Mobilität der Zukunft...
Ist schon wieder Wahlkampf ??!! :-)), billigimporte aus dem Ausland verbieten. Herr Niebel ,erst Gehirn einschalten dann reden hat meine Lehrerin früher immer gesagt. :-)))
Es lohnt sich nicht über Hr. Niebel zu philosphieren :;)))
allein wg. der Story läuft der bei mir schon unter "dumm und dümmer"
Wer soll dem Knaben also überhaupt Gehör verschaffen?
Jetzt haben wir die ILUC-Debatte angesichts von Missernten und Hungerszenarien im TV - mit Niebel als "kompetentem" Wortführer.
Bin mal gespannt in welche unterirdischen Höhen das den Kurs noch treiben wird
http://www.reuters.com/article/2012/08/15/...el-idUSBRE87E0H420120815
Dass ein riesiger Teil des weltweit produzierten Getreides und der Sojabohnen für die "Produktion" von Fleisch verbraten wird, scheint keine Rolle zu spielen. Zu fordern, dass der gute Deutsche weniger Fleisch isst, wäre ja auch völlig utopisch und wenig populär. Da scheißt man sich lieber bei den Mineralölkonternen ein. Ein lächerlicher Kerl ist das in meinen Augen...
Der Gegener der Biokraftstoffindustrie ist die konventionelle Kraftstoffindustrie und die ist mächtig.
Aber Verbio schadet es leider und trübt die Stimmung für das Papier...:(
Auf bessere Zeiten!
Fakt ist das die Branche und auch wir Anleger die Diskussion zu lange vor uns hergeschoben haben. Das der Stein des Anstosses nun aus Südamerika (falsch zertifizierte Rohstoffe) und den USA (Missernte) zu uns rüberschwappt mag angesichts der besser (auch nicht gut) dastehenden deuschen Unternehmen Hoffnung für die Zukunft bergen. Gerade Verbio hat da neben Biodiesel und Bioethanol mit dem Biogas zumindest eine gute Alternative, die das Unternehmen signifikant von den Wettbewerbern abhebt.
Dennoch sehe ich hier erst mal mittelfristig Kursbelastungen auf uns zukommen. Es wird genauso ein Hauen und Stechen geben wie in der Solarbranche. Verbio sehe ich da als das Pendant zu Solarworld - also als das am Besten aufgestellte Unternehmen das als letztes übrig bleibt. Aber das könnte noch ein steiniger Weg werden
Bin mit meinem Engagement gestern per Stop-loss raus - der Titel bleibt aber auf meiner Beobachtungsliste
The more important question is, it is better to destroy more and more land for oil and gas production?? Like Oilsand in Kanada, is a big natural desaster! Next playground for the multis will be the arktis. Realize it, they destroy our nature, not companies like verbio! They produce sustainable and reduce a lot of CO2! They want to save our nature. The hunger in the world is older than any thinking about bioenergy, E10 and so on. The causes for hunger in the world is that some countries is deeper than 6 % land for bionergy!!
Warum wird eigentlich nie öffentlich angesprochen, dass der Verzehr von Fleisch und die damit verbundene Ressourcenverschwendung einen riesigen Rattenschwanz hinter sich herzieht?
http://www.regenwald.org/themen/massentierhaltung-und-soja#answers
Je nach Quelle werden z.B 90-98 % des weltweit angebauten Sojas an Tiere verfüttert.
Aus Wikipedia zu Soja:
"In der Anbausaison 2008/09 wurden 91 % der Sojaernte in Ölmühlen gepresst. Produkte der Pressung sind zu etwa 80 % Sojamehl und zu 20 % Sojaöl.[23] Das Öl wird in erster Linie im Lebensmittelbereich als Salat- und Kochöl, sowie Brat- und Backfett benutzt.[24] Das Mehl wird vor allem als Futterzusatz (Ergänzungsfutter) für Geflügel (ca. 46 %) eingesetzt. Auch Rinder (ca. 20 %) und Schweine (ca. 25%) werden mit Sojamehl gefüttert."
Hiter solchen Aussagen kann nur die Öllobby stecken.
Die Preise am Weltmarkt sind zu hoch, die Agrarflächen werden auf der ganzen Welt (auch abgeschwächt hierzulande) in Monokulturen blockiert, die Produktion kostet Wasserreserven, Benzin und Energie, und klar haben wir Verbrauchen und auch deutsche Firmen daran ihren Anteil. Von einem echten Nutzen kann doch bisher gar nicht die Rede sein. Das man nicht heuchlerisch mit dem Finger auf einzelne Firmen, Länder oder Personen zeigen muss, ist auch klar. Aber das Grundproblem seh ich im Grunde ähnlich wie Niebel, zumal der Verbraucher nach wie vor den Biosprit nicht wirklich annimt, zumindest den von dem er weiß. ;)
Mal abgesehen davon würd ich die Verbioaktie ja vielleicht sogar verteidigen, wenn ich sie für günstig halten würde, also bestimmte negative Faktoren längst eingepreist wären. Aber es war ja eigentlich umgekehrt. Als der Kurs oberhalb von 2,5 € stand, wurden ja schon Gewinnwachstum der nächsten 1-2 Jahre eingepreist. Wenn man die Gewinne und Cashflows aus 2011 und voraussichtlich 2012 betrachtet, ist Verbio ja bei 2 € nicht günstig. Deshalb bleib ich auch dabei, dass fundamental und charttechnisch der Kurs auf rund 1,4 € fallen dürfte. Zumindest wäre es dort aus fundamentaler und technischer Sicht erst ne Überlegung wert.
Wie wird es um die Landwirte bestellt sein, wenn sie keine "Energieproduktion" mehr betreiben?
Andererseits liegt das KBV momentan bei 0,36. Hier wurde schon angemerkt, dass gewisse Angaben in der Bilanz im Zweifelsfall nicht zu ihrem Buchwert verkauft werden könnten usw. und deshalb geringer zu bewerten seien. Aber selbst wenn ich Sachanlagen und darüber hinaus alle langfristigen Vermögenswerte mit 0 bewerte, rechtfertigt das noch immer keinen Buchwert von 0,36 sondern dann müsste er bei ca 0,5 liegen...Mir ist schon klar, dass wegen diverser Risiken ein KBV um die 1 momentan sicher zu hoch wäre...aber bei einem Blick in die Bilanz kommt mir die 0,36 schon sehr niedrig vor.
Was meint ihr?
http://www.agrarheute.com/e10-verbot-niebel-meinungen
@Hemd, ist sicherlich ein Argument mit dem KBV, aber ich hab noch nie das KBV als Kaufargument betrachtet. Das ist immer ne Definitionsfrage. Ich hab schon etliche Unternehmen pleite gehen sehen, die ein niedriges KBV oder KUV haben, wenn sich beispielsweise das Geschäftsmodell weitestgehend nur durch Fremdkapital oder Subventionen langfristig finanzieren lässt. Das muss jetzt nicht auf Verbio zutreffen, aber grundsätzlich ist das KCV und KGV für mich wesentlich wichtiger, natürlich ex Sonderfaktoren. Was nützt ein hohes Vermögen, wenn das Geld ausgeht und die Geschäftsperspektive fehlt? Dann kann man nur noch hoffen, dass die Differenz aus Sachanlagen und Schulden mehr wert ist als der Börsenwert.
With the coming of biofuels the surpluses could be used in a constructive way in the E.U., and the third world would be given tools, fertilizer and now-how as aid.
Funny they do not talk about that where Herr Niebel works.
Der Gegener der Biokraftstoffindustrie ist die konventionelle Kraftstoffindustrie und die ist mächtig.
Mit dem Stop von E10 oder gar E5 oder B5 ist das Problem ja nicht gelöst. Und diejenigen die das fordern, fordern eben auch noch andere Dinge, um bei der Reduzierung der CO2-Emissionen aus dem Verkehr voranzukommen. Nämlich das Verbot, Autos herzustellen wie sie Porsche, Daimler, Audi oder BMW herstellen: 911, S-Klasse, Q5, M5 etc.
Die Autohersteller - zumal die Deutschen - haben ein existenzielles Interesse an Biokraftstoffen. Der Stop von Biokraftstoffen würde zwangsläufig zigtausende Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie vernichten. Davon abgesehen, das herkömmlicher Kraftstoff ebenso wie Biokraftstoff aus Pflanzen entstanden ist - nur halt auf der Zeitachse einiges früher.
Hinzu kämen massig Arbeitsplatzverluste im ländlichen Raum. Die Verödung ganzer heute landwirtschaftlich geprägter Regionen müsste dazu mit subventionierten Arbeitsplatzangeboten entgegengewirkt werden, um dem Grundgesetz nach einheitlichen Lebensbedingungen zu entsprechen. Und der Preis an der Zapfsäule würde noch mehr steigen als bisher schon. Aber die Mineralölkonzerne hätte die Beimischungskosten nicht mehr und könnten ihre Gewinne noch mehr maximieren. Dabei macht schon heute keine andere Branche der Welt soviel Gewinn!
Man kann über die Jahre feststellen, das Verbio ein stabiles Geschäftsmodell hat. Bis auf das Jahr 2009 hat man seit dem Börsengang stets Nettogewinne erzielt. Jetzt meldet man für das Rumpfgeschäftsjahr trotz der mitgeteilten unfairen Praktiken der Mineralölindustrie einen Rekordumsatz in der Firmengeschichte. In den Jahren 2009 und 2010 war das Ergebnis durch außerordentliche Verkäufe verfälscht. Jetzt scheint die Stabilisierung der operativen Gewinne aus 2011 sich zu verstetigen. Die Perspektiven sind mit den höheren Ernteerträgen aus den Langfristverträgen und hohen Weltmarktpreisen für die Gewinnebene gut.
Und die Aktie geht dramatisch auf Tauchstation. ABSURD!!! Alles was geht rein in die Verbio-Aktie!
Wollte nur darauf hinweisen, dass Verbio zwar nach dem KGV überbewertet aussieht aber, dass dies nicht unbedingt die einzig mögliche Sichtweise sein muss. Wenn man die Investition wirklich als Anteil am Unternehmen ansieht, kann man bei Verbio momentan recht günstig einkaufen, v.a. wenn man bedenkt, dass die Eigenkapitalquote vergleichsweise hoch ist.