Inside: Gigaset AG (ehem. ARQUES AG)
Die heutige Situation mit 2008 zu vergleichen, ist falsch. So ein heftiger Absturz, in so kurzer Zeit, gab es noch nie. Für mich ist die Krise hausgemacht, völlig übertrieben und fundamental in den Unternehmen nicht sichtbar.
But remember, come back im september.
Blauwal
1) es ist korrekt, dass wir in den letzten Jahrzehnten keinen solchen Absturz in so einer kurzen Zeitschiene hatten
2) es ist korrekt, dass wir momentan in keiner Rezession sind udn die Unternehmenszahlen gut sind
aber:
- wir sind exportotientiert und wenn unsere Haupthandelspartner wie die USA in die Rezession abdriften, dann trifft uns das schon ( siehe unsere Lage in 2008/2009)...und das würde bei uns zu einem Rückgang der Bestellungen, einem Rückgang der Produktion und damit einem Arbeitsplatzabbau führen
- das Problem ist, dass die Situation heute bedeutend dramatischer ist als 2008....denn jetzt haben die Staaten einfach kein Geld mehr, um es in die Wirtschaft, falls diese wieder schwächeln sollte, zu pumpen.... und speziell in D hat es sich insofern geändert, als wir innerhalb Europas mehr oder minder uns zu einer Transferunion entwickelt haben, also D aufgrund der wirtschaftl. Stärke doch einiges an witschaftlich schwächere Länder innerhalb Europas pumpen muss/ will.... Das bedeutet letztendlich eine zusätzliche Belastung unseres Haushaltes. Wie gesagt, wir leben von unserem Export, unsere Prosperität kommt von dort....wird der weniger, haben wir ein Problem. Durch die EU-Problematik wird der HH-Kuchen, den man dann vielleicht noch verteilen könnte, noch kleiner.
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aber jetzt blauwal, kommen wir wieder zusammen: ich persönlich denke, dass die REaktion völlig übertrieben ist. Hausgemacht ist sie meines Erachtens auch.....mich würde interessieren, welches "Haus" dahintersteckt.....hier läuft ein grosses Spiel, in dem speziell die EU-Politiker getrieben werden. Es geht um Interessen ....welche? Keine Ahnung. Ich habe nur meine Vermutungen....aber ich will hier jetzt nicht die grosse Verschwörungstheoretikerin sein....aber an die "Fat-Finger-Theorie" von gestern glaube ich jedenfalls keine Sekunde.
Hier noch ein ganz gutes Interview mit Marc Faber aus dem heutigen Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ord/4508068.html?p4508068=all
So, jetzt sind wir aber vom Gigaset-Thema weg....Sie hält sich immer noch wacker in diesem Umfeld...wie gesagt, dieses Grün erfreut meine Äuglein:-))))
Seh das ja auch als Langzeitziel, bzw. nach der aktuellen Krise.
Im Moment muss erst die Hürde genommen werden.
Es war aber auch zu erwarten, wir müssen nur die Barriere überwinden, dann gehts noch weiter nach oben!!
Hallo Jungs und Mädels,
Beachtlich was hier passiert. Man bedenke der Dax ist unter 5480 und wir sind fast bei 2.80 EUR ! Ich will gar nicht wissen wo der Kurs ist wenn wir 6000 Punkte im Dax haben . 3.20+ ...
Man erkennt eindeutig das Insider oder die grossen Jungs bei GIGA zugeschlagen haben als zu verkaufen. Was wohl passiet wenn Giga auch Q3 positiv abschliesst. kann sich jeder dnekne oder`?
Das alte Vertrauen zu Gigast kommt wieder... 4 EUR ist erst der Anfang.
Ich weiss ich bin verrückt, aber ab warten. Die Verluste bei den Aktien sind im Vergleich zum 1 sog. künstlichen Crahs gerade mal 70% gefallen. Es siehst so aus als könnte selbst ein Krieg die Unternehmen die für die Zukunft gut aufgestellt sind nicht mehr so weit drücken.
Denn die 2.3 Marke haben wir trotz Crash im Dax nicht gesehen ! DAs spricht eindeutig für die stärke der Unternehmen und Vertrauen.
Mit Giga machen wir wohl langfristig alles richtig zufällig
Gruss Xpress
Für die CT- Jünger und auch für die Fundis unter uns mag das vielleicht etwas sehr dünn argumentiert sein, aber ich frage mich schon, mit welcher Geisteshaltung man hier einen "schwarzen Stern also Uninteressant" vergibt....Daraus spricht doch einiges an Arroganz, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.....
Wer sagt denn, was falsch und richtig ist? Vielleicht ist der Aspekt des Vertrauens bei der Gigaset-Aktie tatsächlich nicht einfach unter den Teppich zu kehren, wenn man bedenkt, wie Arques die letzten Jahre die Aktionäre verprellt hat.
Also kurz und gut, ich bitte doch, sich genau zu überlegen, wann man so eine Bewertung verteilt....wenn es einem nicht passt, dann braucht man nicht zu bewerten....
Wenn jemand mit seinem Posting andere beleidigt, dann ist so eine Bewertung aber sicherlich akzeptabel....
Verzeiht mir meine offenen Worte, aber ich für meinen Teil finde so ein Verhalten kleingeistig, intolerant und kindisch.
Im übrigen hat sich Gigaset gestern tasächlich gegen den Markttrend gestemmt....und egal was es war, es war immerhin beachtlich!
In diesem Sinne Euch allen ein schönes, sonniges Wochenende!
Desweiteren irrst du mit deiner Interpretation eines schwarzen Sterns. Es wird damit kein richtig oder falsch bewertet. Der Bewerter bringt lediglich seine Meinung zum Ausdruck und die kann auch einmal "uninteressant" lauten. Das ist sein gutes Recht. Warum sollte man sich mit Kritik hinterm Berg halten?? Im Gegensatz wird ja auch jeder "Pfurz" mit interessant bewertet, nur um anderen Usern einen gefallen zu tun...
Ich finde wir sollten offener für Kritik sein. Sowohl was das Austeilen wie auch das Einstecken angeht... Toleranz heisst ja nicht jeden Scheiß zu ertragen sondern auch mal Kritik einstecken zu können, ohne gleich mit dem Kopf durch die Decke zu schiessen ;)
Teilweise waren schon Panik-Attacken bei den Anlegern zu beobachten, eine führte am Donnerstag zu einer Verkaufslawine. Wie das sprichwörtliche heiße Messer durch die Butter rauschte der Dax durch alle charttechnischen Unterstützungsmarken. Am Ende stand der größte Tagesverlust seit fast drei Jahren.
Von einer Beruhigung ist trotz der zwischenzeitlichen Erholung also weiter keine Spur. Während der Goldpreis von einem Rekordhoch zum nächsten springt und mittlerweile auch Notierungen von 2.000 US-Dollar für die Feinunze nicht mehr unrealistisch scheinen, ist die Verunsicherung an den Aktienmärkten fast greifbar – vor allem die Entwicklung der Weltwirtschaft treibt den Börsianern die Sorgenfalten auf die Stirn.
„Selbst in Deutschland, der mutmaßlichen Wachstumslokomotive, wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal nur noch marginal. Auch die US-Daten konnten die Ängste nicht abwenden“, erklärt Christian Apelt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
„Vorsicht, angeschnallt bleiben“, empfehlen deshalb in ihrem Wochenausblick die Helaba-Experten, die zunächst weiter eine turbulente Entwicklung erwarten. Denn auch in der kommenden Woche seien die Hoffnungen auf einen Befreiungsschlag für die Märkte gedämpft.
Nach ihrer Einschätzung haben die Stimmungsindikatoren aus Europa überwiegend Enttäuschungspotenzial, auch weil sich die Wachstumsaussichten der Eurozone immer mehr eintrübten Außerdem werde in den USA die alljährlich stattfindende Konferenz der Notenbanker (26. August) in Jackson Hole mit Spannung erwartet. „Ob Fed-Präsident Bernanke die Erwartungen hinsichtlich zusätzlicher Maßnahmen der Notenbank erfüllen kann, ist jedoch ungewiss“, so Apelt.
Vor diesem Hintergrund sind die deutschen Unternehmenslenker weiterhin optimistisch gestimmt und haben auch in der KW 33 kräftig Aktien der eigenen Unternehmen gekauft. Für die KW 33 errechnet sich ein Indikatorwert von 12,0. 24 Insiderkäufen standen in der KW 33 nur 2 Verkaufstransaktionen gegenüber. Inzwischen konnten über den gesamten Verlauf des Monats August bereits 217 Insiderkäufe registriert werden. Demgegenüber stehen nur 20 Verkäufe. Weniger Verkaufstransaktionen waren zuletzt nur im Januar 2009 zu beobachten. Der kumulierte Wert des GBC-Insiderindikators legt damit gegenüber der Vorwoche nochmals leicht zu und markiert einen neuen Höchstwert für 2011 Jahr von 10,9. Insgesamt ist die Aktivität der deutschen Insider weiterhin sehr hoch und reflektiert die übertriebenen Kursverwerfungen an den Börsen.
Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sind allerdings noch skeptisch: „Heute wird sich zeigen müssen, über wie viel Aufwärtsmomentum der Markt tatsächlich verfügt, oder ob es sich bei den letzten Kursgewinnen lediglich um eine Fortsetzung der technischen Korrektur handelte.“
Termine mit Zeitangabe
01:50
J: Einzelhandelsumsatz 07/11
10:00
I: Einzelhandelsumsatz 06/11
10:30
D: WMF Halbjahreszahlen
11:00
EU: Wirtschaftsklima 08/11
11:00
EU: Geschäftsklima 08/11
15:00
USA: Case-Shiller-Index 06/11
16:00
USA: Verbrauchervertrauen 07/11
17:40
F: Vinci Halbjahreszahlen
17:45
F: Bouygues Halbjahreszahlen
18:00
F: L'Oreal Halbjahreszahlen
20:00
USA: Fed Sitzungsprotokoll 09.08.11
Der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing, dessen ADP-Report ein wichtiger Indikator für die morgigen Arbeitsmarktdaten ist, hatte bereits einen schwächer als erwarteten Anstieg der Beschäftigung im US-Privatsektor ermittelt. „Für den offiziellen Arbeitsmarktbericht sind wir damit nicht mehr so zuversichtlich gestimmt wie noch zu Beginn der Woche“, heißt es im Morgenbericht der Landesbank Hessen-Thüringen. Heute geben die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe einen letzten Hinweis auf die Arbeitsmarktsituation. Außerdem wird am Nachmittag in den USA der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht.
Händler rechnen heute mit einzelnen Gewinnmitnahmen. Die Vorgaben bieten indes leichte Unterstützung: der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,17 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss, und auch in Asien tendierten die meisten Börsen freundlich.
Termine mit Zeitangabe
08:00
D: Statistisches Bundesamt BIP Q2/11 (2. Veröffentl.)
08:00
D: Statistisches Bundesamt Maastricht-Defizitquote 1. Halbjahr 2011
09:55
D: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe 08/11 (2. Veröffentlichung)
10:00
EU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe 08/11 (2. Veröffentlichung)
11:00
D: Creditreform Pk zur Überschuldung der Verbraucher, Düsseldorf
11:00
D: Deutsche Bank Pressegespräch "Kapitalmarktausblick", Frankfurt
14:30
USA: Produktivität & Lohnstückkosten Q2/11
14:30
USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
16:00
USA: Bauausgaben 07/11
16:00
USA: ISM Index verarbeitendes Gewerbe) 08/11
Vor dem Wochenende sorgte der US-Arbeitsmarktbericht noch einmal für Ernüchterung. Die Zahl der Beschäftigten war im August überraschend nicht gestiegen und verharrte unverändert. Volkswirte hatten hingegen zuvor mit einem Zuwachs um 68.000 Stellen gerechnet. Im Vormonat war die Beschäftigtenzahl um revidierte 85.000 gestiegen, in der ersten Schätzung war allerdings noch von einem Zuwachs von 117.000 ausgegangen worden.
Was bedeutet das für die kommende Handelswoche? In erster Linie, dass die Verunsicherung weiter vorherrschen wird. Laut Volkswirten sprechen die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten aber auch für weitere Stützungsmaßnahmen durch die US-Notenbank. Das könnte für Fantasie sorgen.
„Wer noch Zweifel hatte, dass die Fed noch mal nachlegt, dürfte jetzt nicht mehr zweifeln“, schreibt Chefvolkswirt Holger Sandte von der WestLB Mellon mit Blick auf den enttäuschenden Arbeitsmarktbericht. „Diese Zahlen verheißen nichts Gutes für das künftige Verbrauchervertrauen, das sich ohnehin bereits auf Rezessionsniveau befindet.“
Es muß heißen, auch im traditionell starken Sept.................
Blauwal
Gewinne anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,43 Prozent höher bei 5.429 Punkten.
Zunächst dürfte eine erneut positive Vorgabe für einen freundlichen Start sorgen. Vor der Rede von US-Präsident Barack Obama
am Nachmittag könnten dann aber auch Gewinnmitnahmen die Märkte bremsen, sagte Aktienstratege Ben Potter von IG Markets. Dies habe bereits am Morgen das Plus an den asiatischen Märkten bröckeln lassen. Der Future auf den US-Leitindex Dow
Jones Industrial gewann 0,61 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Obama könnte am Abend laut US-Medien ein Hunderte Milliarden Dollar schweres Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft im Kongress vorstellen.
Die Tagesvorschau hält zudem einige Konjunkturdaten aus Deutschland aber auch die Notenbanksitzungen in Europa sowie die US-Handelsbilanz bereit.
den Dax am Morgen um 0,60 Prozent tiefer bei 5.376 Punkten. Die Aktien dürften eine leicht negative Vorgabe aufnehmen, nachdem die Rede von US-Fed-Chef Ben Bernanke nach der Schlussglocke in New York die Futures über Nacht etwas
gedrückt hat, sagte Aktienstratege Ben Potter von IG Markets.
Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor nun aber 0,87 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Impulse könnten von dem G7-Treffen am Wochenende kommen. Nach der überraschenden Zulassungsempfehlung der FDA für Xarelto stehen im Dax Bayer im Fokus.
halten. Es spreche viel für anhaltend starke Kursschwankungen, heißt es in einem Kommentar der Landesbank Berlin (LBB). Am Freitagnachmittag war es etwa der Rücktritt des EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark, der den deutschen Leitindex
wieder auf Talfahrt schickte. Die Experten raten angesichts all der zahlreichen Unsicherheiten weiter zur Vorsicht, denn "sowohl neuerliche Rückschläge als auch eine von der überverkauften Marktlage initiierte dynamische Erholung sind jederzeit möglich".
"Traurig, aber wahr: der deutsche Aktienmarkt hängt am Tropf ausländischer Investoren", so das Fazit der Bernecker-Experten. Generell fehlten den Börsen sowohl in den USA als auch in Europa Perspektiven, da die sich abschwächende Weltwirtschaft die Unternehmensgewinne zu belasten drohe und der Spielraum für neue Konjunkturmaßnahmen speziell in Europa sehr klein sei. Auch "die Notenbanken haben ihr Pulver weitgehend verschossen". Der Dax sollte indes zwischen 4.800 und 5.000 Punkten endgültig den Boden finden, da Aktien bereits jetzt "extrem preiswert" seien.
Unternehmensseitig dürfte die Nachrichtenlage in der neuen Woche überschaubar bleiben. Neben August-Verkehrszahlen des Flughafenbetreibers Fraport gibt es aus Deutschland Quartalszahlen des Modekonzerns Gerry Weber und der Deutschen Beteiligungs AG , die Jahrespressekonferenz der Bayer-Agrochemietochter CropScience und die offizielle Eröffnung der Internationalen
Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt.