1970 1971 1975 1976 1977 2009

Es ist eine große Aufgabe für uns, Marko längerfristig an die Borussia zu binden.
Sportdirektor Max Eberl

Genau das macht Marin begehrt. So groß die Freude bei der Borussia auch ist über das Juwel aus den eigenen Reihen, so groß ist auch die Sorge über den drohenden Verlust des Neu-Nationalspielers. Denn mit jeder Marin-Gala wächst die Schlange der Interessenten. Schon jetzt treffen sich die Späher ausländischer Top-Klubs wie Arsenal, FC Valencia oder AC Florenz auf der Tribüne, um Marins Entwicklung zu beobachten. Aus der Bundesliga beschäftigt sich nahezu jeder Spitzenklub mit dem Shooting-Star.

Dass Marin (Vertrag bis 2010) über den nächsten Sommer hinaus in Mönchengladbach bleibt, wird mit jedem spektakulären Auftritt unwahrscheinlicher. Unversucht lassen die Gladbacher Verantwortlichen gleichwohl nichts. Erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung führte bereits Christian Ziege als Sportdirektor, Nachfolger Max Eberl setzt sie fort. "Es ist eine große Aufgabe für uns, Marko längerfristig an die Borussia zu binden", sagt Eberl. Der Trumpf ist, dass Marin ("Momentan beschäftige ich mich nur mit dem Ziel Klassenerhalt.") in Gladbach quasi eine Einsatz-Garantie hätte. Doch ohne Klassenerhalt wird diese Perspektive nicht ausreichen.

Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/500212/

Christian Dorda debütierte am Samstag in Bielefeld auf Borussias linker Abwehrseite in der Bundesliga. Aufgrund des personellen Engpasses wurde der 19-Jährige 'befördert'. Zumindest vom Ergebnis her ein Einstand nach Maß für den Youngster.

»Mal abwarten, wie der Trainer entscheidet«, gab sich Dorda bescheiden. Hans Meyer jedenfalls war vom Debütanten nicht enttäuscht. »Er hat in der zweiten Halbzeit seine Sache sehr ordentlich gemacht«, sagte der Coach. »Im ersten Durchgang hielten sich die Anpassungsschwierigkeiten so in Grenzen, dass ich mit dem Jungen zufrieden war«.

Bis zum Bayernspiel werden die Probleme auf der linken Seite nicht kleiner werden und so stehen die Chancen für Christian Dorda nicht schlecht, auch bei diesem Highlight dabei zu sein. Und wenn nicht? »Ich lass das alles auf mich zukommen. Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und es ist klasse, dass ich bei meinem Debüt einen Auswärtssieg feiern konnte«.

Quelle / mehr: http://torfabrik.de/einwurf/aktuelles/datum/2008/...regionalliga.html

Borussia bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Nun fällt auch noch Oliver Neuville für mehrere Wochen aus, so dass jetzt schon neun Spieler verletzt fehlen.

Neuville (35) zog sich gestern im Regionalligaspiel gegen Preußen Münster einen Muskeleinriss im rechten Oberschenkel zu. Das ergab heute eine Kernspinuntersuchung. Neuville war fünf Minuten vor Spielende mit Münsters Torwart David Buchholz zusammengeprallt und musste vom Platz getragen werden. Nach Einschätzung von Borussias Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl fällt er für mehrere Wochen aus.

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-166003.html

Denn Fakt ist, dass er nun mehrere Wochen ausfällt. Vor Weihnachten ist ein Einsatz somit utopisch geworden. Und nicht ausgeschlossen, dass Neuville (Vertrag bis 2009, der sich nur bei 20 Einsätzen um ein Jahr verlängert) in der Winterpause vor Trainer Hans Meyer zu einem anderen Klub flüchtet!

Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...en-kapitaen.html

Jetzt will sich Fortuna den Tiger krallen!

Wenn Düsseldorf Sascha holen kann, sollten sie sofort zuschlagen. Er kann ein Team mit seiner Einstellung und seiner Aggressivität mitreißen.“

Sagt einer, der es wissen muss: Fortunas Torwart-Legende Jörg Schmadtke, der als Alemannia-Manager Rösler nach Aachen lotste und mit ihm aufstieg.

„Er kann Fortuna richtig nach vorne bringen, der würde blind auch jede Zweitliga-Mannschaft sehr verstärken.“

Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...225959847088.html

"„Herr Meyer, ich werde heute nicht fliegen. Ich halte meine Schnauze und foule auch nicht mehr.“ " Wenn der Jung das gesagt hat und auch weiterhin auf dem Boden bleibt wird der mal ein richtig großer!

"Auf ein Spiel gegen die Bayern freut man sich immer", sagte Borussias Trainer Hans Meyer heute im Pressegespräch. Einige verletzte Spieler trüben diese Vorfreude.

Meyer bekannte, dass der 2:0-Sieg Borussias bei Arminia Bielefeld „Balsam auf die Seele“ war. Dass er im darauf folgenden Satz darauf hinwies, dass die 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt eine Woche zuvor „in eben diesem Maße ein Schlag ins Gesicht“ gewesen sei, spiegelt die momentane Situation im BORUSSIA-PARK ganz gut wider.

Denn noch, so Borussias Trainer, ist der VfL „weit davon entfernt, eine gefestigte Mannschaft zu sein“. Das mag auch an der momentanen Personalsituation liegen, denn neben den bisher neun verletzten Profis vermeldete Johannes van den Bergh heute Vormittag leichte Knieprobleme, Roel Brouwers, Moses Lamidi sowie Frederic Löhe Erkältungen. Das Quartett nahm heute nicht am Training teil. Meyer hat indes die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich an der Situation bis zum Spiel gegen den FC Bayern München etwas ändert, neben van den Bergh sind noch die Einsätze von Steve Gohouri und Patrick Paauwe im Bereich des Möglichen. Angesichts der langen Verletztenliste vor allem im Defensivbereich wären dies wichtige Entlastungen.

Paauwe und Daems stehen über den Dingen

Neben der fußballerischen Klasse von Paauwe könnte für die momentan doch recht junge Mannschaft – in Bielefeld spielten in der zweiten Halbzeit sechs Leute, die 21 Jahre alt oder jünger sind – auch die Erfahrung des 32-jährigen Niederländers ein wichtiger Trumpf sein. „Wir haben momentan zu wenige gestandene Spieler, an denen sich unsere vielen jungen Spieler orientieren können“, sagt Meyer. „Patrick ist, wenn er gesund und fit ist, genau wie Filip Daems ein Spieler, der über den Dingen steht und diese Rolle auch auf dem Spielfeld ausfüllen kann.“ Die Nachwuchsleute, die nach Aussage des Trainers im Grunde „noch auf die Weide müssen“, könnten sich unter anderen Bedingungen besser entwickeln, so Meyer.

„Wir haben keine Spielergruppe beisammen, die die prekäre Tabellensituation mal eben mit sechs Spielen in Serie ohne Niederlage klären könnte. Wir wollen an Weihnachten eine Situation haben, bei der wir weiterhin Land sehen im Kampf um den Klassenerhalt. Die vier Heimspiele, die wir verloren haben, werden uns noch lange begleiten.“ Das anstehende Heimspiel gegen die Bayern betrachtet Meyer als eine „Zugabe“, was die Punktevergabe angeht. „Es erwartet doch keiner was von uns“, so der 66-Jährige.

Definitiv nicht gegen die Bayern dabei sein werden Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Sebastian Schachten, Sebastian Svärd und Alexander Voigt, die zwar allesamt auf dem Weg der Besserung sind, für die eine Rückkehr ins Mannschaftstraining in dieser Woche aber zu früh käme, sowie Jean-Sébastien Jaurès und Thomas Kleine, die nach ihren Operationen definitiv bis Weihnachten ausfallen und Oliver Neuville, bei dem nach seiner Oberschenkelverletzung eine genauere Diagnose über die Ausfallzeit noch aussteht.

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-166015.html

Hans Meyer freut sich bereits auf die Partie: „Das ist das einfachste Spiel der Saison.“

Seine Begründung: „Wenn wir nicht nach 10 Minuten mit 0:5 hinten liegen, wird niemand im Stadion pfeifen. Sondern uns anfeuern, damit wir das Unmögliche schaffen.“

Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...chste-spiel.html

Viele Interessenten

Marin hat längst das Interesse anderer Klubs, auch aus dem Ausland, geweckt.
So sollen unter anderem der AC Florenz, Arsenal London, FC Valencia und Ajax Amsterdam Interesse signalisiert haben. Und in Deutschland werden immer wieder der VfB Stuttgart und Bayern München ins Gespräch gebracht.

Quelle / mehr: http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2008/.../marin-hei-begehrt

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Israels Nationaltorhüter Dudu Aouate plant nach Informationen der Tageszeitung Maariv seinen Wechsel im Winter nach Gladbach.
Der 31-Jährige steht seit 2006 beim spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna unter Vertrag, kommt dort aber nicht mehr zum Einsatz.
Pikanter Hintergrund: am 11. Januar lieferte er sich mit dem damaligen Ersatztorwart Gustavo Munua eine wüste Prügelei. Aouate musste mit sechs Stichen am Kinn genäht werden.

Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...225959852310.html

Gal Alberman: Der FC Bayern gehört in Israel wie auch in ganz Europa zu den bekanntesten Klubs. Ich bin schon sehr gespannt, aber ich denke, dass das normal ist vor diesen Spielen. Ich hatte dieses Gefühl vor meinem ersten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart und vor der Partie gegen den 1. FC Köln, was für den Verein und die Fans ja auch ein wichtiges Spiel ist. Leider haben wir diese beiden Spiele verloren – ich hoffe, dass das am Samstag anders sein wird.

Warum ist das Spiel gegen die Bayern so etwas Besonderes?

Gal Alberman: Vor meinem Wechsel zur Borussia habe ich bei Beitar Jerusalem gespielt, wir wurden zweimal hintereinander Meister in Israel und waren deswegen vielleicht so etwas wie das Bayern München Israels (lacht). Aber im Ernst: Ich habe gemerkt, dass jeder unserer Gegner auf die große Überraschung gehofft und alles gegen Beitar gegeben hat. Das geht den Bayern in Deutschland ja genauso. Es ist etwas ganz Besonderes, gegen sie zu bestehen.

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-166025.html

Der FC Bayern ist am Niederrhein ein gern gesehener Gast. Denn Borussia schaffte es trotz der unterschiedlichen Kräfteverhältnisse immer wieder, dem Rekordmeister ein Bein zu stellen.

So haben die Bayern in Gladbach eine ihrer schlechtesten Auswärtsbilanzen überhaupt.

Ob die Bayern auch diesmal zur rechten Zeit kommen, wenn Franck Ribery und Luca Toni auf Gladbachs unerfahrene Truppe treffen werden? Eins ist sicher: Am Samstag werden wieder nur die größten Optimisten an einen Gladbacher Sieg glauben.

Quelle / mehr: http://www.rp-online.de/public/article/...9/Angstgegner-Borussia.html

Mönchengladbach - Oliver Neuville zurück in die Schweizer Axpo Super League - ein heißes Gerücht oder am Ende doch nur Transfer-Käse? Wie die Zeitung "Blick" auf ihrer Homepage verkündet, hat der FC Vaduz Interesse an dem 35-Jährigen.

Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...225959854215.html

Jetzt wartet Schweini auf ihn...

Gestern trainierte Christian Dorda (19) wieder bei den Borussen-Profis mit. Der Bubi, der nach nur 7 Regionalliga-Einsätzen in Bielefeld (2:0) sein Debüt bei den Profis gab und 90 Minuten lang ordentliche Arbeit ablieferte, ist im Moment unverzichtbar!

Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...ini-auf-ihn.html

Samstag kommen die Bayern in den Borussia-Park. Coach Jürgen Klinsmann hat fast alle Stars an Bord. Auch Super–Techniker Frank Ribéry, der sich auf dem Rasen mit Gladbachs Kreativ–Künstler Marko Marin (beide 1,70 Meter groß) messen wird.

Das Duell der Zauber-Zwerge!
Da kommen die Fans wohl richtig auf ihre Kosten! Auch Trainer Hans Meyer. Der schwärmt bereits im Vorfeld von Ribéry: „Ein absoluter Teufelskerl. Der ist auf unglaubliche Weise kreativ. Fantastisch, wie er seinen Nebenmann sieht, wie er eine 1:1-Situation lösen kann. Bei dem werde ich den Namen sicher nicht falsch aussprechen.“

Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...anck-ribery.html

Das Duell gegen Deutschlands Vorzeigeklub Nummer eins elektrisiert die Fans der Borussia mehr als jede andere Begegnung. Genau 80-Mal standen sich der Verein für Leibesübungen aus dem beschaulichen Mönchengladbach und der Rekordmeister aus dem noblen München in Liga eins gegenüber. 18-Mal verließen die Gladbacher als Sieger den Platz, 39-Mal die Münchner, 23 Spiele endeten unentschieden, bei einem Torverhältnis von 98:157 aus Gladbacher Sicht. In München gab es für den VfL meist nichts zu holen (1 Sieg/9 Remis/30 Niederlagen). Mut können die Borussen allerdings aus der Heimbilanz schöpfen: 17 Siege, 14 Unentschieden, 9 Pleiten. Der letzte Sieg gegen den Rekordmeister gelang am 30. Oktober 2004. Übrigens: Nur gegen den HSV (81 Mal) spielten die Gladbacher bislang noch häufiger als gegen die Bayern.

Quelle / mehr: http://www.wz-newsline.de/?redid=349041

Nach EXPRESS-Informationen steht der technisch versierte Super-Dribbler beim FC weit oben auf der Einkaufsliste. Manager Michael Meier bestätigte: „Marin ist ein ausgezeichneter Spieler.“
Pikant an der Personalie ist, dass man auch auch wenige Kilometer rheinabwärts, beim Lokalrivalen Bayer Leverkusen, vom Gladbacher Nationalspieler schwärmt.
„Ein toller Spieler“, sagt Manager Michael Reschke, „natürlich ist Marko für uns interessant. “ FC kontra Bayer - beginnt jetzt ein Wett-Pokern um den Borussen-Star?
Marin hat in Gladbach einen Vertrag bis 2010. Der Klub bot ihm jetzt an, vorzeitig bis 2012 zu verlängern. Er lehnte ab.
Aus gutem Grund: Denn neben dem FC und Bayer sollen ein halbes Dutzend deutscher Klubs um den Techniker buhlen. Auch Ajax Ams terdam habe Interesse angemeldet, außerdem Klubs aus Italien. Selbst die Bayern sollen im Rennen sein.
In Leverkusen ist man deshalb eher skeptisch, den Gladbacher zu verpflichten. „Der Junge würde super in unsere Mannschaft passen“, sagt Reschke, räumt aber angesichts der Konkurrenz ein: „Es wird schwer, ihn zu holen.“

Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...225959857567.html

Der Fußball hat, wie der Wein, einige allerhöchste Jahrgänge. Einer davon war 1973. Dieses Jahr ging in die Geschichte ein, weil die Ölkrise hereinbrach, es verdient aber auch Erinnerung, weil in Europa und Südamerika zwei fabelhafte und merkwürdig ähnliche Mannschaften emporkamen. Beide hatten keine glorreiche Vergangenheit. Beide platzten überraschend herein. Beide spielten auf Angriff. Und beide hingen von der Phantasie eines blonden Typen mit Schlagseite nach links ab.

Vielleicht hat man in Argentinien nie besseren Fußball gesehen als den, den Huracán 1973 gespielt hat. Huracán, jetzt gerade 100 Jahre alt geworden, ist eine bescheidene Einrichtung. Er hat einen liebenswerten Spitznamen, el Globo (der Ballon), weil ein solcher als Wappen gewählt wurde. Eine Ehrung der Heldentat des Ingenieurs Jorge Newbery, der 1909 an Bord des Heissluftballons „Huracán" von Buenos Aires nach Bagé in Brasilien flog. Es gibt auch einen weniger anmutigen Beinamen, an die Fans gerichtet: „Los Quemeros" (die Verbrenner), da neben dem Stadion der Müll von Buenos Aires verbrannt wurde.

Huracán war nichts besonderes, bis sie diese besondere Mannschaft von 1973 vereinten, den argentinischen Meister. El Globo vereinte die drei Eigenschaften des Genies: Intelligenz, Phantasie, Verrücktheit. Die Intelligenz brachte Brindisi ein, ein besonnener und sicherer Mittelfeldspieler, ebenso sicher darin den Ball zu erobern wie ihn weiterzuleiten. Die Phantasie war Sache des blonden Babington, El Inglés, ein ausgezeichneter Spielmacher, einer dieser Typen die noch elegant sind, wenn sie auf den Hintern fallen. Und die Verrücktheit war ganz für Houseman, ein Typ so durchgeknallt, brillant und unvorhersehbar wie Garrincha. Houseman hinkte nicht wie Garrincha, aber er soff noch einiges mehr. Auf der Trainerbank saß Menotti, El Flaco, der dank dem Huracán von 1973 ein enormes Renomée als Trainer gewann. Solche Leute zu trainieren sollte nicht allzu schwierig gewesen sein.

Zur gleichen Zeit kam in Deutschland ein nahezu unbekannter Verein nach oben, erst kürzlich in der Bundesliga angekommen (trotz einer langen Geschichte debütierten sie dort erst 1965), der aus einer Stadt dritten Ranges stammte und die klassischen Clubs überrollte. Borussia Mönchengladbach dauerte länger an als Huracán, das war keine Mannschaft für ein Jahr sondern für fast ein Jahrzehnt, aber 1973 erreichten sie ihre Vollendung. Sie hatten Vogts hinten, Bonhof und Wimmer im Mittelfeld, den jungen Stielike, Heynckes und Simonsen vorne. Und sie hatten den blonden Netzer, einen sensationellen Künstler, der schon bei der Europameisterschaft 1972 geglänzt hatte. Beckenbauer tat sein möglichstes, damit Netzer in der Nationalmannschaft keinen Erfolg hatte. Netzer war der, der Beckenbauer hätte sein können, wenn er sich nicht im Versteck eines Liberos verkrochen hätte; vielleicht war es das, was dem Kaiser unangenehm war.

Huracán gewann die argentinische Meisterschaft nicht wieder. Sie waren Vizemeister '75 und '76, dann kam der langsame Abstieg. Die Borussia verlor allmählich einige Spieler (Netzer, Bonhof, Simonsen), behielt aber ihren Stil bei bis in die 80er, als so etwas wie ein psychologischer Bruch geschah: Der meistversprechende Spieler, Lothar Matthäus, ging zum Feind, den Bayern aus München. Die Borussia sollte ihr Haupt nicht wieder heben. Und die Bayern stellten fest, dass es ihnen reichte, ihre Rivalen systematisch zu zerlegen um eine bequeme Hegemonie zu errichten.

Die Bayern spielten nie wie Huracán oder Borussia. Den guten Fußball kann man mit Geld kaufen. Den wunderbaren, wie man ihn 1973 gesehen hat, nicht."

Quelle / mehr: http://www.seitenwahl.de/content/view/1619/57/

Im Hinblick auf das Spiel gegen den deutschen Rekordmeister sieht der der 66-Jährige eigentlich eine „einfache” Aufgabe und sieht einen Erfolg gegen die Bayern als eine Zugabe. Er fügte jedoch zugleich auch hinzu, dass man in das Spiel nicht gehe, um möglichst niedrig zu verlieren. “Niemand erwartet in dem Spiel etwas von uns. Jeder rechnet doch damit, dass wir das Spiel verlieren. Wenn wir hier auflaufen und nicht nach zehn Minuten mit 0:5 zurückliegen, wird niemand im Stadion pfeifen. Gegen Frankfurt habe ich mir, als sich das Team am Ende ohne klare Linie aufgebäumt hat, etwas mehr Unterstützung erhofft. Nur das ist ein ganz anderes Spiel. Da hat jeder einen Sieg von uns erwartet. Rein vom Kopf her ist es gegen Bayern ist es eine ganz andere Ausgangsposition. Ich weiß nicht, ob der ein oder andere zu jung ist, um so ein herrliches Spiel gegen Bayern vor ausverkauftem Haus mitzumachen, und ob es ihn motiviert oder lähmt. Das ist sehr unterschiedlich bei jungen Spielern. Wir gehen aber auch nicht mit der Einstellung rein: nicht hoch zu verlieren. Es war beeindruckend, wie die Bayern ihre letzten Spiele mit viel Klasse für sich entschieden haben. Nicht mit überragenden Chancenvorteilen oder fußballerischer Dominanz, aber mit einer unglaublichen Effizienz. Es gibt in Europa viele Mannschaften, die sich vom Niveau nicht viel nehmen. Den Unterschied machen dann ein, zwei Spieler, die über ein überdurchschnittliches Niveau verfügen”, so Meyer im Hinblick auf das Spiel gegen den FC Bayern München.

Quelle / mehr: http://fohlenhautnah.de/2008/11/11/...dem-spiel-gegen-bayern-munchen/

Das Spiel gegen die Bayern wirft seinen Schatten voraus, heute bei der Pressekonferenz war das Medieninteresse auffällig groß, wie immer, wenn die Münchener kommen.

Und viele der anwesenden Journalisten wollten Hans Meyers Einschätzung der Lage in München hören. Der VfL-Trainer aber legte zunächst einmal Wert auf die Tatsache, dass zwei zuletzt verletzte Spieler wieder zurück ins eigene Aufgebot rücken: „Patrick Paauwe und Steve Gohouri sind wieder gesund. Bei Patrick ist die Pause von zehn Tagen sicher nicht so schlimm, dagegen war Steve schon zuvor lange verletzt und hat erst zwei Spiele in dieser Saison gemacht“, ließ Meyer verlauten. Zur möglichen Aufstellung gegen den FCB wollte er sich natürlich noch nicht äußern, „aber wenn Steve den Luca Toni, den Ribery und den Zé Roberto 70 Minuten so aus dem Spiel nimmt, dass alle drei keinen Ball bekommen, dann hat er seine Aufgabe erledigt“, erklärte der Borussentrainer im Spaß. Ob die beiden also von Beginn an auflaufen, ist offen, sicher dagegen ist, dass Christian Dorda wieder im Kader ist und auch diesmal einen Kollegen der U23 begrüßen darf. Tim Heubach wird gegen den Rekordmeister im Kader sein.

Natürlich erinnerten sich die Anwesenden an den eher schwachen Saisonstart der Bayern, natürlich gab es auch Fragen zum 1:0-Sieg nach Borussias Aufstieg in die Bundesliga 2001, als München am ersten Spieltag als Champions-League-Sieger an den Bökelberg kam. „Das ist ein guter Hinweis, was im Fußball möglich ist. Wir waren individuell auf jeder Position schwächer besetzt, aber wir haben die Partie mit großem Willen und Charakter verdient gewonnen. Das passiert immer wieder, dass man mit Moral, Glauben und einem entsprechenden System etwas erreichen kann“, meinte Meyer vielleicht sogar eher im Hinblick auf Übermorgen als auf die Vergangenheit. Ähnlich blickt der Coach beim Thema Uwe Gospodarek in die Zukunft. „Er hat in den letzten Wochen so gehalten, dass er in den acht Jahren zuvor hätte Bundesliga spielen müssen. Ich hoffe, wir werden nie erfahren, warum es nicht so war.“

Einzig in der aktuellen Situation vor der Begegnung gegen München blickte Meyer kurz zurück: „Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten zum Saisonstart gegen sie gespielt. Jetzt sind sie in Schwung und haben die letzten drei Auswärtsspiele alle recht souverän gewonnen. Bayern ist wieder da, wo sie alle erwartet haben.“

Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-166050.html

Sportdirektor Max Eberl dementiert, es hätte schon Gespräche mit anderen Torhütern gegeben. Neben Logan Bailly (21, KRC Genk) wird nun auch Israels Nationaltorhüter Dudu Aouate (31, La Coruna) gehandelt. Zu Aouate soll bereits Kontakt bestehen. "Das ist falsch", wiegelt Eberl ab.

Gospodarek (aktuell 68 Bundesliga-Einsätze) bleiben fünf Spiele, um die Verantwortlichen zu überzeugen, auch in der Rückrunde auf ihn zu setzen. Das Wiedersehen mit dem FC Bayern bietet die nächste Chance. "Von uns erwartet niemand drei Punkte, genau das ist unsere Chance. Tatsache ist, dass wir in den Heimspielen punkten müssen, weil wir zu Hause mit vier Niederlagen zu viele Zähler liegen gelassen haben", sagt er. Ein besonderes Spiel sei es für ihn nicht, versichert der Routinier. "Es sind doch schon 13 Jahre vergangen. Und nach dem Abschied von Kahn und Scholl sind ja keine Spieler mehr aus meiner Zeit dabei", so Gospodarek.

Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/500355/

Pressekonferenz:
http://www.eyep.tv/1.-bundesliga/...-meyer-und-der-rekordmeister.html

MEYER MISCHT BETON

Meyer: „Das System mit der Dreier-Kette, das ich ab und an praktiziere, hat man Opa-Taktik genannt. Fakt ist aber, dass man mit einem bestimmten System und Moral auch gegen individuell stärkere Teams einiges erreichen kann.“
Gegen Bayern soll Steve Gohouri dieser dritte Mann im Zentrum sein: „Wenn Steve den Toni, den Ribery und den Zé Roberto 70 Minuten so aus dem Spiel nimmt, dass alle keinen Ball bekommen, dann hat er seine Aufgabe erledigt.“

Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...yern-putzen.html

Hier bei Borussia ist die Rivalität zum FC Bayern, geprägt durch die Duelle in den 70er-Jahren, noch ein großes Thema. Damals warst du noch nicht einmal geboren. Ist ein Spiel gegen Gladbach trotzdem etwas Besonderes für dich?

Bastian Schweinsteiger: Na ja, ich glaube damals war die Brisanz schon noch etwas mehr gegeben. Vor allem dadurch, dass die Borussia auch mehr im vorderen Tabellendrittel zu sehen war. Ich hoffe aber sehr, dass sich die Borussia mit den ehemaligen Bayern Christian Ziege und Uwe Gospodarek in der Bundesliga länger etabliert und vielleicht mal wieder nach oben stößt. Hier ist sehr viel Tradition, und die Stimmung im Stadion ist immer sehr gut.

Dein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Wo sehen wir dich in der nächsten Spielzeit?

Bastian Schweinsteiger: Lasst euch überraschen. (Borussia .........???)

Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-166032.html