Singulus - kommt die Erholung ?
Seite 12 von 31 Neuester Beitrag: 26.10.06 19:29 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.05 13:17 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 765 |
Neuester Beitrag: | 26.10.06 19:29 | von: DieWahrheit | Leser gesamt: | 68.348 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
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SNG (hatte ich 1999 mal im Depot) ist bei mir seit über einem Jahr eigentlich schon von Primärwatchlist gefallen (hatte sie sonst von 1999 bis 2004 im Auge), weil mM nach zu geringes Potential (1 bis 2 auf einer Skala von 5), bei zu hohem Risiko (3 bis 4 auf einer Skala von 5). Aber jetzt werd ich mir zum Vergnügen doch mal genauer anschauen was die News die nächsten 3 Monate so bringen. Wird ja richtig spannend ...
volvic
Viele AGs lassen sich großspurig Aktienrückkaufprogramme genehmigen, alle denken, ja super, was passiert i.d.R. ?
Also Volvic bring doch mal ein Unternehmen , welches dieses auch in die Tat umsetzt, bin mal gespannt.
Warum schreibst du hier, Volvic? Was interessieren uns denn deine Wachtlisten aus den Jahren 99 - 04 ?
Willst du uns hier warnen, daß wir Geld verlieren? Oder willst du nur mal etwas aus Langeweile vielleicht plaudern ?
Gesetzt den fall , du willst uns vor Verlusten bewahren, sei dir gesasgt, lieber Volvic, da gibts hier im Hot Stocks forum , im moment ne andere Aktie, vor welcher du vielleicht einige jüngere und unerfahrene Trader seit tagen hättest warnen können. Denke, Du weißt welchen Wert ich meine.
Es sei dir gedankt, daß du dich um uns Singulus Aktionäre Gedanken machst, sind ansich unnötig, wir werden mit Singulus noch ne Menge Freude haben.
Und ab Montag bin ich mal auf den Matchwinner gespannt, wann er sein Puteinstieg verkündet, hahahaha
Bis Montag, denkt dran, Rücksetzer sind ....?? Ihr wißt schon...
was hier an "ARGUMENTEN"-müll gebracht wird hält ja keiner mehr aus.
und nochmal extra für dich harry hirsch, weil du ja BESONDERS schwer von begriff bist. SCHWACHSINN bleibt SCHWACHSINN, egal ob SNG auf 1 euro fällt oder auf DAUSEND *lol* steigt. SO!
volvic
p.s.: das hier jeder der contra SNG was schreibt immer gleich "SHORT" ist *lol*. ich kann überhaupt nicht short gehen, habe gar kein entsprechendes depot mit berechtigung dafür. und so dürfte es bei 95% der leute hier sein. maximal könnte ich nen put auf SNG kaufen. aber ich kaufe nunmal keine optionen, weder CALL noch PUT.
ach ja - ich schreibe übrigens primär gar nicht contra SNG, sondern nur contra VOLLIDIOTEN die nur scheisse labern. wer gemeint ist darf sich jeder selber raussuchen *g*.
Im Moment des Rückkaufs wird kein zusätzlicher Wert geschaffen , aber für die Zukunft, du Durchblicker !
Wenn die nicht von Ihrem Unternehmen überzeugt wären, hätten die das gar nicht angeworfen.
Und ob dir ein fallender oder ein steigender Kurs egal ist, glaube ich persönlich nicht, du Held.
Seht ihr, wie sogar der ach so tolle Durchblicker Volvic schnell aus der Fasssung gerät, geil...
Ich werde speziell für Dich regelmäßig posten, hoffe doch steigende Kurse, freust dich auch sicher, genauso , wie der Matschwinner,
Gruß an die Neider und an die Shorties, wer gemeint ist darf sichjeder selbst raussuchen, hahahaa
und er schreibt nur contra Vollidioten, ja super Volvic.
Dann frage ich Dich, was sagst du denn zu Postern, welche einen Kredit aufnehmen wollen und 100 000 euronen in ein Put jagen wollen um Millionär zu werden ?
Hahahaha, da vermisse ich Dein Statement, du checker !
Die Stimmung ist mehrheitlich sehr negativ - einige scheinen regelrechten Haß auf die Aktie zu haben - vollkommen unverständlich.
Bestärkt mich , daß ich hier vollkommen richtig bin und man hier mit sehr großer Wahrscheinlchkeit, Geld verdienen kann.
Bis Montag
volvic
dann feiern hier einige Karneval.
Steigt sie jedoch wider Erwarten weiter,
dann sind viele nicht mehr heiter.
Dann wird nur Lynx und der newtrader lachen,
die anderen sich in die H... machen.
Da Singulus aber wahrscheinlich fällt,
sich Schadenfreude kaum im Zaume hält.
Ich war lange Zeit in Alstom investiert,
doch habe ich mich dabei verspekuliert.
Anleger mit reichlich Hintergrundwissen und Knowhow,
fielen bei Alstom von Reichtumträumen ins Alltagsgrau.
Wissen, so sagt man, ist Macht,
doch an der Börse wird manchmal um die Ecke gedacht.
Wer das richtige Näschen, ein grosses Herz und eine Portion Glück dabei hat,
nur der wird an der Börse satt !!
Newtrader, solange Deine Threads für soviel Aufmerksamkeit sorgen,
brauchst Du nichts bei Oma borgen.
Bekommst Du keine Antwort mehr,
wird es auch für Dich sehr schwer!!
Man merkt, dass Du Dich in den letzten Jahren nicht nur mit Singulus, sondern wahrscheinlich auch mit Aktien allgemein nicht mehr beschäftigt hast!
Ich kopiere Dir hier nochmal einen Teil einer Meldung vom VWD, damit Du überhaupt verstehst, was Singulus mit seinem Aktienrückkaufprogramm bezweckt. Ich denke, danach hat sich das mit der Inkompetenz erledigt und Du kannst das eigentlich nur noch auf Dich selber beziehen.
Im Zeitraum vom 6. Oktober 2004 bis zum 28. Februar 2005 habe das Unternehmen bereits insgesamt 1.888.819 eigene Aktien zurückerworben. Dies entspreche etwa 5,1% des Grundkapitals des Unternehmens. Ziel des Aktienrückkaufs sei es, die Aktien einzuziehen und damit das Ergebnis je Aktie zu erhöhen.
Jetzt werden also zusätzlich weitere Aktien zurückgekauft, also was heisst das für das Ergebnis je Aktie, volvic??? Ich hatte lediglich auf eine veraltete Meldung vom Hanes reagiert, die man so nicht stehen lassen konnte!
Gruss Lynx
es ist doch völlig logisch, dass durch den tausch von CASH in AKTIEN zu der sekunde kein zusätzlicher wert geschaffen wird. wie auch? schau doch mal in die bilanz. da wirste sehen, dass das nix weiter als ein aktiv-tausch ist. cash wird weniger, aktien werden mehr. wächst das geld dann auf den bäumen, oder wieso sollte singulus dadurch von einer sekunde auf die andere "wertvoller" werden und damit einen kursanstieg rechtfertigen?
lass dir das im zweifel nochmal von einem dir (hoffentlich) bekanntem experten bestätigen. ein aktienrückkauf schaft im moment der ausübung keinen wert.
aber ich gebs an dieser stelle mal auf das weiter zu erläutern. der kampf gegen die unwissenheit und uneinsichtigkeit bei ariva ist ein kampf gegen windmühlen.
volvic
1.Wo stände der Singuluskurs wohl ohne den bisherigen Aktienrückkauf???
2.Was passiert wenn die nächsten 1,8 mio Stück eingesammelt wurden mit dem Kurs ( über die Hälfte sollten sie schon eingesammelt haben)?
3. Wieviele Firmen gibt/gab es, die Aktienrückkäufe zu Preisen, weit über dem heutigen Kurs, durchgeführt haben ???
Also mir fallen so einige ein...
Sicherlich kann man mit so viel cash, wie es Singulus hat, auch noch andere Dinge anstellen. Zum Beispiel Akquisitionen tätigen - dies wird noch folgen, verlass Dich drauf. Wollen wir mal sehen, wo Singulus in 1 bis 2 Jahren steht.
Fantasie ist auf jeden Fall drin! Und diesen ständigen, scheiss Überpessimissmus kann ich nicht mehr hören. Pro und Kontra gerne. Ich wüsste mal gerne, wie hoch Du auf Deiner Skala, Dein Sparbuch einstufst (2 von 5?).
Gruss Lynx
Es ist durchaus möglich, dass der Kurs nochmal zurückkommt. Langfristig (auf die nächsten 5 Jahre), halte ich Singulus allerdings für ein gutes, solides Investment, mit einer 200% Chance. (Meine Meinung)
Gruss Lynx
Den Put hab ich gefunden und nun heisst es mal einen guten Einstieg finden.
Lynx... was regst Du Dich auf... auf Sicht von 5 Jahren wirst Du dein Geld verdienen,
aber wir reden hier von den nächsten 6 Monaten und da sieht es anders aus.
und ganz nebenbei Deine Aussage zum Aktienrückkauf ist wohl ein schlechter Scherz,
volvic kennt sich da um einiges besser aus.
Und newt. bist wohl noch im Vollrausch, Aktienrückkauf eines Tec-Dax Unternehmen mit
großem Erfolg für viele Investierten= TELES in 2003 u.2004.Du hast da geträumt oder deinen Rausch ausgeschlafen, ich habe da mehr als 300 Prozent gemacht.
Und morgen verkauf mal lieber, Deine Oma gibt nichts mehr, das ist so.
Matchwinner
Na unser Matchwinner ist ja wieder aufgetaucht, Unser "300% Gewinn Zocker", ja nun wollen wir alle aber mal ne Leistung von Dir sehen, d.h. im Klartext
Ansage, welchen Put, und welchen KK
wir wollen doch alle sehen, ob die 100 000 euros in Putscheine abrauchen oder sich verzehnfachen? Wo Singulus hingeht,meinen Meinugn steht. Werd nen Teufel tun, und ein Stück verkaufen, hahaha
Für alle.....Rücksetzer sind..... ihr wißt schon.....
ciao bis morgen
Er wird mit Sicherheit nicht langfristig auf diesem Niveau bleiben, auch ist es mir klar das das Unternehmen nicht mehr wert wird durch den Rückkauf, zumindest nicht unmittelbar danach, jedoch wenn Singulus die Aktien zu einem höhren Kurs als dem aktuellen zurückkauft ist es doch klar das der Börsenkurs etwas anzieht, da doch die Geld-Seite voll ist mit Kauforders!
Bitte nicht schlagen :-)
02.04.2005 19:23:00
Die Konzerne schwimmen wieder im Geld - und beteiligen ihre Aktionäre: Alleine im DAX fließen Milliarden in Aktienrückkäufe. Wie Anleger davon profitieren können.
von Kl. Schachinger und Th. Schmidtutz
Die Ankündigung von BMW-Chef Helmut Panke kam eher beiläufig: Man plane, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen, sagte Panke auf der Bilanz-Pressekonferenz Mitte März, und außerdem auch noch zehn Prozent der eigenen Aktien zurückzukaufen. Das saß. Mit einem Plus von drei Prozent setzte sich das Papier an die Spitze der Tagesgewinner im DAX.
BMW ist kein Einzelfall. Immer mehr Firmen beteiligen ihre Anteilseigner nicht nur über Dividenden, sondern auch über Aktienrückkäufe an ihren Gewinnen. Erst am Freitag kündigte Singulus an, die Rückkäufe fortzusetzen, MDAX-Aufsteiger Pfleiderer hat damit begonnen.
Nach einer EURO-Umfrage unter Unternehmen aus DAX und MDAX haben sich 27 Vorstände von der Hauptversammlung (HV) das Recht einräumen lassen, eigene Papiere zurückzukaufen. Zwölf Unternehmen sind bereits am Markt aktiv oder stehen kurz davor (siehe unten). "Aktienrückkäufe", bestätigt Frank Schallenberger, Aktien-Stratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), "liegen voll im Trend." Und ein Ende ist nicht in Sicht: "2005 wird mindestens so gut wie 2004", erwartet Sharon Bell, Analystin bei Goldman Sachs (siehe Interview).
Vor allem in den USA sammeln Firmen fleißig eigene Anteile ein. Allein 2004 machten US-Firmen 150 Milliarden Dollar für Rückkäufe locker. Und die Riesen mischen ganz vorne mit. So plant Microsoft, bis 2008 Aktien für 30 Milliarden Dollar zurückzukaufen, Procter & Gamble will bis zu 22 Milliarden springen lassen, Wal-Mart ist immer noch mit zehn Milliarden dabei.
Zwar geht's hierzulande nicht ganz so üppig zu. Aber die Zeiten, in denen die Firmen gekleckert haben, sind vorbei. Seit 1998, als die Rückkäufe auch in Deutschland gesetzlich zugelassen wurden, haben DAX-Konzerne zusammen über 20 Milliarden für eigene Papiere ausgegeben.
Das Kalkül dahinter ist klar: Zum einen entsteht so zusätzliche Nachfrage nach den eigenen Papieren. Vor allem aber sinkt die Gesamtzahl der Aktien, wenn die Firmen sie nach dem Rückkauf einziehen. Bei gleich- bleibendem Ergebnis steigt damit der Gewinn je Aktie, gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis wird die Aktie also billiger. Dies nutzen Investoren dann oftmals zum Einstieg.
Rückkäufe sind Treibsatz für die Kurse. Nach einer Untersuchung der US-Investmentbank Morgan Stanley laufen Unternehmen, die Aktien zurückkaufen, an der Börse im ersten Jahr nach der Ankündigung im Schnitt um 13 Prozent besser als der Gesamtmarkt. "Bei der Auswahl von Aktien sind Rückkäufe also ein gutes Kriterium", urteilt Morgan-Stanley-Analyst Ben Funnell.
Beispiel UBS: Zwischen 1997 und 2003 hat die Schweizer Bank eigene Papiere für umgerechnet 12,8 Milliarden Euro vom Markt genommen. Mit Erfolg: Die Aktie lief 82 Prozent besser als der Vergleichsindex. Noch stärker war Topdanmark: Der dänische Versicherer hat im selben Zeitraum über die Hälfte der eigenen Papiere eingesammelt und Aktionären so einen Kurszuwachs von 333 Prozent beschert. Anleger, die von neuen Rückkauf-Programmen erfahren, müssen sich deshalb aber nicht allzusehr hetzen: Denn die größten Kurssteigerungen winken Morgan Stanley zufolge ein halbes bis ein Jahr nach der Ankündigung. Offensichtlich warten viele Investoren ob, ob die Unternehmen den Worten auch Taten folgen lassen.
Noch vor ein paar Jahren war an derlei Rückkäufe kaum zu denken. Angesichts des weltweiten Konjunktureinbruchs kämpften die meisten Unternehmen mit drastischen Gewinneinbrüchen, viele waren tief in die roten Zahlen gerutscht. Doch zuletzt hat sich die Situation deutlich entspannt. "Die Firmen haben ihre Bilanzen bereinigt, Kosten getrimmt und können sich Rückkäufe nun auch leisten", sagt Alexander Groschke, Leiter Aktienanalyse bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Jetzt fließt das Geld auch wieder - und wie: Goldman Sachs schätzt, daß europäische Firmen 2004 freie Mittelzuflüsse von 193 Milliarden Euro hatten. Im laufenden Jahr dürften es rund 200 Milliarden Euro sein. Auch im DAX schwimmen die Konzerne im Geld. 2004 verdienten die 30 führenden deutschen Unternehmen unterm Strich insgesamt 34 Milliarden Euro und damit mehr als doppelt soviel wie 2003.
Das weckt Begehrlichkeiten. Nach einer aktuellen Umfrage von Merrill Lynch unter Fondsmanagern fodert jeder zweite, daß die Unternemen Cash an ihre Anteilseigner zurückgeben. Zugegeben: Die Firmen könnten ihr Geld auch über deutlich höhere Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Doch vor einer allzu drastischen Anhebung schrecken die meisten Konzerne zurück: "Viele fürchten halt, daß sie im nächsten Jahr nicht mehr ganz soviel zahlen könnten", sagt Volker Riehm, Fondsmanager bei Activest. Schließlich gibt's für Dividendenkürzungen in der Öffentlichkeit meist Prügel satt: "Wenn das Aktienrückkauf-Programm zusammengestrichen wird, beschwert sich dagegen kaum jemand", weiß Riehm.
Neben der geräuschlosen Streichung bieten Aktienrückkäufe noch ein paar andere Vorteile. "Steuerlich ist ein Aktienrückkauf für Anleger günstiger", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Denn Dividenden müssen Anleger versteuern. Steigende Kurse durch Rückkäufe können Investoren dagegen steuerfrei kassieren, vorausgesetzt, sie halten die Aktie länger als ein Jahr. Daneben bleiben die Firmen auch flexibler: "Dividenden sind eine Stichtagsgeschichte", so Riehm. Aktienrückkäufe könne ein Unternehmen dagegen während der Laufzeit nach Bedarf einsetzen und den Kurs an schwachen Tagen absichern. "Rückkäufe sind der beste und schnellste Weg, Aktionäre am Erfolg zu beteiligen", so Sharon Bell von Goldman Sachs. Und sie sorgte für Disziplin, ergänzt Hermann Köster von der Fondsgesellschaft Invesco: "Aktienrückkäufe bewahren Firmen davor, in überflüssige Repräsentationsbauten zu investieren oder Firmen viel zu teuer zu übernehmen."
Allerdings gibt's an den Programmen auch Kritik: "Aktienrückkäufe sind oft eher ein Armutszeugnis", findet etwa LBBW-Stratege Schallenberger. Denn Job des Managements sei es ja gerade, aussichtsreiche neue Wachstumsfelder zu erschließen. Wenn der Vorstand keine bessere Idee habe, als eigene Aktien zurückzukaufen, sei das schon "seltsam". Auch Dit-Fondsmanager Harald Sporleder sieht Aktienrückkäufe skeptisch: Die Firmen sollten lieber die "Scheuklappen wegnehmen und investieren". Zumal die Preise derzeit "sehr günstig sind". Doch wenn Firmen das Kapital schon an die Aktionäre zurückgeben wollten, dann lieber als Sonderdividende. "Den Spatz in der Hand ziehe ich vor", sagt Schallenberger. Auch Fondsmanager Sporleder ist im Zweifelsfall für Dividenden: "Wenn die Firmen sagen, ihre Ausschüttungsquote liege bei 40 Prozent des Konzerngewinns und sie wollte die Dividende pro Jahr um zehn Prozent steigern, ist mir das viel lieber."
Dem stehen die nachgewiesenen Kursgewinne aus Aktienrückauf-Programmen gegenüber. Aber Investoren müssen eben genau hinschauen: Denn oft ist "unklar, was die Firmen mit den zurückgekauften Aktien machen", moniert Keitel von der SdK. Auch Stratege Schallenberger bemängelt "fehlende Transparenz". Tatsächlich läßt sich oft nur mit Verzögerung feststellen, ob die Firmen die HV-Ermächtigung genutzt haben, und wenn ja, wie. "Viele erworbene Aktien dienen häufig nur dazu, Mitarbeiter-Optionsprogramme zu bedienen", warnt Aktionärsschützerin Keitel. Damit würden die Aktien aber wieder auf den Markt kommen.
Das gilt auch für Papiere, die Firmen als Akquisitionswährung einsammeln. Die kurssteigernde Variante - Einzug der Aktien und deren Vernichtung - findet häufig kaum oder gar nicht statt. Von den 2004 in den USA angekündigten Rückkäufen über 300 Milliarden Dollar wurde nur die Hälfte umgesetzt. Rund 50 Milliarden davon gingen in Optionsprogramme, 100 Milliarden in den effektiven Einzug von Aktien. Angesichts dessen sollten Anleger auf Firmen setzen, die Rückkäufe nicht nur ankündigen, sondern auch umsetzen und die Papiere anschließend vernichten, wie etwa UBS oder BASF. Auch BMW-Chef Helmut Panke meint es offenbar ernst. Man plane die Rückkaufe ja gerade, um den Kurs zu beflügeln, so Panke. Tolle Zahlen allein genügen eben manchmal nicht.
Die kurssteigernde Variante - Einzug der Aktien und deren Vernichtung - findet häufig kaum oder gar nicht statt.
- Bei Singulus findet das jetzt statt.
Gruss Lynx
Eigentlich wollte ich ja längerfristig investiert bleiben, aber der plötzliche Anstieg ist natürlich willkommen, werde den Wert aber weiter im Blick halten und bei einer kurzfristigen Schwäche wohl erneut einsteigen, denke aber, dass es in den nächsten Tagen erst einmal eher eine Reaktion nach unten geben wird.