Alles über Activa Resources - 747137
Seite 108 von 164 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.05 18:20 | von: StephanMUC | Anzahl Beiträge: | 5.075 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Jenniferttjia | Leser gesamt: | 838.532 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 366 | |
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Nette Idee aber glaubt ihr ernsthaft in der derzeitigen Situation würde sich auch nur ein Käufer finden?
Was eine evtl. Drosselung der Förderung angeht so kann ich nur sagen solange wir oberhalb der variablen Kosten liegen, also DB erzielen liegen brauchen wir jeden barrel , auf cash können wir kaum verzichten.
Allerdings sollte man überlegen ob die Bezüge des Managements nicht vorübergehend um 30% gekürzt werden sollten, solange bis der Ölpreis sich wieder deutlich erhöht hat um den Fixkostenblock abzusenken. Ich denke für Hooper und co. sollte das Überleben der Gesellschaft auch wichtiger sein als die kurzfristigen Festbezüge.
Sein Verhalten in den letzten Monaten lässt eine andere Interpretation zu! Naja, nichts für ungut. Die nächste KE kommt bestimmt! Da könnt Ihr wieder kräftig nachladen.
Mögliche Gründe:
1. Activa versucht, die Anleihe am freien Markt zurückzukaufen. Unwahrscheinlich, denn AR hat im Moment leider nicht das Cash dafür.
2. Adelverpflichtet bereitet mit seinem Taschengeld eine Übernahme vor. Hmmm, vielleicht.
3. Seriöser Finanzinvestor bereitet Übernahme vor. Möglich.
4. Tippfehler des MM oder Übermittlungsfehler des Datenproviders. Am wahrscheinlichsten.
Gruß
1. ich bin es diesmal nicht :)
2. AR ist es wohl auch nicht, cash wäre dazu sicherlich da (sind ja nur rd. 63 TEUR + Stückzinsen) - aber ich hatte mit Herrn Hooper darüber schon vor einiger Zeit gesprochen und es wurde wohl auch im Aufsichtsrat diskutiert aber ein entsprechender Beschluß - soweit ich weiß - nicht gefasst. In der jetzigen Situation würde ich auch eher den cash zusammenhalten als die Anleihe zurückzukaufen.
3. irgendein ein Privatanleger glaubt, dass AR die Anleihe in 2011 zurückzahlen kann (davon gehe ich auch aus) und macht bis dahin 40% p.a. - und spart in 2008 u.U. noch ein paar EUR Steuern (wegen der Stückzinsen)
Low (Februar) = 1,95
High (November) = 8,10
Ende 2009 = 7,60 (falls keine KE im Dezember)
...gefühlt habe ich ganz andere Zahlen im Kopf, wie z. B. Öl runter von 130 auf 40 und Gas von 15 auf 5, aber die durchschnittlichen Preise waren in 08 schon etwas anders...zum Jahresschluß noch ein paar Zahlen, für den der diese mag.
1. Spalte ist der Jahresdurchschnitt, den Rest sollte man so erkennen.
Öl:
Jahr 1. HJ 2. HJ Q 1 Q 2 Q 3 Q 4
2006 66,03 66,89 65,19 63,3 70,5 70,5 59,9
2007 72,34 61,55 82,96 58,1 65,0 75,2 90,6
2008 100,37 111,13 89,62 97,9 123,8 118,3 59,5
Gas:
Jahr 1. HJ 2. HJ Q 1 Q 2 Q 3 Q 4
2006 6,73 7,08 6,38 7,7 6,5 6,1 6,6
2007 6,97 7,36 6,58 7,2 7,5 6,2 7,0
2008 8,90 10,03 7,77 8,6 11,4 9,0 6,4
Alle weiteren Projekte die cashbelastend wirken sollten erstmal eingefroren werden bis der Ölpreis nachhaltig wieder steigt.
Was den Ölpreis anbelangt:
Sehr viele Investitionsprojekte werden jetzt auf Eis gelegt, ich denke da besonders an die Ölsandprojekte in Kanada oder die Tiefseeexploaration vor Brasilien. Wenn 2010 die Konjunktur wieder anspringt sollten wir schnell wieder Ölpreise um oder über 100 $ sehen.
Mit den jetzigen 40 $/bbl MUSS man im "konventionellen" Bereich eigentlich gut leben können (oder es wirklich ganz lassen). Die durchschnitlichen 20 $/bbl "Förderkosten" (die Hooper mal in einer Präsentation genannt hatte) halte ich (im Vergleich zu dt. Feldern) für glaubwürdig. Die kosten sind natürlich feld- / sondenspezifisch und hier ergeben sich vielleicht im Einzelfall Handlungsmöglichkeiten.
Auf der Personalseite wird es kein Kostensenkungspotential geben. Was die Amis vor Ort verdienen (2007 Angaben) ist absolut branchenüblich (ex Optionen, die eh nichts Wert sind). Bevor die einen Dollar abgeben, gehen die woanders hin ("Fachkräfte" sind auch aktuell noch überall gesucht). Der einzige Kanditat wäre Hooper. Der sollte mal lieber für Shareholder Value sorgen. Und da wäre ich schon wieder bei meinem Kernproblem. Es müssen hier neue (strategische) Investoren gefunden werden, die erst mal ohne Kapitalerhöhung signifikant Anteile erwerben (von mir aus auch außerbörslich). Hooper muss mal was von sich geben bzgl. der "Überlebensfähigkeit" der Company und dann TATEN folgen lassen (nicht via Quartalsbericht "krisenerprobtes" Management ", etc.). So gesehen wäre es schon interessant eigene Papier vom Markt zu nehmen (vgl. "Rentner", von mir aus nur Anleihen, die ich nicht besitze) und das dann entsprechend zu publizieren. Das wäre ein Signal! Aber dazu sind wir scheinbar nicht mal im geringen Umfang in der Lage. Und das macht mir persönlich Angst!
Natuerlich ist es wichtiger wie es weitergeht. Eine Prognose ist hier schwierig. Langfrisitg bin ich davon ueberzeugt, dass die weltweiten Rettungspakete inflationaer wirken werden. Frage ist nur wann. Das kann durchaus noch dauern. Investitionskuerzungen helfen dem Oelpreis langfristig; kurzfristig nur psychologisch. Hat die OPEC die Power den Preis zu kontrollieren? Ich bin mir nicht sicher. Die bisherigen Ankuendigungen haben eher zur Bestaetigung der Preisrichtung gefuehrt. Moeglicherweise sind die Transaktionen der Finanzakrobaten doch wichtiger gewesen als wir dachten. Es stellt sich die Frage wann das Schliessen der Long-Positionen beendet sein wird. Spaetestens dann werden wir eine kraeftige Gegenbewegung sehen.
Eine Prognose fuer die Activa-Aktie traue ich mir kaum zu.Sollten wir eine Bodenbildung beim Oelpreis auf aktuellem Niveau sehen, koennen wir zuegig eine Verdoppelung des Kurses sehen, oder eben die entsprechende Bewegung bei der Anleihe. Geht der Oelpreis deutlich nach unten ist es durchaus denkbar eine Not-KE bei 1 EURO durchzufuehren um das Ueberleben zu sichern. Oder finden sich noch freundliche Banken, die Ihrer Aufgabe gerecht werden und junge Unternehmen finanzieren? Den Glauben an Banken habe ich verloren. Also worst-case in 2009 durchaus ca. 1 EURO, best case: nach oben nicht begrenzt. Also rechnerisch eine Situation wo das Potential deutlich hoeher ist als das Risiko. Aber zur Zeit ist die Betrachtung wohl einseitig Richtung Risiko ausgerichtet. Nach meiner Erfahrung ist dann der Zeitpunkt der Investition nahe.
Also ich persoenlich werde das Risiko weiter tragen und bei einer Bodenbildung moeglicherweise zukaufen.
Allen ein gutes Neues Jahr, vor allem Gesundheit. Die ist wichtiger als der Activa-Kurs.
Der hedge wirkt sich ja nur bzgl. der geförderten Menge auf die GuV aus, der Rest spielt sich ergebnisneutral im EK ab. Die Auswirkungen des Wechselkurses auf die GuV sind "aus der Hüfte" schwer einzuschätzen. Hier spielt ja nicht nur die Veränderung der Jahresendkurse sondern auch die Veränderung der entsprechenden USD/EUR Forderungen eine Rolle.
Guten Rutsch Euch allen, mal sehen was das nächste Jahr bringt.
"30. Dezember 2008 11:37Uhr
SEC erlässt neue Bilanzregeln für Öl- und Gasindustrie
WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Börsenaufsicht lässt demnächst eine sportlichere Bilanzierung von Öl- und Gasfeldern zu. Ab dem Jahr 2010 können den geänderten Richtlinien der SEC (Securities and Exchange Commission) zufolge auch nicht nachgewiesene Reserven in den Unternehmensbilanzen aufgeführt werden. Die Entscheidung der SEC wurde am Montag veröffentlicht.
Laut Beobachtern wird das zu einem deutlichen Anstieg der in den Unternehmensabschlüssen ausgewiesenen Öl- und Gasreserven führen. Kritiker monieren, dass die nach den neuen Regeln erstellten Abschlüsse nicht mit den bisherigen vergleichbar seien. Zudem könnten Konzerne durch Aktivierung von zusätzlichen Reserven ihre Gewinne aufblähen.
Durch den Bruch mit den jahrzehntelang gültigen Buchhaltungsrichtlinien können Unternehmen neben den nachgewiesenen (proved) Reserven künftig auch mögliche (possible) und wahrscheinliche (probable) Vorkommen an Gas und Öl bilanzieren. Neuartige Ölvorkommen (Ölsande und Ölschiefer) dürfen zudem in Zukunft als Öl- und Gasreserven ausgewiesen werden. Bisher mussten sie als förderbare Bergbauvorkommen in der Bilanz aufgeführt werden.
Beobachtern zufolge hat die Öl- und Gasindustrie seit geraumer Zeit auf die SEC eingewirkt, die neuen Bilanzregeln zuzulassen. Die Unternehmen haben nämlich zunehmend Probleme, den Abbau ihrer nachgewiesenen Reserven durch neue Vorkommen zu ersetzen. Neue Felder sind oft erheblich teurer in der Erschließung als die alten, vielfach weitgehend ausgebeuteten Vorkommen. Zudem können Ölsande und -schiefer zwar mittlerweile lukrativ ausgebeutet werden, doch konnten diese Vorkommen nicht in der Bilanz als Ersatz für reguläre Ölvorkommen verwendet werden.
Die SEC stellte am Montag heraus, dass die neuen Buchhaltungsregeln einstimmig beschlossen worden seien und dem technischen Fortschritt geschuldet seien. "Die geänderten Regeln tragen den erheblichen Veränderungen in der Öl- und Gasindustrie Rechnung, die es seit Einführung der bisherigen Grundsätze vor mehr als 25 Jahren gegeben hat", sagte John White, Leiter des Bereichs Unternehmensbuchhaltung bei der SEC.
Als weitere Änderung werden die Reserven künftig mit dem Durchschnittspreis der vorangegangenen zwölf Monate bewertet statt mit dem zum Bilanzstichtag ermittelten Marktpreis.
Streitigkeiten zwischen SEC und Ölkonzernen sind nicht neu: 2004 hatte sich Royal Dutch Shell mit der SEC auf die Zahlung einer Strafe von 120 Mio USD geeinigt. Mit dem Vergleich wurden die Streitigkeiten um zu hoch ausgewiesene Reserven beigelegt, welche die SEC dem Konzern vorgeworfen hatte.
Umweltorganisationen werteten die neuen Bilanzregeln als letzten Gefallen der scheidenden Bush-Regierung für die Ölindustrie. Schließlich gehöre die Gewinnung von Öl aus Ölsanden und Ölschiefern zu den CO2-trächtigsten Produktionsarten. "Die Regeln mussten überarbeitet werden", räumte Steve Kretzmann, Leiter der Umweltgruppe Oil Change International, ein. "Aber sie hätten auch des verpflichtenden Ausweises des mit der Gewinnung einhergehenden CO2-Ausstoßes bedurft", sagte er.
http://boersen.manager-magazin.de/s.....rohstoffe&id=28149447
DJG/DJN/tow/bam"
Ölpreis eine Freude für Aktionäre?
Der Ölpreis ist wegen der Eskalation im Nahen Osten und einer Verschärfung des russisch-ukrainischen Gasstreits erneut kräftig gestiegen. Das freut die Aktionäre von Ölgesellschaften, Ölzertifikate-Besitzer sollten aber in Obacht-Stellung bleiben.
Bild zum Artikel
Die Aktien der europäischen Ölmultis schreiben ihre jüngsten Erholungstendenzen fort, sie verbuchen am Montag deutliche Kursgewinne. Total steigt um 2,5 Prozent, Repsol klettert gar um 4,6 Prozent. Damit können sie sich von ihren im Oktober erreichten Tiefstständen weiter erholen.
Damit reagieren die Ölaktien auf den anziehenden Ölpreis. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 47,73 Dollar und damit 1,39 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Februar legte um 1,14 Dollar auf 48,05 Dollar zu.
Öl-Bullen auf dem Vormarsch
Nach Meinung von Rohstoffanalysten hätten sich die geopolitischen Risiken zuletzt deutlich erhöht. Sie führen den Konflikt im Gazastreifen und den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine als Begründung an.
Doch auch jenseits dieser akuten Belastungsfaktoren sprechen nach Meinung der Öl-Bullen Argumente für einen weiter steigenden Ölpreis. So sei es keineswegs ausgemachte Sache, dass eine schwächere Weltwirtschaft automatisch einen Ölpreis auf Tiefstniveau und damit magere Gewinne der Ölmultis zur Folge hat. Schließlich will die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) noch Anfang Januar die Fördermenge drastisch um 2,2 Millionen Barrel kappen.
Was taugen die Analysten-Analysen?
Damit wird das Angebot so stark sinken, als wenn einer der großen Ölkonzerne vollständig ausfallen würde. Überhaupt werde das Öl-Angebot rascher sinken als die Nachfrage, glauben viele Marktbeobachter. Einer neuen Umfrage des Nachrichtendienstes Bloomberg zufolge geht das Gros der Analysten davon aus, dass der Ölpreis 2009 im Durchschnitt auf 60 US-Dollar steigen werde.
Andererseits waren das die gleichen Analysten, die noch vor nicht allzu langer Zeit einen Ölpreis von 200 US-Dollar je Barrel und mehr vorhergesagt hatten. Hinzu kommt: Trotz der jüngsten Steigerungen befindet sich der Ölpreis weiterhin in einem intakten Abwärtstrendkanal. Und in der Vergangenheit hatten Konflikte wie der aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästinensern im Gaza-Streifen keinen nachhaltigen Einfluss auf den Ölpreis.
Missliche Contango-Situation
Für Anleger, die mithilfe von Zertifikaten auf einen steigenden Ölpreis setzen wollen, besteht ohnehin keine Eile. Ölzertifikate beziehen sich nämlich auf Futures. Um eine endlose Partizipation zu ermöglichen, muss regelmäßig von dem auslaufenden in den folgenden Kontrakt umgeschichtet werden.
Im Moment notiert aber notiert der im März fällig werdende Öl-Future zehn Prozent über dem aktuellen Februarkontrakt. "Contango" nennt man im Fachjargon diese missliche Konstellation. An den Future-Märkten wird ein rasches Öl-Comeback somit bereits vorweggenommen. Den Anlegern drohen daher starke Rollverluste, sodass klassische Zertfikate selbst bei steigenden Öl-Notierungen verlieren könnten. Besser sind für diese Problematik Zertifikate, die mit so genanten "rolloptimierten" Strategien arbeiten.
Fazit: Viel wird bei den aktuellen Preisen nicht gehen, aber die Firma wird dank des Cash Flows überleben - mehr kann man im Moment nicht erwarten - ich zumindest nicht. Also leg ich mich hin und schaue mal ab Preisen von 70 (Öl) und 7 (Gas) wieder vorbei...oder bei sonstigen Überraschungen
und 7 Dollar 1000 cbf Gas zu. Jetzt packt "Yes we can" sein Mrd.
Paket aus und Angela tut auch noch was drauf, dann ist dieses
Szenario für 2009 durchaus realistisch. Mit vorauslaufender Börse
und Spekulation ist auch mehr denkbar beim Ölpreis. Wenn alle
am Boden liegen kommt es meist anders. Warum erzähl ich das:
Für Activa bedeutet das, daß das operative Ergebnis in 2009 besser
ausfallen würde als in 2008. Insofern ist Activa für mich ein Turn-
aroundwert. Auf diese Idee könnten dann aber auch andere kommen.
Gruß
Gefühl der Investoren: Nun, früher waren hier am Tag einer Meldung mindestens 5-10 Kommentare, und heute?
Kein einziger, nur der Hinweis von DirtyHarrys. Für mich eine Beschreibung der aktuellen Gefühlslage = Nichts geht mehr. Eigentlich gar nicht schlecht, in der "inhaltslosen Verzweifelung" stirbt eine Baisse - aus diesem Blickwinkel sieht es gut aus.
Informationspolitik der Gesellschaft: Spätestens mit diesem Newsletter sollte jede Kritik verstummen. Mit der Einführung des Newsletter wurde die Information in geregelte Bahnen gelenkt. Respekt, das hat funktioniert und schafft Informationssicherheit zumindest für mich. In guten Zeiten kann jeder regelmäßig berichten, in schlechten Zeiten trennt sich die Spreu vom Weizen.
Inhalt/New: Klare, deutliche und "ungeschminkte" Informationen, schon wieder Respekt, so deutlich lese ich das selten - insbesondere da die Nachrichten nicht wirklich positiv sind.
.....chaotische Zustände in unserer Branche...Activas "Free Cash Flow" wird aufgrund niedriger Preise deutlich fallen.....Vermögenspreise werden, aufgrund von Notverkäufen von Unternehmen unserer Branche die ums Überleben kämpfen, weiter fallen.....im Barnett Shale 2x den gleichen Fehler gemacht....
Aber auch.....Kostensenkungen...Verschiebung von Bohrungen zur Verminderung des Cash Out Flows...Prüfung von strategischen Möglichkeiten.....
Projekte:
Adams Ranch: Im April werden wir sehen ob Faseler Nr. 9 erfolgreich wird, Fireflood erfolgsversprechend.
Loma Field: 2 Bohrung vom 6 Monate verschoben, ist richtig; Ventum auch verschoben, selbst mit 5% Beteiligung kann man etwas bewegen, auch richtig.
OSR: 8-2 über Erwartungen, Anteile ausgebaut, halte ich für eine richtige Strategie, da man das Feld kennt
Barnett: 2 Pleite, nun ja Fracturing ist halt nicht risikolos.
CERF/ Four Counties: Arbeiten zurückgestellt und weitere Schürfrechte gesichert. Gleiche Wertung wie bei OSR
Hidalgo: Läuft halt, interessant ist für mich, das Wegerechte gesichert werden müssen, ich habe gedacht, dass man solche Dinge vorher klärt.
Big Mule: 6 Monate Testperiode, ich persönlich halte die 20 Barrel für eher gering, kenn das Potential aber auch nicht. Immerhin mehr als rund 200 Barrel pro Monat wie im Oktober gemeldet.
Fayetteville: Informationen sind eher ein Lückenfüller im Letter.
Gray Waterflood: Schön langsam geht es ans Werk
Andere Projekte: Hier gibt es Anlass zur Spekulation: Activas Joint Venture Rhein Petroleum macht kontinuierliche Fortschritte, die demnächst veröffentlicht werden. Lange keine Infos, und dann diese Ankündigung; ich bin mal gespannt was außer Bohrbeginn (aber wie soll diese bezahlt werden?) sonst noch kommen könnte.
Fazit: Ich kann in der gegenwärtigen Situation der Warenpreise keine anderen/besseren News erwarten, die Gesellschaft passt sich gut an! Ob man sich von den "Tuleta Leuten" Rigley trennen musste vermag ich nicht zu beurteilen, eigentlich etwas schade, aber für Nostalgie ist sicherlich auch der falsche Moment.