Inside: Gigaset AG (ehem. ARQUES AG)
Gigaset von Philips den Mobilfunkbereich übernehmen würde?
Und das scheint näher dran zu sein. Wollens hoffen.
Zeitpunkt: 20.05.11 07:38
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Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID - von > zwiebelfrosch <====> josybaby <
Ich fasse zusammen: In den USA steigt die Zahl der Arbeitslosenerstanträge und es fällt vielleicht noch ein Sack Mais um - und in Deutschland verkaufen die Leute wie wild ihre Aktien. Und die des Telefonherstellers Gigaset fünf Mal heftiger als die anderen. Kann da jemand irgendeine Art von Logik erkennen?
02.12.2010 = 4,22 27.12.2010 = 3,20
18.01.2011 = 4,11 25.01.2011 = 3,81
07.02.2011 = 4,61 24.02.2011 = 4,08
08.03.2011 = 4,55 22.03.2011 = 3,79 (Japans Supergau außen vor)
04.04.2011 = 4,39 26.04.2011 = 3,86
11.05.2011 = 4,52 27.05.2011 = 3,96
Für Börsianer sind volatile Papiere ideal.
Der Ungeduldige kann am Monatsende kaufen und in der ersten Hälfte des nächsten Monats mit Gewinn verkaufen. Schlecht nur wenn der Kurs nicht mehr zurückkommt und gegen Norden geht. Dann rennt man wie vielen Profis schon oft geschehen den Kursen hinterher. Oder man hälts mit Kostolanys Sprüchen.
1. Gesunde Aktien kaufen und Schlafen legen.
2. Die Börse hängt davon ab, ob es mehr Aktien gibt wie Idioten oder umgekehrt.
Gigaset wird mindestens bis zur HV wieder steigen und am Jahresende deutlich höher stehen. Lasst Euch nicht verrückt machen.
Gruß und schönes Wochenende St.
Steff21: Frappierend, an der Theorie scheint was dran zu sein - zumindest bei Gigaset. Aber warum? Verkaufen die Leute ihre Gigaset-Aktien am Monatsende weil das Haushaltsgeld knapp wird? Und wenn's am ersten dann die Lohntüte gibt, sind sie wieder flüssig und kaufen das Zeug zurück? :-)
Das mit dem Nicht-Zurück-Kommen des Kurses kenne ich aus leidvoller eigener Erfahrung. Monatelang war der Kurs der ProSieben-Aktie zwischen 6,50 und 9,50 gependelt und hatte keine Anstalten gemacht, nach oben auszubrechen. Irgendwann hatte ich die Nase voll, verkaufte für 9,20 - um dann bei 7 oder so zurückzukaufen. Und mir mit der Differenz ein paar schöne Sachen zu kaufen. Kaum war die Order draußen, kletterte der Kurs binnen Tagen auf 11,xx und dann - nach weiteren kleineren Pendelphasen auf 14,xx, 18xx und schließlich auf 24 Euro! Gleichwohl ich die Dinger für 1,60 gekauft hatte, war natürlich trotzdem Heulen und Zähneknirschen angesagt ...
Ich fürchte: Wenn ich jetzt Gigaset verkaufe, läuft's genauso ...
@Blauwal: Warum das denn? Neulich hat schon ein Verkauf von schlappen 700 Stück den Kurs um 6 Cent gedrückt. Wo steht dann erst der Kurs, wenn ich auf einen Schlag meine 9.000 Stück auf den Markt werfe? :-).
Ergo: Die von mir v. g. Theorie wird von Profis (aber auch von uns) verfolgt. Jeder Fondsmanager ist doch froh, wenn sein von ihm gemanagter Fond am Jahresende ca. 25% Wertzuwachs erreicht hat. Nur wir Amateure wollen immer 200 - 300 % erreichen. Kann mal glücken ist aber über die Dauer eine Utopie. Lasst uns doch mit 25 %/anno oder mehr auch zufrieden sein.
In diesem Sinn und mit viel Erfolg für Euch Investierten.
Gute Nacht St.
@Steff: Klar gibts Kurzzeit-Trader. Aber warum richten ihre Kauf/Verkauf-Intervalle an Kalendermonaten aus?
Ich warte einfach mal bis Jahresende ab.
Gruß
Allerdings gibts ja keinen Ausblick, was der Löwe und Co genau wollen, und wo das Ziel für 2011/12 ist! Zumindest sehe ich das nicht in Deinem Posting.
Was meinst Du denn selbst dazu?
Eine gute Zusammenfassung des Kursverlaufs der letzten Monate und ein charttechnischer Ausblick, der leider nicht alszu rosig aussieht, findet sich unter
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...arten-Gigaset,a2620813.html
vom 18.08.2011
Denjenigen, die mein Geschreibsel überhaupt lesen, einen schönen Tag und gute und sachliche Überlegungen!
1) mir geht es um Meinungsaustausch AUSSCHLIESSLICH zu GIGASET
2) wie diese Meinungen z.B. bzgl Kursverlaub begründet sind - ob auf ct basierend oder auf Fundamentaldaten - das ist eigentlich "wurscht"
3) neueste Nachrichten zu Gigaset sind auch willkommen :-)))
an diese Tradition dieses Threads soll einfach wieder angeknüpft werden.....Ich muss gestehen, dass ich es auch hier habe schleifen lassen, da ich ab Mitte März krankheitsbedingt etwa 2 Monate ausser Gefecht war.....aber ich bin guten Willens hier wieder mehr "mitzuarbeiten"
Den Stein ins Rollen gebracht hatte am Donnerstag ein Kredit der europäischen Zentralbank über 500 Mio. Dollar für ein europäisches Institut. Daraufhin setzte eine Verkaufslawine ein: „Mit dem Bruch wichtiger Chartmarken wurden Stoppverkäufe ausgelöst, welche die Abwärtsbewegung nochmals beschleunigten“, erklären die Experten von der Landesbank Hessen-Thüringen. Am Ende stand mit fast 6 Prozent der größte Tagesverlust seit November 2008.
Das Kaufinteresse vom Wochenbeginn durch Schnäppchenjäger und Deckungskäufe ist wieder verschwunden. Vor dem Wochenende dürften, so Ben Potter von IG Markets, Investoren weitere Positionen glattstellen. Die Vorgabe ist nach der sehr schwachen Sitzung am Vorabend in New York leicht negativ, stabilisierte sich aber mit den asiatischen Börsen am Morgen zusehends: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones verlor dennoch 0,31 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag.
Die Agenda ist indes dünn. Die Anleger dürften sich vor dem Wochenende darauf konzentrieren, ihre Portfolios vor dem Wochenende vor neuerlichen Risiken zu schützen.
Unternehmensnachrichten waren vor dem Wochenende noch spärlicher gesät als zuletzt. Technologiewerte gerieten nach der Senkung der Jahresziele von Hewlett-Packard schon vorbörslich besonders unter Druck. Infineon verlor beim Broker Lang & Schwarz als schwächster Dax-Wert 2,81 Prozent, Dialog Semiconductor war mit minus 3,05 Prozent zweitgrößter TecDax-Verlierer.
Wall Street: Dow Jones verliert mehr als 400 Punkte
Die Sorgen um ein Abschwächen des weltweiten Wirtschaftswachstums haben am Donnerstag die Kurse an der Wall Street tief ins Minus gedrückt. Daneben belasteten Spekulationen um die Finanzstärke europäischer Banken. Einige Experten sprachen bereits von einem Käuferstreik.
Für den Dow Jones Industrial war es allein in diesem Monat das vierte Mal, dass er Verluste von mehr als 400 Punkten während einer Sitzung verzeichnete. Am Ende schloss der US-Leitindex um 3,68 Prozent tiefer bei 10.990,58 Punkten. Seit Ende Juli, als der nach wie vor anhaltende Abwärtstrend begann, hat er damit fast 14 Prozent eingebüßt. Der breiter gefasste S&P 500 schloss 4,46 Prozent tiefer bei 1.140,65 Punkten. An der Technologiebörse Nasdaq verlor der Auswahlindex Nasdaq 100 4,98 Prozent auf 2.073,03 Punkte, und für den Composite-Index stand ein Minus von 5,22 Prozent bei 2.380,43 Punkten zu Buche.
Das ist so wenn , ein Baum viele Äste hat und jeder von mehreren verantwortlich ist kommt auch irgend wann der Wurm , und jetzt ist der Wurm in der Wirtschaft drin ne .
Das ist nur meine Eigene Einschätzung :))))
Ich erinnere mich an 2008/ 2009 ...wenn man da die Zeitung aufschlug hatte man das Gefühlr, dass die ganze Welt zusammenbrechen wird und wir wieder auf Bäumen wohnen werden....und siehe da, auch da hat es sich irgendwann gedreht.....
Wenn Staaten pleite gehen, sind die einzig "richtigen" Anlagen Anlagen in Sachwerte...dazu gehören auch Aktien....drum bleibe ich im Prinzip auch optimistisch...
Und bei Gigaset werde ich die Kurse zum nachkaufen nutzen, sollte die Aktie nochmal gen 2 Euro oder drunter fallen.
Ich glaube die Blase ist geplatzt und die Kurse Fallen werden . Aber die Insider werden nicht stop machen die werden jetzt kaufen . Aber nur bestimmte Werte.
;))))
Der Dax oder andere Indizen werden sich erholen , aber erstmal die Euro Staaten in Griff zu bekommen Wirt noch Zeit Kosten , da kann auch die Börse Verrückt Spielen.
Ob wir allerdings nur die vermutete Zwischenerholung spielen oder bald dauerhaft wieder steigende Kurse sehen, werden wir wiederum von der Entwicklung der nächsten Tage abhängig machen. Der Markt wird uns zeigen, wohin er will. Aus technischer Sicht ist einiges im Argen: Unterstützungen, die wir bereits vor dem Crash anmahnten, wurden mit Leichtigkeit zerschmettert, die „obere Umkehrformation“ ist durch den Absturz vollendet.