Drillisch AG
Verträge zum Ausbau sind fertig!
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
VantageTowers bei ca. 1 Mrd. Euro!
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-optimistischer-10830518
Vertragswert an Vantage ca. 1 Mrd bedeutet dann bis 2040 jährlich im Schnitt ca. 60 Mio? Vermutlich ansteigend, und je nachdem ob irgendwann die 5.000 Standorte genutzt werden oder ob es bei 3.800 bleibt.
Interessant finde ich auch die mitgelieferten Zahlen für 1&1: Service-Umsatz für 2022 erwartet 3,2 Mrd. (+100 Mio), EBITDA auf gleichem Level wie 2021 also ca. 670 Mio. (aber inkl. 70 Mio. Anlaufkosten) jetzt keine große Neuigkeit.
Capex für 2022 mit 400 Mio. erwartet. Da bin ich gespannt, was darin schon enthalten ist, ist jedenfalls relativ easy stemmbar, man sitzt ja auf genug Geld. Bedeutet auch, dass man mit den 400 Mio. schon das Ausbauziel für 2022 erreicht? Erscheint mir sehr wenig. Aber im Statement von UI steht was von ca. 1 Mrd Capex. Bedeutet das, die zusätzlichen 500-600 Mio. werden bei Versatel ins Backbone investiert, oder geht das alles in andere Sachen wie IONOS und Co.?
Da bleibt die Frage, wie ändern sich unsere Mietkosten bei TEF D und Vodafone, aber das ist ja frühestens ab 2023 mit dem Start des Netzes dann sichtbar.
Wobei ich aktuell davon ausgehe, dass wir Aktionäre den Punkt, wo sich das neue Netz dann für RD rechnet nicht mehr sehen werden. Er hat jetzt 3% in 6 Monaten zugekauft. Und bei akuell 24 wird er es vermutlich weiter tun.
Mal sehen, ob ein 2. vertrag mit einer weiteren Tower Co gemacht wird, denn 3.800 oder auch 5.000 Masten werden für 50% bis Ende 2030 nicht reichen.
Das EBITDA bleibt trotz zusätzlicher initialer Kosten stabil. D. h. bereinigt würde es wieder um 4% steigen. Man darf gespannt sein, wie es dann ab 2023 weitergeht.
Der Intercompany Vertrag mit Versatel umfasst wenn ich es richtig verstanden habe noch nicht alles, und es sind weitere Verträge zu erwarten. Aber es zeigt schon mal, wo die Reise hingeht und dass es doch recht zügig und günstig zugehen könnte.
200 Mio. an Rakuten, 100 Mio. an Versatel, 60 Mio. an Vantage, meinetwegen noch eine zweite TowerCo mit nochmal 60 Mio., 100 Mio für Lizenzen im Jahr sind 520 Mio. die relativ gut gestemmt werden können wenn man bedenkt was man aktuell an TEF zahlt, dazu halt noch etwas Abschreibungen aufs eigene Capex, da müsste man dann mal sehen wieviel es wird.
Also man möchte ja bei 1&1 dann später einmal (2023 oder 2025) die Karten langsam "umschalten" und die Nummern suksezzive auf das neue Netz migrieren. Also falls es wirklich nur eine "entweder oder" Strategie/technik gibt dann wird es schwierig, gerade für die Bestandskunden. Was klar ist, dass das 1&1-Netz bis min. 2027, wenn nicht sogar bis 2030 schlechter sein wird als das von o2. Sind die 1&1-Kunden wirklich bereit ein schlechteres Netz zu akzeptieren (bzw. mit einer schlechteren Abdeckung)? Selbst wenn man "umschalten" kann (quasi Dual-Sim mit einer Nummer) bedeutet das bei z.B. Autofahrten und Bahnfahrten immer ein Gesprächsabbruch zwischen den Signalen.
Eventuell hat hier ja jemand Ahnung und kann etwas dazu schreiben (aber bitte jemand mit wirklich Ahnung und nicht die Jünger des Sonnenkönigs, die hier einfach IR/PR-Müll nachplappern .... wie damals, als es hieß, dass das komplette Netz nur 2 Mrd. kosten würde). Wäre sehr schön hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Die anderen Themen und gerade was für uns/euch übrig bleibt von der gesparten Miete möchte ich nur ganz ganz grob anreißen bzw. wurde ja schon vorher geschrieben. Intercompany-Vertrag, 60Mio für keine 4000 Masten (1&1 geht ja von min. 3x so viele Masten aus, was in meinen Augen aber auch noch nicht reicht), noch keine 800 MHz-Frequenzen (die Abschreibung auch mit rein nehmen), Softbank usw. usf. Also ich komme hier auf Kosten von weit über 600Mio für 1&1 und damit keinen wirklichen Vorteil gegenüber dem Telefonica-Deal. Na ja, das Geld (bzw. einen Teil) bekommt jetzt halt UI und der Sonnenkönig direkt. Für 1&1 ist das jedoch kein super Deal. Aber nur meine Meinung.
Ob eine jährliche Ersparnis von 200-300 Mio. € mit steigender Tendenz und sinkender Abhängigkeit kein wirklicher Vorteil ist, das ist sicherlich Auslegungssache.
Die Kosten hast du ja im Posting vorher ganz gut aufgeschlüsselt: Abschreibung 5G-Lizenz (Kosten sollten dann aber auf die Betriebszeit umgelegt werden, dann kommst du mit den 100Mio nicht mehr hin), Towers hochgerechnet auch 150-200Mio (interpoliert, wenn 4k ca. 60Mio Kosten),
100 Mio für 2 und 3,6Ghz
150 Mio für Towers (man benötigt ja 12k Standorte, was aber bei "echtem" 5G nie reicht)
200 Mio für Rakuten
125 Mio für Versatel
ca. 100-200 Mio für weitere Frequenzen, ggf. viel mehr
und da fehlen dann die Antennen noch komplett.
Macht dann ca. 750 Mio Kosten pro Jahr (in meinen Augen viel mehr, aber bleiben wir bei euren Zahlen) bei einer eventuellen 75%-Abdeckung (bitte nicht wieder die 12k-Standorte als "reicht schon, hat ja 1&1 gesagt" belassen, ich glaube wir wissen alle, dass das nicht passen kann). Und dieser Kostenblock steht dann erst einmal ab so ca. 2027. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob da 1&1 wirklich davon profitiert. Wie gesagt: UI/Versatel wird Geld verdienen, ob man hier bei der Aktie 1&1 direkt was sehen wird bleibt abzuwarten. Ich sehe es nicht.
Und die "Ersparnis" ist der Tef NR-Vertrag minus eben den 750 Mio Euro bei voller Nutzung der eigenen Netze. Ich hab da irgendeine Zahl von 500Mio im Hinterkopf, die man an Tef zahlen muss. Natürlich kann und muss 1&1 massiv mehr Kunden aquirieren um das Netz zu rechtfertigen aber ohne IoT wird es schwierig.
Ich finde sicherlich vieles Gebahren von RD auch nicht so toll. Aber er wird kein Netz bauen, wenn es sich nicht lohnt. Das dürfte alles durchgerechnet worden sein. Ich gehe davon aus, dass 1&1 aktuell sicherlich 700-1000 Mio. im Jahr an TEF abdrückt. Wo sollen die hohen Umsatzkosten denn sonst her kommen. Die Verträge dahinter kenn ich aber leider nicht.
Aber es ist schon merkwürdig, dass viele Kritiker immer den nächsten Fehler suchen:
- "Die anderen Anbieter werden nicht zulassen, dass 1&1 Frequenzen bekommt, die werden die Preise in absurde Höhen treiben, um uns rauszuhalten". Und? Lizenzen sind da.
- "RD ist ja nur streitsüchtig, er verklagt Telefonica ja nur weil er Recht haben will". Und? Gericht gibt ihm recht, TEF muss Preise senken.
- "Wir werden nieeeeeemals NR-Verträge bekommen, die anderen Anbieter tun sich zusammen, um 1&1 rauszuhalten. Und? NR Vertrag ist da
-"RD hat ja gar nicht die Kapazität und Ahnung um ein Netz zu bauen, das wird viel zu teuer" - Und? Vertrag mit Rakuten mit moderner und günstiger Open-RAN Technologie steht.
- "Wir werden niemals einen Vertrag mit einer Towerco bekommen, die lassen doch keinen Konkurrenten auf ihre Masten" Und? Towerco Vertrag ist da.
Ist doch immer das gleiche Bla Bla. Nun ist eben angeblich die Zahl der benötigten Masten falsch oder sonst irgendwas. Glaubt ihr, RD kommunziert eine Zahl von Masten, die er sich gerade ausgedacht hat?
Das wird auch weiter so gehen, Stück für Stück wird ein leistungsfähiges und kostengünstiges Netz entstehen. Die einzige Frage für mich ist, ob RD es schafft, hier frühzeitig die Shares billig einzusammeln, bevor der Rubel rollt.
Besser kann man es nicht ausdrücken...
Ich hoffe, dass wir Altaktionäre auch noch was vom Kuchen abbekommen. Dank seines Zukaufes habe ich da aktuell Zweifel.
Aus meiner Sicht wird es noch einen 2. Tower Co Vertrag geben. Das hörte sich im CC zu Q3 neulich so an. Und die 3.800 bis 5.000 Masten deuten darauf hin. Für 50% braucht man 12.000 Masten, wenn ich mich nicht täusche.
Ich bin gespannt, wann weitere News und Zahlen kommen, dass man die Kosten vom Netz und die wegfallenden Kosten an TEF D abschätzen kann. RD selbst erzählte was von 1 Mia. an Miete.
Zu Onkel Hotte: Die Umstellung aufs eigene Netz wird nur mit NR gehen. Lediglich die aktuellen DRI-Kunden im Vodafone-Netz haben ein Sonderkündigungsrecht. Für die anderen wird das ja eher eine Verbesserung zum bisherigen Netz. Denn da wo DRI-Netz da ist, wird es dann fixes 5G geben. An allen anderen Stellen dann das bisherige TEF D Netz. Beim Wechsel zwischen den Netzen wird es laufen wie bisher. Ein Antenne geht nicht mehr, stattdessen dann die andere. Und der Wechsel zwischen der DRI und der TEF D Antenne sorgt dann nicht für einen Abbruch der Verbindung, da die Masten sich ja entsprechend überlagern. Mehr dazu später.
Mal sehen, wann sich cidar diesbzgl. meldet. Ich bin gespannt, wer Tower Co 2 wird. Ich würde auf TEF Dund somit Telxius tippen. Dann könnte man den Vodafone-Kunden sogar ein adäquates Netz beim Wechseln liefern. Aber das Netz geht eh erst nach diversen Tests in 2023 online. Bis Ende 2022 müssen nur 1.000 Antennen montiert sein. Das sollte man mit dem Capex 2022 von 400 Mio. schaffen.
Der Kunde wird aber vom "Roaming" nichts mitbekommen, also komplett unterbrechungsfreier Übergang zwischen den Netzen.
Naja, der Towervertrag ist ein Anfang, vielleicht laesst uns RD ja nun langsam mal ein wenig mehr am "grossen plan" teilhaben.
Die groesste Angst die ich in dem ganzen Thema eigentlch sehe ist die 800Mhz frequenz, mit der steht und faellt eigentlich das ganze Vorhaben.
Hoffen wir auch da kommt er an eine ran (zu einem vernuenftigem Preis)
Ansonsten kann man nur hoffen, dass man nun auch mal gas gibt bei dem Ausabu und vielleicht das Netz schon als Festnetzersatz vermarkten kann, bevor es fuer den Mobilfunk live geschaltet wird, somit wenigstens schon mal eine gewisse, wenn auch kleine Einnahmequelle generiert werden koennte und das Netz in eine Art Live Test gehen koennte.
Aber Muppet kann dann ja eventuell etwas Licht ins dunkel bringen, vielen Dank schon einmal vorab
Die Zusammenlegung von O2 und E-Plus ist dasselbe wie Sprint und TMUS. Da geht es um das Zusammenlegen von Netzen. Das ist technisch was ganz anderes als Roaming, da die Basiskomponenten aufeinander abgestimmt werden müssen.
Und in den 90'er Jahren gab es ein NR der VIAG (als Vorgänger von O2) mit Swisscom, wodurch man das Netz der Telekom benutzte. Das war damals umständlich nur mit Dualband, aber heuer geht das mit einer Karte...
https://www.computerbase.de/2021-01/...dafone-lte-nationales-roaming/ Die großen 3 wollen zur Beseitigung der weißen Flecken ja auch übergreifendes Roaming machen. Zeigt also, dass das technisch wesentlich einfacher als die Zusammenlegung von Netzen ist.
@Niovs ja Tower-Vertrag ist der Anfang. Ich vermute wie gesagt, dass man aktuell noch weiterverhandelt. Eigentlich war nach Abschluss des Tower-Vertrags auch ein CC geplant, um dem Kapitalmarkt Infos zu geben. Da aber aktuell auch Gespräche wegen Lizenzen mit BNetzA wegen 2024 bzw. 2026 laufen, wartet man scheinbar noch etwas, bis man den Plan präsentiert.
Mal sehen, was Homann wegen Versteigerung oder Vergabe ohne Geld macht. Einfach nur Verlängern wird wegen uns als Nummer 4 nicht gehen, da wir dann die Ausbauziele nicht erreichen können, weiter Miete zahlen müssen, was den späteren Ausbau bremst.
Ich wäre für "kostenlose" Verlängerung für die Großen 3. Dafür müssen die von ihren Lizenzen jeweils 20 bis 25% abgeben. Ggfs. zahlen wir dafür was an die BNetzA oder an die anderen 3. Und jeder ist hinterher zufrieden.
Zum Gas geben nur so viel. Der Capex 2021 beträgt 75 Mio. statt 25, die wir nach Q3 erreicht hätten. Da werden 50 Mio. schon mal ausgegeben. Sehen wir dann im März bei den Jahreszahlen wofür.
Das Netz als Festnetzersatz benutzen wird wohl nicht funktionieren. Aber gut lassen wir uns überraschen.
Ich denke nach dem NR-Vertrag, dem Vertrag mit Rakuten, dem Vertrag mit Vantage und dem Ausblick auf den Capex sowie den Verträgen mit Versatel werden jetzt auch Höttges und Ametsreiter den RD für voll nehmen. Es stellt sich nur die Frage, ob man sich weiter gegenseitig Steine in den Weg legt, oder jeder einfach mal den jeweils anderen akzeptiert und dann die Probleme bei den Netzen beseitigt (gegenseitig NR wegen der weißen und grauen Flecken) und damit das Land wieder nach vorne bringt. Genauso wie den Netzausbau an sich, der Voranschreiten muss.
Daher stellt sich die Frage, macht man weiter mimimi oder sagt man, wir packen das und gehen gemeinsam in die richtige Richtung.
Die Verhandlung mit o2 war ja nicht nur über NR sondern auch über geringere Kosten, Mitnutzung von 5G usw. Wie gesagt, funktionieren wird es schon und Drillisch ist nicht dumm. Aber sie haben halt Null Netzexpertiese. Neue NR-Sharing-Ansätze, neuartiges OpenRan, fehlende 800Mhz ... wir haben dann doch noch ein paar Unsicherheiten in der Gleichung. 1&1 wird ein Netz auf die Beine gestellt bekommen, da bin ich mir sicher... nur zu welchen Preis, wie ist die Aufteilung der Erträge zwischen 1&1 und UI und wie wird der Kunde das "neue" Netz annehmen.
Die drei werden niemals mit 1&1 "in dieselbe" Richtung gehen, dafür ist 1&1 ein zu großes Risiko (falls es klappt). Warum auch, welchen Vorteil haben die drei? 1&1 wird nie die unattraktiven "weißen" oder grauen Flecken ausbauen bzw. nur in homöopathische Dosen, sie werden sich die nächsten Jahre ausschließlich auf lukrative Standorte konzentrieren. Welchen Mehrwert kann denn 1&1 liefern? Richtig: keinen. Ralf Dommermuth möchte wieder der schlaue Fuchs sein, der auf Kosten anderer Geld verdient. Der Sonnenkönig hat da auch die drei Wettbewerber in den letzten 20 Jahren zu sehr geärgert, auch mit Aussagen wie "das beste Netz" ohne ein Netz zu besitzen, usw. Auch sein Aufstieg mit damaligen Aussagen, dass er kein cent in die Netzinfrastuktur investieren wird weil damit kein Geld zu verdienen ist wird sich beim Wettbewerb eingebrannt haben. Sorry, aber das vermeiden der Investitionen ins Netz (DSL, Glas) von Unternehmen wie 1&1 (OK, mittlerweile haben sie ihren Kurs mit Versatel geändert) oder Freenet haben "das Land" da hin gebracht, wo es heute ist. Die Gewinne dieser Unternehmen hätte man auch ins Netz stecken können und nicht nur auf die großen zeigen und dann deren Netz nutzen. Gesamtwirtschaftlich hatte da niemand was davon, nur, dass zwischendrin noch jemand die Hand aufgehalten hat. Sich jetzt hinzustellen und zu sagen: wir müssen das Land netztechnisch nach vorne bringen ist schon ein starkes Stück. Für die Infrastruktur bringt 1&1 nix, dann doch lieber alle Netze der großen bündeln und jeder zahlt dann Miete. Ich finde auch, dass sich z.B. im Bereich Glasfaser die Versatel im Vgl. zur Telekom, Telefónica Deutschland oder der DGF auffällig stark zurück hält was Investitionen betrifft (bzw. geplante Investitionen). Bitte beachten: die Telekom baut aktuell alle 8 Monate 1x das komplette vorhanden Glasfasernetz von Versatel, Tendenz stark steigend. Ebenso die deutsche Glasfaser usw. Hier ist (leider) die Versatel auch kein integraler Bestandteil der Ausbauoffensive, man konzentriert sich nur auf lukrative Gewerbegebiete. Die unattraktive Landstriche sollen gefälligst die anderen bedienen. Auch hier wieder: Mehrwert für die Gesellschaft bzw. "das Land" recht überschaubar.
Das größte Risiko ist 1&1 für o2, ich glaube, dass die Telekom als Marktführer da weniger Probleme haben wird. Kunden könnten ja jetzt auch schon für bedeutend weniger zu Voda oder o2 wechseln, die Telekom fängt mit anderen Dingen ihre Kunden. Ob Höttges (Sorry, aber Höttges mit Ametsreiter auf eine Stufe zu stellen ist dann doch etwas heftig => Höttges verantwortet 10x so viel Umsatz und macht 80% davon nicht in Deutschland) UI, Versatel, den Sonnenköig oder 1&1 jemals für "voll" nehmen wird sei dahin gestellt. Er fliegt in einer anderen Sphäre, 1&1 gehört für ihne zu 200 anderen Wettbewerbern (unter anderen AT&T, Verizon usw) die er weltweit hat. Und 1&1 + Versatel müssen erst einmal beweisen, ob sie ernstgenommen werden müssen, noch gibt es nur Verträge, Visionen und Absichtserklärungen.
Ansonsten sehe ich das auch so, er hat ja genug Möglichkeiten 1und1 klein zu halten, egal was verdient wird.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/...inflation-101.html
Das heißt: selbst, wenn man irgendwann wieder 50 für eine Aktie bekäme, wären die 50 dann nur das, maximal, 30 von gestern. Ich verstehe nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.
Zauberwort für einen Inflationshedge = PREISSETZUNGSMACHT.
Und diesen Begriff würde ich mit diesem Imperium zu allerletzt assoziieren.
Werden die Bandagen jetzt haerter? ;)
Wir werden sehen was passiert und wie schnell es dann geht. Ich freue mich schon auf 2022 und den Newsflow.
RD hat schon mal auf 50% bei UI aufgestockt durch Zukäufe außerhalb der Börse. Der glaubt zumindest an seine Story. und die gut 500 Mio. sind sicherlich gut angelegt für ihn. Der weiß was er macht und kann jetzt durchregieren. Hat bei UI die Mehrheit und die haben hier die Mehrheit.
Frei nach Louis de Funes: https://youtu.be/1Z9d0oXnL-I
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