Guten Morgen Mr. Bush
Die Zahl der Flutopfer steigt dramatisch - Trauerbeflaggung in Deutschland angeordnet - Forderung nach Frühwarnsystem
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Deutsche Helfer im Thailändischen Khao Lak
Foto: dpa
Berlin - Nach der Flutkatastrophe in Südostasien werden nach Angaben von Bundeskanzler Gerhard Schröder noch 1000 deutsche Touristen vermißt. Bisher seien 26 deutsche Opfer identifiziert worden, sagte Schröder am Mittwoch in Berlin. Man müsse aber von einer "deutlich dreistelligen Zahl" von Opfern ausgehen. "Mit dem Bundesinnenminister habe ich für die Einrichtungen des Bundes Trauerbeflaggung angeordnet", sagte Schröder.
Allein in Thailand war das Schicksal von mindestens 600 Deutschen unklar, wie die deutsche Botschaft in Bangkok berichtete. Für die meisten Gäste und Beschäftigten des thailändischen Luxushotels "Magic Lagoon" bei Khao Lak gibt es kaum noch Hoffnung. Bis Mittwoch wurden nur 185 der 415 zumeist aus Deutschland stammenden Gäste lebend gefunden. Das teilte der Hotelkonzern Accor in Paris mit. 230 Urlauber sind damit tot oder werden vermißt. 70 Prozent der Hotelgäste waren Deutsche. In Thailand sind fast drei Viertel der bislang mehr als 1500 Fluttoten offiziellen Angaben zufolge Ausländer.
Schröder forderte wie Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, CDU- Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber die Bundesbürger zu Spenden auf. "Auch kleine Summen sind wichtig und wertvoll", sagte er. Die Bundesregierung habe die Hilfe für die Erdbebenopfer in Asien auf 20 Millionen Euro erhöht. "Aus dieser Summe werden auch Maßnahmen nicht staatlicher Organisationen wie des Deutschen Roten Kreuzes in den Katastrophengebieten finanziert."
Zusätzlich werde die Bundeswehr Lazarette und Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung auch für längere Zeit zur Verfügung stellen. "Damit verstärken wir die Hilfe, die das THW bereits leistet", sagte Schröder. "Wir werden alle unsere Ressourcen nutzen, um dort hilfreich zu sein.". Darüber hinaus werde Deutschland in der nächsten Sitzung des Pariser Klubs im Januar vorschlagen, Indonesien und Somalia durch ein Schuldenmoratorium zu helfen. "Dies ist eine Katastrophe wirklich weltweiten Ausmaßes."
Die verheerende Flutkatastrophe in Südasien hat nach offiziellen Angaben wahrscheinlich mehr als 80 000 Menschen getötet. Nach Einschätzung des Roten Kreuzes könnte die Gesamtzahl sogar 100 000 übersteigen. Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, daß sich die Zahl der Toten durch Seuchen sogar noch verdoppeln könnte.
Auch drei Tage nach der Flutwelle stieg die Opferzahl unaufhörlich. Am meisten Tote sind in Indonesien zu beklagen. Hier rechnet die Regierung inzwischen mit 45 000 Flutopfern.
In Indien begannen Impfungen, um Epidemien zu vermeiden. Allein auf den indischen Nikobaren-Inseln rechnete die Polizei mit bis zu 10 000 Toten - jeder fünfte Bewohner ist tot oder wird vermißt. Die Zahl der Opfer auf Sri Lanka stieg nach offiziellen Angaben auf knapp 22 000. In Thailand wurden mehr als 1500 Tote gezählt, davon sind fast drei Viertel Ausländer. Am schwersten betroffen ist mit mindestens 950 Toten die Provinz Phong Nga, unweit der Urlauberinsel Phuket.
Alle internationalen Hilfsorganisationen arbeiten unter Hochdruck daran, die Menschen vor allem mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. US-Präsident George W. Bush kündigte eine konzertierte Hilfsaktion für das Katastrophengebiet in Asien an. Die Vereinigten Staaten hätten mit Indien, Australien und Japan ein Bündnis geschmiedet, das die weltweiten Hilfsaktionen koordinieren solle, sagte Bush auf seiner Ranch in Texas. Die USA wollten mit ihrer Unterstützung weit über die bereits zugesagten 35 Millionen US-Dollar (26 Millionen Euro) hinausgehen.
Bush forderte außerdem die Schaffung eines weltweiten Frühwarnsystems für Seebeben. Auch die Vereinten Nationen forderten die Länder Süd- und Südostasiens zum schnellen Aufbau eines Frühwarnsystems für Flutwellen auf.
Artikel erschienen am Do, 30. Dezember 2004
gruß
rgh
da kann man den anti-usa-hetzern, schön den wind aus den segeln nehmen.
gruß
grüneseuche
da kann man den anti-rot/grün-hetzern, schön den wind aus den segeln nehmen.
gruß schwarze pest
aber george wir wissen, daß die krauts never bekommen werden, einen platz in die uno:)
auch wenn die kommunisten getarnt als rot/"grün", sich ein denkmal setzen wollen.
gruß
grüneseuche
versprechen ist das eine, wirklich zahlen was gaaaaaaaaaaaanz anderes.
2002 wurden in mexiko auf der geberkonferenz 5 Mrd. $ jährlich zur bekämpfung der armut in afrika von seiten der amerikaner zugesagt.
Geflossen sind bis jetzt NULL, NOTHING!!!
lief gerade bei N-TV
Beim geplanten Besuch von US-Präsident George W. Bush am 23. Februar in Mainz droht aufgrund der starken Sicherheitsvorkehrungen im Rhein-Main-Gebiet ein Verkehrs-Chaos. Bush will in Mainz mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zusammenkommen. Der US-Präsident plane zudem einen Truppen-Besuch auf dem US-Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim. Als Ausweichmöglichkeit gilt die Airbase in Ramstein bei Kaiserslautern.
Die hessische Polizei bestätigte am Dienstag Zeitungsberichte, nach denen zumindest erwogen wird, mehrere Autobahnen, Schienenverbindungen und sogar die Wasserstraßen Main und Rhein während des Präsidentenbesuchs komplett dicht zu machen. "Es sieht so aus, dass der Verkehr im Rhein-Main-Gebiet zum Erliegen kommen wird", bestätigte die Polizei in Mainz. Der Zeitung "Frankfurter Neue Presse" zufolge sollen die vier Autobahnen zwischen Frankfurt und Wiesbaden (A 3, 60, 66 und 67) ganztägig blockiert werden. Bei der Bahn könnte zudem neben zahlreichen S- und Regionalbahnen die ICE-Neubaustrecke Köln- Frankfurt betroffen sein. "Es wird auch Beeinträchtigungen im Bahn- Verkehr geben", bestätigte ein Bahn-Sprecher in Frankfurt. Der zuständige Frankfurter Polizeioberrat Jörg Seiderer sagte, es stehe noch nicht fest, welche Verbindungen gesperrt werden. Die Polizei werde ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept vorschlagen, dass auch die wirtschaftlichen Auswirkungen etwa beim Warentransport oder der Belieferung des Frankfurter Flughafens berücksichtige. Dieses Konzept müsse auf Bundesebene und mit der US-Delegation abgestimmt werden. Die Bürger würden rechtzeitig und offensiv informiert, müssten aber auch auf möglichen Ausweichstrecken mit zähen Staus rechnen.
Schenker News, 03.02.2005
abgesehen von ein paar linken spinnern, mögen dich alle deutschen.
well, george diese linksextremisten von den "grünen" und der pdspd haben die lehren aus dem ww II nicht verstanden, sind sie doch sozusagen ein spaltprodukt aus dem braunen reaktor der nsdap. nur jetzt sind es keine nationalsozialisten mehr, sondern nur noch sozialisten.
george, soweit der kleine geschichtsexkurs, aus good-old-germany.
servus