Der Antizykliker-Thread


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Neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
Eröffnet am:04.10.08 11:46von: metropolisAnzahl Beiträge:14.246
Neuester Beitrag:12.08.23 18:50von: barbadukLeser gesamt:1.389.506
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8485 Postings, 6618 Tage StöffenUnd auch den Bankenindex im Auge behalten

 
  
    #2651
5
14.12.08 19:53
denn ihr wisst ja sicherlich, so wie der BKX, so der Markt ;-)))
Angehängte Grafik:
bkx_121208.png (verkleinert auf 35%) vergrößern
bkx_121208.png

2265 Postings, 6142 Tage Contrade 121Die letzten Tage 2008

 
  
    #2652
5
14.12.08 23:01

 

 

Kurzfristiges Feuerwerk könnte durch die äußerst massive Interventionen sowohl fiskal- als auch geldpolitischer Natur sehr wohl eintreten. Insbesondere dann, wenn die Wirtschaftsindikatoren wie z.B. Stimmungsindizes eine "technische Reaktion" nach oben vollziehen. Zeitraum Mitte Dezember - Februar 2009. Zumindest kurzfristig - also Montag bis Mittwoch bis zum Zinsentscheid könnten wir eine sehr positive Börse sehen. Dann eine Zinssenkung von 50Bp - also dass könnte noch was werden mit Dow 9,200 bzw. 5.000 im DAX.

Nach Offenlegung der Abschlussbilanzen bzw. den Ausblicken (ca. Mitte Feb - März) dürfte dann wohl jedem klar geworden sein: Wir sitzen in der Tinte. Aktuell geht der Analystenkonsens bezüglich der Gewinnsteigerung ggü. 2008 von 8,2% (Quelle: Bloomberg) für S&P. Wem das immer noch hoch erscheint, der soll daran denken, dass noch Ende September mit einem Gewinnzuwachs von 23 Prozent gerechnet wurde. Zudem wurden seitdem auch die Gewinnzahlen für das laufende Jahr stark gesenkt, was den Zuwachs ebenfalls relativiert. Dem Gesamtmarkt traue ich nur dann ein Gewinnwachstum, wenn die Abschreibungswelle der Banken ein Ende findet. Ich bin aber skeptisch und befürchte eher einen weiteren Gewinnrückgang. Dann dürfte die Rezession ihre 1. Stufe erreicht haben und Angst macht sich breit. DAX unter 4.000 ist dabei sehr wahrscheinlich.

 

FAZIT: 

Der Markt dürfte sich erholen. Aber gerade bei solchen Konstellationen, wenn man weiß was kommt (oder es zumindest richtig denkt ;-))  läßt sich gutes Geld verdienen. Es muss ja nicht immer LONG sein.  

 

 

 

457 Postings, 6003 Tage trailerDax und Devisenstände um 10h

 
  
    #2653
15.12.08 10:22
Zunächst: Sry für Offtopic metro!

Ich war schon lange nicht mehr aktiv im Forum - habe in unregelmäßigen Abständen abends passiv mitgelesen und aufgrund einer hohen Arbeitsauslastung das aktuelle Tradeninvestment auf "sideline" reduziert.

Nun brauche ich folgendes:
Dax und Euro/Dollar Stände von folgenden Tagen um 10.00h.
01.10.
12.11.
24.11.
03.12.

Da hier die "guten" Charties mit Ihren Programmen unterwegs sind, wäre es klasse wenn mir jemand die Kurse liefern könnte. Entweder hier direkt oder per BM.

Vielen Dank und weiterhin "good trades",
trailer

2110 Postings, 6003 Tage BiomüllÖl in USD

 
  
    #2654
10
15.12.08 15:52
die Bedeutung, dass Öl in USD fakturiert wird, wird zwar auch meiner Meinung nach überschätzt, aber dürfte aber dennoch NICHT (wie von AL) geschrieben ganz bedeutungslos sein. Daher dürfte AL beim USD (wieder einmal) daneben liegen.

Im dem Maße in dem man USD als Währungsreserve hält, sichert man sich gegen steigende USD-Kurse ab. Steigende USD kurse (gegen die eigene Währung) bedeuten nämlich, dass ÖL für das entsprechende Land TEURER wird !

Natürlich hat dabei ein Währungsrisiko (wie bei jeder Fremdwährung), aber man sichert sich für den Fall ab, dass die eigene Währung gegen den USD stark abwertet und es damit für ein Land sehr teuer oder gar unmöglich wird, sich noch Öl im nowendigen Ausmass zu leisten.  

Nun könnte man einwerfen, bei steigendem USD wird Öl normalerweise billiger und bei fallendem USD wird Öl wird teurer. Im letzteren Fall, wechselt man eben erst beim Kaufzeitpunkt; zur Not - falls die eigene Währung - siehe Island, Ungarn und andere, stark abwerten - DANN hat man hoffentlich noch USD reserven, mit denen man "LEBENSNOTWENDIGES"  - eben Öl, andere Industrierohstoffe und Agrarrohstoffe (in USD) kaufen kann - denn dann nicht keiner mehr Simbabwe dollar und auch von der isländische Krone wird VIEL mehr verlangt, und auch mit ungarischen Forit oder ukrainischen etc etc wird es teuer.

Für solche Fälle (einer spürbaren Währungsabwertung) hat man hoffentlich USD. Klar, kann man für solche Fälle dann auch andere grosse Währungen halten wie Euro, Yen, GBP, CHF... aber damit wird die Korrlation zum Ölpreis immer indirekter und entsprechend die Unsicherheiten (schwankungen grösser).

Daher ist es sehr wohl von Bedeutung, ob nun Öl in USD oder in Euro oder Yen bezahlt wird. Klar ist aber auch, dass eine Fakturierung in Euro oder Yen deshalb noch nicht einen USD abstürz bedeuten würden - aber es würde den USD ganz sicherlich schwächen.  

2110 Postings, 6003 Tage BiomüllGeldmenge versus Gütermenge

 
  
    #2655
2
15.12.08 16:00
würde die USD-Geldmenge GLEICH bleiben, die dieser Geldmenge gegenüberstehende Gütermenge (Öl) jedoch weniger (wenn Öl nicht mehr in USD bezahlt wird, sondern in Euro, Yen), dann sollte eigentlich jedem klar sein, welche Auswirkungen eine Verabschiedung der Ölpreisfakturierung in USD auf dfen Greenback hätte.

Wenn man gross abschätzen will wie gross die fundamentale Wirkung (phsychologische Wirkung aussen vor gelassen) auf den USD wäre - dann müsste man ungefähr wissen, WIEVIEL täglich vom Nicht-USD Ländern in USD gekauft wird - und wiegross der Anteil dafür ist, der für Öl aufgebracht wird.

Und man kann das ganze noch erweitern um andere Rohstoffe, die in USD bezahlt werden.

Man kann davon ausgehen, dass der USD einen nicht unerheblichen Teil seiner Vormachtsstellung dabei einbüßen würde.

Was könnte man dann noch mit USD kaufen?   Waffen, US-Hypothektenanleihen, Boeing Flügzeuge  

20752 Postings, 7680 Tage permanentantizyklisches Investment

 
  
    #2656
7
15.12.08 16:13

PANORAMIC RESOURCES LIMITED (PAN) habe ich in der letzten Sitzung an der ASX zu 0,85 A$ gekauft. Vormals Sally Malay. Ein Nickelproduzent.

Die Nickellagerbestände steigen stetig an. PANORAMIC RESOURCES LIMITED (PAN) produziert profitabel. Der Aktienkurs ist sehr stark unter die Räder gekommen. Aufgrund der starken Wachtumsabschwächung werden die Nickelpreise noch weiter fallen.

Ein lupenreines antizyklisches Investment.

Gruß

Permanent

 

1471 Postings, 6655 Tage omega512Omega hält sich an Otte, der hält sich an Buffet.

 
  
    #2657
10
15.12.08 18:00

Für Leute mit deutlich längerfristigem Anlagehorizont als der Großteil der Antizykliker-Arivaner hier ("at least five years buy and hold") - möglicherweise eine brauchbare Einstiegsstrategie ... ich bin beispielsweise wieder in einigen von Buffets "Berkshires" ( 900567 ) drin - mittlerweile mit kleinen Gewinnen - allerdings hab ich dabei immer (zumindest einmal am Tag) den Finger am Abzug, sprich: an der "Reißleine Trailing Stop". Für schwache Nerven ist dieser Einstieg im Seitwärtsmarkt bestimmt nix. Omega.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

 

Kaufen, Kaufen, Kaufen! (Verdammt noch mal!)

 

 

 
kwietsche3 – 9. Dezember 2008 – 9:29

 

 

„wer einmal falsch lag, dem glaubt man nicht“ – das könnte die Reaktion von einigen von Ihnen in Hinblick auf meine Empfehlungen der Jahre 2007 und 2008 und in Abwandlung eines alten Sprichworts sein.

Ich bin 2007 größtenteils in Aktien geblieben. Der Markt war damals, meiner Meinung nach, insgesamt noch nicht zu teuer. Wir haben die Krisenbanken – mit der unrühmlichen Ausnahme der Royal Bank of Scotland (WKN: 865142) – gemieden. Wir sind früh aus Rohstoffen raus. Wir haben viele andere Fehler nicht gemacht. Und dennoch haben unsere Portfolios natürlich mit dem Markt gelitten. Wenn ich Ihnen nun also sage, dass Sie mit dem Geld, welches Sie in den nächsten fünf Jahren nicht benötigen, auf Einkaufstour gehen sollen, dann werden sie zunächst einmal skeptisch sein.

Ich habe nie den Anspruch erhoben, immer richtig zu liegen. Ich hoffe nur, dass ich Sie vor allzu großen Fehlern und vor unseriösen Investments bewahren kann. Die meisten von Ihnen haben Gold als Krisenvorsorge. Also ran an den Speck!

Aber glauben Sie nicht mir, sondern lesen Sie, was Warren Buffett dazu sagt.

Warren Buffett hält sich mit konkreten Kommentaren sehr zurück. In seinem ganzen Leben gab es nur fünf Anlässe, bei denen er eine konkrete Meinung zum Niveau des Aktienmarktes äußerte – 1968, 1974, 1979, 1999 und 2008. Zweimal war der Markt, seiner Meinung nach, überbewertet – nämlich 1968 und 1999 – und dreimal unterbewertet: 1974, 1979 und 2008.

Den Brief vom 16. Oktober 2008, in welchem Buffett massiv zum Kauf von Aktien rät, habe ich an dieser Stelle schon kommentiert.

Besonders beachtenswert ist dabei folgendes Zitat aus seinem Schreiben vom 16. Oktober 2008: „Heute fühlen sich die Leute, die Liquidität halten, sehr gut. Sie sollten es nicht. Sie haben sich für eine Vermögensklasse entschieden, die sich langfristig schrecklich entwickelt, einen Vermögensgegenstand, der fast nichts ausschüttet und der mit größter Wahrscheinlichkeit stark abwerten wird. Tatsächlich führt die Politik, welche die Regierung zur Bekämpfung der aktuellen Krise verfolgt, zur Inflation und wird daher den Wert von Bankguthaben mindern. In den kommenden zehn Jahren wird sich der Wert von Aktien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besser entwickeln als der von Festgeld, wahrscheinlich sogar sehr deutlich.“

Was, wenn die Aktien nie wieder auf ihr faires Niveau steigen oder lange unten bleiben, weil „die Wirtschaftsdaten“ nach unten zeigen? Ein Mandant schrieb mir Folgendes:

„Herr Otte, die Marktdaten zeigen nach unten. Mit „Marktdaten“ meine ich makroökonomische Daten. Ich denke, dass dies zweifelsfrei ist. Was die Aktien anbelangt, so können Sie an den Roller-Coaster-Sprüngen an der Wall Street sehen, dass da noch lange nicht alles bekannt ist, was da noch in den Kellern schlummert. Die Amis sind hoffnungslos überschuldet. Ich frage mich nur, wie diese Leute in USA aus ihrem "Loch" rauskommen. Das dauert Jahre. Und solange sich die Daten in USA nicht aufhellen, spielen die Börsen in Asien verrückt, da sie am Konsum der blöden Amis hängen.

Da bleibt noch viel Zeit zum Investieren. …Die Situation generell ist im Augenblick so, dass keiner Aktien haben will, weder KGV, noch Buchwert oder Dividenderendite noch sonstige Fundamentaldaten spielen eine Rolle. Wäre das nicht so, müssten die Märkte von einem Kaufrausch überflutet werden. Also ist das Problem woanders: Wenn ich etwas nicht will, dann kann mir das einer schenken und ich nehme es doch nicht. Die Autoindustrie bietet neue Modelle zu Rabatten bis 40 Prozent an, ja wenn das nicht zieht, aber keiner greift zu. Wenn wieder zugegriffen wird, dann ist Zeit zu investieren. Bis dahin hält man sein Pulver trocken. VG R-L“

Das gibt zweifelsohne die derzeitige Stimmung wieder. Und viele Gedanken sind legitim. Noch einmal Buffett: „Als ich für Graham-Newman arbeitete, fragte ich Ben Graham, der damals mein Boss war, genau dies. Er zuckte nur mit den Achseln und sagte dass der Markt irgendwann immer zum fairen Niveau zurückkehrt…. Heute sagen Sie an der Wall Street: ’Ja, Aktien sind billig, aber sie werden auch nicht steigen.’ Das ist dumm. Menschen wurden zu erfolgreichen Investoren, weil sie in erfolgreiche Unternehmen investiert haben. Früher oder später wird der Markt den Wert des Unternehmens reflektieren.“

Buffett hat sich in seinem Leben fünf Mal sehr ausdrücklich zum Niveau der Aktienkurse geäußert. Er lag vier Mal richtig. Natürlich kann es sein, dass er diesmal falsch liegt.

Ignorieren Sie ihn auf eigene Gefahr!

Auf gute Investments!

Ihr
Prof. Dr. Max Otte

 
 

8485 Postings, 6618 Tage StöffenOmega, zu #2657

 
  
    #2658
11
15.12.08 18:36
Mag sein, dass Aktien evtl. nun günstig sind, nur sind auch die aktuellen Probleme gewaltig und man sollte von daher die verlockenden Anpreisungen vieler Protagonisten mit Vorsicht geniessen.

Denn wer zu ungeduldig ist, läuft Gefahr, schnell auf dem falschen Fuß erwischt zu werden und sein Kapital dahin schmelzen zu sehen.

Damit erreicht der Bärenmarkt seinen Zweck: Nämlich Anlegern Hoffnung machen, sie in den Markt locken, die Kurse ein paar Tage steigen zu sehen und dann, wenn der Börsenzug gut gefüllt ist, mit Tempo erneut nach unten zu rauschen. Diese Procedere läuft mit zahlreichen Wiederholungen seit mittlerweile über einem Jahr. Wer das mitgemacht hat, dürfte seinem Vermögen (und dem Nervenkostüm) erheblichen Schaden zugefügt haben. Zwar wird sich ein früher Long-Einstieg irgendwann als richtig erweisen, weil jede Baisse einmal einen Boden findet, aber evtl. hat man durch ein ungeduldiges Rein/Raus vorher schon zuviel Kapital verloren und gibt entnervt auf.

Richtigerweise wartet man daher die entsprechenden Signale ab und man benötigt dazu keine hellseherischen Fähigkeiten. Es genügt auch ein späterer Einstieg – Hauptsache dieser ist dann auch gut unterlegt.

Ich habe den beigefügten Chart hier bereits schon mal gepostet, exakt die gleiche Konstellation war stets nach Bärenmärkten anzutreffen, ebenso nach dem Crash von 1929, von daher wäre das mMn ein taugliches Long-Signal.
Angehängte Grafik:
spx-monthly_10ema_einfaches_tradingsystem.gif (verkleinert auf 69%) vergrößern
spx-monthly_10ema_einfaches_tradingsystem.gif

2110 Postings, 6003 Tage Biomüllantizyklisch

 
  
    #2659
4
15.12.08 19:24
verhält sich auch Gold, welches sowohl in USD alsauch in Euro im 1-Jahresvergleich im leichten Plus dasteht und sich damit 2008 keine wirkliche Korrelation zu Aktien herstellen lässt, obwohl "deleveraging" wohl nicht nur Aktien sondern auch Gold betroffen hat. Damit hätte sich Gold im Jahre 2008 bewiesen, im Depot für eine gewisse Stabilität zu sorgen (jeder Anteil wäre 2008 eben nicht verlustträchtig geworden) - eben durch "Streuung".   Neues Jahr, neues Glück  

10366 Postings, 5935 Tage musicus1bio, interessante argumentation.......

 
  
    #2660
7
15.12.08 19:28
permas, invest, ist sicher richtig......vielleicht aber noch ein bisschen zu früh der einstieg....m.m. dann stockt er halt auf......
zum usd, ich teile ansicht, den usd sollte man als 2.währung halten.......viel interessanter ist es jedoch, den AUD oder SINGAPOREDLLR, und den yen zu halten, das habe ich gemacht ...euro-usd hat seit heute luft bis in die region 1,40......vielleicht 1.45, was stark fällt, wie der euro, und das in einem rutsch, recovered, in diesem besagten bereich werde ich weiter die shortposis aufstocken.......
GS hatte ja ein ziel von 1.20 ...ausgegeben..zum jahresende....... bei diesen prognosen, muss man den long kurzfr. mitnehmen, hab ich auch gemacht.....
man konnte es heute sehr gut sehen, killen der  kurzfristshorties, im derivatebereich......  

8485 Postings, 6618 Tage StöffenSeit 1929 hat Goldman keine Verluste gefahren

 
  
    #2661
5
15.12.08 20:12
doch nun, Sign 'o' the Times!

Goldman Is Expected to Report an End to a Profitable Run

Goldman Sachs, long the envy of Wall Street, has not reported a loss since the stock market crashed in 1929. But the panic of 2008 is about to put an end to its long, profitable run.

After dodging the kind of losses that crushed rivals when the financial crisis first erupted, Goldman is now expected to join the swelling ranks of Wall Street’s losers. Analysts expect the bank to post a quarterly loss of about $2 billion, or $5 a share, on Tuesday.

Like most banks, Goldman is suffering as its investments plunge in value. But a loss for Goldman — a firm at once admired and loathed by its rivals — would punctuate a year of grim news for the financial industry and underscore how even the mightiest in the industry have fallen.

“I think if there is one message to be taken away from what is likely to be the worst quarter in Goldman Sachs’s history, it is that no one is immune,” said Michael Mayo, an analyst at Deutsche Bank.

Goldman is beginning what is expected to be yet another round of weak earnings from major financial companies. Morgan Stanley, Goldman’s perennial rival, is expected to report a quarterly loss of about 37 cents a share, or $400 million, on Wednesday.

http://www.nytimes.com/2008/12/15/business/....html?_r=2&ref=business

2265 Postings, 6142 Tage Contrade 121Pessimisten...

 
  
    #2662
6
15.12.08 22:00

seht' auch das gute in der ganzen Geschichte ;-)) Short, also antizyklisches Handeln zum jetzigen Marktsituation kommen!

Vielfach werden vor allem in den USA inzwischen Stimmen laut, die zumindest bei der Gewinnentwicklung den Tiefpunkt kurz bevorstehen sehen. Ihr Argument: Die Abschreibungen haben das höchste Niveau seit 2003 erreicht und die Firmen stünden weit besser da, als es den Anschein habe. Tatsächlich liegen die operativen Gewinne der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen um 46 Prozent über den ausgewiesenen Nettogewinnen (nach Abschreibungen). Letztmals war diese Differenz 2003 ähnlich hoch und anschließend gab es eine Rallye an den Aktienmärkten. Doch die Situation ist nicht mit 2003 vergleichbar, denn damals holte schlicht  die extreme Liquidität, die in einer immensen Verschuldung mündete, die Wirtschaft aus der Stagnation. Das ist jetzt kaum möglich, denn der Kreditmarkt ist lahmgelegt. Zudem drohen weitere Abschreibungen auf die in den letzten Jahren bei Übernahmen gezahlten Firmenwerte (goodwill), die sich nun als überhöht erweisen.

Letztlich finden sich unter den Propheten einer baldigen Markterholung vor allem Fondsmanager, die einem weiteren Abzug von Anlagegeldern entgegenwirken wollen (heute z.B. Kaldemorgen von DWS).

FAZIT:

Es ist wenig Gutes von den Konjunkturdaten dieser Woche zu erwarten. Vielleicht gelingt es ja der einen oder anderen Zahl über den schlechten Erwartungen zu liegen, aber positive Impulse für den Markt dürfte es nicht geben. Besonders im Blickpunkt steht die Sitzung der US-Notenbank am Dienstagabend. Eine Zinssenkung um „nur" 50 Basispunkte wäre schon fast eine negative Überraschung. Auch die ersten US-Unternehmen, deren Geschäftsjahr im November endet, legen Zahlen vor. Neben Nike und Oracle zeigen auch Goldman Sachs und Morgan Stanley ihre Quartalsergbnisse. Ich glaube, wir stehen vor hohen Kursturbulenzen diese Woche.

 

8485 Postings, 6618 Tage StöffenSorry, mir fehlt leider jegliche Phantasie

 
  
    #2663
9
15.12.08 22:16
wenn ich lese, in was für Zahlungsschwierigkeiten demnächst 'ne Menge US-Bundesstaaten segeln, sollte sich die Rezession vertiefen. Gehört zwar vielleicht eher in den US-Bären-Thread, stell's aber trotzdem mal ein.

Segeln 41 US-Bundesstaaten in Richtung Bankrott?

State Budget Crisis Deepens: Humanitarian Crisis Emerges

Social catastrophes are poorly expressed by statistics. A recent study by The Center on Budget and Policy Priorities revealed that 41 states are facing severe budget shortfalls for 2009. Some states are worse off than others, with California ($31.7 billion) and Florida ($5.1 billion) leading the deficit pack. In all, the 41 states are currently facing a $71.9 billion budget shortfall. The key word here is “currently,” since a similar study was conducted by the same group only three months earlier, at which time “only” 29 states were predicted to face shortfalls of a “mere” $48 billion. As the recession deepens, so will the state’s budget problems, turning this “budget crisis” into a humanitarian disaster. Projections have already been made for a $200 billion shortfall by 2010……

…. The options available to states to respond to budget crises are limited since states are not allowed to run deficits; they must solve their budget problems immediately. Nearly every state government is reacting to the crisis in essentially the same way: by cutting essential services and raising “secondary” taxes (alcohol, cigarettes, gas, etc). In reality, after spending their reserve funds, states have only two viable options: cutting spending and raising taxes.

Raising taxes is counterproductive for two reasons: it can cause social unrest and it takes money out of people’s pockets who would otherwise be “aiding” the economy by purchasing things…….

http://www.globalresearch.ca/...icle&code=COO20081206&articleId=11312

80400 Postings, 7515 Tage Anti LemmingDie Amis wollen zum Gr. Verfall noch ne Rallye

 
  
    #2664
7
15.12.08 22:51
Heute abend wurden schon mal probeweise die Buy-Programme angeschmissen. Wenn die Fed auf 0,5 % senkt, schalten die BigBoyz den "Turbolader" zu. Ich rechne diese Woche bis zum Verfall mit steigenden Kursen in USA (und damit auch anderswo). Hab praktisch keine Aktien (bis auf eine sehr kleine Posi in Ballard Power, BLDP). Spiele die erwartete Rallye lieber mit Longs in Austral- und Neuseelanddollar, die beide stark überverkauft sind und sich bei Börsenstärke mit erholen sollten.  

80400 Postings, 7515 Tage Anti Lemmingheute Intraday in USA

 
  
    #2665
4
15.12.08 22:53
um kurz nach 21:00 h wurden die Buy-Programme von der Leine gelassen. Es gab keine besondere News. Der Weg (Großer Verfall am Fr.) ist das Ziel.  
Angehängte Grafik:
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1018 Postings, 6425 Tage TurboLukeSignale

 
  
    #2666
5
15.12.08 23:53
auch wenn sie quer zur Fahrtrichtung stehen scheinen doch das ein oder andere anzuzeigen...
Silber +4%, USD -2%, Öl einzig falsch bisher -2% (Wo ist das Tandem?)
Beim Öl ist zwar auffällig dass es ein higher-high und ein higher low gibt (völlig Gleich ob die Tageskerze rot oder schwarz ist), allerdings gibt mir etwas zu denken, dass der Rohstoffindex nachgibt (lower-low). Beim Öl heißt es aufpassen. Das bullische Szenario ist bis ca. 46$ gültig, drunter müsste ich es verwerfen.

Demnächst: Zwischentop des YEN. Der (dumme) Chart zeigt eine Topbildung an, der RSI geht in den überkauften Bereich, zu sehen sind auch 3 hässliche schwarze Kerzen. Spätestens bei 115 ist Schluss.
Zu handeln über EUR vs YEN oder CHF vs YEN.
Gerade beim CHF bin ich optimistisch, dessen relative Stärke ggü. dem USD seit 2000 wird für mich ein Grundinvest für 2009 werden. Wenn aus dem Dollar geflüchtet wird, dann in die Krone oder in den Franken. Beim Euro habe ich etwas Bedenken (Griechenland, Spanien, Italien...)
Heute übrigens wieder hervorragend zu sehen: Solange Bonds steigen, haben Aktienmärkte keine Chance. (siehe TLT, 20Year Treasury)
Angehängte Grafik:
yen.png (verkleinert auf 60%) vergrößern
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1234 Postings, 6038 Tage Keno77Schlussrallys verlieren an Dynamik

 
  
    #2667
10
16.12.08 01:20
Schlussrallys (beim Dow) gibt es nun schon seit ca. 3 Wochen. Zwischenzeitlich kann schon von einem allabendlichen Ritual ausgehen.

Was aber auch auffällt: der up - move wird allabenlich immer weniger. Waren es bis vor einiger Zeit schon mal an die 700 Punkte gewesen, die in der letzten Handelsstunde zugelegt wurden, so waren es heue gerade mal noch 100 Punkte.

Man hat den Eindruck: die Märkte sind der Rallys müde geworden. Sie haben es satt immer steigen zu müssen, ohne dass S u b s t a n z  nachgeliefert wird.  Und der Zinsschritt der EZB heute wird auch ohne Substanzgehalt sein.

Ich gehe von folgendem Szenario aus: mag sein, die Märkte werden nach der Zinsentscheidung kurzf aufflackern, danach wird man die günstigen Gewinnmitnahmesituartion nutzen.  

59007 Postings, 7718 Tage nightfly@ keno,

 
  
    #2668
16.12.08 01:26
FED, oder?
20:15
-0,5=0,5
nf

1234 Postings, 6038 Tage Keno77Nachtrag zu # 2667

 
  
    #2669
16.12.08 06:56
wie "nightfly" bereits bemerkte:  gemeint ist natürlich der Zinsschritt der FED heute.  EZB ist falsch !  

23529 Postings, 6069 Tage schlauerfuchsÖl übertreibt (immer?) ein bißchen

 
  
    #2670
5
16.12.08 08:58
Ich denke die Korrelation Euro/USD zu Öl ist noch nicht endgültig aufgehoben.
Im Frühjahr/Sommer stiegen beide parallel, dann ist aber der Euro bei 1,60 stehen geblieben und ist zwischen 1,50 und 1,60 gependelt, während sich Öl noch von ca. 125$ auf 145$ aufgeschwungen hat. Dann ging es parallel bergab. Als der Euro bei 1,25 war, stand Öl bei ca. 65$ und fiel munter weiter.

Wenn die Korrelation weiterhin Bestand hat, erleben wir momentan vielleicht das selbe "Spiel" nach unten: Euro stoppt schon, Öl läuft noch weiter in Trendrichtung. Sollte sich jetzt tatsächlich ein Wendepunkt ergeben, hätte Öl noch ein bißchen Nacholbedarf. Bei dem Euro-Stand, müsste es "eigentlich" schon wieder bei knapp 80$ notieren.

Übrigens spüren wir diese Übertreibungen ganz konkret: fallen/steigen Euro und Öl parallel ist der Benzinpreis an der Zapfsäule konstant. Koppeln sie sich (zeitweise) ab, schlägt es direkt durch. An den Tankstellen wurde es richtig bitter, als der Euro nicht mehr stieg und Öl schon noch. Momentan haben wir genau das Gegenteil und das ist zumindest für Autofahrer ja nicht so schlecht.  

20752 Postings, 7680 Tage permanentDie schönste Wirtschaftsweise erwartet:

 
  
    #2671
5
16.12.08 09:19
Dienstag, 16. Dezember 2008
Wirtschaftsweise skeptischLange Flaute erwartet


Die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro rechnet mit einer lang anhaltenden Konjunkturflaute. "Wir müssen uns wahrscheinlich schon darauf einstellen, dass auch 2010 nicht wieder eine Rückkehr zu den schönen Wachstumsraten der Vorjahre zu verzeichnen sein wird", sagte das Mitglied des Sachverständigenrates im "Deutschlandfunk". In den nächsten Monaten rechne sie mit weiteren "negativen Überraschungen", betonte di Mauro. "Ich fürchte, dass wir uns in der nächsten Zeit auf negative Nachrichten einstellen müssen, besonders aus der Exportwirtschaft".
 
Ein Schrumpfen der Wirtschaft um drei Prozent im Jahr 2009, von dem das Bundeswirtschaftsministerium laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ausgeht, hält Di Mauro jedoch für unwahrscheinlich. "Minus drei Prozent ist momentan wirklich das Risikoszenario. Ich würde sagen, die meisten Prognosen liegen zwischen minus eins und minus zwei im nächsten Jahr", sagte sie. Offiziell geht die Regierung bislang noch von 0,2 Prozent Wachstum aus, will die Prognose aber im Januar turnusgemäß überprüfen.
 
"Auch die Deflationsgefahr, die momentan heraufbeschworen wird, ist meines Erachtens weit übertrieben", sagte die Schweizerin. Sie sei überzeugt, dass viele Volkswirtschaften stark genug seien, um die Schwächephase mit weiteren Korrekturen auf den Finanzmärkten und etwas höherer Arbeitslosigkeit aushalten könnten. Deflation bedeutet ein stetiges Fallen der Preise.
 
Das Vorgehen der Bundesregierung gegen die Wirtschaftsflaute, das von Gegnern als unentschlossen und zu zurückhalten kritisiert wird, verteidigte Di Mauro. "Sinnlos Geld auszugeben, ist sicher nicht angezeigt. Insofern habe ich viel Verständnis für ein vorsichtiges beziehungsweise auch überlegtes Vorgehen", sagte sie. Gleichwohl müsse die Regierung weitere Maßnahmen beschließen, forderte Di Mauro: Investitionen in Infrastruktur, Kommunen und Bildung. Auch eine Steuersenkung für niedrige und mittlere Einkommen könne sinnvoll sein.

Quelle: n-tv

Kreative Geldbeschaffung:
http://www.ariva.de/...eldbeschaffung_t283343?pnr=5199990#jump5199990

 

10366 Postings, 5935 Tage musicus1zum yen niochmal.......

 
  
    #2672
4
16.12.08 09:19
turbo, ich teile deine meinung  euro yen bei 115... und bei usd -yen 88.... dann wird die jap. notenbank intervenieren......  

80400 Postings, 7515 Tage Anti LemmingAlternativ-Deutung - Schlauerfuchs

 
  
    #2673
10
16.12.08 09:50

"Wenn die Korrelation weiterhin Bestand hat, erleben wir momentan vielleicht das selbe "Spiel" nach unten: Euro stoppt schon, Öl läuft noch weiter in Trendrichtung. Sollte sich jetzt tatsächlich ein Wendepunkt ergeben, hätte Öl noch ein bißchen Nacholbedarf. Bei dem Euro-Stand, müsste es "eigentlich" schon wieder bei knapp 80$ notieren."

 

Geht man vom übergeordneten Szenario des "Big Unwind" aus, könnten die Preisrückgänge beim Öl und anderen Commodities die Hauptantriebsfedern der aktuellen Kursbewegungen sein. Die Rallye in EUR/USD wäre in einem solchen Gesamtbild als technische Erholung im übergeordneten Downtrend seit Juli 2007 interpretierbar. Die Korrelation fallendes Öl/Rohstoffe und fallender Euro (zum Dollar) bliebe erhalten.

Die Schlussfolgerungen wären dann konträr zu Deinen, Schlauerfuchs: Während Du davon ausgehst, dass EUR/USD "Vorläufer einer Wende nach oben" ist und Öl/Rohstoffe/Gold nun nachziehen, könnten - und das ist mMn die wahrscheinlichere Variante - Ol/Rohstoffe/Gold im Zuge des Big Unwind noch weiter fallen und EUR/USD demnächst wieder mit runterziehen.

Der weitere Anstieg des Dollars wäre nicht fundamental begründet (die USA-Wirtschaft pfeift bekanntlich auf dem letzten Loch), sondern basierte im Wesentlichen auf zunehmender Angst und Risikoscheu. Psychologisch könnten Probleme in Euro-Ländern wie Spanien, Irland, Portugal, Italien, Griechenland ebenfalls auf den Euro drücken. Wenn die Fed mit den Zinssenkungen heute bei "fast Null" (0,5 %) angelangt ist, hat sie ihr Pulver weitgehend verschossen. Bei der EZB hingegen gibt es noch weitere Luft zum Zinssenken, so dass auch die Zinsdifferenz zuungunsten des Euros sinken könnte.

Ich gebe zu, dass dies die bärische Sicht der Dinge ist - Aktien inbegriffen. Aktienkurse würde im oben beschriebenen Big-Unwind-Szenarion mittelfristig ebenfalls weiter fallen.

Wir sehen demnach zurzeit eine kleine Erholungs-Rallye in allen Assetklassen inkl. EUR/USD, die jedoch nur eine technische Korrektur im übergeordneten Downtrend ist. Die Höchstkurse bei Bonds (Nullzinsen bei 10-jährigen) sind ein Warnsignal, dass diese Rallye "auf tönernen Füßen steht". Hintergrund der Bond-Hausse ist Angst - u. a. vor weiteren großen Pleiten in USA (Big Three u. a.). In einem solchen Umfeld steigen Aktien "normalerweise" nicht. Dass sie dieser Tage dennoch hochgehen, verdanken wir mMn dem Großen Verfall am Freitag. Außerdem versuchen die Großen Fonds, die Kurse vor Weihnachten noch ein wenig hochzutreiben (auch mit Future-Buyprogrammen), um ihren Kunden im Januar keine Jahresauszüge mit 50 % Kursverlust verschicken zu müssen.

Es gibt also eine negative Divergenz zwischen Aktienmarkt, der (forciert) "heile Welt" zu spielen versucht, und Bond/Rohstoff/Öl-Markt, der von den ökonomischen Realitäten geprägt ist und diese Rallye nicht in gleichem Umfang nachvollzieht.

"Motor" des Big Unwind sind mMn nach wie vor Hedgefonds-Redemptions, die auf die Öl/Rohstoff-/Gold-Notierungen drücken und mit einem Deleveraging in USD-Soll-Positionen einhergehen.

 

23392 Postings, 6712 Tage Malko07Bei dem außergewöhnlich

 
  
    #2674
15
16.12.08 10:42
schnellem Preisverfall bei Energie, Rohstoffen und Aktien eine Standortbestimmung zu versuchen ist mMn verfrüht. Es bringt auch nichts auf die stündlichen und täglichen Veränderungen zu starren. Es geht nun mal nicht linear in irgendeine Richtung. Man sollte sich entspannt zurücklegen und das große Theater aus einer ausreichenden Entfernung betrachten. Vor allem sollte man keine Angst haben irgendwas zu verpassen. Dabei ist es nicht notwendig alles erklären zu können. An manchen Vorgängen, die schon Jahrzehnte zurück liegen, versuchen sich ganze Heerscharen von Wissenschaftlern noch heute und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Und jetzt soll das auch noch live funktionieren ...

Ich weiß, die bunten Bildchen verführen einen, Zusammenhänge zu sehen, wo sie sicherlich nicht so einfach vorhanden sind. Wenn man sich nicht davon lösen kann, sollte man mit Tabellen arbeiten und sich nicht von Grafiken betrügen lassen. Grafiken hinterlassen stärke Spuren im Hirn als Tabellen. Bei Tabellen muss man nämlich selber denken. Die heutigen dynamisch vom Computer erzeigten Grafiken sind hochgefährlich. Ein Beispiel: Sie versuchen immer den gesamten zur Verfügung stehenden Platz auszufüllen. Damit sehen Nichtereignisse und Ereignisse gleich aus. Der Schaden, der durch den intensiven Einsatz von Präsentationssoftware bei der Entscheidungsfindung in Firmen entsteht, ist nicht mehr abschätzbar. Nur derartige Präsentationen, wo alles so eingeengt wird, dass es dem Medium genügt, ermöglichte erst die jetzt laufende Kreditkrise. Früher bekam der Entscheider Vorgänge und Vorhaben geschildert und musste das eigene Hirn noch gebrauchen. Heute wird wer mittels Bildchen in eine bestimmte Richtung manipuliert.

;o)  

2110 Postings, 6003 Tage BiomüllGold bringt keine Zinsen

 
  
    #2675
3
16.12.08 20:29
nun ja - dieses HAUPT-Argumente der "Goldallergiker" schmilzt mit den Zinsschritten dahin....

(siehe Leitzinsen und jüngster 30 Tages US-Anleihen mit null % Zinsen)...  

USD sucks  

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