Drillisch AG
Ich bin bei 24 2019 rein, hab bei 17,70 nachgekauft und halte. Im Moment ist das Momentum endlich mal auf der Seite von 1&1. Denke Kurse um die 30/32 aus 2019 sind möglich.
Allen viel Erfolg.
UBS scheint sich in Gesellschaft der Deutschen Bank begeben zu wollen...
die hat Evotec auch erst kürzlich bei 28 Euro eingestuft...kurz danach ist Evotec bis heute auf über 37 Euro gelaufen...
bei Drillisch dürfte es ähnlich laufen....
united-internet-ein-viertes-mobilfunknetz-gleicht-mission-impossible
Was haltet Ihr von den Argumenten? Oder ist das mit den Fristen eher nicht so tragisch?
https://www.finanznachrichten.de/...illisch-ag-auf-overweight-322.htm
https://www.finanznachrichten.de/...-1-1-drillisch-ag-auf-buy-322.htm
https://www.finanznachrichten.de/...-1-1-drillisch-ag-auf-buy-322.htm
Viel Glück euch allen
1&1 trägt überdies die Verwaltungskosten, die auf Seiten von 1&1 Versatel aufgrund der Verwaltung des Intercompany-Vertrags und des Weiterleitens der unter der Rahmenvereinbarung bezogenen Leistungen entstehen (Kostenersatz einschließlich eines marktüblichen Aufschlags). Es wird erwartet, dass sich die von 1&1 an 1&1 Versatel unter dem Intercompany-Vertrag zu zahlenden Netzleistungs- sowie Verwaltungskosten zuzüglich der konzerninternen Verrechnungspreise auf einen Betrag in Höhe von ca. EUR 50 Mio. jährlich belaufen werden. Hinzu kommen die mit der Deutschen Telekom in der Rahmenvereinbarung vereinbarten Entgelte, die von 1&1 Versatel an 1&1 ohne Aufschlag weiterbelastet werden.
Klingt für mich erstmal plausibel. Aber so würde ich es auch schreiben, wenn es das nicht wäre ^^
Erfreulich aber, dass der Markt die jüngsten Nachrichten positiv wertet. So findet sich vielleicht noch ein vernünftiger Ausstiegskurs für den letzten Rest. Interessen von Kleinaktionären wurden und werden hier nicht mehr wahrgenommen.
23,54
Ein Blick auf die Unternehmensaufstellungen lässt erahnen, warum der Markt für die "etablierten Netzbetreiber" nicht auskömmlich ist. Im vergleich dazu ist DRI wahrscheinlich das am besten aufgestellte Unternehmen.
Ein Blick nach Frankreich zeigt, dass auch dort der vierte hinzugekommene Netzbetreiber der Profiteur war: Innerhalb kurzer Zeit hat er sich seinen Marktanteil geholt. Für DRI würde das - meinen alten Berechnungen nach - ein Kundenzuwachs um 200% bedeuten - mit korrespondierenden Entwicklungen von Umsatz und Gewinn.
Die aktuell an die Konkurrenz gehenden Nutzungsentgelte (ca 800 Mio / Jahr) gehen dabei in die eigene Netzwerkinfrastruktur und stehen damit im Vermögen in der Bilanz. Dabei kann wohl auch mit entsprechenden Kosten-degressiven Effekten gerechnet werden.
Bleibe long, endlich heißt es.... Gewinne laufen lassen. 🙂
Allerdings bin ich bei einer Sache skeptischer:
"Ein Blick nach Frankreich zeigt, dass auch dort der vierte hinzugekommene Netzbetreiber der Profiteur war: Innerhalb kurzer Zeit hat er sich seinen Marktanteil geholt. Für DRI würde das - meinen alten Berechnungen nach - ein Kundenzuwachs um 200% bedeuten - mit korrespondierenden Entwicklungen von Umsatz und Gewinn. "
Die Tatsache, dass wir ein eigenes Netz haben, sorgt ja noch nicht per se für Kundenwachstum. Ich weiß nicht wie das vorher in Frankreich war, und ob es da neben den großen Anbietern auch schon MVNO gab, die Tarife günstiger vermarktet haben, oder ob die großen ein Oligopol hatten. Hat orange denn schon vorher im Markt agiert, oder sind die erst mit dem Einstieg als Netzbetreiber überhaupt aktiv geworden? Jedenfalls ist das aus Kundensicht ja (abgesehen von Qualitätsfaktoren oder besseren Preisen) erstmal egal, ob er einen Vertrag mit MVNO-Drillisch oder mit Netzbetreiber-Drillisch hat. Erst mit der Zeit wird man sich dann entweder durch eine Qualität differenzieren oder aufgrund der Eigenproduktion niedrigere Preise als bisher anbieten können, damit würde man im Wettbewerb natürlich attraktiver. Da halte ich 200%- Wachstum aber Mittelfristig für sehr ambitioniert, zumindest man zu einem großen Teil eben immernoch auf TEF-Infrastruktur zurückgreift und daher kaum bessere Qualität anbieten kann.
Wie gesagt Free hat 2012 damals in Frankreich bei 0 angefangen. War nach 2 Jahren bei 8 Mio. Kunden...
Fakt ist aber eins. Mit unserer 5G-Infrastruktur sollten wir
a) einen Preivorteil haben, da wir nur 5G errichten und keine alte Netzarchitektur betreiben.
b) wir Open-Ran verwenden, was einen Vorteil gegenüber den anderen Strukturen per se hat (warum überlegen die anderen sonst auf diesen Zug aufzuspringen?
c) haben wir mit den Masten nicht nur die Möglichkeit Telefon anzubieten (der Markt ist ja weitgehend gesättigt), sondern auch weitere Sachen (DSL-Ersatzprodukte mittels 5G, Glasfaseranschlüsse über Versatel). Durch den Netzaufbau in den große Städten hat man eine große Anzahl von Kunden, die man auquirieren kann. Das Netz muss schließlich auch ausgelastet werden (s. CC und die Aussage von RD). Da kann man auch Vodafone und TEF D mittels 1 Gigabit 5G auch deren aktuelle Kunden wieder abknapsen. Aktuell verliert man bei DSL immer 10 k Kunden im Quartal. Mit dem Vertrag mit der Telekom zu FTTH, VDSL und ADSL sollte man da gefühlt schon in 2021 wieder Wachstum generieren können.
d) sollte es auch möglich sein in neu entstehenden Nischen mitzumischen (autonomes Fahren und Abruf von Echtzeitdaten über 5G)
Die Frage ist zu welchem Preis uns das gelingt und wie nachhaltig das ist.
Die Qualität von TEF D hat in den letzten 2 Jahren spürbar angezogen (zumindest die Anzahl der Masten mit 4G). Jetzt muss man nur noch die Geschwindigkeit verbessern.
Wir werden sehen, was RD da evtl. für Kunden aquiriert. Auch im Segment Handy und Co. für Firmen wird man über kurz oder lang mitmischen. Das wird ja regelmäßig auch an einen Anbieter vergeben.
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;-)
Mornyar und hellshefe mit einem Post. Das ich das nochmal erleben darf - nach bald 10 Jahren ?
Good luck, zum Endspiel irgendwann sollten wir und mal wieder treffen .-)
Auch was die Sprache betrifft. VoLTE ist ja auch noch nicht so alt.
Und dann ist vermutlich 5G, was heute 3G ist...
DRI wird wohl nicht einmal die zweite Verlängerungsoption (ab 2030) benötigen.
Jetzt muss erstmal der Vertrag unterschrieben werden in Sachen NR, dann die Netzbauer engagiert werden. Anmietung Masten und Co. und Kauf der Antennen und Installation. Dann wird man sicherlich noch eine Weile testen, bis das eigene Rumpfnetz online geht. Da wird es sicherlich noch mal interessant, wie viel Cash man braucht und wie sich die operativen Zahlen entwickeln. Die Frage, was ist, wenn 5G nicht läuft (aktuell fällt man von 4G ja auf mindestens 2G zurück, um wenigstens telefonieren zu können (Notruf etc.). Aber ich denke, 5G wird da ein eigenes Mindestnetz bieten.
Da die Masse der Kunden von DRI aktuell in den Städten wohnt, wird man dort die Antennen errichten, um 1. die Vodafone-Kunden zu migrieren. Das ist ja nötig, wenn wir online gehen. Und die 2 Mio. will man sicherlich nicht kampflos weglaufen lassen. 2. Erreicht man so die 25% schneller. Die gelten Ende 2025. Bis 2030 müssen wir nur 50% und nicht 100% schaffen. Ich denke fertig sind wir bis dahin nicht, aber die 50% sollten locker zu schaffen sein.
Persönlich tippe ich auch drauf, dass man das Netz schneller am Start hat, als es die BNetzA fordert. Mit den Kooperationen (Standortbeschaffer und Antennenlieferer), die man da schließt kann man schließlich langfristig arrangieren. Während sie aktuell Plätze in der Stadt bringen müssen, geht bei denen dann parallel auch die Suche auf dem flachen Land los. Parallel dazu wird allerortens Glasfaser verlegt (Nicht nur Telekom, Vodafone, Versatel oder Deutsche Glasfaser, sondern auch viele regionale Anbieter). Auch das wird man entsprechend mitbenutzen.
Es gibt viel zu tun...
ADSL und VDSL wird damit über kurz oder lang zum Auslaufmodell. Da hat man mit 5G und Glasfaser 2 Ersatzprodukte am Start.
du wirst sehen...die haben ihr Netz schneller fertig als du denkst..und die Verträge liegen schon unterschriftsreif in der Schublade....die wären doch blöd, noch lange an die Anderen zu zahlen....jedes Jahr wo Sie sparen, können Sie schon ins eigene Netz stecken und schaffen damit einen Mehrwert der Firma....