Energiewende konkret


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Neuester Beitrag: 08.09.16 09:03
Eröffnet am:07.06.11 09:22von: eckiAnzahl Beiträge:5.739
Neuester Beitrag:08.09.16 09:03von: Fischbroetch.Leser gesamt:179.563
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10491 Postings, 5474 Tage Monti Burns@Tony

 
  
    #2676
12.12.12 21:59
Rüganer ist eigentlich ganz in Ordnung. kiiwii dito. Nur hier brennen Ihnen
ab und an die Sicherungen durch (wegen Netzüberlastung durch EE) :-)

Also beide wieder entignorieren.
Meine Meinung zu Dr. Bob tat ich schon kund :-)  

129861 Postings, 7772 Tage kiiwiinur soviel: hier brennt nix durch...

 
  
    #2677
12.12.12 22:18

30558 Postings, 8698 Tage Tony Ford@Monti...

 
  
    #2678
1
13.12.12 05:29
Ich bin es leid, mich immer wieder im Kreis zu drehen.

Von denen kommen keine Argumente, da wird nur nach Könnte mal irgendwann sein argumentiert und dies schon seit Jahren. Passiert ist bis dato aber Null und Nix davon, wovor sie immer gewarnt haben.

dat nervt, wenn man täglich grüßt das Murmeltier deren haltlose Thesen immer wieder wiederlegen muss, weil man diese Lügen und Falschaussagen einfach nicht so stehen lassen will.

Also wird ignoriert, dann bleiben diese Beiträge stehen und ich reibe mich nicht mehr daran auf. ;-)  

51345 Postings, 9017 Tage eckiHH kann weitere Technik etablieren, H2-Speicher

 
  
    #2679
15.12.12 11:46
.... Hintergrund ist die intensive Suche nach neuen Speichermöglichkeiten für Windstrom. "Windenergie kann den relevanten Anteil der Energiewende leisten, wenn sie speicherbar wird", sagt Klingenberg. Immer öfter würden Betreiber von Windenergieanlagen darüber klagen, dass sie vom Netz genommen werden, um eine Überlastung zu vermeiden. "Gerade aus der in Hamburg stark vertretenen Windbranche werden die Rufe nach Speicherkapazitäten lauter. Und der effizienteste Speicher wird die Brennstoffzellentechnologie", meinte er. .....  

129861 Postings, 7772 Tage kiiwiiImmer mehr Betriebe erzeugen ihren Strom selbst

 
  
    #2680
16.12.12 21:31
...aus Angst um die Versorgungssicherheit...
Eigene Stromversorgung: Immer mehr Betriebe erzeugen ihren Strom selbst - Energiepolitik - FAZ
Die Zweifel an der Versorgungssicherheit mehren sich: Die Unternehmen in Deutschland sehen die Energiewende „sehr skeptisch“. Vor allem in...jetzt lesen

51345 Postings, 9017 Tage eckiFür viele ist es auch einfach billiger per Kraft-

 
  
    #2681
16.12.12 22:43
Wärmekopplung selbst Strom und Prozesswärme zu erzeugen.

Für diesen Stromanteil zahlen sie auch 0 Netzkosten und keine Abgaben und Steuern.

Das ist für viele Unternehmen hoch rentierlich. Aber das Unternehmen sich autark versorgen um eine eigene versorgungssicherheit zu haben, ist doch mit dem ganzen Regelbedarf sicher extrem selten.  

129861 Postings, 7772 Tage kiiwii...es empfiehlt sich, zu lesen, was da steht...

 
  
    #2682
16.12.12 22:52
"Immer mehr Betriebe bauen nach Feststellungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eine eigene Stromversorgung auf. „Jedes dritte Unternehmen beschäftigt sich konkret damit, erneuerbare oder konventionelle Energie selbst zu erzeugen“, sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann..."

"Ein Viertel der Betriebe arbeite daran oder überlege sich diesen Schritt. Dieser Trend nehme in allen Branchen zu, „nicht zuletzt vor dem Hintergrund wachsender Zweifel an der Versorgungssicherheit“....


so extrem selten ist das offenbar nicht

129861 Postings, 7772 Tage kiiwii..auch nicht "extrem selten" sind Unterbrechungen:

 
  
    #2683
16.12.12 22:55
"Unterbrechungen der Versorgung seien in Deutschland inzwischen eine „teure Realität“, stellt der DIHK fest. 22 Prozent der Unternehmen berichteten von einer zunehmenden Bedeutung von Störungen, allerdings berichteten auch 12 Prozent vom Gegenteil.

17 Prozent der Betriebe gaben an, im letzten Jahr Stromausfälle von weniger als drei Minuten registriert zu haben - das sind jene Unterbrechungen, die von der amtlichen Statistik nicht erfasst werden. Über Ausfälle länger als drei Minuten beklagten sich 12 Prozent der Unternehmen. In jedem zehnten Betrieb sei es wegen Problemen mit der Strom- oder Gasversorgung zu Schäden an der Produktion gekommen."

51345 Postings, 9017 Tage eckiUnd? Will sich einer vom Netz abkoppeln?

 
  
    #2684
16.12.12 23:00
Hast du da wirklich ein Beispiel dafür?
Wenn du gewisse Teile deiner Energieversorgung selbst übernimmst, hast du keinerlei Versorgungssicherheit, denn dein Betriebsbedarf schwankt immer und das kannst du nur übers Netz abfangen.

Aber es ist eben sehr wirtschaftlich per BHKW Teile selbst zu versorgen. Ist ein grünes Urthema, dass Kommunen und Firmen, Wohnblöcke abe auch zunehmend Einzelabnehmer ihre Strom und Wärmeversorgung dezentral zu größeren Teilen selbst übernehmen sollen.

Geht in die richtige Richtung.  

10491 Postings, 5474 Tage Monti BurnsIch kann jetzt ad hoc nichts Schlechtes

 
  
    #2685
3
16.12.12 23:06
dabei empfinden. Dezentrale Energieproduktion ist doch
erstrebenswert und senkt unter anderem die Netzbelastung.
Möglicherweise künftig auch wieder den derzeitig stetig
steigenden Strompreis. Steigende Preise führen zu Überlegung
wie Einsparung und ab einer gewissen Schmerzgrenze zur
Selbstproduktion. Dies stellt zunächst Investitionskosten
dar, die sich aber später locker wieder amortisieren und
vom Wettbewerbsvorteil, den man sich verschafft, gegenüber
z. Bspl. unserer franz. Freunde mit ihren schrottigen AKW´s
red i gar ned weiter.

Alles wird gut auf diesem Gebiet.  

51345 Postings, 9017 Tage eckiBlockheizkraftwerke spielen eine große Rolle in

 
  
    #2686
1
16.12.12 23:14
allen Szenarien für die Energiewende, eben weil sie Grundlastfähig sind.
Die Bundesregierung will deren Quote stark ausbauen, gerade um auch im Winter auf Atomstrom verzichten zu können und noch mehr Kohleanteile zu ersetzen.

Richtig herausragende Bilanzen haben sie natürlich, wenn sie mit Biogas betrieben werden. Aber auch Gasbetrieben kann sich das als günstige und sichere Lösung in vielen Fällen erweisen.  

10491 Postings, 5474 Tage Monti BurnsApropos Winter

 
  
    #2687
16.12.12 23:27
Das da hat bei uns jedes kleinere Dorf.
Ein Grund, warum immer mehr foss. betriebene
Kraftwerke vom Netz gehen müssen und mittelfristig
auch die letzten AKW´s  
Angehängte Grafik:
biogasanlage_grunzinger.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
biogasanlage_grunzinger.jpg

10805 Postings, 5382 Tage sonnenscheinchendie gute alte Biogasanlage...

 
  
    #2688
17.12.12 00:09
die kostet ja auch verhältnismäßig wenig Subventionen. Wenn es bei den Bauern ankommt, hatten ja alle Parteien noch nie ein Problem, viel Geld rauszuhauen.
Blöd nur, dass die Energiewende die Strompreise an der Börse sinken lässt. Da die Einspeisung fix ist, muss die größere Differenz ausgeglichen werden.
Und wer darf zahlen? Der arme Verbraucher. Für den geht der Strompreis durch die Decke.
Aber das ist nicht schlimm, weil irgendwer muss dem reichen Hausbesitzer ja seine fette Rendite bezahlen. Umverteilung von unten nach oben. Davon kriegen wir noch mehr, wenn man die Ökos nur ließe.
Was auch wieder Sinn macht, denn deren Wähler sind nicht die Armen und Bedürftigen.  

10805 Postings, 5382 Tage sonnenscheinchenaber klar ecki

 
  
    #2689
17.12.12 00:15
bauen wir noch mehr Gaskraftwerke, die sich niemals rechnen. War ja noch nie das Kriterium bei der staatlich geplanten Energiewende. Das Gas kauft wir dann einfach bei den lupenreinen Demokraten. Die brauchen eh immer Kohle, denn die Kriege in Georgien und Tschetschenien sind teuer.  

10805 Postings, 5382 Tage sonnenscheinchensteigende ÖPNV Kosten Dank Energiewende...

 
  
    #2690
1
17.12.12 07:49
Danke Ökos. Die reichen Hausbesitzer in ihrem SUV sind zum Glück nicht betroffen. Wäre ja noch schöner, wenn sie für ihre goldene Rendite an anderer Stelle was zahlen müssten.
Das können besser die machen, die die Umwelt mit öffentlichen Verkehrsmitteln schonen. Selbst Schuld.

http://www.ariva.de/news/...-drohen-hoehere-Nahverkehrspreise-4381092  

2804 Postings, 4648 Tage DerWerbepartnersteigende ÖPNV kosten dank

 
  
    #2691
17.12.12 07:57
gewinnmaximierung der energierunternehmen!

so ist es korrekt formuliert, sonnenscheinchen...  

10805 Postings, 5382 Tage sonnenscheinchenalso mein Versorger

 
  
    #2692
17.12.12 08:19
hat gesunke Einkaufskosten beim Strom weitergegeben und den Stromerzeugungskostenanteil um ca 13% gesenkt.

Die Stromerzeugung macht aber nun mal nur 25% des Endkundenpreises aus. Der Rest ist reguliert durch Vater Staat. Also lüg dir nichts vor.  

10805 Postings, 5382 Tage sonnenscheinchenapropos Gewinnmaximierung

 
  
    #2693
17.12.12 08:25
welcher Versorger ist das denn?
Ich hab keinen gefunden, bei dem im Moment steigende Gewinne zu erwarten sind?
Du kannst ja sicher ein paar nennen, Werbepar, wenn du schon so eine Behauptung aufstellst.....? Bin gespannt auf deine FAKTEN.  

2804 Postings, 4648 Tage DerWerbepartnersei so lieb, sonnenscheinchen

 
  
    #2694
17.12.12 08:33
und stell dich bitte nicht ganz doof! rumalbern kannst du woanders...  

51345 Postings, 9017 Tage eckiSonnenscheinc., zu #2689 und Gaskraftwerken.

 
  
    #2695
17.12.12 09:59
Ich sprach nicht von aktuell mit Wirtschaftlichkeitsproblemen behafteten Gaskraftwerken sondern von Blockheizkraftwerken im abgestimmten Einsatz auf lokalen Bedarf, ganz im Sinne der Industrieanwender von denen Kiiwii sprach.

Die BHKWs sind hoch rentierlich, in der USA mit ihrem frackinggas sogar absolut der Renner. Die haben marode Stromnetze und billiges Gas (fragwürdiger Herkunft). Da machen jetzt viele selber billigen Strom im BHKW, ob sie Prozesswärme brauchen oder auch nicht.  

30558 Postings, 8698 Tage Tony Fordautarke Stromproduktion...

 
  
    #2696
17.12.12 10:27

Für diesen Stromanteil zahlen sie auch 0 Netzkosten und keine Abgaben und Steuern.

Das ist für viele Unternehmen hoch rentierlich. Aber das Unternehmen sich autark versorgen um eine eigene versorgungssicherheit zu haben, ist doch mit dem ganzen Regelbedarf sicher extrem selten.Regelbedarf sicher extrem selten.

So selten ist es gar nicht. Ich arbeite in einem Unternehmen, welches schon seit 15 Jahren ein eigenes gasbetriebenes Kraftwerk hat und sich nahezu vollständig darüber versorgt, demzufolge auch Lastschwankungen regelt.

Natürlich besteht auch die Verbindung zum öffentlichen Netz, zu der im Problemfalle oder bei Wartungs- und Bauarbeiten umgeschaltet werden kann. 

 

 

 

51345 Postings, 9017 Tage ecki@Tony Ford, genau das meinte ich ja:

 
  
    #2697
17.12.12 10:52
Natürlich besteht auch die Verbindung zum öffentlichen Netz, zu der im Problemfalle oder bei Wartungs- und Bauarbeiten umgeschaltet werden kann.
Das ist eben nicht autark.
Ein Großteil wird eben kostengünstig selber abgedeckt, das Netz dient als Backup und um die Lastschwankungen auszugleichen, die man eben selber nicht regeln kann. Und natürlich bei Problemen, Störungen und Wartungen.  

30558 Postings, 8698 Tage Tony Fordähm nö...

 
  
    #2698
17.12.12 11:12

Ein Großteil wird eben kostengünstig selber abgedeckt, das Netz dient als Backup und um die Lastschwankungen auszugleichen, die man eben selber nicht regeln kann. Und natürlich bei Problemen, Störungen und Wartungen

Lastschwankungen werden ohne das Netz geregelt. Eine Netzumschaltung erfolgt nur im Ausnahmefall, z.B. bei einem Fehler oder notwendiger Abschaltung des Kraftwerks.

 

51345 Postings, 9017 Tage eckiSämtliches Licht ein- und ausschalten,

 
  
    #2699
17.12.12 11:21
Umwälzpumpen der Heizungsanlage, PC-Hochfahren oder abschalten, Maschinen an und aus. Das schafft ihr alles autark zu regeln, ohne Frequenz- und Spannungsschwankungen?  

30558 Postings, 8698 Tage Tony Fordjo...

 
  
    #2700
2
17.12.12 11:52

Umwälzpumpen der Heizungsanlage, PC-Hochfahren oder abschalten, Maschinen an und aus. Das schafft ihr alles autark zu regeln, ohne Frequenz- und Spannungsschwankungen?

So ist es. Bei einer Umschaltung gibt es einen kurzzeitigen Spannungseinbruch und Fehler an den Anlagen, d.h. die Umschaltung aufs Netz ist eigentlich nur im Notfall angedacht.

Anbei sei anzumerken, dass die PCs sowie Maschinen alle relativ kontinuierlich laufen, sich die Schwankungen in Grenzen halten. Und ein Gasturbinenkraftwerk kann innerhalb einer Minute bis zu 20% rampen.

 

 

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