Allianz
"Kaufe nur etwas, das du auch gerne behalten willst, wenn die Börse für zehn Jahre schließt." W. Buffett
Sofern der Gesamtmarkt mitmacht, sollte es eigentlich in der nächsten Zeit wieder nach oben gehen. Eine Riesen-Rally scheint sich nicht anzukündigen, aber auch auf dem jetzigen Niveau kann man long wahrscheinlich nicht viel falsch machen, wenn man etwas Geduld und Zeit mitbringt.
Persönliche Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
sondern erst im letzten Jahr bei 168. Somit beträgt die Dividendenrendite
bei mir 5,7 %.
Ich will langfristig investiert bleiben, mit meinen 3 Dividenden (von 3 Gesellschaften)
stocke ich meine etwas zu knapp ausgefallene Rente auf.
Die Aktie könnte jetzt eine reelle Chance haben, sich oberhalb von 200 Euro zu etablieren.
Rein von der Saisonalität her könnte auch immer noch ne sehr anständige Rally drin sein.
Muss man halt abwarten. Prognosen sind ja bekanntlich immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen
Darüber, und spätestens bei 215, wird die Luft erstmal dünn. Wenn es die Aktie wirklich bis dahin schafft beim gegenwärtigen Anlauf, dann steige ich erstmal aus. Die Gefahr, dadurch die Dividendenzahlung im Mai zu verpassen weil man den Einstieg nicht wieder rechtzeitig hinkriegt, wird m.E. dann dadurch ausgeglichen, dass von dort aus andererseits auch wieder ein zwischenzeitlicher Rücksetzer erfolgen könnte.
Allianz und Münchener Rück versichern Google-Cloud-Nutzer
02.03.2021 | 15:04
Frankfurt (Reuters) - Allianz und Münchener Rück verbünden sich in der Cyber-Versicherung mit dem Internet-Riesen Google.
Die beiden Versicherungsriesen bieten im Zuge der Kooperation Unternehmen, die ihre Daten in der Google-Cloud speichern, einen erweiterten Schutz vor Hacker-Angriffen und anderen Bedrohungen aus dem Internet. Im Gegenzug bekommen sie von Google vor dem Vertragsabschluss Daten über die Anfälligkeit der Systeme und die Schutzmechanismen ihrer künftigen Kunden, wie die Partner am Dienstag mitteilten. "Das ist extrem wichtig. Das sind Daten, zu denen wir als Versicherer traditionell keinen Zugang hatten", sagte Thomas Kang, der bei der Industrieversicherungs-Sparte der Allianz, AGCS, für Cyber-Versicherungen in Nordamerika zuständig ist.
Die beiden Münchner Konzerne sehen die Cyber-Versicherung als Wachstumsfeld. Immer mehr große Unternehmer verlagern ihre Daten und selbst wichtige Anwendungen zur Unternehmenssteuerung von eigenen Servern in die Cloud. Zunächst zielen Allianz und Münchener Rück mit der Google-Kooperation auf Unternehmen aus den USA mit Umsätzen zwischen 500 Millionen und fünf Milliarden Dollar ab. Über kurz oder lang sollen kleinere und größere Firmen sowie Unternehmen in anderen Ländern hinzukommen.
Die beiden Versicherer decken dabei Cyber-Schäden bis 50 Millionen Dollar ab. Anders als bisher können die Kunden aber Umsatzausfälle von bis zu einem Jahr statt bis zu sechs Monaten absichern. Voraussetzung dafür ist, dass sie eine neue Diagnose-Software von Google mit dem Namen "Risk Manager" nutzen. Die Tarife für die Cyber-Versicherung "Cloud Protection +" richten sich dann auch nach den installierten Schutzmaßnahmen.
© Reuters 2021
Oder bist Du schon vor 2009 eingestiegen.
Steuern an den Staat abzuführen ist immer etwas, was ich möglichst vermeiden will!
Irgendwann muss man ja im besten Fall die Steuern ja eh zahlen, ob jetzt oder in 5 Jahren. Ich veräußere lieber für 200 Euro, zahle 15 Euro Steuern, bekomme so effektiv 185 Euro und und steige bei 180 mit mehr Aktien oder auch gleich vielen wieder ein, meine latente Steuerlast sinkt dadurch bedeutend. Wenn der Kurs dann wieder bei 200 steht habe ich nur einen Kursgewinn von 20 Euro und muss bei einem erneuten Verkauf nur rd. 5 Euro Steuern zahlen.
Die steuerlichen Effekte dürften sich am Ende ausgleichen, denn wie Perca schrieb, irgendwann wird man die Aktien ja verkaufen, und dann werden eh Spekulationsgewinne fällig.
Aber auch die "Kaufen und halten"-Strategie hat Risiken, denn obwohl Aktien langfristig eher steigen als fallen, hat man Markt- und Kursschwankungsrisiken, die dem Ziel eines Kapitalerhalts entgegen stehen können.
Ich bin froh. dass ich die Aktie in meinem Depot hatte,
sie hatte wirklich einen tollen Lauf in den letzten Wochen!
Ich werde nicht verkaufen, sondern die Dividende mitnehmen!
Gruß Mindblog
Deine Einstellung kann ich vollumfänglich mittragen. Das mache ich bereits seit über 20 Jahren so.....
Durch die jährlichen Divizahlungen wurde der Kaufpreis bereits seit einigen Jahren bezahlt. Und ja, der Kauf fand noch vor 2007 statt, somit bei Verkauf steuerfrei. Da denke ich aber erst gar nicht drüber nach. Allerdings handelt es sich hier um meine pers. Einstellung. Aus meinem Blickwinkel, sehe ich ALV als Basisinvestition und werde die vermutlich noch sehr lange halten. Bei dem aktuellen und zukünftigern Zinsumfeld noch seeeehr, seeehr lange....
Sollte allerdings im Herbst die falsche Regierung gewählt werden, und unser Finanzminister ggf. zum Kanzler aufsteigen, könnte sich natürlich einiges ändern.
Denn der Dauerlächler Scholz hat nicht eine Aktie*, sondern nur Festgeldanlagen und wird SOFORT eine Transaktions- / Aktiensteuer od. ähnliches auf die Bahn bringen. Das ist natürlich brandgefährlich! Ob dann die Rechnung noch aufgeht, wage ich zu bezweifeln...
Und wer mit Scheinchen und Optionen handelt, wird dann auch kräftig zur Kasse gebeten werden. Hier ist mein Kenntnisstand aber eher überschaubar.
*Hat der irgendwann mal in einem Interview gesagt, Allerdings weiss ich nicht mehr wann und wo das war. Leider....
Anlaog wäre vorgenanntes Szenario natürlich 1:1 auf Harbeck und Baerbock zu übertragen. Die wären nämlich auch nicht besser
Große Sorgen muss man sich nicht machen, aber es könnte noch ein Weilchen dauern bis wir nachhaltig die 220 Euro überschreiten.
Hoffen wir mal, dass es nur bei einer kurzen Verschnaufpause bleibt.