Solarbranche am Ende?!
Ist das eine Mistaktie!
http://www.finanznachrichten.de/...mrechte-q-cells-se-deutsch-016.htm
Wieso kaufen da einige Stimmrechte wie bekloppt.
Q-Cells SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Q-Cells SE
16.12.2011 14:30
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1.) Die COFRA Treasury Services S.A., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 15 %, 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
2.) Die Good Energies I LP, St. Helier, Jersey, Kanalinseln, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 15 %, 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
3.) Die Good Energies General Partner 1 Limited, St. Helier, Jersey, Kanalinseln, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 15 %, 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
4.) Die Good Energies Investments 4 (Luxembourg) S.à r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 15 %, 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
5.) Die COFRA Investments L.P., St. Helier, Jersey, Kanalinseln, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
6.) Die COFRA Investments General Partner Limited, St. Helier, Jersey, Kanalinseln, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * COFRA Investments L.P. * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
7.) Die Fairmark S.A., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * COFRA Investments L.P. * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
8.) Die Fontana Investments Limited, St. Helier, Jersey, Kanalinseln, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * COFRA Investments L.P. * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
9.) Die Arioso AG, Zug, Schweiz, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * Fairmark S.A. * Fontana Investments Limited * COFRA Investments L.P. * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
10.) Die Genossenschaft Constanter, Zug, Schweiz, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 13. Dezember 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag 19,45 % (34.296.189 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 34.296.189 Stimmrechte bzw. 19,45 % nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Alle zugerechneten Stimmrechte werden über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Q-Cells SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: * Arioso AG * Fairmark S.A. * Fontana Investments Limited * COFRA Investments L.P. * Good Energies (Solar Investments) S.à r.l.
Bitterfeld-Wolfen, 16. Dezember 2011
Q-Cells SE, Sonnenallee 17-21, 06776 Bitterfeld-Wolfen OT Thalheim, Deutschland
16.12.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Q-Cells SE Sonnenallee 17-21, OT Thalheim 06766 Bitterfeld-Wolfen Deutschland Internet: www.q-cells.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005558662
AXC0145 2011-12-16/14:30
© 2011 dpa-AFX
16. Dezember 2011 | 16:40 Uhr
Berlin (dapd). Das Land Berlin gibt den insolventen Solarzellenhersteller Solon noch nicht auf. "Wir haben ein großes Interesse daran, dass der Standort in Berlin erhalten bleibt und Solon schnell wieder konkurrenzfähig wird", sagte der Berliner Senatssprecher Richard Meng am Freitag. Zu einer möglichen Rettung der Firma durch eine erneute Finanzspritze wollte er sich jedoch nicht äußern.
Das Land hatte mit 37,4 Millionen Euro für den Solarzellenhersteller mit Sitz in Berlin-Adlershof gebürgt. Mecklenburg-Vorpommern steht für 9,3 Millionen und der Bund für 70 Millionen Euro ein. Diese Bürgschaften drohen nun fällig zu werden. Nach langem Hin und Her zwischen Bürgen und Gläubigern hatte das mit knapp 400 Millionen Euro verschuldete Unternehmen die laufenden Kredite nicht verlängern können und Insolvenz anmelden müssen.
Wie die Nachrichtenagentur dapd aus Unternehmenskreisen erfuhr, führte die Deutsche Bank als Konsortialführer die Verhandlungen mit der Solarfirma. Das Geldhaus wollte dazu am Freitag keine Stellung nehmen.
•Solon
•Unternehmen
•ZUS
Zwtl.: Betriebsrat hält Entlassungsspekulationen für verantwortungslos
Die Betriebsratsvorsitzende Sabine Lutz dementierte derweil Medienberichte über Entlassungen bei der insolventen Berliner Solarfirma. "Diese Spekulationen sind verantwortungslos", sagte sie am Freitag. In ersten Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg habe es "überhaupt keine Hinweise auf einen Stellenabbau" gegeben. Vielmehr habe Wienberg deutlich gemacht, dass er sehr an der Fortführung des Unternehmens interessiert sei und mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten wolle.
Am Standort Berlin arbeiten 511 Mitarbeiter für Solon, weitere 21 in Greifswald. Seit Anfang Oktober sind fast alle der 123 Produktionsmitarbeiter in Berlin in Kurzarbeit.
Regierung setzt zum zweiten Mal seit der japanischen Reaktorkatastrophe das Ausbauziel herauf. Anlagenpreise gehen weiter zurück
China hat zum zweiten Mal in diesem Jahr sein Ausbauziel für Fotovoltaik heraufgesetzt, berichtet Scientific American unter Berufung auf chinesische Medien. Demnach soll bis 2015 nunmehr eine Solar-Leistung von 15 Gigawatt (GW) installiert sein.
Davon erhofft sich die Regierung einen jährlichen Ertrag von 20 Milliarden Kilowattstunden (KWh). Windenergie soll 2015 190 Milliarden KWh liefern. Zum Vergleich: Nach Angaben der US-amerikanischen Energy Information Administration betrug die chinesische Stromerzeugung 2009 3,446 Billionen KWh (etwas mehr als das Fünffache der deutschen Erzeugung). Bei weiter starkem Wachstum wird der angestrebte Ertrag von Sonne und Wind also nicht viel mehr als fünf Prozent des Stromverbrauchs decken.
Sollten sich allerdings bei der Fotovoltaik die Erfahrungen des Windenergiesektors wiederholen, so muss das noch nicht das letzte Wort sein. Beim Ausbau der Windenergie sind in den letzten Jahren die Planziele immer wieder übertroffen worden, und ähnlich wird es sicherlich auch mit dem 100-GW-Wind-Ziel für 2015 laufen. Derzeit sind bereits über 40 GW Windleistung installiert, und 2010 hatte der Zuwachs rund 18 GW betragen.
So könnte es auch mit der Fotovoltaik laufen. Zumal in den letzten zwei Jahren in der Volksrepublik Solarfabriken wie Pilze nach einem warmen Sommerregen aus dem Boden geschossen sind. Ein Ergebnis davon ist, dass es nun erheblich Überkapazitäten gibt, die mächtig auf die Preise drücken.
Und zwar so sehr, dass die meisten großen chinesischen Unternehmen auf diesem Sektor im dritten Quartal Nettoverluste gemeldet haben. Dennoch seien die Unternehmen weiter auf Expansionskurs, heißt es in dem von Caixin übernommenen Bericht. Fachleute gehen davon aus, dass es in den nächsten Monaten zu einer Welle von Aufkäufen und Betriebsschließungen kommen wird, sodass am Ende stärkere Unternehmen überbleiben, die noch günstiger produzieren können.
Angesichts der Überkapazitäten – 2010 kamen nach Angaben der Washington Post 48 Prozent aller weltweit verkauften Solarmodule (10,8 GW) aus China – und den chinesischen Klimaschutzzielen ist vermutlich damit zu rechnen, dass die Anreize für die Installation von Solaranlagen in den nächsten Jahren noch weiter verbessert werden, sodass die Volksrepublik schon bald Zuwachsraten von fünf oder mehr GW pro Jahr erreichen dürfte
Hier geht es doch nur noch ums nackte Überleben einer nicht mehr konkurrenzfähigen Firma!
Ohne Schulden würde es die Firma vielleicht überleben, aber die Schulden werden Sie bis mitte nächsten Jahres erdrücken.
Aber am Tag X nach der Insolvenzmeldung läßt es sich trotzdem gut zocken (siehe Solon)
Wie schnell kommt die Rettung?
Ich glaube nicht, dass man Solon wirklich pleite gehen lässt.
Abwarten
Solon ist mit rund 400 Millionen Euro in den Miesen und schreibt weiterhin rote Zahlen. Welcher Investor bürdet sich das freiwillig auf? Es wäre einfacher, Maschinen und Anlagen aus der Insolvenzmasse heraus zu erwerben und einen Neustart hinzulegen.
US-Handelskommission stellt einstimmig fest: Illegale Subventionen schaden amerikanischer Solarindustrie und verzerren Wettbewerb
Montag, 05.12.2011
Chinesische Importe von Solarstrommodulen und Solarzellen haben der US-Solarindustrie geschadet – so lautet die Feststellung der US-Handelskommission, die am Freitag in Washington D.C. bekannt wurde. Die SolarWorld AG zeigte sich erfreut über die einstimmige Entscheidung des sechsköpfigen Gremiums, die den Weg frei macht für weitere Untersuchungen der Antidumpingklage gegen chinesische Solarhersteller. Diese war am 19. Oktober von SolarWorld Industries America Inc. mit Unterstützung von sechs US-amerikanischen Solarherstellern eingereicht worden, die sich zur Coalition for American Solar Manufacturing (CASM) zusammengeschlossen hatten. Über 150 weitere Solarunternehmen mit insgesamt mehr als 11 000 Beschäftigten sind dieser inzwischen beigetreten.
„Mit dieser Entscheidung macht die US-Handelskommission den Weg frei für eine detaillierte Offenlegung der chinesischen Handelspraktiken, die unserer Ansicht nach illegal sind und allein zur strategischen Sicherung von Marktanteilen im Westen dienen“, sagte Dr. Ing E.h. Frank Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Damit sei die Einführung von Strafzöllen und Ausgleichszahlungen auf chinesische Solarmodule und -zellen in den Vereinigten Staaten wahrscheinlicher geworden. Diese seien zur Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs im Sinne der Industrie und der Kunden notwendig. Die SolarWorld AG prüfe vor diesem Hintergrund auch eine Klage auf EU-Ebene, sagte Asbeck weiter.
In ihrer Petition hat CASM nicht nur die Subvention und massive finanzielle Unterstützung chinesischer Solarhersteller öffentlich gemacht, die nach den Richtlinien der Welthandelsorganisation nicht zulässig sind, sondern klagt damit auch gegen die Verletzung von Sozial- und Umweltstandards in der Produktion von Solarmodulen und -zellen in China. Nur so seien die Chinesen in der Lage, Ware langfristig zu Dumpingpreisen anzubieten. Die Kosten der Produktion konnten Hersteller in den USA seit vielen Jahren kontinuierlich senken, sehen sich aber nun durch Dumping aus China zum Teil in ihrer Existenz bedroht. SolarWorld-Chef Frank Asbeck hatte in diesem Zusammenhang von einem „Handelskrieg“ gesprochen.
http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/...-mx-award-ausgezeichnet/
http://www.americansolarmanufacturing.org/
15:48 21.12.11
ERLANGEN (dpa-AFX) - Der Solarkraftwerk-Hersteller Solar Millennium (Solar Millennium Aktie) hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Erlangen mit. Solar Millennium hatte in den vergangenen Monaten immer wieder schlechte Nachrichten verkündet, vor allem mit Blick auf Großprojekte in den USA. Auch bei einem Kraftwerk in Spanien gab es Schwierigkeiten mit der Finanzierung, wie das Unternehmen nur wenige Stunden vor dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren beim Amtsgericht Fürth mitteilte.
Solar Millennium begründete den Schritt damit, dass ein wichtiger Vertrag über den Verkauf der US-Projektpipeline nicht abgeschlossen werden konnte. Zwar bestehe weitgehendes Einvernehmen über die Transaktion, auch seien wesentliche Verträge bereits unterzeichnet. Doch seien einzelne Bedingungen für die Wirksamkeit der Absprachen bislang nicht eingetreten. Ebensowenig hätten Höhe und Zeitpunkt der Zahlungsflüsse verbindlich bestätigt werden können.
Hinzu kommt nach Angaben von Solar Millennium, dass auch intensive Verhandlungen mit Investoren über einen Einstieg in das Projekt Ibersol in Spanien nicht zum Erfolg führten. Der Versuch, das Projekt über einen öffentlichen Fonds zu finanzieren, sei gescheitert. "Beide Transaktionen hätten über den aktuellen Liquiditätsbedarf hinaus Mittel generiert, die die Basis für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft gelegt hätten", teilte Solar Millennium mit./eri/DP/stw
http://www.ariva.de/news/...nium-beantragt-Insolvenzverfahren-3923708
Leider lösen sich im Moment die Phantasievorstellungen einiger Träumer von der Energiewende in Luft auf.Eigentlich Schade.Aber mit Gewalt kann man nicht in kurzer Zeit eine Industrienation in ein grünes Refugium verwandeln.Das sollten die Ökofreunde auch langsam kapieren.Sie haben nicht immer recht.Danke
Da sind auch die Chinesen voll in die Falle gelaufen. Jetzt muss um jeden Preis verkauft werden, bis die Überkapazitäten aus dem Markt verschwinden. Klar, dass die überteuerten und trägen deutschen Hersteller nicht das Rennen machen.
Verwendung des Bilanzgewinns
Die Hauptversammlung hat beschlossen, den Bilanzgewinn in Höhe von
insgesamt 1.612.914,66 € jeweils zur Hälfte für die Ausschüttung einer
Vorzugsdividende von 0,03 € je Vorzugsaktie für die Nachzahlung des
Rückstands für das Geschäftsjahr 2009 sowie für das Geschäftsjahr 2010
zu verwenden.
Ausgabe von Options- und / oder Wandelanleihen
Die von der Hauptversammlung vom 24. Juni 2010 erteilte Ermächtigung
zur Ausgabe von Options- und / oder Wandelanleihen wurde aufgehoben,
soweit von ihr kein Gebrauch gemacht wurde.
Es wurde eine neue Ermächtigung erteilt. Nach dieser ist der Vorstand
ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 22. Juni 2016
einmalig oder mehrmals Options- und / oder Wandelanleihen im Gesamtnennbetrag
von bis zu 800 Mio. € zu begeben, den Inhabern bzw. Gläubigern
der jeweiligen Schuldverschreibungen Options- bzw. Wandlungsrechte
auf Stammaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag
des Grundkapitals von insgesamt bis zu 38.154.099,00 € zu gewähren
und unter bestimmten Voraussetzungen über den Ausschluss des Bezugsrechts
mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Rahmen der gesetzlichen
Möglichkeiten zu entscheiden.
Das Bedingte Kapital 2006 / 1 wurde angepasst und auf bis zu
81.802.183,00 € erhöht. Die Änderung des Bedingten Kapitals ist am
5. Juli 2011 in das Handelsregister eingetragen worden.
Genehmigtes Kapital
Die Hauptversammlung hat ein neues Genehmigtes Kapital durch Satzungsänderung
beschlossen. Danach ist der Vorstand ermächtigt, das
Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum
22. Juni 2016 durch Ausgabe von neuen Stammaktien und / oder durch
Ausgabe von neuen Vorzugsaktien mit oder ohne Stimmrecht gegen
Sach- oder Bareinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch um
höchstens 88.171.815,00 € zu erhöhen und unter bestimmten Voraussetzungen
über den Ausschluss des Bezugsrechts mit Zustimmung des
Aufsichtsrats im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu entscheiden.
Das neue Genehmigte Kapital ist am 5. Juli 2011 in das Handelsregister
eingetragen worden.
Für weitere Informationen zu den Beschlüssen der Hauptversammlung
verweisen wir auf unsere Homepage (www.q-cells.de).
http://www.q-cells.com/uploads/tx_abdownloads/..._2011_Deutsch_03.pdf
Wegen der Krise der gesamten Solarbranche habe man eine Kooperation mit einem der großen Hersteller wie Trina oder Yingli ins Auge gefasst. Eine Beteiligung an Conergy käme dabei auch in Frage, hieß es weiter im HB.
Angesichts der veränderten staatlichen Förderbedingungen in gleich mehreren Ländern sowie einem Überangebot durch die stark nachdrängenden asiatischen Anbieter geriet die Solarbranche in eine tiefe Krise. Schwindende Nachfrage und Preisverfall sind die Folgen. Einige Konkurrenten, wie die Firma Solon mussten bereits in die Insolvenz gehen. Conergy konnte sich vor einigen Monaten nur noch durch eine Umschuldung retten. Im kommenden Jahr will das Unternehmen allerdings wieder profitabel sein.
http://www.finanznachrichten.de/...rgy-sucht-partner-in-china-009.htm
www.flickr.com/marcobellucci_67
Frankfurt 23.12.2011 (www.emfis.de) Die spektakulären Pleiten von Solon und Solar Millennium haben die Investoren aufgeschreckt. Angesichts der äußerst schwierigen Marktsituation in der Solarindustrie geht jetzt die Frage um, welcher Branchenvertreter als nächster fallen könnte. Bei diesen Spekulationen wird inzwischen immer häufiger auch der Name des enorm hoch verschuldeten deutschen Solarriesen Q-Cells genannt.
Eine Entscheidung über den Fortbestand von Q-Cells könnte schneller fallen, als den Aktionären lieb ist. Im Februar werden ausstehende Wandelanleihen im Umfang von rund 200 Millionen Euro fällig, die das Unternehmen offenbar derzeit nicht zurücknehmen kann. Q-Cells hat bereits angekündigt, mit den Gläubigern nach einer Lösung zu suchen. Bis eine solche gefunden ist, schwebt für jedermann sichtbar das Damoklesschwert der Insolvenz über dem Unternehmen.
Einigung mit Gläubigern wahrscheinlich
Wir halten es für wahrscheinlich, dass die Wandelanleihe-Gläubiger sich am Ende kompromissbereit zeigen werden. Es würde keinen Sinn machen, auf eine Einhaltung der Frist zu bestehen, wenn dadurch der Fortbestand des Unternehmens – und damit auch dessen Zahlungsfähigkeit - substanziell gefährdet ist.
Somit ist bei der Frage der ausstehenden Wandelanleihen eine Vernunftlösung das wahrscheinlichste Szenario. Wahrscheinlich ist auch, dass eine solche Einigung sich bereits in den kommenden Wochen abzeichnen wird, und dann – auf dem inzwischen sehr stark zurückgekommenen Niveau – eine deutliche Kurserholung verursachen wird.
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Kurzfristige Erholung möglich
Zwar wäre es aktuell noch verfrüht, mit Zukäufen in den fallenden Kurs hinein auf eine solche Erholung zu setzen. Anleger sollten aber darauf vorbereitet sein, dass auch die geringste positive Neuigkeit auf dem aktuellen Niveau zu einem schnellen und stark ausgeprägten Rebound führen kann. Ein solcher sollte anschließend noch dadurch verstärkt werden, dass bei Q-Cells derzeit sehr viele Short-Seller engagiert sein dürften, die sich dann schnell wieder eindecken müssten.
Umgekehrt würde eine sich anbahnende Lösung der Wandelanleihen-Frage aber nicht gleichzeitig auch bedeuten, dass Q-Cells damit saniert ist. Eine Einigung würde dem Unternehmen lediglich etwas mehr Luft verschaffen. Die Finanzlage ist aber weiterhin bedrohlich schlecht, und die mittelfristigen Perspektiven der Solarbranche sind nach wie vor düster.
Dementsprechend könnte sich der Rebound – den wir in den kommenden beiden Monaten für möglich halten – als kurzlebig erweisen. Insgesamt bleibt die Aktie von Q-Cells hoch riskant, und die Möglichkeit eines Totalverlusts kann hier nicht mehr ausgeschlossen werden.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...oeglich_ID98255.html
Vision und Realität weichen in der Praxis eben doch voneinander ab. zum Glück !