Centrosolar nach Peddy
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Karsten v. Blumenthal, Analyst von SES Research, stuft die CENTROSOLAR-Aktie (ISIN DE0005148506 (News/Aktienkurs)/ WKN 514850) unverändert mit "kaufen" ein.
CENTROSOLAR habe endgültige Q1-Zahlen berichtet, die die vorläufigen Zahlen bestätigen würden.
Starke Nachfrage insbesondere nach Solarmodulen habe zur Umsatzsteigerung um 87% auf EUR 66,4 Mio. geführt. Das EBIT habe überproportional auf EUR 3,6 Mio. gesteigert werden können. Wesentliche Ergebnistreiber seien eine auf 70% verringerte Materialaufwandsquote (Vorjahresquartal: 104%) und um EUR 0,3 Mio. verringerte IFRS-3-Abschreibungen gewesen. Trotz höherer Zinsaufwendungen von EUR 1,5 Mio. sei der Nettogewinn auf EUR 1,6 Mio. Erhöht worden.
Der starke Anstieg der Auslandsumsatzquote von 39% auf 63% zeige, dass das Unternehmen auch im Ausland schnell und erfolgreich expandiere und zügig unabhängiger vom deutschen Solarstrommarkt werde. Dies mache CENTROSOLAR deutlich weniger anfällig für eine mögliche Abschwächung des deutschen Marktes aufgrund der geplanten Senkung der Einspeisevergütung ab 2009.
Die Guidance für 2008 (Umsatz: EUR 310 Mio., EBITDA EUR 22 Mio.) sei bestätigt worden und sollte nach dem ausgezeichneten ersten Quartal mindestens erreicht werden.
Die angekündigte Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Zellproduktion im Joint Ventures mit Qimonda betrage 9,3% des Grundkapitals und sollte gut EUR 10 Mio. einspielen. Die Erhöhung sei vom Großaktionär Guido Krass garantiert.
Folgende Treiber sollten das Geschäft von CENTROSOLAR beflügeln: Die Modulproduktion sollte bis 2010 von ca. 40 MWp auf ca. 200 MWp steigen und signifikante Umsatzsteigerungen generieren. Der günstigere Zellbezug durch das Joint Venture mit Qimonda sollte ab 2010 signifikante Einsparungen bei den Materialkosten in Höhe von über EUR 10 Mio. p. a. bringen.
Das überproportionale Wachstum des margenstarken Glasbereichs, insbesondere beim patentierten Nanoglas, sollte die operative Marge stärken. Die flexible Zellbeschaffungsstrategie führe dazu, dass CENTROSOLAR nicht in langfristige Verträge eingebunden sei und daher von der zu erwarteten Senkung der Zellpreise in den nächsten Jahren stärker profitieren sollte. Auch das zweite Quartal sollte aufgrund der starken Nachfrage insbesondere aus Spanien hohe Wachstumsraten bei Umsatz und EBITDA aufweisen.
Ein aktualisiertes DCF-Modell ergebe weiterhin ein Kursziel von EUR 13,00.
Die Analysten von SES Research bewerten die CENTROSOLAR-Aktie nach wie vor mit "kaufen". (Analyse vom 15.05.2008) (15.05.2008/ac/a/nw)
München (BoerseGo.de) - Die Centrosolar Group AG (News/Aktienkurs) hat die angekündigte Kapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre erfolgreich platziert. Insgesamt seien 1.240.851 neue Aktien zu einem Preis von je 8,60 Euro ausgegeben worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Gesellschaft fließt damit ein Bruttoemissionserlös in Höhe von rund 10,7 Millionen Euro zu. Dieser Erlös dient, wie bereits mitgeteilt, der Finanzierung des neuen Solarzellenwerkes, das zusammen mit der Qimonda AG in Porto/ Portugal gebaut wird.
Quelle: DPA-AFX
16.05.08 8,68 8,78 8,60 8,63 191.501
15.05.08 9,00 9,15 8,58 8,68 297.637
14.05.08 9,20 9,48 9,00 9,00 49.258
13.05.08 9,00 9,20 8,99 9,20 26.528
12.05.08 8,87 9,00 8,72 9,00 8.291
Ist doch klar das Buy ist, Sie wollen die 1,25M aktien auf den markt bringen und über 8,60€ natürlich.
Schöne Festen!
Umweltschützer begrüßen das Projekt, fordern aber, dass die Emirate weitere Schritte unternehmen.
„Jedes kleine Bisschen hilft“, sagt Jonathan Lob, ein britischer Biologe und Coautor eines Berichts des Worldwide Fund for Nature (WWF) aus dem Jahr 2006, der den Energieverbrauch von Staaten in aller Welt untersuchte. „Es wäre am besten, wenn die Emirate den Energieverbrauch im ganzen Land senkten und nicht nur an einer Stelle.“ Dem WWF-Bericht zufolge haben die Emirate pro Kopf den größten „ökologischen Fußabdruck“ weltweit. Das bedeutet, dass jeder seiner Bewohner mehr Ressourcen verbraucht als jeder andere Mensch weltweit. Ein Blick auf Dubai erklärt, warum. Fast jedes Gebäude – auch weitläufige Einkaufszentren oder riesige Villen – verfügt über Klimaanlagen. Sie gelten in dem Land mit heißen Wintern und glühend heißen Sommern als unabdingbar. Extravaganzen wie Swimmingpools mit gekühltem Wasser, eine Wintersporthalle mit einer künstlichen Skiabfahrt bei fast 50 Grad Außentemperatur und ein aus Eis bestehendes Restaurant treiben die Stromrechnung in die Höhe. Übliche Transportmittel sind Geländewagen oder spritfressende Hummer. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht, selbst Bürgersteige fehlen in vielen Teilen der Stadt.
Autofreie Stadt mit Strom aus Solarkraft
Laut WWF beträgt der ökologische Fußabdruck in den Emiraten pro Person 11,9 globale Hektar. Ein globaler Hektar ist die Maßeinheit für die Menge produktiven Bodens und Wassers, die ein Mensch für die Produktion aller Ressourcen benötigt, die er in einem Jahr verbraucht sowie für den von ihm produzierten Müll. Selbst in den als Verschwender verschrienen USA beträgt der Fußabdruck „nur“ 9,6 Hektar, im weltweiten Durchschnitt sind es 2,2 Hektar. Die Emirate mit fünf Millionen Einwohnern, die meisten von ihnen ausländische Gastarbeiter, haben auch einen hohen „Kohlendioxid-Fußabdruck“: 9,06 globale Hektar sind nötig, um den jährlichen CO2-Ausstoß jedes einzelnen zu absorbieren. Der Wert für die USA liegt bei 5,66, der weltweite Durchschnitt bei 1,7. Masdar-City, wo die Bauvorbereitungen im Februar begannen, soll dagegen völlig ohne Kohlendioxid-Ausstoß auskommen. Autos sollen dort verboten sein, dafür ist eine Straßenbahn geplant, die die Stadt auch mit dem nahe gelegenen Abu Dhabi verbindet. Nahrungsmittel sollen in der Gegend organisch angebaut werden, der Müll recycelt und Abwasser wiederverwendet werden. Für die Stromgewinnung ist zum größten Teil Solarkraft geplant, das Wasser soll aus einer solarbetriebenen Entsalzungsanlage kommen.
WWF begleitet Bauvorhaben
Masdar – arabisch für „Quelle“ – wird von einer staatlichen Firma aus Abu Dhabi gebaut und soll 2015 fertiggestellt sein. Die Kosten werden auf 22 Milliarden Dollar (15 Milliarden Euro) geschätzt. Wohnen sollen dort etwa 50.000 Menschen, 1.500 Firmen sollen ihren Sitz in Masdar haben. Projektdirektor Chalad Awad bezeichnet den Bau der Stadt als ehrlichen Versuch, dem Trend der umweltpolitischen Unverantwortlichkeit etwas entgegenzusetzen. Einem Vertrag mit der Regierung der Emirate zufolge begleitet der WWF das Projekt um sicherzustellen, dass der hohe Anspruch erreicht wird. „Das ist ein rigoroser Prozess, der letztlich zeigen wird, ob Masdar tatsächlich nachhaltig ist oder das nur behauptet“, sagt Eduardo Gonçalves, ein WWF-Sprecher in London. Habib al Schuwaichat, Professor für Stadtplanung und nachhaltige Entwicklung an der saudi-arabischen König-Fahd-Universität für Petroleum und Mineralien, sagt, die Öko-Stadt von Abu Dhabi scheine eine gute Initiative zu sein, doch dürfe sie nicht isoliert vom Rest des Landes bleiben. „Man hört viel über nachhaltige Entwicklung, aber ehrlich gesagt, sehe ich sie vor Ort nicht.“ Echte Bemühungen um den Umweltschutz in einer Zeit eines beispiellosen Baubooms in den Golfstaaten müssten erst noch ins Bewusstsein der Entscheidungsträger vordringen, sagt Schuwaichat.
Im vergangenen Jahr unterzeichneten die Emirate als erste Regierung eine Vereinbarung mit dem WWF, um den ökologischen Fußabdruck des Landes in den kommenden drei Jahren mit Expertenhilfe zu untersuchen und ihn auf ein umweltverträgliches Maß zurückzuführen. „Masdar ist entscheidend für unsere Strategie“ sagt Gonçalves. Die Lebensführung der Menschen in den Emiraten sei absolut nicht nachhaltig. „Es gibt keinen besseren Platz, um ein Beispiel zu setzen und zu zeigen, dass ein ökologisch freundlicher Lebensstil nicht nur besser ist, sondern auch kommerziell erfolgreich.“
In addition to wind and hydrogen projects, as well as a research institute in a yet-to-be built carbon-neutral city, the leveraged money will be used to support a solar cluster including hundreds of megawatts of installed PV, an integrated crystalline-based value chain production.
To hear Steven Geiger tell it, his adopted home of Abu Dhabi, one of seven emirates in the Gulf state of the United Arab Emirates, is not as much a state as it is a business. „Abu Dhabi,“ says the expert in making foreign investments for the energy sector in emerging markets, „has one of the most substantial balance sheets in the world today.“
This bottom-lined statement, based on the wealth Abu Dhabi has accumulated over the years from its hydrocarbon industry of oil and gas production-based economy, was confirmed on Jan. 21. That‘s when Crown Prince General Sheikh Mohammed bin Zayed Al-Nahyan, next in line to the presidency, made a surprising announcement at the emirate‘s World Future Energy Summit. In what some might have thought was a misspoken amount, Al-Nahyan said Abu Dhabi was putting up an initial investment of an incredible $15 billion in equity seed money toward developing renewable energy projects.
Channeled through the Masdar Initiative, this is a follow-up to a two-year-old scheme to foster such partnerships through Abu Dhabi‘s Clean Tech Fund (see PI 6/2006, p. 6), a venture-capital account managed by Credit Suisse which has now distributed most of its $250 million funding to renewable energy industries around the world. This includes solar investments in Texas, US-based thin-film manufacturer HelioVolt Corp., and in German CIS producer Sulfurcell Solartechnik GmbH, as well as slurry-recovery expert SiC Processing AG.
But with this most recent funding announcement, Masdar – Arabic for „the source“– seems to be concentrating on the homefront. „There‘s no contradiction in plowing back oil profits into the next generation of energy technologies,“ says Geiger. „It‘s just a natural extension of what Abu Dhabi does best. “
That means making energy and money. Believed to be the single-largest investment in renewable energy ever, this multi-billion dollar fund, under the direction of the Abu Dhabi Future Energy Development Company, will be leveraged into a „grand portfolio.“
And when it comes to solar in an area blessed with up to 360 sunny days a year, that portfolio is grand indeed. One of the eight clusters being set up in the industrial zone of Taweelah, about 30 km outside of Abu Dhabi city, will be for solar. In addition to a 100 MW solar thermal parabolic trough installation planned for deployment in 2010, Masdar will soon break ground on the first phase of a 3,000-ton polysilicon plant as the top end of an integrated ingot/wafering, cell, and module production company. At the module end, capacity is expected to be 400 MW when production starts in 2010. Plans call for doubling capacity to 6,000 tons of polysilicon production and 800 MW of modules – possibly with the Masdar branding – by 2012. While Geiger declined to disclose the partner or the technology choices along the chain, he says the venture‘s integrated structure is intended to give it a „competitive advantage“ over what he expects will be a consolidated industry with dwindling profit margins.
A contract is also expected very soon for thin-film PV production, slated to start in the first quarter of 2009. This will include 140 MW of capacity in Abu Dhabi and 70 MW in Germany. Although Geiger declined to comment, this is likely related to Masdar‘s Clean Tech Fund investment in Sulfurcell. While not wanting to „throw the gigawatt term around too loosely“ concerning a planned second thin-film phase, Geiger says Masdar „clearly wants to play at scale in this industry.“
Out of the desert
But the shining star of Masdar is certain to be its very own carbon-neutral metropolis. What Silicon Valley did for the semiconductor industry, Masdar wants to do for the renewable energy sector, attracting experts and businesses from around the world – and the venture capital to support it – by designing and building a hub for R&D 10 km from Abu Dhabi City. Work on the 7 km² Masdar City will start on Feb. 9 with a groundbreaking ceremony at the Masdar Institute of Technology, a partnership with the Massachusetts Institute of Technology (MIT) for researching renewable technologies. The new city, which should be at its full size by 2016, is expected to be home to 1,500 businesses and 50,000 residents when finished.
But not only will the new municipality be carbon neutral, so will its construction, with much of the energy for this coming from PV, a minimum of 200 MW, says Geiger. The first 5 to 10 MW will most likely be selected from among more than 30 companies that have recently each submitted 1 kW of modules, including a full range of PV technologies, for benchmark testing by TÜV under Abu Dhabi conditions (which can include the occasional sandstorm). Geiger says the first ground-mounted, grid-connected installation should be in place by the end of the summer. Every several months, a further 5 to 10 MW will be put out on bid until the at least 200 MW is in place. The PV installations will either stay on the ground or be remounted on buildings as the new facilities are constructed.
Will Abu Dhabi‘s Masdar City be a successful magnet in attracting the human talent to do this early-stage R&D on future energy technologies? Geiger seems confident, especially given its proximity to a new beach development. „You can do your renewable energy work during week,“ he notes, „and still go to the beach for the weekend.“
http://www.masdaruae.com/
wir leben in deutschland, spich deutsch ich verstehe kein englisch bitte Übersätze mal.
Was meinst warum Udo Lindenberg Deutsch singt, es war verobello der Ihm 1971 gesagt hat. du bist deutsch sing in die sprache die dir deine Mutter gebärt hat, mach deutsch rock musik, richtig schöne (Udo ist fan von Pink Flooid)Disko Müsik........ Er tat dass und wurde berühmt auch mit seine komische stimme.
Bin Dankbar wenn ich verstehen wurde deine beiträge. Gruss.
auseinandergesetzt. Bislang hat(te) mich der enge Bezug
zu Centrotec gestört, die ja in schöner Regelmässigkeit
Ihre Prognosen in der Vergangenheit verfehlt haben .
Das Wachstum ist jedoch beeindruckend (Umsatz +87% und
Gewinn sogar überprop.). Der Ausblick mit einer Steigerung
des Outputs von 40 auf 200 MWp bis 2010 entspräche rein
rechnerisch ja einer Verfünffachung ...
Wundere mich nur, dass der Kurs von CS - im Gegensatz zu
vielen anderen Solar-Werten - noch immer meilenweit vom
Höchststand entfernt ist und nach Schätzung mit einem
KGV08 von 18 und für 2009 von 10 ebenfalls deutlich hinter-
herhinkt. Irgendwie passt für mich da etwas nicht zusammen ...
Hat jemand dafür Erklärungen oder ist CS tatsächlich ein
Schnäppchen mit großem Nachholpotenzial ?
Danke & Gruß
Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht, auch wenn
Psychologie immer wieder kurzfristig (!) ne Rolle spielt.
Wichtig ist die Geschäftsentwicklung und hier ahnen (oder
wissen ?) viele Marktteilnehmer oft viel früher Dinge als
der Otto-Normal-Investor. Wenn die Nachrichten dann raus
sind steht der Kurs schon längst da wo er hingehört .
However, im Fall Centrosolar bin ich einfach (noch) nicht
von der Seriösität des Unternehmens / Managements über-
zeugt. Habe da schon zu viele "kotzende Pferde" gesehen.
Aber vielleicht kann mich ja doch jemand bekeheren ... :-)
In der neuen €uro am Sonntag wird berichtet über die CO2-freie stadt in Abu-Dhabi