FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein


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Neuester Beitrag: 23.11.24 23:08
Eröffnet am:01.08.12 17:03von: AngelaF.Anzahl Beiträge:7.109
Neuester Beitrag:23.11.24 23:08von: xy0889Leser gesamt:1.590.197
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110935 Postings, 9027 Tage KatjuschaÜbermorgen kommen die halbjahreszahlen

 
  
    #2651
25.08.15 11:22
Bin gespannt wie sie aufgenommen werden.

Ich erwarte eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf 93,5 Mio Umsatz, 14,0 Mio EBITDA und 6,0 Mio EBIT.

Normalerweise müsste das locker für Kurse über 6€ reichen. Na ja, aber man kann es nicht herbeireden. Abwarten und Tee trinken.  

651 Postings, 3739 Tage wiknamIch denke mal,

 
  
    #2652
1
25.08.15 11:46
das ist inkl. der Umbewertung von Bilanzpositionen?!  

651 Postings, 3739 Tage wiknamWährungseffekte nicht zu vergessen.....

 
  
    #2653
1
25.08.15 11:50

411 Postings, 4106 Tage OneLifeIch bin

 
  
    #2654
25.08.15 11:56
ein wenig verwirrt. Lt. Homepage noch ein Tag bis zur Telefonkonferenz. Gleichzeitig steht aber der 27.08. als Termin für die VÖ des HJ-Berichts auf der Homepage.

Erfreulich ist in meinen Augen, dass der DAX stark korrigiert hat und Francotyp relativ stabil geblieben ist. Wir standen bei einem DAX-Stand von über 12.000 auch schon bei 4,50€ +- Nun stehen wir bei einem DAX-Stand von unter 10.000 bei 4,50€ +-. Vielleicht kann FPH den nächsten Anstieg (wenn er denn kommt) einfach mal mitmachen oder gar überbieten, sodass die anvisierten Kursziele von uns Investierten dann endlich mal erreicht werden.

Wie gesagt, eine Marktkapitalisierung von nicht einmal 75 Mio bei einem EBITDA von round about 25 Mio finde ich grotesk wenig. Aber gut, jeder bewertet Aktien anders.  

245 Postings, 5304 Tage readnaxelaKommt zumindest mal........

 
  
    #2655
3
25.08.15 11:58
wieder Kaufdruck rein.Sieht gut aus.  

651 Postings, 3739 Tage wiknamIch habe eine

 
  
    #2656
1
25.08.15 12:00
Einladung für die Telco am 27.08. 10.00h bekommen..  

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschastimmt zwar OneLife mit der relativen Stärke

 
  
    #2657
1
25.08.15 13:56
gegenüber dem Dax, aber FPH stand auch im Oktober 2013, also vor fast zwei Jahren schon bei 4,5 € als der Dax bei knapp 8600 Punkten stand. Insofern alles relativ.

Man hat halt so Phasen, wo man den Dax outperformed, dann hat man lange Zeit von Ende 2013 bis Anfang 2015 underperformed, und in de letzten 6 Monaten läuft man wieder besser. Wird aber langsam auch Zeit.

Cashflows dürften sich ja dieses und nächstes Jahr deutlich verbessern und steigende Dividenden ermöglichen. Zudem ist man ohnehin gegenüber dem Markt deutlich günstiger.  

225 Postings, 4292 Tage FP IRHalbjahreszahlen...

 
  
    #2658
4
25.08.15 18:54
werden am Donnerstag, 27. August 2015 veröffentlicht. Telefonkonferenz findet um 10 Uhr statt. Wer sich einwählen möchte, kann sich gerne an mich wenden.  

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeAuf den ersten Blick,

 
  
    #2659
3
27.08.15 07:12
liegen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Umsatz und EBITDA sind stark. Da wurde im ersten Quartal aber auch schon ordentlich vorgearbeitet. EPS im zweiten Quartal eher schwach. Da hätte ich eher mit einem EPS im Vorjahresbereich gerechnet. Klar da gibt es Sondereffekte. Was ich nicht so recht verstehe ist die Aussage: "...da der Wechselkurseffekt gegenläufig war ...". Insgesamt gute Zahlen, aber ob die zu einem Ausbruch über 5€ reichen?  

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeIch hätte mir noch einen neuen Satz

 
  
    #2660
3
27.08.15 07:19
zur Prognose gewünscht. Irgendwie sind das immer die gleichen Sätze. Gerade beim Umsatz und auch beim EBITDA sollte die Prognose eigentlich gut erreichbar sein.  

411 Postings, 4106 Tage OneLifeOperativer Cashflow

 
  
    #2661
2
27.08.15 08:19
von um die 0,50€ (habs jetzt nicht genau ausgerechnet) je Aktie zum Halbjahr finde ich schon bemerkenswert viel, dafür, dass der Kurs noch unter 5€ notiert.
Dazu die Aussage des deutlich positiven Free Cashflow am Jahresende bei einem zum Halbjahr negativen Free Cashflow. Das lässt grob erahnen, dass der operative Cashflow auch im zweiten Halbjahr stark sein wird bzw. die Investitionen dann nicht mehr so hoch ausfallen.

Alles in allem weiterhin eine intakte Story, die uns in Zukunft attraktive Dividenden verspricht.
Wenn man bedenkt, dass die Investitionen nun sukzessive zurück gehen, dann kann man sich leicht ausrechnen, welche Auswirkungen das auf den zukünftigen Free Cashflow hat.

 

411 Postings, 4106 Tage OneLifeWas

 
  
    #2662
2
27.08.15 08:45
mich ein wenig irritiert, ist die Umsatzsteuerkorrektur auf S.16 im Bericht. 1,5 Mio Euro sind nicht gerade wenig. Vielleicht kann ja einer der Forumsteilnehmer das im Conference Call herausfinden.
Oder vielleicht mag sich Frau Prüser hierzu äußern. Warum kam es zu einer Korrektur?  

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschachicks4free

 
  
    #2663
3
27.08.15 10:57
Die Prognose bei Umsatz und Ebitda wird auch überboten, Da beißt die Maus keinen Faden ab. Der Vorstand hat offensichtlich aus den Vorjahren gelernt und lässt sich jetzt lange Zeit mit einer optimistischeren Aussage. Vielleicht gibt es beim EK-Forum im November dann die Erhöhung.

Hinsichtlich gegenläufigen Wechselkurseffekt in Q2 müsste man wirklich mal nachfragen. Falls hier Frau Prüser mitliest, kann sie ja dazu vielleicht was sagen. Das hängt natürlich auch immer davon ab, wie man sich abgesichert hat und nicht nur von Wechselkurs allein.

Cashflow ist bisher in Ordnung, aber dürfte in Zukunft eigentlich stärker anziehen.

Ansonsten halt alles beim Alten. Bis Ende nächsten jahres dürften die höheren Abschreibungen halt noch auf den Vorsteuergewinn lasten. Ich messe dem nicht allzu hohe Bedeutung zu. Beim Cashflow werden wir dieses und nächstes Jahr klare Verbesserungen sehen, und irgendwann kommt dann auch beim EPS der Gewinnsprung. Gab es nicht die Vorstandsasusage, ab 2017 reduzieren sich die Abschreibungen stark? Vielleicht kann ja Frau Prüser dazu auch was sagen, auf was sich das konkret bezog.

Aber du hast schon recht. Die Q2-Zahlen als solche sind noch nicht sexy genug, um einen Ausbruch über 5 € zu bringen. Andererseits muss man halt langsam mal fragen, auf was man noch warten soll. Die Bewertung ist gering genug für den Ausbruch, insbesondere wenn man den Wachstumsuassagen des Vorstands und der Verbesserung der Cashflows folgt.  

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeDas stark schwankende Ergebnis,

 
  
    #2664
3
27.08.15 11:38
ist nicht optimal. Im 1. Quartal bleiben noch 21ct/Aktie übrig und im 2. Quartal nur noch 4ct. Im Vorjahresquartal waren es noch 8ct. Und grundsätzlich schauen viele eben vor allem auf das EPS (... KGV). Bei diesen Schwankungen ist eine sinnvolle Prognose, wo das Ergebnis zum Jahresende liegt, fast unmöglich.    

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeWar eigentlich die neue Vision 2020

 
  
    #2665
2
27.08.15 11:44
heute Thema beim Conference Call? In der Präsentation hab ich nichts davon gelesen. Hier sollte FP aktiver mit dem Markt kommunizieren. Zwischen den einzelnen Geschäftsberichten ist immer ziemliche Funkstille.  

411 Postings, 4106 Tage OneLife@ chicks4free

 
  
    #2666
2
27.08.15 11:55
Aus diesem Grund schaue ich auch lieber auf den Cashflow, den kann man weniger stark "manipulieren".
Der zeigt mir, dass Francotyp im 1. HJ round about 0,50€ je Aktie erwirtschaftet hat. Gleichzeitig hat das Unternehmen aber mehr als 0,50€ je Aktie investiert, sodass aktuell noch ein negativer Free Cashflow zu Buche steht.
Aber im Bericht steht ja, dass zum Jahresende ein deutlich positiver Free Cashflow erwirtschaftet werden soll, d.h. der monetäre Zufluss aus dem operativen Geschäft übersteigt den Abfluss infolge der Investitionen.
Investitionen sind wichtig, wenn darüber hinaus bei den derzeit hohen Investitionen sogar noch Geld "hängen" bleibt, ist es für mich sehr positiv zu werten.
Und in den nächsten Jahren sollen die Investitionen ja wieder zurückgehen (wenn die Frankiermaschinen ausgetauscht wurden), d.h. der operative Cashflow wird zulegen und der Cashflow aus Investitionstätigkeit abnehmen.
In Summe stark ansteigende Free Cashflows, die zur Reduzierung der Verbindlichkeiten genutzt werden können (Folge: ceteris paribus weniger Zinsaufwendungen und steigendes Ergebnis) oder aber eine erhöhte Dividendenausschüttung nach sich ziehen. Eine Mischung aus Beidem wird es dann wohl werden.

Anlegerherz, was willst du mehr?

P.S. Die Umsätze sind selbst in konjunkturell schwächeren Phasen relativ konstant geblieben. Diese Aktie eignet sich doch super für eine "Buy and hold"-Strategie, um seine Ersparnisse gegen Inflation abzusichern und darüber hinaus zu vermehren (unter der Annahme: Dividendenrendite > Inflationsrate).  

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeSchon klar,

 
  
    #2667
2
27.08.15 12:07
alles unter der Annahme, das die Investitionen irgendwann fallen. In der aktuellen Präsentation steht ja auch sinngemäß, dass die Investitionen ab nächsten Jahr (oder 2017?) signifikant fallen werden. Also CAPEX runter und alles ist gut.
Die Frage ist, ob FPH dann nicht vllt. wieder an anderer Stelle investieren muss, um Umsätze zu halten.  

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschaoptimal ist das nicht, aber normal bei FP

 
  
    #2668
1
27.08.15 12:10
Die Nettogewinne bei FP schwanken schon seit 3 Jahren zwischen 0,0 Mio € und 2,2 Mio €. Nur Q1 des laufenden Jahres brachte durch den Währungseffekt mal einen hohen Überschuss von 3,5 Mio €. Das lässt sich schwerlich vergleichen, vor allem da in Q1 ein erheblich positiver Einmaleffekt entstand, aber in Q2 ein erheblich negativer Einmaleffekt im Zinsergebnis und zusätzlich noch die Entkonsolidierung der SingapurTochter belastete. Diese beiden Effekte allein machten in Q2 eine Belastung von 1,6 Mio € auf den Vorsteuergewinn aus. Daran sieht man ja bereits wie wenig vergleichbar Q1 und Q2 sind.

Das dürfte aber das Grundproblem der Aktie sein. Die meisten Anleger gucken nunmal nur aufs EPS, und solange das bei bereinigt immer nur 30-35 Cents bleibt, fragen sich die Anleger wieso sie einsteigen sollen. Das Problem ist, dass FP einfach nicht vermitteln kann, worin die Kaufgründe liegen. Frau Prüser gibt sich ja im Forum große Mühe, aber stellt halt auch nur Fakten klar, aber kann oder darf sich nicht zu Bewertungen und Perspektiven äußern.

Theoretisch könnte der Nettogewinn sich jederzeit verdoppeln. Man müsste nur die Abschreibungen von 4,2 Mio auf 3 Mio pro Quartal reduzieren. Nur würde das auch bedeuten, man hätte nicht in die Mietmärkte und damit zukünftige (vor allem wiederkehrende) Umsätze investiert. Genau wegen diesen gestiegenen Abschreibungen von 3,1 Mio auf 4,2 Mio in Q2 wirkt es jetzt so als würde unterm Strich nichts hängenbleiben. Im Grunde hat sich an den guten Perspektiven also nichts verändert, aber wenn man 1,1 Mio höhere Abschreibungen plus 1,6 Mio Sonderbelastungen in einem einzigen Quartal hat (also insgesamt 2,7 Mio €), dann muss man sich über den mickrigen Überschuss nicht wundern. Ich hoffe nur, der Markt bemerkt es wenigstens. Denn mittelfristig wird sich das alles relativieren. Dann könnten wir durchaus einen Gewinnsprung und insbesondere CashflowSprung sehen, der die eingeschlagene Dividendenpolitik untermauert. Hoffe ab nächstem Jahr auf Dividenden von mindestens 20 Cents pro Aktie. Sollte bei den Cashflows auch locker möglich sein. Und wer weiß, wenn die Abschreibungen mal wieder auf Normalniveau von 3 Mio pro Quartal sinken, dann wird auch das EPS sich oberhalb von 50 Cents einpendeln.  

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschahier sieht man in der Tabelle ganz gut die

 
  
    #2669
2
27.08.15 12:25
Auswirkungen der steigenden Abschreibungen. In den Jahren 2012/13 lagen die Abschreibungen noch im Bereich 2,2-2,8 Mio € pro Quartal, dann letztes Jahr schon im bereich 3,0-3,3 Mio € und ab Q4/14 dann über 3,8 Mio € bis 4,2 Mio jetzt in Q2/15.
Das führt natürlich unter den üblichen Quartalsschwankungen (saisonale Effekte und Sonderfaktoren) zu einem stagnierenden Überschuss. Dieser Überschuss könnte aber bei Abschreibungen auf Normalniveau von rund 3 Mio € auch locker verdoppelt werden. Der Vorstand spricht in seiner heutigen Präsentation von signifikant fallenden Investitionen in den kommenden Jahren. Dementsprechend gehe ich auch davon aus, dass die Abschreibungen sukzessive deutlich fallen. Das heißt, bei gleichbleibenden Umsätzen müsste der Nettogewinn sich in den nächsten Jahren eigentlich mindestens verdoppeln. Wird sich aber wohl erst 2017 deutlich bemerkbar machen.




 
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225 Postings, 4292 Tage FP IRViele Fragen

 
  
    #2670
8
27.08.15 18:22

Umsatzsteuerkorrektur: Am 10. Juli 2015 wurde für die freesort GmbH eine Berichtigung gem. § 153 AO (Berichtigung von Erklärungen) betreffend der Umsatzsteuerjahreserklärungen 2010 bis 2013 und geänderte monatliche Umsatzsteuervoranmeldungen für das Jahr 2014 und Januar bis April 2015 abgegeben. Dies war notwendig geworden, weil u. a. der Vorsteuerabzug aus den monatlichen Abrechnungen der Deutschen Post AG gegenüber der freesort GmbH versehentlich im Monat der Leistungserbringung und nicht – wie in § 15 UStG gefordert – erst bei Vorlage der Rechnung, z. B. im Folgemonat, erfolgte. Verbunden mit dieser Fehlerkorrektur und der Umsatzsteuervoranmeldung Mai 2015 gab es einen Zahlungsmittelabfluss im Monat Juli 2015 in Höhe von 1.338.024,23 Euro.

Dieser Sachverhalt ist im Zusammenhang der Änderung des Umsatzsteuergesetzes 2010 zu sehen. Seitdem sind die Mehrwertdienstleistungen im Postbereich umsatzsteuerpflichtig. Interessantes Thema im Übrigen. Vielleicht hat einer von Ihnen den Artikel im Handelsblatt dieser Woche zum Thema DPAG gelesen. 

Abschreibungen: Wir haben mit der Präsentation zum Geschäftsjahr 2014 die von uns erwartete Entwicklung der Investitionen gezeigt. (S. 14 ) Da wir die installierte Basis über 5 Jahre abschreiben und  für dieses Jahr auch noch weitere neue Frankiersysteme in den US-amerikanischen Markt gestellt werden, werden die Abschreibungen also erst einmal nicht signifikant sinken können, bis wir in einem eingeschwungenen Zustand sind.

Hedging: Grundsätzlich sichern wir natürlich ab. Ausführliche Erläuterungen dazu finden Sie im Geschäftsbericht.  Wir sichern Beträge ab, bei denen wir das Sicherungsgeschäft eindeutig einem Geschäftsvorfall zuordnen können bzw. wo wir z. B. tatsächlich Währungen konvertieren.

FP 2020: Wir haben zum Investorsday – also dem 1. Quartal – und zur Hauptversammlung (siehe Vorstandsrede ) sehr ausführlich über unsere Vision FP2020 gesprochen. Es gilt nun, die entsprechenden Maßnahmen weiter durchzuführen, zu entwickeln und Ergebnisse einzuholen. Wie Herr Szymanski heute in der Telefonkonferenz erläutert hat, sind wir der Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein und unsere Ziele für FP 2020 auch einzuholen. @chicks4free: Es würde mich aber sehr interessieren, was genau Sie vermissen.

 

113 Postings, 3924 Tage chicks4free@ FP IR

 
  
    #2671
2
28.08.15 08:43
Guten Morgen Frau Prüser,
ich würde mir einfach etwas mehr Kommunikation in den Zeiten zwischen den Zahlen wünschen. In welcher Form auch immer. Soweit ich mich erinnern kann, wird Francotyp Postalia im Moment nur von einem Analystenhaus gecovert. Vielleicht kann man an dieser Stelle selber etwas aktiver werden.
Und auch bei wichtigen Unternehmensentwicklungen könnte man vllt. ab und an mal eine AdHoc veröffentlichen - wurde das mit der Einstellung der Geschäftsaktivitäten der Singapur Tochter schon vorher mal bekanntgegeben?
Gerade zwischen den einzelnen Berichten würde mich als Aktionär auch interessieren, wie gewisse Aktivitäten vorankommen - z.B. Dezertifizierung USA. Ansonsten gibt es doch immer auch Milestones über die man berichten kann. Auch beim Thema DE-Mail oder Mail-Services ist es ziemlich ruhig. Der Beginn der Neuausrichtung des Kundengeschäfts in Deutschland könnte auch eine AdHoc wert sein.
VG    

287 Postings, 4901 Tage sonictedSooo...

 
  
    #2672
2
28.08.15 14:24
...ich habe die Reißleine gezogen. Fand die Q2-Zahlen zu enttäuschend. EBITDA nur hoch dank Wechselkurs. Umsatzwachstum scheint überhaupt nichts für die Marge zu tun. Trotzdem wird weiter wie blöd investiert - fragt sich bloß, ob die Investitionen wertsteigernd sind, aber so denken deutsche Unternehmen nicht.

Aktie ist ein "Value Trap" bis sich etwas ändert (vielleicht am Vorstand?)  

113 Postings, 3924 Tage chicks4freeWenn ich mir den heutigen Kurs so ansehe,

 
  
    #2673
28.08.15 14:37
dann hast nicht nur Du die Reißleine gezogen. Ist echt bitter. Ich habe meine Position schon vor den Zahlen etwas reduziert, bleibe aber weiter mit einer ordentlichen Menge dabei - und vertraue da den Aussagen des Vorstandes, dass die Investitionen ab nächstem Jahr deutlich fallen.  

3017 Postings, 5630 Tage ExcessCashQ2 unterstreicht die Ertragsschwäche des Geschäfts

 
  
    #2674
3
28.08.15 14:59
damit ist leider auch Hj1 bescheiden ...und der Ausblick lässt für Hj2 sehr viel Spielraum (nach unten).

Sind Frankiermaschinen und kostenpflichtige Emails nicht Relikte aus der Vergangenheit... ?

4,30  

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschasonicted, ???

 
  
    #2675
2
28.08.15 15:08
Wieso bist du dann nicht nach den Q1-Zahlen ausgestiegen, denn die positiven Sonderfaktoren fielen nur in Q1 an. In Q2 fielen negative Sonderfaktoren an.

Zudem bringt das Umsatzwachstum durchaus was für die Marge, aber eben nicht für die Vorsteuermarge bzw. Nettomarge, weil eben die Abschreibungen immer gleichmäßig ansteigen.

Die Frage ist, was der markt draus macht. Der Markt ist aber nunmal die Gemeinschaft der Anleger. Wenn also 5-6 Anleger genauso enttäuscht waren wie du und heute verkauft haben, erklärt das den Kursrückgang heute.

Für mich stellt sich die Frage wie man FP zukünftig bewertet. Ich hab es ja schon mal geschrieben, dass bei allem guten Einsatz von Frau Prüser dieser Einsatz verpufft, weil sie halt nur konkrete Fakten klarstellt, aber genau wie der Vorstand dem Aktienmarkt keine Persoektive aufzeigen kann. Die Anleger interessieren sich nicht für tolle Produkte, die möglicherweise einschlagen (oder wie bei Postbase bereits eingeschlagen sind), sondern sie wollen vor allem steigende Nettogewinne. Und die kann FP dem Markt leider nicht bieten. Was die Bewertung angeht frag ich mich aber halt trotzdem wo das hinführen soll. Selbst wenn man nur aufs KGV guckt, haben wir fürs laufende Jahr bereinigt ein KGV von 14,0 unbereinigt von wohl etwa 11,5. Wenn ich mich im SDax und MDax so umschaue, dann haben ähnliche Unternehmen mit ähnlichen Wachstumsraten deutlich höhere KGVs. Deshalb wundert mich schon, wieso selbst die Leute, die (aus meiner Sicht unberechtigt) nur aufs KGV gucken, ihre Positionen komplett verkaufen. Ich kann verstehen, wenn man eine etwas zu hohe Position etwas abbaut, aber Komplettverkauf? Wenn die Investitionen wirklich deutlich fallen (daran muss sich der Vorstand messen lassen), muss der FreeCashflow eigentlich deutlich steigen und steigende Dividenden bringen. Unter Umständen haben wir dann halt eine Aktie mit stetigem KGV von 12-13 und DIV-Rendite von 5% p.a. im Depot und müssen das so akzeptieren. Wäre trotzdem schade, denn eigentlich hatte ich gehofft,  der Vorstand kann die Unterbewertung besser vermitteln. Stattdessen nervt er (ehrlich gesagt) mit den ständigen Ausflüchten, wieso das ja durchaus auch organisch und bereinigt vernünftige Wachstum nicht zu steigenden Erlösen führt, und bereitet nebenbei halt mit Ausführungen zu neuen Umstrukturierungen/Investitionen immer schon so das Feld für neuerliche Enttäuschungen. Er scheint es gut zu meinen, aber macht es völlig falsch. Aktionäre wollen Klarheit. Da ist es scheißegal, ob dann die Bewertung etwas höher ist. Aber dieses immer alles gut darstellen, aber unterm Strich nicht gut sein, stößt dem Markt regelmäßig unangenehm auf. Soll er lieber mal klar sagen, wie unwichtig ihm der Überschuss ist und warum. Soll er klare Prognosen für die kommenden Jahre und nicht nur 5 Jahres-Ziele machen, auch zum Nettogewinn. Mir ist es völlig egal, wenn der Überschuss jetzt noch zwei jahre bei 4-5 Mio € stagnieren würde, weil man 16-17 Mio € Abschreibungen jährlich erwartet, aber dann zeigt doch bitte die Perspektive für die Cashflows besser auf und wieso man die Aktie kaufen soll. Weder in der Halbjahrespräsentation noch in der HV-Rede redet mal jemand Klartext. Alles nur Fachsimpelei zu den Segmenten und der Wichtigkeit von Investitionen. Ja, so wichtig das fürs Unternehmen sein mag, für den Aktionär sind zusätzlich andere Dinge entscheidend. Das nervt mich hier schon seit Jahren. Wenn ich die Aktie nicht für grundsätzlich deutlich zu günstig gepreist halten würde, wäre ich auch schon längst raus. Aber sicher nicht wegen den Q2-Zahlen. Die waren genauso von negativen Effekten beeinflusst wie Q1 von noch größeren positiven Effekten. Aber wenn hätte man dann nach Q1 aussteigen müssen. Habe ja selbst hier im Forum mehrfach auf die saisonalen effelte und die Sondereinflüsse hingewiesen und eine konkrete Prognose für Q2 vor den Zahlen hier im Thread gepostet, die sogar überboten wurde.  

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