Deutsche Beteiligungs AG : mal anschauen
manko: abfallende gewinnentwicklung
Current P/E Ratio (ttm) 7.3
Estimated P/E (10/2014) 11.5
http://www.bloomberg.com/quote/DBAN:GR
EV/EBITDA 2014e hoch: 10-11
aber 2015 soll´s wieder aufwärts gehen: https://www.boersen-zeitung.de/...&isin=DE000A1TNUT7&subm=gew
... hat die Einstufung für Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Das Unternehmen habe solide Kennziffern für das zweite Geschäftsquartal veröffentlicht und die Ziele bekräftigt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Freitag.
... über ihre 100%-ige Tochtergesellschaft Dürr Technologies GmbH mit verschiedenen Großaktionären der HOMAG Group AG Vereinbarungen zum Erwerb von insgesamt 53,7% der HOMAG-Aktien getroffen. Es liegen Kaufverträge mit der Deutschen Beteiligungs AG (39,5% der Aktien) ... vor. ...", http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...companyID=232&newsID=809415
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...companyID=494&newsID=809425
für 2012/2013 belief sich bei einem jahresüberschuss (einzelabschluss nach HGB) von €35,619mio die dividendensumme auf €43,259, was eine dividende von €0,40 je aktie + sonderdividende von €0,80 ergab
Massive Probleme durch Konkurrenz aus Asien.
Negative Quartalszahlen
Broetje Automation:
Negative Auftragslage, Management-Fehler die voraussichtlich im nächsten Quartal zu roten Zahlen führen.
Massiver Druck durch größten Konkurrenten Gemcore.
Personalabbau durch Umzug.
Quellen:regionale Presse
Kann jemand die Liste ergänzen? Vielleicht Mitarbeiter der Unternehmen!!!
die €43,259mio waren nicht die dividendensumme, sondern der bilanzgewinn nach HGB; davon wurden €16,412mio (€1,20 je aktie) ausgeschüttet und €26.847mio auf neue rechnung vorgetragen
Das Volumen der dritten Unternehmensanleihe (WKN A12T64 / ISIN DE000A12T648) wird auf Basis der Zeichnungen 125 Mio. Euro betragen. Der Kupon wurde am unteren Ende der Vermarktungsspanne bei 4,625% festgelegt und die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Die Rückzahlung von teureren Verbindlichkeiten mit den Erlösen aus der Anleihe könne ab 2015 jährlich mehr als 1,2 Millionen Euro Zinskosten sparen (Kepler Cheuvreux)
Er soll einer meiner Lieblingsaktien gelten: Ich habe eben den Bericht der DBAG vom 12.9. gelesen. Das liest sich gut, der Homag-Verkauf (an Dürr) war ein Erfolg. Die DBAG ist weiter gut unterwegs, mir gefällt besonders der weitere Einstieg von Dürr bei Broetje. Bleibt natürlich abzuwarten, ob Broetje läuft.
P.S.: Was am Rande:
Lecker Broetje gibt's ja auch beim "Lila Bäcker", da ist die DBAG nun auch dabei, :-)
Die Braut wird für die Dürr Übernahme hübsch gemacht.
Das einzige was diese Bude kann, ist sich zu vermarkten, dahinter steckt jedoch nur heiße Luft.
Das zeigen die unzufriedenen Kunden, das kann ich behaupten weil ich schon mit dieser Broetje B-Ware zu überteuertem Preis produziert habe.
Die Amerikanische Elektro impact ist wesentlich hochwertiger!
Ich habe Dürrs Einstieg positiv gesehen.
Bleibe bei der DBAG aber dabei, die Dividende lockt und das Portfolio finde ich spannend. Dass ein möglicher Exit bei Broetje an Dürr gehen könnte, das sehe auch so.
1. Man muss wissen, dass diese AG in den letzten Jahren hohe Ausschüttungen getätigt hat. Charts, die nur Kurse vergleichen und Dividenden nicht einrechnen, geben die von den Anlegern erzielte Rendite nicht richtig wieder.
2. Die DBAG selbst hat keine Bankschulden. Im Gegenteil, sie verfügt über eine hohe Liquidität.
3. Man darf eine hohe Ausschüttung im Frühjahr 2015 erwarten. Ich rechne (vorsichtig) mit mindestens 1,50 €.
4. Auf die DBAG werden kaum Derivate bezogen (mir sind keine Positionen bekannt). Dieser ganze Schleim aus Zertifikaten, Optionsscheinen etc. klebt nicht an dieser Aktie. Ich sehe das überaus positiv.
5. Das Geschäftsmodell der Parallelfonds hat sich als klug erwiesen. Infolge der Beratung der DBAG-Funds erzielt die AG Einnahmen, die einen wesentlichen Teil der laufenden Kosten decken. Das ist für den Fall, dass der Exit-Kanal verstopft (Wirtschaftsflaute, Börsen-Crash etc.) wichtig. In dieser Kostenfalle saßen z.B. Venture-Capital-AGs in der Krise am Neuen Markt.
Zu 1. bis 5.: Das liest sich nun wie Werbung, ist es aber nicht. Die DBAG ist eine Private Equity Gesellschaft und dieses Geschäft ist durch Schwankungen geprägt. Das muss man wissen. Allerdings hat die DBAG es über sehr viele Jahre geschafft, gute Renditen zu erzielen. Ich bin mehr als zufrieden.
Gespannt bin ich, ob die stille Diversifizierung von Geschäftsschwerpunkten funktioniert. Beteiligungen wie "Schülerhilfe" oder "Lila Bäcker" und etwas auch "dns:net" haben mich überrascht. Das ist nun ein bunter Strauß geworden. Die DBAG war zuvor eher industriell ausgerichtet (Schwerpunkt Maschinenbau), wenngleich es auch das im Portfolio noch gibt (Clyde-Bergemann, Broetje etc.). Ich traue dem Management aber auch diesen Wandel zu. Vielleicht war dieser Schritt auch zwingend, weil der Private Equity-Markt im Maschinenbau zuletzt zu hohe Preise verlangte.
Es lohnt sich, in den Geschäftsberichten der Gesellschaft zu stöbern. Im Vergleich mit dem NAV ist die Aktie derzeit nicht mehr billig. Allerdings waren die NAV-Schätzungen in der Vergangenheit aber auch vorsichtig. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht.