Drillisch AG
https://www.ariva.de/news/...-mobilfunknetzes-bei-1-1-stockt-10333012
Das erklärt die hohen Umsätze, da wusste wieder wer früher bescheid.
Und doch es gibt Leute die betroffen sind, leider
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Das einzige Problem ist, dass Dommermuth zu früh über seine Projekte geredet hat und nicht sauber kommuniziert wurde, dass das alte Geschäftsmodell von Drillisch am Ende war.
Dommermuth ist einer der wenigen grösseren Unternehmer, der überhaupt noch versucht in diesem von Ängstlichkeit, lähmender Parteipolitik und Bürokratie geprägtem Land, das seit 20 Jahren Verwaltungspolitik durch Merkel jetzt von einer völlig überforderten Ampel den Sargnagel reingeklopft wird. Sämtliche seit 20 Jahren notwendigen Reformen (Renten, Gesundheit, Bildung, Verteidigung..) wurden parteipolitisch motiviert zerlegt.
Schaut man sich den KursDAX an erkennt man klar wie sich Deutschland die letzten 20 Jahre entwickelt hat - exakt Null. Dieser Index bildet die Schwergewichte ab und rechnet die Dividenden raus, zeigt also klar in der Summe wie sich Wachstum und Innovation entwickelt haben - nämlich mehr oder weniger null!
Zugegeben, das Vorhaben I&1/UI so umzubauen wie angekündigt ist anspruchsvoller als vermutlich geplant, aber die nachvollziehbaren Probleme dem anzukreiden, der zumindest mal was unternimmt in diesem Land, zeugt nur von verletzter Eitelkeit sich beim Timing seines Investments verspekuliert zu haben.
Es geht einfach länger, das ist aber nicht die Schuld von Dommermuth.
Es gibt leider zu wenig Personen in Deutschland, die man als Unternehmer bezeichnen kann, mir fällt in der gleichen Grössenordnung vielleicht noch Kühne ein, der es wagt bei Lufthansa endlich mal was zu unternehmen. Ich kann nur hoffen dass er dort mal mit der Faust auf den Tisch schlägt und dafür sorgt, dass Missstände wie nachfolgend beschrieben ein für alle mal ausgemerzt werden.
Es kann nicht sein, dass ältere Piloten, mit Jahresgehältern von >250000 Euro (und denen die Ausbildung vollständig in jungen Jahren bezahlt wurde) die Unverschämtheit haben sich an einem Streik nach mehr Lohn zu beteiligen und monatlich 900€ oder mehr zu fordern, vor dem Hintergrund, dass die jungen Piloten mit 80000 abgespeist werden und ihre Ausbildung sogar meist noch selbst finanzieren mussten. Das kann man intern regeln!
Diese Exkurs ist nur ein weiteres kleines Beispiel was bei uns schief läuft, mal abgesehen davon, dass es wirklich niemand mehr wundert dass es keinen mehr ins Gesundheitswesen mehr zieht.
Also Vorsicht wen man als Schnecke bezeichnet.
Wäre ich Dommermuth würde ich alles daran setzen beide Firmen so schnell wie möglich von der Börse zu nehmen um mich diesen Anfeindungen nicht länger auszusetzen.
Mit dieser Entwicklung in Deutschland dat er aber vermutlich in den 90ern nicht gerechnet als er UI gegründet hat.
also manchmal
les halt mal
https://www.ariva.de/news/...tner-1-1-schafft-ausbauziel-von-10333764
Darin steht, dass es fast schon ein Nullevent darstellt.
Klar ist das aergerlich, aber tatsaechlich liegt es hier an einem Zulieferer. Was mich aergert ist die Kommunikation.
Was bedeutet das in Hinblick auf die BNetzAG und Strafzahlungen etc.
Erstens ist die allgemeine globale Sachlage seit Corona - und die damit einhergehenden Engpässe - allen bekannt. Zweitens haben die anderen Telcos auch schon diverse Auflagen bzgl. Netzausbaugeschwindigkeit folgenlos gerissen. Und drittens kann 1&1 nichts dafür, wenn ein Zulieferer sein Lieferversprechen nicht halten kann.
So what?!
Wie du schon sagst - Nullevent!
Irgendwas muss man da ja vertraglich ausgemacht haben.
Ich fand ja im Call damals auch interessant, dass die Preise festegschrieben sind und nicht von der Infaltion beruehrt werden.
Am Ende wird so ein Zulieferer ja gerne wen anderes beliefern, mit hoeheren Preisen, allerdings entstehen ja hier Kosten, sei es die Leute die angeheuert sind die Stationen aufzubauen, etc etc
Ich kann mich noch sehr gut an die Dauerpusher erinnern die mich hier seit Jahren in Grund und Boden beleidigen aber: wer hören will der kann hören, die Anzeichen waren immer da, selbst von 1&1 selbst. Hier wurde ständig das Zitat von 1&1 wiederholt, dass man Mitte 2021 mit den Antennenaufbau beginnen muss und selbst dann ist das Ziel sportlich. Und man hat bekanntermaßen erst diese Jahr begonnen. Mir tut es um Niovs etwas Leid da er hier immer sehr sachlich dabei war (und natürlich um die anderen Foristen, die hier soviel Geld verloren haben). Eventuell äußern sich diejenigen, die hier eventuell Foristen ermutigt haben in diese Aktie zu gehen, es gab ja mehr als genug.
Unter 10 Euro wird 1&1 nicht fallen, dafür ist ihr Geschäftsmodel noch zu solide, man könnte sich theoretisch auch die Abschreibung des Abenteuers leisten.
Ich bin gespannt ob Dommi gegenüber der Bundesnetzagentur noch immer so eine große Klappe hat, er wird jetzt etwas kleinlauter auftreten müssen. Und die Bundesnetzagentur sollte sich genau überlegen ob man solch einen Partner gerade in Hinblick auf die 700Mhz-Auktion noch für weitere Ausschreibungen berücksichtigen möchte. 4 Jahre (Stand heute) "blockiert" 1&1 Frequenzen und lässt sie ungenutzt liegen. Auch verstehe ich nicht wie man damit noch irgendwie Geld verdienen möchte, die von vielen hier genannten Einsparungen p.a. (im vgl. zum o2-Roaming) müssen jetzt in 6 Jahren verdient werden. Jede Verzögerung kostet richtig viel Geld, "einer der wenigen grösseren Unternehmer" (wie Werner sagt... aber er gibt auch Merkel die Schuld und behauptet, dass sich der Dax in den letzten 20 Jahren nicht bewegt hat ... PS: er hat sich verdoppelt) sollte so etwas kalkulieren.
Trotz alledem: euch viel Glück, ihr werdet es brauchen
Manche Accounts, die hier tatsächlich dauergepusht haben, werden nicht mehr auftauchen, vermute ich.
Mal sehen, was RD zu der Änderung bei der Frequenzvergabe sagt und ob er beim CC mal Namen zum Versagen bei den Antennen preisgibt.
Schönes WE auch wenn der Kurs aktuell natürlich alles andere als rosig ist. Aber wenn ich mir andere Aktien angucke (Amadeus Fire fällt seit geraumer Zeit von 206 auf 86 bei gutem Geschäftsmodell, sind wir da leider nicht allein). Bei Uniper bin ich im März bei 30 ausgestiegen, jetzt übernimmt Vater Staat.
Auch scheinst du im inneren Kreis zu sitzen (IR oder PR), d.h. du kannst hier sicherlich etwas Licht ins dunkel bringen und am besten mit Quellen verstärken. Am brennensten interessieren würde uns hier deine Aussage: (die Bundesnetzagentur) "kann bei Verstößen gegen die Versorgungsauflagen bis zu 2% des durchschnittlichen Jahresumsatzes der letzten 3 Jahre als Strafzahlung verhängen." Ist das wirklich so? Ich kann dazu nirgendwo etwas finden und das macht für mich auch ehrlich gesagt keinen Sinn zumal es da ja wirklich mit Mobilcom und Quam zwei Präzedenzfälle gibt bei denen die Frequenzen zurück gegeben werden mussten.
Und dann noch zwei weitere (kritische) Fragen, die du ja in deiner Funktion sicherlich ausführlich beantworten kannst:
Wieso wird noch vor ca. einem Monat berichtet, dass alles super läuft und dann jetzt veröffentlicht, dass man die Ziele für den Ausbau zum Jahresende nicht erreichen wird? Wir sind doch hier nicht bei der Münchener U-Bahn, die Infos müssen schon vorher da gewesen sein. Ihr bastelt da schon seit 3 Jahren rum bzw. plant wie die Weltmeister und 3 Monate vor dem ersten Zwischenziel kommt: Hupsi, schaffen wir nicht, müssen wir um ein halbes Jahr verschieben. Alle, also die Foristen hier sowie die Fachpresse ist davon ausgegangen, dass dieses doch sehr leicht zu erreichende Ziel geschafft wird und dann jetzt so etwas...
Warum nennt ihr nicht den Zulieferer, der es offensichtlich verursacht hat? Sorry, aber bei einer solchen Kommunikation geht halt der Markt davon aus, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wird und es eventuell den mysteriösen Zulieferer nicht gibt bzw. er nicht Schuld ist sondern ihr.
Dieser Vertrauensverlust (also die Tatsache, dass eine 3jährige Planung anscheinend innerhalb eines Monats über den Haufen geworfen werden muss sowie die mysteriöse Schuldzuweisung) lassen den Kurs eben dort stehen wo er jetzt ist (neben der Unsicherheit bzgl. der Strafe der Bundesnetzagentur), ihr bei 1&1 braucht euch da nicht zu wundern.
Dommi sollte beim Thema Frequenzvergabe ganz ganz ruhig sein, dieses Desaster um 1&1 und den läppischen 1000 Antennen zeigt, dass er lieber bei seinem Leisten hätte bleiben sollen. Jedes weitere kritische Wort von ihm gegenüber der Bundesnetzagentur macht ihn noch lächerlicher und wird weiter belastend auf den Kurs wirken.
Und noch etwas: in der Börsenwelt vergleicht man die peers miteinander und nicht irgendwelche random-Aktien wie Amadeus Fire oder sonst was. Macht es leichter, natürlich, da kann man dann auch sagen, dass sich 1&1 im Vgl. zu Wirecard ja super gehalten hat. Im Vergleich zur Telekom, Telefonica Deutschland oder Freenet ist 1&1 aber die allerletzte Grütze, die anderen 3 haben auf Jahressicht vlcht. 10% verloren, die 1&1 fast 50%, hier ist man mit der performance ganz klar alleine. Und @muppets: super, dass du nicht nur bei 1&1 immer alles richtig machst und noch immer dick im Plus bist sondern auch einer der wenigen bist, die rechtzeitig bei Uniper ausgestiegen bist. Keine Ahnung warum du diese Info hier bringst (interessiert nämlich niemanden in welchen Pleiteaktien du trotzdem der unfehlbarste Investor bist)... wir glauben dir, dass du der Beste bist.
Ärgere mich manchmal noch heute, auf diesen Schw ....r (vermeide bewusst ein anderes Wort) hereingefallen zu sein, glaubte ich auch in Zukunft an gute Dividenden - hat mich einen 6-stelligen Betrag gekostet.
Bin nur froh, dass ich noch rechtzeitig komplett aus der Aktie ging. Was hier abgeht ist einfach nur ein Trauerspiel.
PS : stand mit den Managern - um eine zu rauchen - bei der damaligen Abstimmung zusammen auf der Terrasse und dachte mir schon damals, was für ein sonderbarer H.....n.
Junge Junge.
Keine Kommunikation, aber warum auch, Dommi weiss ja bescheid welcher Zulieferer es ist etc. und der Rest interessiert ja nicht.
Eigentlich grenzt das ganze hier schon an Taeuschung.
Man hatte ein ARP damals bei irgendwas 48 oder so gemacht, welches man schnell wieder eingestellt hat und nun kaueft man immer noch nichts vom Markt?
Bewertung fine ich, auch wenn es viele anders sehen, als laecherlich an.
2 Mrd mit der Bilanz und den Gewinnen ist schon hart, aber klar, bei dem Management draengt sich ein Invest halt wirklich nicht auf, dass muss man leider zugeben.
Werde diese Verluste hier wohl nie akzeptieren koennen, dafuer ist einfach zu viel verloren :(
Bei der momentanen Situation weltweit ist natuerlich auch eine Erholung in weiter Ferne, aber erholung gab es ja hier eingeltich sowieso nie :(
Fuer mich immer noch unverstaenlich, wie ein Vlasios Choulidids hier zig Millionen Verlust akzeptiert im AR, den Posten wird er verfluchen
Ich bin mehr denn je überzeugt, dass D. seine "letzte berufliche große Tat" vor die Wand fahren wird. Er ist das Gegenteil des Teamplayers, der er sein müsste, um die zahlreichen "Partner" für sein zusammengebasteltes 5G-Netz zu einen.
Die Minihürde 1000 Antennen schafft er nicht, die nächsten werden höher, von unausgereifter Technik und der weiteren Frequenzvergabe ganz zu schweigen...
Ich wünschte, 1+1 müsste die Frequenzen zurückgeben ... das wäre ein Befreiungsschlag für den Streubesitz. Da unwahrscheinlich, wird's hier wohl so weitergehen, bis ganz unten Übernahme und Delisting drohen...
13,99
ExcessCash: "ich bin mehr denn je überzeugt, dass D. seine "letzte berufliche große Tat" vor die Wand fahren wird. Er ist das Gegenteil des Teamplayers, der er sein müsste, .."
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Schnecken-Dommi ist definitiv kein Team-Player, sondern eher jemand der wie ein verwöhnter kleiner Junge ist, der mit seinen immer weiter zugekauften neuen "Spielzeugen" dann trödelnd rumfummelt ohne Gebrauchsanweisung, dann daran die Lust verliert und sich wieder das nächste neue "Spielzeug" kauft. Im Artikel des MM redet Dommermuth ja davon, daß er das alles sieht wie bei einer Modeleisenbahn. So ungefähr sieht es dann auch aus was dabei rauskommt, wenn man sich die ganzen Baustellen anschaut die der egozentrische Mann nicht im Griff hat. ( United Internet: Die Baustellen des Ralph Dommermuth 26.09.2022 -manager magazin 10/2022 https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-46d8-9fa3-133732d0efd2)
Aber ein Blick auf den Kurs von UI zeigt, daß nicht nur die Dri/1&1 Aktionär-Fraktion unter unter dem überforderten Spielkind Dommi leidet, sondern Dommi auch die eigene Bude kursmäßig immer weiter an die Wand fährt.
seitdem wurde eine Menge Geld verdient und man hätte konstante Dividenden ausschütten können, man hat sich aber in ein Abenteuer gestürzt