia/ Veterinärpharmamafia, auch eine Vielzahl unseriöser Baufirmen und auch dubioser Verkaufsfahrten haben dort ihren Sitz.
Es hat sich dort nichts geändert, eher ist es durch Eröffnung neuer Geschäftsfelder noch viel schlimmer geworden.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9274643.html
http://www.youtube.com/watch?v=9TlHcEcUWUE
Bei mir war Schluß damit, als ich sowas gesehen habe : http://www.peta.de/schlachthofbawue
Das geht überhaupt nicht, das ist absolut no go!
Jule willst vorbei kommen ?
Es gibt immer mehr Vegetarier/Veganer.
Bin ja gar nicht gegen die Tierhaltung auf dem ganzheitlich bewirtschafteten Bauernhof. Es geht nur um die quälerische Massentierhaltung und die füchterliche, brutale Schlachtung. Solange es sowas gibt, esse ich vegan. Es gibt ja fast nur noch die Schlachthöfe. Auch die biologisch aufgezogenen Tiere werden dort geschlachtet. Sie haben ein Vertrauensverhältnis zum Menschen - und sie haben Augen, mit denen sie einen ansehen.