Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
die allerdings in der heutigen vernetzten globalisierten Welt einen Fehler hat: Wo ein Schädling der Menschheit sitzt, ist heute egal.
Auch die Krähen sind glücklicherweise jetzt anders als früher.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/512313
"In dieser Zeit ging es an der Wall Street nur darum, möglichst schnell viel Geld zu verdienen. Die Grenzen des Möglichen und Akzeptablen, etwas bei den Bonuszahlungen der Banken, wurde immer weiter getrieben. Der Rest der Gesellschaft erkannte einfach nicht, wie gefährlich das für alle wurde. Dass kein Konsens darüber bestand, diese Entwicklung zu zügeln, war eine extreme Fehleinschätzung von Politik und Wirtschaft. Die Regulierungsbehörden und die Gesetzgeber haben damals einfach ignoriert, dass die Banken innerhalb weniger Jahren ihr Geschäftsmodell radikal veränderten - weg von der wirtschaftlich notwendigen Funktion der Allokation von Kapital und hin in Richtung Zocken. Die Vorstellung, Selbstregulierung und laxe Kontrollen wurnden in einem solchen System reichen, ist ein Widerspruch in sich. In wichtigen Fragen gibt es keine selbstvolle Selbstregulierung. Wer meint, das könnte so funktionieren, beweist damit nur totales Unverständnis der menschlichen Natur."
http://www.ftd.de/karriere-management/...-auf-selbstlos/50180316.html
Es bleibt noch unendlich viel zu tun, um diesen Abschaum loszuwerden.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...las_id_43__dId_12709539_.htm
Welche Rolle spielte Goldman Sachs in diesem Spiel?
Kommt darauf an, in welcher Ära. Unter der Ägide von Hank Paulson zählte Goldman Sachs zu den großen Käufern von toxischen Hypothekarpapieren. Sie hofften damit große Gewinne zu machen, obwohl sie wirklich nur 30 Cents je Dollar wert waren. Genau das wurde zu einem riesigen Problem für Goldman, nachdem Paulsen die Firma verlassen hatte, um Finanzminister zu werden. Das neue Management schließlich erkannte das mögliche Desaster und begann, sich gegen solche Papiere zu positionieren. Dabei tat man sich zusammen mit John Paulsen, dem Hedge-Fondsmanager, und ging Strategien ein, die gegen die eigenen Kunden gerichtet waren und die diesen schließlich große Verluste bescherten. Goldman konnte auf diese Weise die eigenen Risiken abbauen, während es für Paulson ideal war, um einen riesigen Gewinn zu erzielen.
War das Betrug?
Ich denke, das war Betrug. Denn Goldman konnte wohl schlecht zu seinen Kunden gehen und erklären, ihrer Meinung nach entwickelten sich die Alt-A-, die Subprime- und die hochtoxischen Märkte zu einem Desaster mit hohen Verlusten und man bemühe sich verzweifelt, die eigenen Positionen möglichst rasch loszuwerden - und ihnen auf der anderen Seite Investmentprodukte anzupreisen, die sich genau aus dem Schlechtesten des Schlechten zusammensetzten. Durch Kreation mezzanineartiger Konstrukte erhielten die sogar die Bonitätsstufe „investment grade“ und konnten so unter anderem an Pensionsfonds und auch an die deutschen Landesbanken verkauft werden. Statt den Kunden dieser Art zu erklären, „wir haben ein Portfolio aus dem schlechtesten Mezzanine-Material der Welt geschaffen, das beinahe sofort versagen wird“, sagten sie, ACA habe diese Produkte geschaffen und arbeite im Auftrag dieser Kunden an Produkten, die mit großer Wahrscheinlichkeit lukrativ für sie sein werde. Und genau dieser Teil ist betrügerisch, eine falsche Darstellung im Zusammenhang mit Wertpapierhandel.
Was bedeutet das für Goldman Sachs, welche Konsequenzen kann es haben?
Das bedeutet viel, abhängig davon wie es weitergeht. Denn die Geschäfte, um die es geht, sind groß genug. Unter Umständen auch für John Paulsen, sollte man ihm das Wissen nachweisen können, dass Goldman seine Kunden falsch informierte. Sollte Goldman zur Zahlung von Entschädigungen verpflichtet werden, könnte das große Teile der Gewinne aufzehren - alleine aufgrund dieses einen Geschäftsvorfalls. Allerdings tätigte Goldman über seine Vehikel viele andere Geschäfte dieser Art.
Was heißt das generell?
Viele Fälle dieser Art und die darin verwickelten Unternehmen sind bisher nicht ernsthaft untersucht worden. Schauen wir auf die wesentlichen Marktteilnehmer - so finden wir Betrug bei Lehman Brother und wir stoßen auf klassischen Bilanzbetrug bei Washington Mutual, der sich über Jahre hinzog. Citicorp verkaufte Jahr für Jahr riesige Beträge - von 50 Milliarden Dollar und mehr jährlich - an „Nicht-Premium-Vermögenswerten“ mit der Garantie, sie seien auf Basis der eigenen Kreditvergabestandards zustande gekommen und entsprechend guter Qualität. Interne Untersuchungen zeigten schon früh, dass das bei 60 Prozent der Werte nicht der Fall war. Entsprechende Warnungen jedoch wurden vom Top Management ignoriert, unter anderem auch von Robert Rubin. Mit der Folge, dass der Anteil verkaufter Vermögenswerte, der nicht den Qualitätskriterien des eigenen Hauses entsprach, sogar auf 80 Prozent zunahm.
... und, wer kaufte so schlechte Produkte?
Vor allem Freddie Mac und Fannie Mae! Folglich brauchte man sich grundsätzlich nicht zu wundern, wenn Fannie und Freddie Citicorp auffordern würde, hunderte Milliarden Dollar an unter betrügerischen Umständen verkauften toxischen Papieren dieser Art zurückzukaufen.
Taten sie das?
Nein, bisher nicht. Die amerikanische Regierung zögert, Fannie und Freddie zu ermuntern, von Citi und anderen Verkäufern toxischer Papiere den Rückkauf zu verlangen, weil sie die Konsequenzen fürchtet. Stattdessen hat sie am Heiligabend des vergangenen Jahres unlimitierte Staatsgarantien für Fannie und Freddie ausgesprochen. Das heißt, die amerikanischen Finanzinstitute können ihren toxischen Müll nun bei diesen beiden Instituten abladen. Nur so können sie behaupten, die Krise sei vorbei, können auf dem Papier wieder große Gewinne ausschütten und den Managern riesige Boni ausschütten.
So werden die Oligarchen der Finanzindustrie geschützt. Nicht nur die Lehmans, die Countrywides, die Washington Mutuals, die Citicorps, die Goldmans und andere, sondern auch Fannie und Freddie waren in betrügerische Aktivitäten verwickelt. Die Wertpapieraufsicht SEC fand schon früh heraus, dass die beiden Immobilienriesen ihre Bücher gefälscht hatten. Später begannen die dann, Rekordbeträge an toxischen Wertpapieren aufzukaufen. Und was ist bisher passiert? - Keine Festnahmen, keine Anklagen, keine Verurteilung. Nicht einer ist verurteilt worden, der in führender Position für diese toxischen Geschäfte verantwortlich war. Die Oligarchen setzen ihre Betrügereien heute noch fort.
http://www.faz.net/s/...C7A2071B7881F9B1CD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
"Der Verdacht liegt nahe, dass viele der ausgeklügelten Computerhandelssysteme von Investmentbanken und Hedgefonds gezielt darauf ausgelegt sind, Preise zu manipulieren - jedoch nur um Kleinstbeträge. Die fallen nicht auf. Am 6. Mai geriet dieses System dann außer Kontrolle, insbesondere die Flash-Trader, die die Börsen mit einem Stakkato von Aufträgen bombardieren, rücken ins Zwielicht. Sie hatten ihr Wirken immer als segensreich gepriesen, weil sie den Börsen Liquidität liefern würden. Doch als es darauf ankam, klinkten sie sich aus. Ganz offensichtlich klemmten sie sich bewusst vor Aufträge von Langfristinvestoren und machten Käufe einen Tick teuere und deren Verkaufe einen Tick billiger. Der Flash-Crash vom 6. Mai hat deshalb vor allem eines gezeigt: Aus der Sicht normaler Anleger, die direkt Aktien oder Fonds kaufen, sind die Schmarotzer mit ihren Supercomputern winzige Handelvorteile an der Börsen verschaffen, überflüssig wie ein Loch im Kopf."
Damit liegt der Henry jetzt auf einer Linie wie Libuda: Niemand braucht die Parasiten und eines wird auch deutlich: Politiker und "Experten", die diese kriminelle Parasitenbrut verteidigen, sind entweder unendlich blöd und/oder unanständig gekauft. Aber es gibt ein ganz einfaches Mittel das parisitäre Ungeziffer auszurotten: 0,05% Prozent (ein Zwanzigtausendstel) Börsenumsatzsteuer würden reichen. Wenn jemand 100.000 Euro anlegt, würde das einen Kauf um 50 Euro verteuern - bei zehn Jahren Haltedauern wären das 5 Euro. Aber dafür würde seine Anlage um ein Zigfaches wertvoller, da erstens die Anlage jetzt vor Finanzterroristen besser geschützt ist und die Wirtschaft in einer von Schädlingen gesäuberten Welt besser wächst.
"Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass der Mensch ab einem Bruttogehalt von etwa 60.000 Euro nicht mehr glücklicher wird. Ob man einen 3er BMW oder einen Lamborghini fährt, macht keinen Unterschied, was die Lebenszufriedenheit betrifft. Viele Investmentbanker ticken aber so, deshalb zieht die Branche jene an, denen Geld viel bedeutetund die für Geld alles tun. Zum Beispiel auch Risiken eingehen, die sie nicht beherrschen und deren Folgen den Steuerzahlern vor die Füße gekippt werden."
Wie Ihr seht, hat Obama, was die Gesetze angeht, seine Hausaufgaben gemacht - und da lässt sich auch trotz der Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus nichts mehr ändern, da der Obama Änderungen widersprechen kann und dieser Widerspruch nur mit Zustimmung des Senates, wo die Demokraten weiter die Mehrheit haben, weggewischt werden kann. Dass die Finanzterroristen die Republikaner und die Tea-Party wie die bei einer Wahl seit Adam und Eva mit Geld zuschissen war die Folge - aber es hat nicht ganz gereicht, weil der Senat nicht gekippt ist.
Wichtig ist aber ein anderer Punkt: Nämlich dass Firmen wie KKR derartige Geschäfte mit Eigenkapital von Fondszeichner betreiben und nicht mit Fremdkapital von Banken hebeln. Dafür ist Basel III und nationale Gesetzgebung maßgeblich - und hier muss noch stärker, obwohl da schon viel gelaufen ist, in Fokus geraten, dass Bank-Kredite an eine Black Box wie Hedge Funds verboten werden oder mit 50% Eigenkapital seitens der kreditgewährenden Bank zu unterlegen sind.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...ll-street-skandal/50198247.html
Daher kann ein solider Anleger nur eines fordern: "Auf, auf zum fröhlichen Jagen" - selbst wenn die Jäger aus der Politik zum Jagen getragen werden müssen. Oder formulieren wir es einfacher: Tretet diesen Korrupties in den Allerwertesten, wenn sie ihre Pfründe bei den Finanzterroristen weiter sichern wollen.
USA sehen in Russland eine Diebesherrschaft
Da sind die westlichen Staaten wohl sehr überheblich, denn sie müssten da erst einmal vor ihrer eigenen Tür kehren, wo unter Mithilfe von vielen Regierenden die Finanzterroriosten die Steuerzahler und die Aktionäre der Banken beklauen. Meines Erachtens klauen die Finanzterroristen mehr als das Hundertfache dessen, was der Kreml klaut.
(188)(4)atze sagt:
wer hat denn vor drei jahren mit der ganzen zockerei und betrügerei eine welt wirtschaftskrise herauf beschworen, bestimmt nicht russland. aber unsere gutmenschen die auch kriege anzetteln und jede menge gelder verschwenden, wobei man ja nicht weiss welcher von den gutmenschen daran mi verdient. wieso hat man in england und überall dfie augen zugemacht als die russen mit milliarden ankamen zum waschen. nicht einer von unseren super guten und sauberen politiker und bankiers hat gesagt bringt das zurück, nein mit offen armen hat man die leute empfangen, nach dem motto für euch ändern wir auch gesetze und bringt noch mehr. das ist doch die westliche verlogene gesellschaft, kotzbrocken.
zitiert aus der Quelle in meinem letzten Posting
"Kaum haben die großen US-Banken die staatlichen Rettungsgelder zurückgezahlt uns wieder zarte Gewinne geschrieben, drohen Haftungsrisiken die Ertragskraft der Banken auf Jahre hinaus zu schmälern. Es geht um eine mögliche Haftung für Schrott-Hypothekenpapiere, für die die Banken Risiken systematisch geschönt haben sollen und die sie an viele große Fonds, Vermögensverwalter und Versicherungen verkauften. Das Volumen der betroffenen Schrott-Papiere beläuft sich auf immerhin zwei Billionen Dollar."
Und jetzt kommt das Erfreuliche: Langsam kommt ein Prozess in Gang, in dessen Verlauf sich die Betrogenen das Geld bei den Finanzterroristen zurückholen. Was noch nicht läuft: Die betroffenen Banken greifen noch zu wenig auf die mit hohen Abfindungen Geschassten zurück, was teilweise auch noch nicht geht, weil sich dann manche Finanzterroristen selbst verklagen müssen, weil sie unfähige Aufsichtsräte noch nicht
In Deutschland hat der Steuerzahler für die Rechtsbeugung der Deutschen Bank in Sachen Eigenkapitalvorschriften uendlich büßen mussen. Weil der Deutschen Bank die Umgehung des Rechtsvorschriften zur Eigenkapitalunterlegung über Zweckgesellschaften von der Bafin und ihrem blöden Sanio erlaubt wurde, probierte das dann die ganze Republik - und die Verluste, die bei diesem rechtswidrigen Vorgehen entstanden, das bisher auch noch nicht im Ansatz strafrechtlich und zivilrechtlich aufgearbeitet ist, mussten Lieschen Müller und wir anderen Steuerzahler berappen.
In den USA bescheisst Goldman Sachs die Bürger, jetzt wieder bei Facebook, und zuvor, indem der von Goldman Sachs in die Regierung entsandte Finanzminister der AIG 200 Milliarden zukommen ließ, damit die ihre Wettschulden vor allem bei Goldman Sachs und der Deutschen Bank bezahlen konnte - mehr Abartigkeit, Unanständigkeit und Beschiss ist kaum noch möglich.
Der größte Kreditgeber dieser Pleiterepublik ist die Deutsche Bank...im übrigen emittiert die Deutsche Bank auch alle neuen Bundesanleihen....wenn der Staat auf die Kacke haut, dann dreht die Deutsche Bank mal kurzerhand den Kredithahn zu und der Finanzminister kann zusehen wo er die Kohle zum Decken der Haushaltslöcher her kriegt....