Tradingkauf Karstadt Quelle
hat mir zufällig jemand nen call(oder auch wave) auf Karstadt? Hab bisher nur den
von der DB gefunden ( DB0F0V ), hat allerdings 0,10€ spread und ne recht knappe LZ.
gruss
Phil
M.M. Warburg stuft die Aktie des deutschen Einzel- und Versandhandelkonzerns KarstadtQuelle AG in der Studie vom 22. Oktober von "Halten" auf "Verkaufen" herab. Das Kursziel liegt bei 8,00 Euro.
Nach Informationen der FTD aus Unternehmenskreisen habe Quelle in der vergangenen Woche vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung über KarstadtQuelle Umsatzrückgänge von bis zu 35 Prozent verzeichnet. Nachdem KarstadtQuelle bereits am 14. Oktober 2004 "unerwartet hohe" Einbußen im Versandhandel für den Oktober berichtet habe, setze sich der Abwärtstrend damit weiter fort. Das deutsche Quelle-Geschäft mache rund 25 Prozent des Konzernumsatzes aus. Auch bei einer besseren Entwicklung in den übrigen Sparten dürfte der Konzern damit insgesamt im vierten Quartal einen ähnlichen Umsatzrückgang wie im dritten Quartal (-8 Prozent) aufweisen. Die bisherige Unternehmensprognose für 2004 (Umsatz -4,5% bis -5%, bereinigtes EBTA -160 bis -200 Mio. Euro) dürfte damit klar verfehlt werden.
Durch die aktuelle Umsatzentwicklung dürften die Bankengespräche über einen syndizierten Kredit in Höhe von 1,75 Mrd. Euro nicht einfacher werden. Die Analysten rechnen nicht mit einem Abschluss vor Mitte November, da zunächst das angeforderte Gutachten über den Restrukturierungsplan abgewartet werden solle. Bis dahin bestehe keine Klarheit über die zukünftigen Finanzierungskonditionen und eine eventuelle Wandelanleihe-Emission.
Analyst: M.M. Warburg
KGV: 26.9
Rating des Analysten: Verkaufen
Die KarstadtQuelle AG musste in den vergangenen Wochen einen Umsatzrückgang im Bereich der Warenhäuser und Fachgeschäfte hinnehmen. Wie die "Berliner Morgenpost" am Montag unter Berufung auf den Warenhaus-Vorstand Helmut Merkel berichtet, hat das Unternehmen hier rund 5 Prozent eingebüßt.
Merkel erklärte der Zeitung, dass man bis zur Bekanntgabe des Sanierungsprogramms am 27. September noch eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte. Infolge der negativen Nachrichten ging der Umsatz jedoch immer mehr zurück. Nun hofft das Unternehmen seine 212 Waren- und Sporthäuser und 300 Fachgeschäfte durch eine neue Imagekampagne für Kunden wieder interessanter zu machen.
In Bezug auf die Absicht, sich von einigen Unternehmensteilen zu trennen, erklärte Merkel gegenüber der Zeitung, dass man zuversichtlich sei, bis Mitte November seine Starbucks-Anteile an die amerikanische Starbucks-Mutter abgeben zu können. Auch die geplante Veräußerung der Fachgeschäfte Runners Point und Golf House würde auf großes Käuferinteresse stoßen.
Das KarstadtQuelle-Papier gibt im Xetra-Handel erneut 0,23 Prozent auf 8,84 Euro ab
Oder haben die vielleicht keine Stücke mehr?? hmm.....
im übrigen: noch ne schlechte meldung und es kann sofort noch 30% nach unten gehen.
wobei die wahrscheinlichkeit, dass die nächste meldung schlecht ist wohl ubgleich höher ist!
dein motto ist wohl:" die letzten 8 meldungen waren negativ,da muss wohl mal ne positive kommen".
siehst ja wie weit du damit gekommen bist!
Meine Karstadt positionen werden allesamt mit Plus wieder gegeben - Karstadt steht für mich vor einer Kursexplosion. Bin überzeugter denn je.
Schöne Grüße an alle Leerverkäufer, ihr müßt weitershorten, sonst wird das nichts, hahahaha
1.kk 12,55
2.kk 12,54
aktueller kurs ca 9,20€
ergibt -27%!!!
und solange es solch hoffnungslosen optimisten gibt wie dich, haben wir den boden noch niocht erreicht...
es stört mich nur, dass hier der wohl schlechteste wert der grössten 100 dt. aktien immer und immer wieder zum kauf empfohlen wird.
die bewertung ist wie zu 2000er zeiten.
auf absehbare zeit nur verluste, geschäftsmodell gescheitert, neuausrichtung noch nichteinmal begonnen und unsichere finanzierung. aber 4 Mrd. € verbindlichkeiten bei kreditinstituten.
ABER einen börsenwert von 1 Mrd. €.
die bewertung ist immernoch viel viel viel zu hoch.
die firma ist gescheitert.
also nichts für mittelfristig und langfristig orientierte anleger.
auch das kurzfristige sollte man im moment zurückstellen, da nach kurzer konsolidierung der fall auf 6 € minimum weiter gehen wird.
ein typisches bei "gegenbewegungen (also wenn die mal steigen, so wie heute morgen) sofort raus" investment.
im prinzip ist es mir auch egal ob und wieviel verluste der einzelne hier macht, aber wenn man sieht das man mist erzählt hat, dann kann man auch mal ruhig bleiben und nicht immer lauter schreien "kaufen, kaufen".
Nachwievor gilt, einer der für mich am meisten geshorteten Schwergewichte schlechthin. Ich bin mir sicher, die kriegen die Kurve. Kann mir auch vorstellen, die KE wird überzeichnet.
Wir werden sehen - mein Ziel nachwievor , jahresende minimum 14 !
http://www.karstadtquelle.com/ir/677.asp
Das gezeichnete Kapital der KarstadtQuelle AG beträgt
Euro 301.459.904,00. Rund 30 Prozent davon befinden sich im Streubesitz.
Nach Wertpapierhandelsgesetz bzw. Unternehmensangaben
Stand: 10. August 2004 | *Aktienrückkauf-Programm
Schickedanz stockt Karstadt-Quelle-Anteile auf
Gründerfamilie erwirbt weitere fünf Prozent - Herkunft der Aktien unklar - Schließungspläne dementiert
Düsseldorf - Beim angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzern Karstadt-Quelle vergeht derzeit kaum eine Woche ohne Dementi: Am Mittwoch widersprach das Unternehmen einem Magazinbericht, nach dem Warenhaus- und Personalvorstand Helmut Merkel die Existenz eines Schließungs-Programm für 25 der 180 Warenhäuser bestätigt habe. Schon mehrfach waren ähnliche Gerüchte publiziert und bestritten worden. Zu Spekulationen über das Zustandekommen der neuen Aktionärsstruktur gibt es aus der Zentrale in Essen derzeit jedoch nicht einmal ein Dementi - sondern nur ein "Kein Kommentar". Die Stärkung der Hauptaktionärin Madeleine Schickedanz nährt für einige Beobachter die Vermutung, dass Schickedanz Karstadt-Quelle längerfristig von der Börse nehmen will.
Am späten Dienstag Nachmittag hatte das Unternehmen gemeldet, dass der Pool Schickedanz seinen Anteil um rund fünf Prozent auf 41,55 Prozent aufgestockt habe. Die Riedel Holding, zweitgrößter Einzel-Aktionär, hatten ihren Anteil um gut drei Prozent auf 9,02 Prozent reduziert. Doch so einfach, wie das Geschäft auf den ersten Blick aussieht, ist es nicht: Außer den Beteiligten weiß niemand, ob Riedel tatsächlich an Schickedanz verkauft hat. Oder ob überhaupt über die Börse gehandelt wurde. Die Stämme Riedel und Schickedanz - beide letztlich Erben des Quelle-Gründers Gustav Schickedanz - sind sich alles andere als grün.
Auch der Zeitpunkt, zu dem Riedel die Anteile abgegeben hat, steht nicht fest: Sollte er nach der Bekanntgabe des katastrophalen Halbjahresergebnisses am vergangenen Mittwoch verkauft haben, machte er ein schlechtes Geschäft. Denn seither ist der Kurs um rund ein Viertel gesunken. Seit einem Jahr hatte die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. Dass der schon länger verkaufswillige Riedel den Anteil reduzierte, sorgte für Erleichterung im Konzern: Die Holding war einer Zerschlagung des Problem-Konzerns eher zugetan als Schickedanz.
Während Riedel drei Prozent der Anteile abgab, nahm Schickedanz fünf Prozent hinzu - und der Free Float sank um zwei Prozent. Das wiederum nährt die Spekulation, dass Riedel und Schickedanz eine gemeinsame Position, die bis 2002 noch über fünf Prozent gelegen hatte, jetzt zu Gunsten von Schickedanz aufgelöst haben. Da das Paket zuletzt weniger als fünf Prozent der Aktien beinhaltete, war es nicht mehr meldepflichtig und wurde dem Streubesitz zugerechnet.
"Schickedanz hat mit dem Kauf klar gemacht, dass sie zum Unternehmen stehen und die führende Rolle behalten wollen", sagte Christoph Schlienkamp, Research-Chef des Bankhauses Lampe. Zu den Spekulationen, Schickedanz wolle 95 Prozent der Aktien, um das Unternehmen nach einem Squeeze Out von der Börse zu nehmen, äußerte er sich skeptisch. Auch Analyst Thilo Kleibauer von M.M. Warburg glaubt derzeit nicht daran: "Es ist ein sehr weiter Weg, um von gut 41 Prozent der Anteile auf 95 Prozent zu kommen." Christian Bruns vom Bankhaus Sal. Oppenheim meint: "Es wird deutlich, dass Schickedanz die Zügel bei Karstadt-Quelle in der Hand hält."
Weitere Aktien könnte Schickedanz nicht nur von den freien Aktionären, sondern auch von der Allianz bekommen. Sie hatte ihren Anteil bereits im Februar von über 13 auf 10,5 Prozent reduziert. Grundsätzlich will der Finanzkonzern derartigen Beteiligungen nach Worten eines Sprechers auf "gut handelbare Pakete von rund fünf Prozent" reduzieren. Ihre Pakete bei Beiersdorf oder Heidelcement haben die Münchener bereits entsprechend reduziert. Dass die Allianz das derzeit auch bei Karstadt plant, halten viele Experten wegen des niedrigen Aktienkurses jedoch für unwahrscheinlich.
Vor wenigen Wochen noch hatte es Gerüchte gegeben, dass neue Aufkäufer an den Märkten unterwegs seien. "Große deutsche Privatvermögen" wollten den Konzern übernehmen, hatte es geheißen. Noch hat jedoch noch niemand angezeigt, mehr als fünf Prozent der Aktien übernommen zu haben.
Artikel erschien am 12.08.2004
Bei Karstadt wirst du aber nicht mit einem blauen Auge davon kommen, hier wirst du ordentlich "Lehrgeld" zahlen, zumindest wenn wir bis Ende des Jahres rechnen, so ja dein Ziel.
Dein Schreibweise ist wie bei Intertainment, aber da waren viele Zocker drin, bei Karstadt dürften es nicht so viele sein, sondern da schmeissen "Große" und da wird es so schnell nicht auf deine "12 bis 14" gehen.
Ich habe dies nicht geschrieben um dich zu ärgern, aber so wie du schreibst wird es halt nicht laufen. Das ist einfaches "Wunsch denken", und eigenes "gut reden".
Du hast schon ordentliche Verluste, (Buchwert) und solltest aufpassen das es nicht allzuviel mehr wird. So oft wirst du auch nicht mehr verbilligen können.
Auch da hat alles mal ein ENDE!
Alles meine eigene Gedanken.
Mfg Bounty