Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
aber außer dir ist es wohl niemandem aufgefallen *G*
aber hier sollte es ja auch um daimler gehen *G*
ich bin mit nem schein bis ende 2010 drin basis 76.
kleiner tip von kostolany für die zocker.
wer kein geld hat MUSS spekulieren
wer Haus und Familie hat darf NICHT spekulieren (ABER anlegen)
wer viel geld hat KANN spekulieren
take care
feedback
Nach der publizierten Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr habe der DAX-Wert von einem eh schon gedrückten Kursniveau nochmals weitere 11% an Wert verloren. Der DAX-Titel sei im Vergleich zum Jahreshoch bei knapp 78 Euro momentan gut 50% günstiger zu haben. Selbst eine Dividendenrendite von etwa 5,3% und ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 7 Mrd. Euro hätten den Kursverfall nicht stoppen können.
Da der Automobilkonzern derzeit nur noch knapp über seinem Buchwert notiere, werde Daimler sogar als Übernahmekandidat gehandelt. Das Papier sei inzwischen so niedrig bewertet, dass das Risiko weiterer Verluste äußerst gering erscheine.
Auch hinsichtlich der kommenden Abgeltungssteuer ist die dividendenstarke Daimler-Aktie für geduldige Langfristanleger attraktiv, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 38) (11.09.2008/ac/a/d)
Quelle: Aktiencheck
MfG
Ich glaub das nicht..
Der trägt noch ne win......l
Der steht doch bis zum Laden in der Fanzkrise und Geld hat er auch keins........mehr.
Gruß an die Daimlerschichter
DACAPO nur QUATSCH, aber der Kurs-Verlauf der DAI ist schon blöd...die 40 werden nicht nachhaltig überschritten und das ist bei allen Gerüchten und Einkäufen der SWE doch komisch!
...sollte die DEU Bank ihre 2% verkaufen, dann als Paket...und das muss dann ja jemand kaufen, der größeres interesse hat. Scheint mir nicht so abwegig...derjenige verhandelt mit der DB und muss nicht mühsam an der Börse sammeln...ob die DB das will...glaub schon...die haben jetzt einen Bereich auf den sie ihren Focus legen müssen...Postbank. In dem jetzigen Banken-Umfeld können sie dann bestimmt jeden Euro gebrauchen...aber die verkaufen nur als Paket...die sitzen doch im Aufsichtsrat bei DAI und haben dort auch eine Verantwortung....2% über das ARP, warum nicht!!!
....bitte DACAPO, kein Kommentar von dir...bitte, bitte...
Bis zum Juli dieses Jahre mussten Anleger einen Verlust von mehr als 55 % hinnehmen.
Ob das schon alles war?
Ich vermute leider nein!
Ich gehe daher davon aus, dass Daimler in den nächsten Wochen weiter nachgeben und das Tief aus dem Juli unterbieten wird.
Das Kusziel kann ich aus heutiger Sicht mit ca. 34 EUR angeben. Das entspricht einem weiteren Abschlag vom aktuellen Stand von knapp 15 %.
Da gibt es nicht viel zu beschönigen...DAI ist schwer angeschlagen...
Gruß
DC
@Dacapo
Dein zweites Posting zeigt doch endlich mal von Niveau und Überlegung, lass es doch so weitergehen und alles ist in Ordnung. Wenn Daimler auf die 34€ noch runtergeht, dann leg ich nochmal kräftig TB06HX nach.
mfg
Abspaltung der LKW-Sparte
Daimler: Fonds erhöhen Druck auf Zetsche
von Carsten Herz
Der Druck der institutionellen Investoren auf Daimler-Boss Dieter Zetsche steigt, die LKW-Sparte abzuspalten. Mit DWS, Deutschlands größter Fondsgesellschaft, sowie SEB Asset Management haben sich die ersten größeren Daimler-Aktionäre grundsätzlich auf die Seite des schwedischen Hedge-Fonds Cevian geschlagen, der offenbar auf einen Verkauf oder Börsengang der Nutzfahrzeugsparte dringt.
Dieter Zetsche: Die Fonds setzen dem daimler-Chef zusehends zu. Foto: ap
FRANKFURT. "Allgemein lässt sich festhalten, dass wir mittelfristig einer Veräußerung der LKW-Sparte durchaus positiv gegenüber stehen, da das LKW-Geschäft sehr zyklisch ist und Synergien zwischen den Sparten nur sehr begrenzt vorhanden sind", sagte DWS-Fondsmanager Stefan Bauknecht dem Handelsblatt.
Thomas Körfgen, Geschäftsführer bei SEB Asset Management sieht das ebenso. "Eine Abtrennung der LKW-Sparte würde die Werte der einzelnen Bereiche klarer zum Vorschein bringen", sagte Körfgen dem Handelsblatt. "Im aktuellen Marktumfeld ist jedoch sicherlich kein adäquater Preis für das LKW-Geschäft zu erzielen."
Der Hedge-Fonds Cevian, der offenbar massiven Druck auf das Daimler-Management ausübt, erhält damit erstmals Rückendeckung von Seiten institutioneller Investoren. Laut Branchenkreisen ist der schwedische Finanzinvestor jüngst bei dem Autobauer eingestiegen und soll eine Zerschlagung des Unternehmens gefordert haben.
Prinzipiell würde sich DWS einer Abspaltung der LKW-Sparte nicht verschließen, falls durch eine solche der Wert des Unternehmens gehoben werden könnte, betonte Bauknecht. Doch den Zeitpunkt dafür hält auch DWS für schlecht gewählt. So seien die Bewertungen sehr tief gefallen, viele Analysten und Investoren rechneten außerdem mit einem zyklischen Abschwung, der mindestens bis 2009 anhalten dürfte. "Deshalb erscheint mir ein Börsengang wenig erfolgversprechend", sagte der Fondsmanager. "Darüber hinaus glaube ich nicht, dass sich ein harter Bieterwettkampf entwickeln dürfte."
Die meisten Experten sagen der Branche nach langen Boomjahren in den nächsten beiden Jahren einen Abschwung voraus. Die Daimler-Nutzfahrzeugsparte machte im vergangenen Jahr rund 28 Mrd. Umsatz und ist der größte LKW-Hersteller der Welt mit Marken wie Freightliner, Fuso und Mercedes-LKW. Der Spielraum von Daimler im Tauziehen mit Cevian wird damit enger. Noch heißt beim Autokonzern Daimler die offizielle Marschroute, eine Trennung von der LKW-Sparte sei kein Thema. "Wir haben nicht die Absicht, das LKW-Geschäft abzuspalten", sagte eine Konzernsprecherin.
Daimler-Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm löste bereits Heuschreckenalarm aus. Sollte ein Investor den Konzern zerschlagen wollen, werde es massiven Widerstand der Beschäftigten geben, kündigte er an.
Bislang ist der Einstieg von Cevian indes nicht von den Unternehmen bestätigt worden. "Ich habe keinen Kommentar", war das einzige, was Cevian-Chef Christer Gardell dazu sagen wollte.
Doch der drastisch gesunkene Aktienkurs der Stuttgarter hat im Konzern bereits Sorgen vor einem feindlichen Übernahmeversuch geschürt. Trotz der Trennung von Chrysler im vergangenen Jahr hat sich der Börsenwert des Stuttgarter Autobauers seitdem nahezu halbiert. Das macht den Konzern anfällig für Attacken aggressiver Aktionäre, die rasch Kasse machen möchten. Der Konzern hat seit dem Rückzug der Deutschen Bank nur noch das Emirat Kuwait mit einem Anteil von 7,6 Prozent als nennenswerten Großaktionär. Rund 20 Prozent des Grundkapitals werden dagegen laut Daimler von verschiedenen Finanzinvestoren gehalten.
Der Versuch, aktiv Einfluss auszuüben, gehört zu Cevians Strategie. Ein ähnlicher Vorstoß der Schweden beim zweitgrößten LKW-Hersteller der Welt, Volvo, war bislang allerdings nur teilweise von Erfolg gekrönt.
Das Management um Zetsche hält allerdings eine Trennung von der Nutzfahrzeugsparte nicht für sinnvoll. "Das gehört ganz klar zusammen", heißt es in Firmenkreisen.
Auch viele Experten glauben, dass der Konzern Daimler auf den zwei Säulen besser steht als auf einer und eine Abspaltung ein Fehler wäre. "Es gibt zu viele Synergien zwischen dem LKW- und dem PKW-Geschäft", sagte Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft.
Gegenschlag
Das Waffenarsenal des Porsche-Clans
von Carsten Herz und Martin W. Buchenau
Entmachtung, Rauswurf oder doch besser Giftpfeile? Nach dem Eklat mit Ferdinand Piëch holt die Porsche-Familie zum Gegenschlag aus. Bloß wie? Die Macht der Zuffenausener Sportwagenschmiede reicht allemal aus, um dem Patriarchen Piëch eine öffentliche Demütigung zuzufügen. Über den Waffenschrank des Porsche-Clans.
Clan-Chef Wolfgang Porsche (li.) mit Vorstandschef Wendelin Wiedeking: Die beiden Manager stecken in einer Kraftprobe mit VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. Foto: AP
FRANKFURT/STUTTGART. VW-Großaktionär Porsche wappnet sich nach dem Eklat im VW-Aufsichtsrat für eine Kraftprobe mit Miteigentümer und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. Noch diese Woche will der Familienrat des Eigentümerclans, der aus den Zweigen Porsche und Piëch besteht, zum Gegenangriff gegen den 71-Jährigen VW-Patriarchen ausholen, der Porsche am Freitag im VW-Aufsichtsrat düpiert hatte. Das Imperium will zurückschlagen – doch wie? Eine Entmachtung des VW-Aufsichtsratschefs wird Wolfgang Porsche als höchstem Vertreter der Dynastie schwer fallen. Doch die Macht des Clans reicht allemal, um dem Patriarchen eine öffentliche Demütigung zuzufügen. Denn die Munitionskiste des Dr. Porsche ist keineswegs leer. Das sind mögliche Gegenschritte:
Entmachtung als VW-Aufsichtsratsvorsitzender
Nach der Attacke im VW-Aufsichtsrat, wo Ferdinand Piëch überraschend gegen die eigene Familie gestimmt hatte, möchte der Porsche-Clan den 71-Jährigen entmachten. Der Großaktionär könnte eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um Piëch abzuwählen. Doch dazu sind 80 Prozent der Stimmen nötig. Ausgerechnet der zweitgrößte Aktionär Niedersachsen, mit dem Porsche beim VW-Gesetz im Clinch liegt, müsste die Stuttgarter unterstützen. Ministerpräsident Christian Wulff sieht dafür bisher keinen Grund, sondern ruft zur Versöhnung auf. Porsche muss nun sehen, was man Wulff anbieten kann. Dies könnten garantierte Plätze im Aufsichtsrat für das Land, Standortzusagen und Investitionen sein.
Rauswurf aus der Porsche SE
Wesentlich leichter als ein Vorstoß in Wolfsburg dürfte dem Porsche-Piëch-Imperium ein Schlag gegen den Cousin in den eigenen Reihen fallen. So ist Ferdinand Piëch, der 13 Prozent der Porsche Anteile hält, neben dem VW-Aufsichtsrat auch im Kontrollgremium der Porsche SE vertreten, unter deren Dach die Beteiligung an VW sowie die Porsche AG gebündelt sind. Sind sich die übrigen Familienmitglieder einig– und danach sieht es momentan aus – könnte der Familienclan mit seiner Mehrheit von mehr als 80 Prozent dem 71-Jährigen den Stuhl vor die Tür stellen. An der Machtverteilung zwischen den beiden Seiten würde dies zwar faktisch kaum etwas ändern. Aber es wäre ein Zeichen und eine Brüskierung von Ferdinand.
Ausschluss aus der Gesellschafterversammlung
Der Zwillingsclan könnte den Patriarchen auch aus dem internen Machtzentrum entfernen und damit einen weiteren Stich versetzen. Ferdinand ist bisher auch in der Gesellschafterversammlung des Clans, dem höchsten Gremium der Familie vertreten. In der Runde, die aus den acht Erben der dritten Generation besteht – vier Piëchs und vier Porsche – wurden bisher stets Meinungsverschiedenheiten zwischen den Clans ausgeräumt, bevor diese den Aufsichtsrat erreichten. Denn der Clan achtet seit jeher auf die Machtbalance zwischen den beiden Stämmen mit jeweils inzwischen 60 Nachfahren.
Giftpfeile
Es widerspräche der Überzeugung und dem Stil der Familie Porsche zutiefst, aber notfalls könnte die Familie den widerspenstigen Verwandten auch mit der Veröffentlichung möglicher belastender Informationen drohen, wie sie häufig in großen Clans unter Verschluss gehalten werden. Gibt es vielleicht doch den einen oder anderen belastenden Beleg zur VW-Affäre, die Piëch ins Zentrum des Skandals ziehen könnte? Wahrscheinlich ist dies zwar nicht, aber gewöhnlich gibt es in Familien immer Details und Vorfälle, die die Mitglieder übereinander wissen, die aber besser nicht an die Öffentlichkeit kommen sollten. Der 71-Jährige hat allerdings bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein dickes Fell besitzt.
Notbremse
Es dürfte wohl die letzte Konsequenz sein: Verfängt alles nicht bei Ferdinand Piëch, muss sich die Familie schlussendlich auch mit der Frage des Ausstiegs bei VW beschäftigen. Eine jahrelange Hängepartie im Machtkampf um VW könnte die Milliardeninvestition in Frage stellen und das Familienerbe gefährden. Dann vielleicht lieber ein Ende mit Schrecken, bei dem Porsche den Milliardengewinn aus der Investition seit dem Einstieg vor drei Jahren durch einen kompletten Verkauf der VW-Anteile mitnehmen könnte. Richtig pikant würde es, wenn Porsche die Anteile dann an einen aggressiven Finanzinvestor abgeben würde, dem eine Aufspaltung von VW vorschwebt. Piëch würde dann in Wolfsburg auf den rauchenden Trümmern sitzen – es wäre die einzige Strafe, die Piëch wirklich weh täte.
Der Porsche-Clan könnte sein Geld bei Daimler investieren. Die Stuttgarter haben kein Daimler-Gesetz, keinen Aktionär der öffentlichen Hand und einen geschmeidigeren Betriebsrat. Zumindest die massive Androhung dieser „ultima ratio“ könnte bei Piech Wirkung zeigen.
Ich hab die Schnauze voll...bin überzeugt von der Marke Daimler und setzte jetzt meine scheiß Aktien-Ordner innen Schrank und guck mal in 2 Jahren wieder rein...spätestens wenn die Chinesen den Mercedes kaufen...
man man man diese Woche bringt mich noch um...ei ei ei