Biofrontera ! Zulassung ist da !
War mein Arzt denn seitens BF über das "beste Mittel" informiert worden,oder hat BF geglaubt, der findet das schon selber raus?
Ich finde nach wie vor ein Defizit beim BF-Marketing-und in den USA wird das sicher noch schwieriger.
Ich bin ohnehin bass erstaunt, dass der Dermatologe Dir zwar die Photodynamische Therapie empfiehlt, aber nur die drittbeste Lösung anbietet in dieser Behandlungsmethode, in dem die Anzahl an einsetzbaren Arzneimitteln durchaus überschaubar ist (Alacare, Metvix, Apothekerrezeptur und dann fällt mir so spontan auch schon nix mehr ein).
Aber das habe ich sinngemäß weiter oben ja schon geschrieben.
Wenn der Arzt bei den ganzen Publikationen nicht mitbekommt, dass es ein neues Mittel
gibt, dann liegt es bestimmt nicht daran, dass er nicht lesen kann!
Der Hautarzt
Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie und verwandte Gebiete
Der Hautarzt ist ein international angesehenes Publikationsorgan. Die Zeitschrift informiert regelmäßig alle in Klinik und Praxis tätigen Dermatologen über wichtige Entwicklungen in der gesamten Dermatologie einschließlich Allergologie, Venerologie und ihrer verwandten Gebiete.
hautnah - Dermatologie und Allergologie für Ärzte und Apotheker - erscheint viermal jährlich als Beilage der Ärzte Woche. Vom redaktionellen Konzept her versteht sich hautnah als interdisziplinäres Medium für Dermatologen und mit dermatologischen Erkrankungen befassten Fach- und Allgemeinärzten sowie Apotheker.
ästhetische dermatologie & kosmetologie
Die Zeitschrift „Ästhetische Dermatologie & Kosmetologie" ist Organ der Arbeitsgemeinschaft für Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie e.V. (ADK). Inhaltlich werden wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse und Erfahrungen der ästhetischen Dermatologie vermittelt.
Allergo Journal
Interdisziplinäre Zeitschrift für Allergologie, klinische Immunologie und Umweltmedizin
Das Allergo Journal publiziert gutachtergeprüfte Originalarbeiten sowie Leitlinien und Positionspapiere zu allergologischen, immunologischen und umweltmedizinischen Fragestellungen. Der redaktionelle Teil mit Referaten aus der internationalen Fachliteratur sowie Kongressberichten informiert allergologisch tätige Ärzte über Fortschritte in Diagnostik, Therapie und Prävention und über mit standes- und berufspolitischen Fragen. Ein Fortbildungsmodul ermöglicht den Erwerb von CME-Punkten.
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
Die Monatszeitschrift Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz umfasst alle Fragestellungen und Bereiche, mit denen sich das öffentliche Gesundheitswesen und die staatliche Gesundheitspolitik auseinandersetzt. Die Zeitschrift enthält zudem offizielle Verlautbarungen der Herausgeberinstitute.
Der Deutsche Dermatologe
Im offiziellen Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD) werden in 12 Ausgaben pro Jahr berufspolitische Entwicklungen kontrovers diskutiert. Fortbildungsbeiträge ermöglichen den Erwerb von CME-Punkten. Außerdem: Aktuelle Entwicklungen in der ästhetischen Dermatologie sowie Service- und kulturelle Themen.
https://www.springermedizin.de/zeitschriften-dermatologie/9995924
Man merkt halt den Unterschied zwischen einem Vertriebler und nem Forscher.
Das Biofrontera in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, ist jedem lang investierten klar.
Aber mal ehrlich, wäre alles gleich super von 0 auf 100 gegangen wäre das doch auch suspekt oder?
Jedenfalls sind die Tage für den US Start gezählt und ich vermute, dass mit den guten Nachrichten im September auch die Infos für eine KE bzw. neue Anleihe kommen.
Die Transformation von einem forschenden zu einem vertriebsorientierten Unternehmen ist eben nicht immer so ganz einfach.
Da triffst Du voll ins Schwarze: "Die Transformation von einem forschenden zu einem vertriebsorientierten Unternehmen ist eben nicht immer so ganz einfach."
genau das habe ich mit meinen posts sagen wollen -und ja auch getan-und dabei Kritik geerntet.
ameluz ist kein Selbstläufer,. Wer Umsätze will, muss aktiv sein. Fachzeitschriften- schön und gut.
Wer mehr will, muss an die Kunden heran gehen. dann steigen die Umsätze.
Ameluz Markteinführung mehrere AD`ler am Start und ab der Einführung 10 - 12 AD`ler, die die
BRD flächendeckend abgedeckt haben und alle!!(bis auf wenige Ausnahmen) Dermatologen
besucht haben. Die Gründe für eine Nichtanwendung liegen nicht am Marketing von Biofrontera
oder dem "nicht informiert sein" der Dermatologen - die Gründe sind anders gelagert und
manigfaltig.
Waren die AD's nicht überzeugend genug?
seitens BF sollte man schon hinterfragen ,warum-wenn (fast) alle Dermatologen besucht wurden,-der Umsatz trotzdem nicht den Erwartungen entspricht.
Btw:: Ganz so schlecht kann der Außendienst der Biofrontera eigentlich nicht sein, wenn es gelungen ist, innerhalb kürzester Zeit einen Marktanteil von ca. 65% in der PDT zu erreichen.
Unterschied, ob ein Wissenschaftler zu den AD's sagt, macht mal oder ein Vertriebsleiter
legt ein Konzept vor und eine Strategie vor und sagt den AD's, wie sie vorzugehen haben.
Und wie ROI schon sagte "Wer mehr will, muss an die Kunden heran gehen"
Ich weiß nicht wo du diese Info her hast.....
Sofern handelt es sich nicht um "Blödsinn", bitte also sowas nicht posten
Auszug GB2015
"In Deutschland und seit März 2015 auch in Spanien wird Ameluz® durch einen eigenen Außendienst, in weiteren europäischen Ländern mit Hilfe von Vermarktungspartnern beworben. In Großbritannien bereitet Biofrontera derzeit den eigenen Vertrieb vor, der Vertrag mit dem lokalen Marketingunternehmen wurde zum 31. Juli 2015 gekündigt. Auch in Slowenien übernimmt Biofrontera den Vertrieb, wird dort aber beim lokalen Marketing von einem lokalen Unternehmen unterstützt."
"Vertriebskosten
Die Vertriebskosten haben sich trotz des Vertriebsaufbaus in Spanien mit TEUR 4.170 gegenüber dem Vorjahreszeitraum (TEUR 3.847) nur leicht um ca. 8% erhöht. Die Vertriebskosten beinhalten die Kosten für unseren eigenen Außendienst in Deutschland und Spanien sowie Marketingaufwendungen. Ebenfalls darin enthalten sind Aufwendungen für die Vorbereitung der Vermarktung in den USA."
"3. Arbeitnehmerzahl
Im Berichtsjahr 2015 wurden durchschnittlich 13 Mitarbeiter (Vorjahr: 12 Mitarbeiter) beschäftigt."
Wow alle dann im AD tätig....
Quelle:
https://www.unternehmensregister.de/ureg/...wDocument&id=17578695
"Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2015 waren 58 (31.12.2014: 46) Mitarbeiter in der Biofrontera Gruppe tätig. Hierbei betrug die Zahl der Mitarbeiter in der Biofrontera AG 17 (31.12.2014: 16), in der Biofrontera Bioscience GmbH 6 (31.12.2014: 6) und in der Biofrontera Pharma GmbH inclusive der spanischen Niederlassung 34 (31.12.2014: 24). In der Biofrontera Development GmbH und in der Biofrontera Neuroscience GmbH werden keine Mitarbeiter beschäftigt. In der Biofrontera Inc. war zum 31.12.2015 eine Mitarbeiterin beschäftigt."
so stimmt es.
Für Interessierte hier der Link zur Präsentation Einfach mal reinhören/lesen:
biofrontera begann gerade eine weitere studie der phase III,
bei der ameluz mit metvix verglichen wird, einem wirkstoff der
nestle-tochterfirma galderma.
wenn ameluz dabei erfolgreich ist, könnte nestle biofrontera
kaufen wollen.
Da ist dann so einiges möglich.
Bin aber trotzdem vorsichtig. (Zumindest) Borsalin und ich haben das alles schonmal erlebt mit Veregen/v.Medigene, in den letzten 10 Jahren. Ameluz könnte aber etwas besser einschlagen und ist mit dem Eigenvertrieb ja auch anders aufgestellt.
Habe mich die Tage auch mal wieder hier rangetraut. Aber erst einmal mit überschaubarer Position. Ich spekuliere auf eine Wiederholung des "Frühjahr-Ausbruchs". ;-)