Drillisch AG
1000 Antennen aufbauen, sollte machbar sein innerhalb eines Jahres, ob die in Betrieb sein muessen ist eher die Frage ;)
Die Telekom (Wie schon gesagt nicht vergleichbar)
aber einfach mal als Sinnbild genommen
https://www.telekom.com/de/medien/...0-lte-antennen-in-betrieb-583012
"In den Monaten Juni bis August hat die Telekom deutschlandweit fast 4.500 LTE-Antennen neu ins Netz gebracht. Im Schnitt hat das Unternehmen also alle zwei Stunden eine neue LTE-Antenne installiert"
das sollte 1&1 es doch hoffentlich schaffen 1000 in 12 (Momentan noch 17) Monaten aufzubauen.
die 25% werden auch nicht wirklich ein Problem sein nehme ich an, in Ballungszentren kann man das recht leicht erreichen.
Und fuer das Team von Dommermuth, sollte der Ausbau eigentlich mit der NR Unterschrift begonnen haben. Ich rechne einfach mal das Planen etc. zum Ausbau.
Mitten in der Pampa!
https://www.teltarif.de/netzaufbau-1und1/news/85131.html
Sieh an, finde ich gut.
Nur wenn es jetzt losgeht, koennte Dommi schon mal ein paar Kruemel Infos an uns, den Poebel abgeben
als ob hier jemand von 1&1 mitlesen würde.
Da werden jetzt Fakten geschaffen, wobei es sich für mich schon komisch anhört. Will man jetzt ernsthaft die Towers selbst bauen? Das wäre tatsächlich eine riesige Sensation.
2tens muss man sich nicht mehr als "Schmarotzer" bezeichnen lassen
3tens kann man die Kosten teilen
Hab ich damals schon gedacht, eigentlich muesste man versuchen, da auszubauen wo o2 nicht so toll ist. Wurde aber immer verstaendlicherweise wegen der geringen Bevolkerungsabdeckung als nicht so toll angesehen und weil man dort in der Regel weniger Geld einspart fuer NR Kosten
hier mal der Standort
https://goo.gl/maps/gDGXwbia538FcxCX8
Ob es heute noch so ist weiß ich nicht aber früher hat Herr Keil wohl regelmäßig in diesen Thread geschaut und war damit immer auf der Höhe der Sorgen etc., die sich die Anleger/Investierten hier so machen.
Warum sollte Drillisch es auch anders machen als z.B. Vodafone? https://www.google.com/...7.html&usg=AOvVaw2fJietrus5BLbu3amNaGdx
#708: Das wird wohl so kommen. Bleibt damit ja Alles in der UI-Familie!
Strategisch (wie von CramerJim angesprochen) macht es eventuell Sinn da etwas Druck auf GD Towers, Telxius (O2 hat im übrigen kaum noch eigene Türme) oder Vantage aufzubauen. In der Branche spricht man von ca. 250.000€ pro Tower ohne Antennen/Technik. Für ein Flächendeckendes Netz benötigt man mindestens 20.000 Standorte (was aber Jahre bzw. Jahrzehnte dauert), und jetzt bitte kein oRAN nennen, das bezieht sich auf Antennen/Equipment.
Für mich ist weiterhin eine eigene Tower-Infra ausgeschlossen. Ich weiß auch nicht, ob die Nachricht nicht eher negativ vom Markt aufgenommen wird da nun die Zeiten mit hohem Cashflows erst einmal für Jahre passé sind. Ich wäre auch davon ausgegangen, dass man das noch alles abblasen würde. Aber eventuell wird der Bluff auch nur weiter getrieben um eine Einigung mit den großen Drei bzgl. eines Zuganges zu 5G und 6G zu erwirken (damit wäre Freenet auf langer Sicht draußen und 7,5Mio potentielle Kunden auf dem Markt).
Quelle: https://www.teltarif.de/netzaufbau-1und1/news/85131.html
Leider etwas falsch im Artikel ausgedrückt, die 1&1 Versatel Deutschland GmbH ist kein Netzbetreiber, die Frequenzen liegen bei 1&1.
Hier muss man wirklich aufpassen, dass das "linke Tasche, rechte Tasche"-Spiel nicht angefangen wird. UI hat immerhin nix an die restlichen 1&1/Drillisch-Aktionäre zu verschenken.
Wäre aber schon lustig, wenn UI bzw. Versatel mit den fast 500 Mio von 1&1 eigene Towers baut und dann diese an 1&1 vermietet. 1&1 würde die Towers quasi bezahlen, gehören würden sie aber versatel. Wie hoch war noch mal die Verzinsung durch UI an 1&1 für die 500 Mio? Bitte nicht ernst nehmen, es wird so nicht kommen ... wäre aber schon extrem abgebrüht
Vergiss das, Dommi zieht das durch und wenn der Laden hier pleite geht, ist ihm egal.
Und zu
"Hier muss man wirklich aufpassen, dass das "linke Tasche, rechte Tasche"-Spiel nicht angefangen wird. UI hat immerhin nix an die restlichen 1&1/Drillisch-Aktionäre zu verschenken."
Ich traue ihm das leider komplett zu.
Auf jeden Fall kann man nun davon ausgehen, dass gewisse Schritte getan sind, Vertraege geschlossen wurde etc.
Infos leider weiterhin Fehlanzeige.
"Wir werden allerdings nicht selbst Antennenstandorte suchen und aufbauen. Hierfür nutzen wir sogenannte Tower Companies, die bereits über Dachstandorte und Funkmasten verfügen und diese vermieten."
25,04
1. 1&1 hat eine EK-Quote von >70% und schreibt seit Jahren schwarze Zahlen incl. Kundenwachstum. Von Pleite oder sonstigem sind wir ganz weit entfernt.
2. Mir ist es lieber jetzt Zeit zu investieren und vorteilhafte Verträge abzuschließen - als irgendwas übers Knie zu brechen. Der Grundstein für die nächsten Jahr(zehnte) wird jetzt gelegt. Auf ein paar Wochen kommt es nun wirklich nicht an
3. Gleiches gilt für das techn. Layout des Core-Netzes. Es ist doch besser ein wohlüberlegtes Sytem zu planen als zeitlich getrieben eine halbgare Lösung zu realisieren.
4. Dommermuth ist bekannt dafür Verträge abzuschließen, die sehr von Vorteil für ihn selbst sind. Siehe auch NR mit O2. Hätten sie direkt unterschrieben wären die Konditionen schlechter gewesen als heute. Gepokert und gewonnen würde ich an der Stelle sagen. Der Gewinn liegt im Einkauf.
5. Die Technik entwickelt sich beständig weiter. Jeden Fehler in OpenRan den wir vermeiden spart bares Geld. Soweit bekannt ist auch Rakuten an dieser Stelle beratend mit an Bord.
6. Die erste Ausbauverpflichtung liegt bei 25% - das ist sicherlich umsetzbar. Danach mal schauen. Schritt für Schritt. Die Anderen haben es schwerer.
7. Ich möchte nicht ausschließen das wir vielleicht noch Kooperationen im Kontext eines neuen Netzbetreibes sehen werden. Man stelle sich vor z.B. eine Beteiligung oder Partnerschaft von Samsung, Google oder Facebook. Da kann ich mir vieles Vorstellen! Das wäre sicherlich ein Knaller.
8. Die Kostenstruktur von 1&1 ist im vergleich zu den etablierten Netzbetreibern unschlagbar. Kein BR wenige Altlasten, weniger träge Masse
9. Keine Netzwerkkomponenten aus China werden sich mal noch zum großen Verkaufsargument entwickeln. Es muss auch kein altes Equipment ausgetauscht oder migriert werden.
10. Der erste Mast entsteht aus einer Überlassung des Grundstück eines kommunalen Bauhofs wenn ich es richtig sehe. Wenn es gelingt sich gut mit den Kommunen und Stadtwerken zu arrangieren kann das ein riesiger Vorteil sein. Vodafone oder O2 sehe ich da z.B gar nicht! Falls das gelingt ein riesen Vorteil.
Es gibt aber eine Sache die mir tatsächlich nicht gefällt. Versatel scheint mir ein träger und unorganisierter Laden zu sein. Auf einen solchen Betreiber bzgl. der Glasfaseranbindunngen angewiesen zu sein halte ich für ein Risiko. Ich hätte aber auch keine bessere Alternative
TC ist da auch nicht besser. Ich würde vermuten das auch deren Glas eingebunden wird. Die sind ja gerade im Osten gut aufgestellt.
Fazit: Nach den Urlaubswochen werden wir sicher einiges neues hören. Ich bin schon gespannt was noch alles kommt. So schlecht sehe ich die Situation nicht
Macht auch Sinn, wenn die dafür versatel nehmen, dann ist aus Perspektive von der 1&1 ja egal ob sie die Standorte für ihre Antnnen bei einer externen TowerCo oder bei einer Schwesterfirma anmieten, das beißt sich nicht wirklich mit der Aussage von RD.
Ich würde der Meldung nicht viel Wert beimessen. Halt eine Fehlzündung - - da kommen vermutlich noch einige in den kommenden Monaten.
Q3 oder Jahresende ist mir da jetzt Wurst
Wie bereits erwähnt ein Geschäftsmodell für die nächsten Jahrzehnte stört sich nicht an drei Monaten..,
Klingt bisschen verrueckt.
"Laut Handelsblatt-Informationen geht das Team von Dommermuth davon aus, dass der Netzausbau im Sommer 2021 starten muss, damit das Ausbauziel eingehalten werden kann."
Damit ist die Unsicherheit wieder da, aber eventuell auch die Chance, dass das alles noch abgesagt wird. Nur meine Meinung.
TEF D gestern mit vielen neuen Kunden in Q2. Leider kein Partneranteil wie sonst ausgewiesen...
Da orakel ich mal für Q2 bei DRI. Die Zahlen sind ja nicht mehr so lange hin. Termin stand heute ist der 5.8 also in einer Woche.
Da ja wieder etwa Roaming geht tippe ich beim Umsatz auf weiterhin 970 Mio. wie im letzten Quartal. Allerdings mit nur 190 Mio. Hardwareumsatz und 780 Mio. Telefonumsatz. Der letztere ist ja wichtig. Und dieser sollte analog zu TEF D kräftig steigen. Ich tippe mal auf knapp 3%.
Da der Ertrag aus der Vereinbarung mit TEF D (34,4 Mio.) bereits in Q1 gebucht wurde - wenn auch noch nicht geflossen, tippe ich mal auf ein EBITDA für Q2 von 172 Mio. Auch hier sollte sich Roaming und mehr Kunden bemerkbar machen. Apropos Kunden, ich tippe auf 180 K mehr Kunden im Mobilfunk das macht dann 10,84 und die 11 Mio. kommen langsam näher. Dazu 4,3 Mio DSL Kunden. Hier wird es weiter sinken, da wir vermutlich noch nicht vom Glasfaservertrag mit der Telekom profitieren können. Da erwarte ich ab Q3 wieder einen Anstieg der TN. Die Konkurrenz macht es da vor und Glasfaser wird DSL über kurz oder lang komplett ablösen.
Das EBIT sehe ich wegen 38 Mio. Abschreibungen bei 134 Mio. EUR. Das EBT bei 133,8 knapp darunter.
Abzgl. 30% Steuern bzw. 40 Mio. ergibt sich ein Eregbnis von 93,7 Mio. und ein EPS von 0,53 EUR.
Bin gespannt, ob es bei H1 dann Infos zum Netzausbau gibt.
In Sachen Prognose sollte man inline sein. Die 500 K mehr Verträge und die 3,1 Mia. Serviceumsatz sollten man nach aktuellen Stand schaffen. Lassen wir uns überraschen...
04.08.2021 / 16:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
1&1 und Rakuten vereinbaren weitreichende Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie
Maintal, 4. August 2021. Die 1&1 AG und die Rakuten Group, Inc. gehen eine langfristige Partnerschaft für den Aufbau des vierten Mobilfunknetzes in Deutschland ein. Gemeinsam mit Rakuten wird 1&1 das europaweit erste vollständig virtualisierte Mobilfunknetz auf Basis der innovativen OpenRAN-Technologie bauen. Damit setzt 1&1 neue Maßstäbe für die Zukunft des Mobilfunks in Deutschland und Europa - weg von herkömmlichen proprietären Netzen, die oft insgesamt von nur einem einzigen Netzausrüster bereitgestellt werden, hin zu einer vollständig cloud-basierten herstellerunabhängigen Netzarchitektur.
Rakuten wird Generalunternehmer für das 1&1 Mobilfunknetz
Rakuten ist Vorreiter der OpenRAN-Technologie. Nach mehrjährigen Vorbereitungs- und Entwicklungsarbeiten, hat Rakuten im April 2020 als Neueinsteiger in Japan das weltweit erste kommerzielle vollständig virtualisierte OpenRAN-Mobilfunknetz gestartet. Von dieser Erfahrung und Expertise wird 1&1 nun profitieren.
Konkret wird Rakuten die Installation des aktiven Netzequipments übernehmen und auch für die Gesamt-Performance des 1&1 Mobilfunknetzes verantwortlich sein. 1&1 wird Zugriff auf die Rakuten Communications Platform (RCP) mit ihren Zugangs-, Kern-, Cloud- und Betriebslösungen sowie auf das Partner-Netzwerk von Rakuten haben. In diesem Zusammenhang wird Rakuten auch seine speziell entwickelte Orchestrierungs-Software bereitstellen, damit das 1&1 Netz hochautomatisiert betrieben werden kann.
"Mit Rakuten haben wir den weltweit einzigen OpenRAN-Experten an unserer Seite, der wirklich über umfangreiche Praxis-Erfahrung mit dieser neuen Technologie verfügt. Rakuten ergänzt unser Know-How bei Telekommunikationsnetzen, Rechenzentren und Cloud-Anwendungen optimal. Gemeinsam bauen wir ein hoch performantes Mobilfunknetz, das über weitreichende Automatisierung und Agilität verfügt, um das Potenzial von 5G voll auszuschöpfen", so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG. "Durch die vollständige Virtualisierung und den Einsatz von Standard-Hardware können wir die besten Produkte flexibel kombinieren. So werden wir zum herstellerunabhängigen Innovationstreiber im deutschen und europäischen Mobilfunkmarkt."
"Wir fühlen uns geehrt, von 1&1 als Partner für den Aufbau des ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes in Europa ausgewählt worden zu sein", so Mickey Mikitani, CEO der Rakuten Group, Inc. "Wie 1&1 haben wir unser Mobilfunknetz in Japan mit der Vision gebaut, die Branche zu transformieren. Durch technologische Innovation ist es uns gelungen, hochqualitative Mobilfunkservices zu einem kostengünstigen Preis anzubieten, die den Markt herausfordern. Wir freuen uns sehr, diese Erfahrung und dieses Know-how nun über die Rakuten Communications Platform mit 1&1 teilen zu können und gemeinsam ein Netzwerk der nächsten Generation zu schaffen, das neue Standards für die Zukunft des Mobilfunks in Deutschland und Europa setzt."
1&1 Netzarchitektur auf Basis von OpenRAN
Im Unterschied zu traditionellen Netzarchitekturen trennt der OpenRAN-Ansatz konsequent zwischen Software und Hardware. Durch die Nutzung marktüblicher Rechner, sogenannter COTS (commercial off-the-shelf)-Hardware, können verschiedenste Software- und Antennen-Hersteller beliebig kombiniert werden. Damit ist 1&1 unabhängig von dominierenden Anbietern und hat die Möglichkeit, flexibel mit verschiedenen Herstellern zusammenzuarbeiten.
Sämtliche Netzfunktionen liegen in der Cloud und werden per Software gesteuert. Aufwendige Umrüstungen oder Wartungen an den Basisstationen der Antennen sind damit obsolet und können effizient und kostengünstig durch Software-Aktualisierungen durchgeführt werden.
Für das Kernnetz sind vier zentrale Rechenzentren vorgesehen. Daran werden Hunderte dezentraler Rechenzentren in ganz Deutschland angeschlossen, die wiederum per Glasfaser mit tausenden Antennenstandorten verbunden werden. Rechenzentren und Glasfaserleitungen werden von der 1&1-Schwestergesellschaft 1&1 Versatel bereitgestellt.
Im nächsten Quartal startet der Bau des 1&1 Mobilfunknetzes.
An sich finde ich die Idee mit Rakuten top, die haben schon ein paar Fehler ausgemerzt und gelernt.
" Daran werden Hunderte dezentraler Rechenzentren in ganz Deutschland angeschlossen, die wiederum per Glasfaser mit tausenden Antennenstandorten verbunden werden.
Rechenzentren und Glasfaserleitungen werden von der 1&1-Schwestergesellschaft 1&1 Versatel bereitgestellt."
Das bereitet mir allerdings eher kopfzerbrechen, was mein man hier mit "Rechenzentren"? Also mal ne defintion waere schon nett, denn so nen Rechenzentrum in der Gruenen Wiese etc. stelle ich mir schwer vor. Oder meinen die "nur" CDN´s?
Viel Infos sind das leider wieder nicht, aber auch die Gigabit Geschichte liest sicher erstmal gut und koennte wirklich die "Letze Meile" im DSL Geschaeft ueberbruecken