+ + Wir haben ÖL Peak + +
schon Recht Anti.....so und ähnlich läufts
auf unserem kleinen süßen Plateneten leider
ab!
Das Außmaß derartiger, nennen wir es, Eingriffe,
ist imho gar nciht mehr Faßbar, aber es gibt gut
bis perfekt recherchierte Bücher, wie z.B.
"Der CDeutschland Clan" die am Ende erahnen lassen,
was heute alles selbst für nur 4,23€ gemacht wird!
Wie schon 2725 sagte, man wird alle Register ziehen, den Ölpreisverfall zu stoppen.
Spätestens wenn im II HJ in Amerika die Konjunktur wieder anzieht (hi, wir sind schon im II HJ, dann kann es ja nicht mehr lange dauern), wird der angeblich höhere Verbrauch für ein Anziehen des Ölpreises sorgen.
Alles andere wurde schon gesagt.
gruß urbommel
http://www.pemex.com/files/dcpe/petro/evolexporta_ing.pdf
Selbst ein Rückgang bis 80 $ ändert an der Diskussion nix.
Viele vergessen das der letzte Tiefpreis bei unter 10 $ lag.
Wenn der neue bei ca 80 $ oder tiefer liegen würde wäre das immernoch eine versieben bis verachtfachung des Preises innerhalb von knapp 10 Jahren bedeuten.
Sprich in ein paar Jahren wenn die Welt sich vom Preisschock erholt hat und die Nachfrage wieder steigt sind neue Spitzen möglich.
Ausser es sollte kein Peak Oil geben, zumindest zur Zeit noch nicht, sondern es lag an fehlende Investitionen in der Vergangenheit.
Darauf die Antwort werden wir wohl erst endgültig in ein paar Jahren finden.
wer einmal einen interessanten Artikel zu Öl lesen mag, unter:
http://www.lrt-finanzresearch.de/Nachrichten/...ge/de-DE/Default.aspx
und dann auf "Von Zwiebeln und dem Ölpreis" klicken.
Lustig & informativ zugleich. Mal was anderes.
iMagnum
15:11 05.08.08
... will es keiner mehr. Ein typischer Trendwechsel, eine typische V-Top Dynamik. Erst schiebt sich der Aufwärtstrend unaufhaltsam nach oben, dann seit nunmehr 3-4 Wochen wird Öl verkauft und leerverkauft. Der Hedgefunds Monitor von Merrill Lynch hat als eine Hauptaussage jene, dass Öl derzeit von den "Big Boys" geshortet wird. Wettete man Monate lang auf steigende Notierungen, so verhält es sich genau andersherum. Alleine heute hat der Ölpreis (in der US Version) um weitere 3% auf 121,10 $ abgegeben.
Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 121,10 $ pro Barrel
Anbei Informationen zur Kontraktspezifikation : Bitte hier klicken.
Beachten Sie bitte, dass dies die US Leichtölvariante ist, das Light Sweet Crude Oil (West Texas Intermediate - WTI).
Rückblick: Am 17.07.08 wurde bei einem Preislevel von 134 $ eine Analyse mit dem Titel "ÖL leerverkaufen ! - Der Ölpreis dürfte jetzt korrigieren " veröffentlicht. Als Korrekturziele wurden 123,8 $, anschließend durchaus bis 116-120 $ benannt. Die Notierungen nähern sich dem Zielkorridor zwischen 116 - 120 $ an.
Es ist bemerkenswert, dass innerhalb der bisher 3-4wöchigen Korrektur bisher keine relevante zwischengeschaltete Gegenbewegung nach oben ausgebildet werden konnte. Jeder kleinste Ansatz einer Erholung wird sofort wieder verkauft.
Charttechnischer Ausblick: Je nachdem, wie schnell der Ölpreis weiter zurückkommt, wartet darüberhinaus bei ca. 111-112 $ pro Barrel eine dominante Aufwärtstrendlinie seit Januar 2007. Im Bereich letzterer dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder eine Preisanstiegsphase beginnen. Wie weit ? Das kann aus heutiger Sicht noch nicht gesagt werden. Zumindest dürfte im Bereich von 111 $ temporäres Shortcovering einsetzen.
Ich möchte in dieser Analyse ein weiteres sehr wichtiges charttechnisches Unterstützungsband erwähnen, das als potentieller Wendebereich nach oben fungiert. Es ist der Bereich von 108,00 bis 109,50 $. Hierbei handelt es sich um das 61,8% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit Februar 2008 und die Nackenlinie des Doppelbodens vom Januar.
Warum will plötzlich niemand mehr Öl haben ? Abgesehen davon, dass die Nachfragesituation endlich unzweideutig rückläufig ist, dürfte der aufwertende US-Dollar eine maßgebliche Rolle spielen. Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der Devisenmarkts. Da US-Dollar und Öl eine gegenläufige Korrelation aufweisen, paßt das Bild gut zusammen.
änderungen in angebot und nachfrage, sich ein gut ( öl ) mal so um schlappe
1400 % verteuert. das hätte dann verglichen werden können, mit dem hypothetischen preis
von zwiebeln, wenn für preisanstiegswetten von zwiebeln, 10.234 Indexfonds, 3.3598 Hedgefonds etc. billionen vonus$ ausgegeben hätten.
naja vielleicht klappts ja im nächsten schuljahr.
navigatorc
Monday August 4 2008
MOSCOW, Aug 4 (Reuters) - Russian oil output edged up by 0.1 percent in July versus June but was still down year-on-year, casting more doubt on the government's target of averting the first annual decline in production since 1998.
Energy Ministry data showed on Monday that oil production stood at 41.361 million tonnes (9.78 million barrels per day) in July compared to 39.999 million tonnes (9.77 million bpd) in June.
Production was down 1.1 percent versus July 2007, when it stood at 9.89 million bpd. In the first seven months of the year, output was 9.76 million bpd, also down by 1 percent versus the same period of last year.
Poor output performance in the first half of the year has prompted the economy ministry to cut its oil production forecast for this year to 492 million tonnes from the previous forecats of 500 million tonnes.
Last year, Russia produced 491.5 million tonnes of oil.
Falling oil production has become a major concern of the government, which relies heavily on export revenues.
Prime Minister Vladimir Putin has offered a series of tax breaks to oil companies to revive production growth and deputy prime minister Igor Sechin has asked oil firms to sustain production levels this year.
On the export front, supplies via oil pipeline monopoly Transneft stood flat at 4.2 million bpd (17.77 million bpd) in July versus 4.196 million bpd (17.175 million tonnes) in June."
einige in den medien reden sogar von einer ölblase die jetzt platzt.
ganz so weit ist es wohl noch nicht aber der preisverfall ist schon gewaltig.
fakt ist das die preisexplosion von 80 auf 140 massgeblich durch spekulanten verursacht wurde. und die setzen jetzt auf fallende preise....
Moskau 06.08.08 (www.emfis.com) Das russische Wirtschaftsministerium hat heute ihre Schätzungen für die Öl- und Gasproduktion im Land bis zum Jahr 2020 veröffentlicht.
Unter besten Bedingungen ist für die nächsten zwölf Jahre ein Wachstum von 9 Prozent auf 535 Mio. Tonnen zu erwarten. Auf diesem Level soll sich die Produkton für fünf Jahre halten und dann auf 530 Mio. Tonnen zurückgehen.
Im Worst-Case-Szenario geht die Regierung von einem Wachstum auf 500 Mio. Tonnen im jahr 2010 aus. Bis zum Jahr 2030 soll die Produktion dann auf 490 Mio. Tonnen zurückgehen."
Aha, die Wodkatrinker gehen im schlimmsten Fall davon aus, dass die Ölförderung die nächsten 22 Jahre in etwa stagniert. Für eine Regierung, die vor 1 Jahr noch nicht einmal den diesjährigen Ölförderrückgang erkannt hat, ist das eine mutige (witzige) Prognose. Immerhin wissen sie, was in den nächsten 22 Jahren passiert........
Eine nachricht aus 2004
esyoil special:
Russland kann 600 Mill. t Öl im Jahr produzieren
Russlands Ölförderung ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, in diesem Jahr dürfte sie auf rund 460 Mill. t (9,2 Mio. Barrel pro Tag, Anmerkung esyoil) anwachsen. "Wood Mackenzie" geht davon aus, dass die russische Ölgewinnung bis 2010 sogar 600 Mill. t/a (12 Mio. Barrel pro Tag, Anmerkung esyoil) erreichen kann, allerdings nur, wenn alle dafür erforderlichen Investitionen vorgenommen werden. Ausreichende Reserven seien dafür vorhanden. Sie werden von Wood Mackenzie auf Basis der Daten der bekannten Vorkommen auf 16 Mrd. t geschätzt. Der Löwenanteil davon befindet sich mit 74% in Westsibirien. 10 bzw. 7% liegen im Raum Ural, Wolga, Kaspisches Meer sowie im Timan-Petschora-Becken. Der rasche Anstieg der russischen Ölförderung erklärt sich aus dem hohen Tempo bei der Erschließung von Vorkommen durch neue Bohrungen, der Überholung alter Sonden und der besseren Nutzung der Lagerstätten. Zwischen 1996 und 2001 wurde in mehr als 50 Feldern die Ölproduktion begonnen, was zu einer Output-Steigerung um 100 Mill. t/a (2 Mio. Barel pro Tag, Anmerkung esyoil) führte; heute warten viele weitere neue Felder nur auf ihre Erschließung. Die E&P-Investitionen, die für das Erreichen einer Jahresförderung von 600 Mill. t aufgebracht werden müssen, schätzt Wood Mackenzie für die Zeit zwischen 2005 und 2013 auf 11 bis 13 Mrd. Dollar pro Jahr. Für die Periode von 2013 bis 2020 geht die Beratungsfirma von realen Aufwendungen von insgesamt 180 Mrd. Dollar aus. Allerdings setzt nach 2012 eine deutliche natürliche Erschöpfung der Lagerstätten ein.
Demgegenüber wird Russland aber auch ein noch nicht entdecktes Ölreservenpotenzial zugeschrieben. Da die russische Ölförderung rascher steigt als die Nachfrage nach Ölprodukten im Inland, ist für eine Steigerung der Ölgewinnung ein Ausbau der Exportkapazität zwingend, was ebenfalls Milliarden-Investitionen erfordert. Welche der zahlreichen Projekte für die Beseitigung von Engpässen in vorhandenen Rohölleitungen oder für neue Pipelines nach Westen und Osten verwirklicht werden, ist zurzeit noch nicht zu übersehen.
Quelle: ERDÖL-/ENERGIE-INFORMATIONSDIENST Nr. 33 vom 09. August 2004 Seite 08
Ein schlauer Mensch melkt die Kuh und schlachtet sie nicht.
von denen der Agenturen abweichen.
Welchen Sinn würde es für eine Regierung machen,
die Ölreserven-(und Entwicklung) besser da
zu stellen, als sie tatsächlich (angeblich lt. Agenturen)
sind! Außer um mögl. Unruhen in der Bevölkerung zu
vermeiden?!
Andersherum, welchen Sinn würde es für die Agenturen
machen, die Ölreserven (Entwicklung) künstlich
zu verschlechtern? außer um den Preis stabil zu halten!?
Irgendwie scheinen ja offensichtlich immer die Außenstehenden
besser über die Geschäfte bescheid zu wissen, als die Betreiber
dieser, selbst!
Wären ja blöd an den Ast zu sägen auf welchen sie sitzen, sprich sie brauchen die Abnehmerländer.
Obwohl die Ware am fallen ist, erhöht die OPEV ihre Förderleistung.
Der Russe lässt durchsickern das er mehr fördern kann (ob's stimmt wieder ein anderes Thema)
Alles um die Ware weiter absinken zu lassen um zu erreichen:
-Das die Abnehmerstaaten wirtschaftlich gesund bleiben.
-Um alternativen den zugang zum Energiemarkt zu erschweren.
http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/...urrent/txt/table1.txt
von
5 Includes finished petroleum products, unfinished oils, gasoline blending
components, and natural gas plant liquids.
08/01/08 08/01/07 Change 2008 2007 Chg
Net Product Imports (5) 1,701 2,308 -26.3 1,508 2,239 -32.6
Gross Product Imports (5) 3,148 3,785 -16.8 3,198 3,598 -11.1
Product Exports (5) 1,447 1,478 -2.1 1,690 1,359 24.4
ziemlich runter. spricht eher für ein überangebot an öl
navigatorc
http://www.api.org/Newsroom/us_june08_oil_demand.cfm
abbau der überbestände an fertigprodukten ( destilate, benzin, kerosin,etc.)
durch verringerte importe, um die raffineriekapazitäten optimal
auszulasten. verrringerung der lagerbestände an rohwaren ( rohöl)
um den kostblock lagerbestand zu minimieren.
http://www.beck-tradingproject.de/wp/2008/08/06/...oil-inventories-4/
ist ja auch betriebswirtschaftlich sinnvoll.
navigatorc