Conergy...das ist die Zukunft!
jeep investiere in die Zukunft und zwar in Solarwerte und Batterieautos..grins..im Moment stehen die china solarwerte gut da..denke das wird auch so bleiben..die deutschen solis werden aber auch wieder kommen..denke allerdings das wir noch gute Einstiegskurse bekommen werden..denke da auch an Solarworld...conergy auf long sicher auch nicht verkehrt..oda..??
derkleinemann
ich bin selber kein guru.... was charttechnik betrift ... bin oft ein ticken zu spät ... und ich muss ehrlicher weise auch sagen das ich charttechnik nicht immer für sinnvoll halten ...
ich sehe das so ... wenn es fund... keine news gibt ... keine news erwartet werden .... oder auch nicht greifbares in der richtung da ist ...
..... dann ist die charttechnik ein recht hilfreiches mittel weil die warscheinlichkeit größer ist das mehr nach dem chart gehandelt wird ....
fakt ist das dass volumen bei conery sehr klein ist ... es hat keine insiderkäufe in der letzten zeit gegeben und der scheff selber schreibt ein wenig schöner als von mir formuliert das keine rosigen zeiten anstehen ...
noch etwas was ich nicht verstehen kann ... warum alle so heiß auf solar werte sind ... ich war selber auf der intersolar in münchen ... der markt sieht folgendermaßen aus ... boom boom boommm auf der einen seite ....
aber preiskampf auf der anderen die module werdern immer billiger ... und das welt weit ... wir haben einen absoluten käufer Markt .... in der vwl bedeutet das ... dass es mehr angebot gibt als nachfrage ... auf deutsch der preis fällt ... somit fallen die umsätze die margen und auch die gewinne ... conery wird sich dem nicht entziehen können ... dazu kommt erschernd hinzu das der preis den der kunde für ein KW eingespeisten strom bekommt von jahr zu jahr schrumpf..... das könnte zur folge haben das es in den nächsten 2 jahren noch mal einen run geben könnte .... allerdings war das angebot an anbietern auch noch nie so groß ...
wir werden in den nächsten 2 jahren sehen welche solar firma am markt bleibt und welche nicht .... klar ist jedenfalls das bei einem käufermarkt wie wir ihn haben immer einige auf der strecke bleiben ...... vieleicht wird conery auch dabei sein .... vieleicht werden sie einfach auch nur aufgekauft ... vieleicht stehen sie die zeit durch ... wer weiß das schon .... aber weder chart noch fakten sprechen momentan für conery ... .soviel dazu ...
ich selber sehe in conery eine möglichkeit evtl schnell geld zu machen und evtl auf den zug auf zu springen aber nur dann wenn das ziel klar ist ...
Hamburg. Dieter Ammer hat Jahre seiner Jugend in Namibia verbracht und als leidenschaftlicher Jäger so manches Tier vor der Flinte gehabt. Jetzt ist der Vorstandschef des führenden europäischen Solarunternehmens Conergy mit Sitz in Hamburg selbst der Gejagte. Er steht im Visier der Justiz. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den 58-jährigen Manager, der früher die norddeutschen Unternehmen Tchibo und Becks lenkte, Ermittlungen aufgenommen. Der Verdacht: Insiderhandel und Bilanzfälschung. Im Abendblatt-Gespräch äußert er sich erstmals konkret zu diesen Vorwürfen.
Hamburger Abendblatt
Staatsanwalt ermittelt gegen Conergy-Chef Ammer
Elf Conergy-Manager unter Verdacht
Conergy - Solaranbieter aus Hamburg
"Keine bewusste Falschdarstellung"Die Anstrengung der vergangenen Tage steht dem 1,90-Meter-Mann ins Gesicht geschrieben. Er lässt Kaffee und Wasser vor sich unberührt. "Ich kann nicht mehr tun, als mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten und für ein offenes Verhältnis zu sorgen", sagt er. Ammer geriet in die Schlagzeilen, als vor wenigen Tagen 125 Ermittlungsbeamte 24 Büros und Wohnungen in Hamburg, Berlin, Stuttgart und München durchsuchten. Elf Personen werden von der Justiz als "verdächtig" eingestuft, darunter ehemalige Vorstände von Conergy. Namen sickerten zunächst nicht durch. Doch kurz nach den Durchsuchungen sah Ammer sich gezwungen, in einer schriftlichen Erklärung an die Mitarbeiter zuzugeben, dass auch er selbst Ziel der Ermittlungen sei. Der einflussreiche gebürtige Bremer, der auch im Aufsichtsrat von Heraeus sitzt, geht nun in die Offensive, wehrt sich. Bei einer Verurteilung drohen ihm immerhin bis zu fünf Jahre Haft. Den Vorwurf des Insiderhandels, dessen er sich im Jahr 2007 schuldig gemacht haben soll, weist er vehement zurück. Er habe das beanstandete Aktiengeschäft als damaliger Aufsichtsratschef von Conergy "ohne Insiderwissen und in dem für ein Organ des Unternehmens zulässigen Zeitraum" getätigt, beteuert Ammer. "Ich habe damals rund fünf Prozent meines damaligen Aktienbesitzes verkauft, den Hauptteil behalten." Knapp elf Millionen Euro hat Ammer am 30. März 2007 mit dem Verkauf verdient, wie ein Blick auf die Conergy-Homepage zeigt. Hans-Martin Rüter, der damals Vorstandschef des Unternehmens war, kassierte bei seinem Aktiendeal am selben Tag sogar gut 16 Millionen Euro.
Den Vorwurf, dass das Unternehmen in dieser Zeit die Geschäftsentwicklung zu positiv dargestellt habe, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben, gibt Ammer an die Adresse des damaligen Vorstandes weiter. "Laufende Unternehmensinformationen und Ad-hoc-Meldungen werden vom Vorstand herausgegeben", sagt er. Er als Aufsichtsrat sei nicht in die Gestaltung dieser Meldungen einbezogen worden. "Dies ist auch nicht üblich", so Ammer. "Eine tägliche Kontrolle ist nicht Aufgabe des Aufsichtsrates." Noch immer besitzt der Manager knapp vier Prozent der Conergy-Anteile und hält zudem Beteiligungen an anderen Firmen. Ammer ist finanziell unabhängig, wohlhabend. Bei Conergy bangen dagegen viele Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. "Wenn sich die Situation in der Branche nicht bessert", sagt Ammer, "müssen wir noch weiter reorganisieren."
Der Traum des Volkswirts, Conergy zum größten Solarzellenanbieter der Welt auszubauen, hat auch in den vergangenen Monaten nach weiteren Entlassungen, Berichten über Verluste von mehr als 200 Millionen Euro auch noch 2008 und einem starken Preisverfall in der Branche gelitten, sein eigenes Image ist angekratzt.
Selbst Ammers langjähriger Weggefährte Otto Happel, der Erbe des Bochumer Spezialmaschinenherstellers Gea, hat seine Anteile an Conergy stark reduziert, von 15 auf nur noch drei Prozent. Von einem Misstrauensvotum Happels will Ammer aber nichts wissen: "Er hat bereits im Mai angekündigt, sein Portfolio umzuschichten und sich in diesem Zusammenhang auch von Investments in regenerative Energien zu verabschieden."
Schon einmal hat Conergy einen schmerzhaften Schrumpfungsprozess durchleben müssen. Nachdem Ammer Hans-Martin Rüter Ende 2007 an der Unternehmensspitze ablöste, mussten 1000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, viele hoch qualifizierte Experten gingen freiwillig. Sie waren enttäuscht darüber, dass das Management sich mit Investitionen in Geschäftsfelder wie Windturbinen, Biogas- und Biomasseanlagen verzettelte. In diese dunkle Vergangenheit reicht auch der Vorwurf der Bilanzfälschung, dem die Staatsanwälte ebenfalls nachgehen. Die Bilanzen für das Geschäftsjahr 2006 und für das erste Halbjahr 2007 waren vom neuen Vorstand unter Ammer nachträglich korrigiert worden. Auf diesem Weg wurden Umsätze mit Tochtergesellschaften verringert, die aus Sicht der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) vorher zu hoch ausgewiesen waren. Zudem soll ein Grundstücksgeschäft in Frankfurt/Oder, wo die Conergy-Produktion steht, bilanziell falsch dargestellt worden sein. Der Fall sei bereits gemeinsam mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und der DPR korrigiert worden, sagt Ammer. "Mich enttäuscht, dass gegen mich jetzt auch in diesem Fall ermittelt wird." Schließlich habe er selbst - in seiner damaligen Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender -"ganz wesentlich" dazu beigetragen, dass die angeblichen Bilanzierungsfehler beseitigt wurden. Auch habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Untersuchungen im Oktober 2007 bereits zu den Akten gelegt.
Dass die Unregelmäßigkeiten aus dieser Zeit bis heute nachwirken, zeigte die turbulente Hauptversammlung im Frühjahr, als der ehemalige Vorstand nicht entlastet wurde. Ammer soll hier seine Finger mit im Spiel gehabt und damit einen Affront gegen seinen Neffen und Ex-Vorstandschef Hans-Martin Rüter zumindest hingenommen haben, heißt es. Er selbst weist diesen Vorwurf scharf zurück, räumt aber zugleich ein, dass es auch aktuell noch Gespräche zwischen Aufsichtsrat und dem früheren Vorstand darüber gebe, inwieweit sich die Unternehmensleitung damals "mögliche Verletzungen der Sorgfaltspflicht" habe zuschulden kommen lassen. Im Zweifel müsse das Unternehmen die Führungsriege noch auf Schadenersatz verklagen. Doch auch Ex-Conergy-Chef Rüter, bei dem die Polizei bei den Durchsuchungen ebenfalls Material beschlagnahmte, weist jede Schuld von sich (s. u.).
Ammer selbst denkt bereits an seine Zeit nach Conergy - im Anschluss an die Restrukturierung. "Ich werde mich dann wieder um meine sonstigen Beteiligungen kümmern." Ex-Infineon-Vorstand Andreas von Zitzewitz, der seit Januar im Vorstand bei Conergy sitzt, ist als sein Nachfolger im Gespräch. "Er macht eine exzellente Arbeit", sagte Ammer über Zitzewitz.
Allerdings muss sich Ammer fragen lassen, warum Conergy wieder Manager ins Boot geholt hat, die in ihren früheren Funktionen nicht nur für erfreuliche Nachrichten gesorgt haben. So war von Zitzewitz beim Chiphersteller Infineon über eine Schmiergeldaffäre gestolpert und konnte sich nur durch ein Geständnis einer Gefängnisstrafe entziehen. Und dem Aufsichtsrat von Conergy steht Eckhard Spoerr vor. Er musste bei Freenet wegen des Verdachts auf Insiderhandel seinen Hut nehmen.
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Conergy-Chef weist Vorwürfe der Justiz zurückSchatten über dem Solarunternehmen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insiderhandels und Bilanzfälschung.
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Conergy verkauft drei Solarparks in Bayern - Keine Angaben zum Preis
Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy hat drei Solarparks in Bayern verkauft. Die Anlagen hätten zusammen eine Leistung von 10,7 Megawatt, teilte die TecDAX -Gesellschaft am Dienstag in Hamburg mit. Conergy habe die drei Dünnschichtanlagen projektiert, gebaut und in Betrieb genommen. Zudem übernimmt das Unternehmen die Betriebsführung der Anlagen für die kommenden 20 Jahre. Käufer ist den Angaben zufolge ein luxemburgischer Investor. Zum Preis wurden keine Angaben gemacht.
Conergy-Chef Dieter Ammer wertete das Geschäft als Beleg für, die Attraktivität von Solarprojekten in der Wirtschaftskrise. "Der Abschluss bestätigt auch, dass Investoren und Kunden der Conergy AG vertrauen." Seit der Fast-Pleite Ende 2007 kämpft das Unternehmen um seine Existenz. Ammer übernahm damals die Geschäftsführung und krempelt seitdem die Gesellschaft um. Er trennte sich von zahlreichen Geschäftsfeldern und konzentriert Conergy auf das Solargeschäft. Trotzdem konnte er es aber nicht verhindern, das Conergy 2008 noch tiefer als zuvor in die roten Zahlen rutschte. Unter dem Strich stand ein Verlust von 307 Millionen Euro. Erschwert wird eine Erholung des Unternehmens durch die angespannte Lage für die gesamte Solarbranche. So brach der Umsatz im ersten Quartal 2009 um 70 Prozent auf 65 Millionen Euro ein./nl/wiz
ISIN DE0006040025
AXC0034 2009-06-30/09
Grüsse an alle ..
hey, ich hab folgendes problem
die RT kurse werden seit gestern montag, total kacke angezeigt im Popup ohne voulumen und wirklich gehandelte aktien wie conergy oder arcandor infineon dt-telekom etc werden irgendwann mal mit irgendwelchen zahlen aktualisiert
weiß wer was da los sein kann ? gehts euch so ?
also echtes RT ist das nicht mehr
komischer weise wird bei finenztreff.de alles korrekt angezeigt vom börse stuttgard service
was kann man da machen ?
grüüße
Nicht nur das die Bayern 3 Solarparks bestellen, nein, sie beauftragen auch Conergy mit der Betriebsführung, und das über 20 Jahre ,an.
Macht man solche Geschäfte mit einem , wie es immer so stupide genannt wird, Insolvenzkandidaten---der gerade noch im Augenblick fragwürdig im Fokus von der der sogenannten Staatsanwaltschaft steht.
Ich denke hier sollte jeder seine Meinung überprüfen, ob er nun investiert ist oder nicht.
Ich denke die sogenannte Hexenjagd sollten wir im Mittelalter belassen und nüchtern über ein Unternehmen urteilen das von rechts und links Backpfeiffen bekommt.
Hr. Ammer bemüht sich redlich , doch zaubern kann er auch nicht, doch so manche möchten gern das er nicht nur Conergy restrukturiert und aufräumt---nein sie wollen noch das er einen Hasen aus den Hut zaubert.
..... da braucht es noch viele gute News, bis ich wieder meinen Einstandskurs sehe.
aber conergy kann doch insolvent werden von der börse genommen werden die aktien NULL und NICHTS wert sein ABER das unternehmen hat überlebt ich gesundgeschrumpft und betreut jetzt seine solarparks und hält die verträge ein - hat doch nix mit den aktionären zu tun
wir sind risikokapital ;)
wieviele hoffnungsträger es hier gibt ...
warten wir mal ab wie still es hier wird wenn der dax dreht .....