Israel plant massiven Militärschlag
Seite 109 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 203.587 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 98 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 107 | 108 | | 110 | 111 | ... 147 > |
tsts
füx
müßte die UN unter grippeverschluß,ist auch nur ein hühnerhaufen.
Israel verliert nicht, solange es kämpft. Erst wenn es zu kämpfen aufhört, verliert es...
Und verloren hat es erst, wenn es den Terroristen drumherum gelungen sein sollte, es von der Landkarte zu kratzen...
Aber keine Sorge - genau das wird nicht passieren - jetzt nicht, und in hundert Jahren auch nicht.
MfG
kiiwii
(man stelle sich nur vor, die gerieten in einen Konflikt mit Israelis - und einer oder mehrere unserer Jungs kämen im Zinksarg nachhause... oder auch umgekehrt, einer oder mehrere der israelischen Jungs --- neee, neee, möge ein gnädiger Gott beide Länder vor solchen Situationen verschonen...)
MfG
kiiwii
...stell Dir vor, eine Rakete oder Granate trifft einen Beobachtungsposten der UNO, in dem zwei deutsche Soldaten sitzen...
Was oder wie, glaubst Du, werden wohl die Reaktionen in der deutschen Öffentlichkeit sein ??
Und stell Dir das Szenario umgekehrt vor ... nicht auszudenken.
MfG
kiiwii
Fünf Israelis bei Raketenangriffen verletzt
Bei Raketenangriffen der libanesischen Hisbollah-Miliz auf Israel sind mindestens fünf Menschenverletzt worden. Zwei von ihnen wurden von Splittern getroffen, als Raketen in ein Haus im nordisraelischen Dorf Amirim einschlugen, wie israelische Sanitäter mitteilten. Bei einem Angriff auf die Stadt Kirjat Schemona seien drei weitere Personen verletzt worden. Bis zum Nachmittag zählten die israelischen Streitkräfte rund 20 Raketenangriffe auf Israel.
Von Matthias Gebauer, Beirut
In allen Planspielen für die Zeit nach dem Krieg hat die libanesische Armee eine wichtige Funktion. Sie soll mithelfen, die Grenze zu Israel zu sichern. Doch die schlecht ausgebildete, innerlich zerrissene Truppe wird weder von Israel noch von der Hisbollah ernstgenommen.
Beirut - Als am Mittwochnachmittag die erste von sieben israelischen Bomben im Süden Beiruts mit einem dumpfen Knall detoniert, sind es die Soldaten der libanesischen Armee, die als erstes die Flucht ergreifen. Lässig hatten sie zuvor am provisorischen Friedhof herumgelungert, als dort 41 Opfer eines Bombenangriffs beerdigt werden sollten. Nun rasen die sechs Uniformierten vor allen anderen Autos mit ihren beiden Jeeps die Straße herauf, hupen laut. Schnell wollen sie zurück, in den Norden der libanesischen Hauptstadt.
REUTERS
Libanesischer Soldat: Die Truppe bleibt in ihren wenigen Camps
Während die Soldaten vermutlich schon im Stadtzentrum sind - und damit sicher vor israelischen Bomben, organisieren die Hisbollah-Funktionäre vor Ort die geregelte Abreise der Trauergäste. Es sind allesamt junge Männer in Zivil mit Jeans und T-Shirt, nur die von den Funkgeräten und Pistolen ausgebeulte Hüftgegend verrät sie als Anhänger von Scheich Hassan Nasrallah. Sie geben sich demonstrativ furchtlos. "Bleiben sie doch hier", schreit mir einer während der nächsten Detonationen ins Ohr, "Allah wird uns schon beschützen, wir sind auf einer Beerdigung."
Fragt man junge Hisbollah-Kämpfer vor Ort nach den Soldaten der libanesischen Armee, entwickeln sie plötzlich Talent für Ironie. "Naja", sagt Hassan, "sie machen ihren Job und wir unseren." Und was ist dieser Job? "Sie müssen sich das so vorstellen", sagt der junge Mann und grinst breit, "das Militär ist hier so etwas wie die Polizei, während wir unser Land vor Israel verteidigen." Dann kommt einer seiner Vorgesetzten, zieht ihn zurück. Statements zur Presse machen nur die Sprecher, entschuldigt er sich. In der Hand hat er eine Handynummer.
Nasrallahs Reaktion nährt die Zweifel
Die libanesische Armee, für die die Hisbollah-Männer nur Spott übrig haben, ist dieser Tage überall ein Gesprächthema. Seit die Regierung in Beirut vollmundig vorschlug, dass ihre eigene Truppe eine Pufferzone zwischen der Hisbollah und Israel sichern solle, gab es von allen Seiten viel Zuspruch für diese Idee. Israels Regierungschef Olmert fand den Vorstoß "interessant", seine Außenministerin war "glücklich", selbst Hisbollah-Chef Nasrallah zeigte sich offen. Es schien, als ob eine Einigung nah sei.
Gerade die Äußerungen Nasrallahs aber nährten Zweifel an der scheinbar genialen Idee. Westliche Diplomaten analysierten schnell die Motive des Milizen-Chefs. "Nasrallah weiß, dass die Armee gegen seine Milizen sehr schwach dasteht, teilweise vielleicht sogar von seinen Kämpfern unterwandert ist", so ein europäischer Gesandter, "von daher wäre er mit einer Entsendung sicherlich glücklich." In der Realität aber sei ein Einsatz ohne internationale Unterstützung absolut undenkbar.
Seit Beginn des Krieges kam die libanesische Armee nur dann in die Schlagzeilen, wenn ihre Truppen ungewollt zwischen die Fronten gerieten. Trotz großspuriger Ankündigungen aus Beirut, man werde eine Invasion Israels im Süden nicht zulassen, wurden die Soldaten dort bisher nicht aktiv. Widerstand erfährt Israel einzig durch die Hisbollah, die Truppe bleibt in ihren wenigen Camps. Auch die Militär-Homepage kann nach vier Wochen Krieg nur vermelden, dass fast jeden Tag Soldaten bei feindlichen Luftangriffen auf Basen der Armee im Süden umkommen.
Die Aufgabe im Süden ist für keine Truppe, ob lokal oder international, einfach. Sechs Jahre lang grub sich die Hisbollah in dem bergigen Gebiet im wahrsten Sinne des Wortes ein. Bunkersysteme, Waffenlager, getarnte kleine Stellungen - all das gilt es zu finden und zu zerstören. Selbst wenn die Hisbollah einem Rückzug aus dem Süden am Ende zustimmt, was einige Beobachter nach der letzten Nasrallah-Ansprache zumindest wieder hoffen, wird dies eine lange und schwierige Aufgabe.
Gehen die Nasrallah-Kämpfer nicht freiwillig, kommt auf die Schutztruppe das zu, was die Israelis gerade erleben - ein Guerilla-Krieg. Doch dafür ist die libanesische Armee kaum ausgerüstet. Beobachter beziffern die Truppen-Stärke auf 72.000 Soldaten, israelische Quellen sprechen von 61.000 Soldaten. In Beirut war seit mehreren Tagen gar keine Zahl zu erfahren. Immer wieder betonten Offizielle beim Ministerium lediglich, die 15.000 Mann für die Schutztruppe seien fast mobilisiert.
Die Vergangenheit als bestes Argument
Auch die Ausrüstung erscheint wenig schlagkräftig, stammt zum Teil aus den 50er und 60er Jahren. Viele der rund 300 Panzer sind schon mehr als 20 Jahre alt, auch die Artillerie hat wenig Feuerkraft. Ein kampffähiger Jet steht zurzeit nicht bereit, wie Militärs eingestehen. Die Marine ist mehr oder minder blind, seit Israels Luftwaffe das Radar ausgeschaltet hat. Zudem nutzen die wenigen Schiffe im Süden eh nur wenig. Was die Truppe militärisch überhaupt bewirken kann, ist fraglich.
Israel hat bereits klar gemacht, dass es der Absicherung einer Pufferzone allein durch libanesischen Truppen nicht zustimmen werde. Das beste Argument der Regierung Olmert ist dabei die Erfahrung aus der jüngsten Vergangenheit: Trotz einer seit 2004 gültigen Uno-Resolution, laut der Libanons Armee den Süden kontrollieren sollte, baute die Hisbollah seit dem israelischen Abzug ihre Vormacht weiter aus. Von einer Einschränkung oder Entwaffnung der Hisbollah-Kämpfer durch libanesische Sicherheitskräfte kann keine Rede sein.
Kommt hinzu, dass Israel die libanesische Armee selbst als Risiko empfindet. Dass die Truppe von amerikanischen und französischen Offizieren trainiert wurde, ändert nichts daran, dass sie einen Querschnitt der libanesischen Gesellschaft darstellt: Rund 50 Prozent der Uniformierten sind Schiiten, viele von ihnen sind möglicherweise im Herzen und auch beim Urnengang Hisbollah-Anhänger. Dass solch eine Truppe gegen die Kämpfer von Scheich Nasrallah hart durchgreift, ist wenig wahrscheinlich.
Internationale Diplomaten sind sich einig: Allein ist die libanesische Armee nicht für die Aufgabe gerüstet. Folglich werden die Verhandlungen über eine internationale Schutztruppe weitergehen. Da eine solche von der Hisbollah nur nach langen Verhandlungen akzeptiert werden würde, sind eine Lösung des Konflikts und damit ein Ende der Gewalt noch in weiter Ferne.
Wie der Vatikan am Freitag weiter mitteilte, wählte der Papst für die Mission den Kardinal Roger Etchegaray, der dem Rat des Vatikan für Frieden und Gerechtigkeit vorsitzt. Etchegaray war den Angaben zufolge bereits häufig von Papst Johannes Paul II. als Sondergesandter im Einsatz, um „der leidenden Bevölkerung seine spirituelle Nähe und wahre Solidarität zu überbringen“. Die Mission des französischen Kardinals habe rein religiöse Motive.
Gottesdienst mit Maroniten-Patriarch
Geplant sei ein Gottesdienst am Sonntag mit dem Patriarchen der christlichen Maroniten-Kirche im Libanon, erklärte der Vatikan weiter. Papst Benedikt hat wiederholt seine Enttäuschung zum Ausdruck gebracht, dass seine Aufrufe an die Kriegsparteien, einen Waffenstillstand zu vereinbaren, bislang nicht erhört worden sind.
für die juden ist der papst absolut unbedeutend,
für die moslems sowieso...
wenn überhaupt , ist er nur ein kleines blatt am jüdischen baum.
ebenso kann sich auch karl müller aus remscheid beschweren.
gruss, juto
The fighting continued on Saturday, with the Israeli army saying it had started broadening its ground offensive in southern Lebanon.
The U.N. Security Council unanimously adopted a resolution on Friday calling for a "cessation of hostilities" in the war between Israel and Lebanon's Hizbollah militia that has killed about 1,000 Lebanese and 123 Israelis and displaced more than 1 million people.
In his statement, Bush again blamed Hizbollah for sparking the violence last month through an "unprovoked terrorist attack" on Israel.
The resolution, negotiated by the United States and France, envisions a phased withdrawal of Israeli troops from southern Lebanon when violence subsides and 15,000 Lebanese army troops along with the U.N. peacekeepers begin to deploy.
"These steps are designed to stop Hizbollah from acting as a state within a state, and put an end to Iran and Syria's efforts to hold the Lebanese people hostage to their own extremist agenda," Bush said in a statement from Crawford, Texas.
"This in turn will help to restore the sovereignty of Lebanon's democratic government and help ensure security for the people of Lebanon and Israel," he said.
"Hizbollah and its Iranian and Syrian sponsors have brought an unwanted war to the people of Lebanon and Israel, and millions have suffered as a result," Bush said.
"I now urge the international community to turn words into action and make every effort to bring lasting peace to the region."
U.N. Secretary-General Kofi Annan has said that in the coming days he would "establish with both parties the exact date and time" for the truce to come into force.
The resolution calls for an embargo on the supply of arms to militias in Lebanon.
Wen interessiert das schon der im Libanon lebt ... oder will er sie vielleicht zum Katholizismus bekehren? ...
Gruesschen
Der WOLF
JERUSALEM (Reuters) - Israeli helicopters on Saturday airlifted hundreds of soldiers into southern Lebanon as part of its expanded operation against Hizbollah guerrillas in the northern neighbor, the Israeli army said.
"There has been a large-scale helicopter operation which involved flying in hundreds of fighters into south Lebanon as part of a widening of the operation," a spokeswoman said.
The move came less than a day after the U.N. Security Council unanimously approved a resolution calling for a "full cessation of hostilities" between Israel and Hizbollah.
Zu hoffen bleibt nur das sie es möglichst schnell schaffen ohne die Zivilisten zu beeinträchtigen ...
Aber selbst wenn - dann gehts mit Syrien, Iran etc. weiter - glaube das wird insgesamt eine "never ending story" ...
Gruesschen
Der WOLF
Die Maroniten sind eine der größten Glaubensgemeinschaften im Libanon.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Beck: Laut ARD Bundeswehr-Einsatz im Nahen Osten möglich
Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat nach einem ARD-Bericht einen Einsatz deutscher Soldaten im Nahen Osten in Aussicht gestellt. „Es wird sicher kein „Nein“ geben“, zitiert der Sender in einem in Auszügen vorab verbreiteten Interview, das am Sonntag in der Sendung „Bericht aus Berlin“ ausgestrahlt werden soll. Beck sagte demzufolge: „Ich kann mir gut vorstellen, dass Hilfeleistungen hinsichtlich der Sicherung von Seeseite her ein solcher Ansatz sein könnten. Dass auf der anderen Seite über polizeiliche Hilfen, also bundespolizeiliche Hilfen die Grenzschutzmaßnahmen nach Syrien hin mit unterstützt werden können.“
Es gibt im Libanon 17 anerkannte Religionsgemeinschaften, darunter:
* ca. 60 % Muslime 40%davon sind Schiiten
* ca. 39 % Christen
* ca. 1 % andere
Grüße
Apfelbaumpflanzer