Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
19:54 24.09.08
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilhersteller Daimler AG (Profil) verhandelt über den Verkauf seiner verbliebenen Anteile an dem ehemaligen Fusionspartner Chrysler.
Wie Daimler in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gab, befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit dem Finanzinvestor Cerberus Capital Management über einen möglichen Verkauf des 19,9-prozentigen Daimler-Anteils an dem US-Automobilhersteller. Damit bestätigte der DAX-Konzern eine entsprechende Vorabmeldung des "Manager Magazin". Das Wirtschaftsmagazin hatte berichtet, die beiden Unternehmen verhandelten nur noch über Details, so dass der Verkauf der bei Daimler verbliebenen Anteile möglicherweise schon in wenigen Wochen perfekt gemacht werden könne. Cerberus hatte im vergangenen Jahr für rund 7,4 Mrd. Dollar bereits einen Anteil von 80,1 Prozent an Chrysler erworben.
Die Aktie von Daimler notiert in Frankfurt aktuell bei 38,38 Euro (+0,93 Prozent). (24.09.2008/ac/n/d)
Moderation
Zeitpunkt: 25.09.08 13:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - Bitte darauf achten, dass Quellen vollständig genannt werden.
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10:28 25.09.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Schwarz, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Daimler (Profil) unverändert mit "buy" ein.
Daimler habe Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Cerberus im Hinblick auf einen Verkauf der restlichen Anteile an Chrysler bestätigt.
Ein endgültiger Verkauf wäre ein positives Stimmungssignal für die Aktie. Daimler bleibe der bevorzugte Wert der unter den deutschen Autobauern. Das Kursziel von 54 EUR habe unverändert Bestand.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Daimler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.09.08) (25.09.2008/ac/a/d)
Kongress gibt Milliardenkredite für US-Autobauer frei
17:14 28.09.08
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die verlustreichen US-Autobauer General Motors (GM) (Profil), Ford (Profil) und Chrysler haben grünes Licht für staatliche Milliardenhilfen bekommen. Der amerikanische Kongress gab am Samstag die Finanzierung von Krediten in Höhe von 25 Milliarden Dollar (17 Mrd Euro) zur Entwicklung sparsamerer Autos frei. Die Konzerne hatten zuletzt sogar die doppelte Summe gefordert.
Die Hersteller hatten die Darlehen bereits vergangenes Jahr im Rahmen eines Energiegesetzes grundsätzlich zugesagt bekommen. Bislang war aber die Finanzierung offen. Auch jetzt könnte es noch zu Verzögerungen von bis zu eineinhalb Jahren kommen, berichtete das "Wall Street Journal" am Wochenende. Das Energieministerium habe die vorgesehene Frist von zwei Monaten für die Umsetzung als viel zu kurz bezeichnet. Nötig seien 6 bis 18 Monate, zitiert das Blatt eine Sprecherin.
HINTERGRUND
Wegen der hohen Benzinpreise und der rasanten Talfahrt auf dem US-Automarkt wollen die US-Hersteller möglichst rasch neue spritsparende Modelle und Elektroautos auf die Straßen bringen. Sie haben den Trend regelrecht verschlafen. Angesichts von Milliardenverlusten fehlt ihnen Geld für die hohen Entwicklungskosten der neuen Modelle.
Am Finanzmarkt müssten sich die Konzerne für die Kredite wegen ihrer Schieflage weit höhere Zinsen zahlen als bei staatlich subventionierten Darlehen, die der US-Steuerzahler finanziert. Die Hersteller hatten zuletzt immer wieder Insolvenzgerüchte dementieren müssen./fd/DP/he
Deine Kurse werden wir dann sehen wenn Daimler kein geld verdient und die Kassen leer hat und bei einem kgv
von 12 wäre und das ist eben nicht.
Realist bleiben .
Man man man, zwei Euro unter Kurs/Buchwert, das schreit doch förmlich nach dem Kauf einer großen Position gewürzt mit ein paar Hebelprodukten.