Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
wer diese 4 millionen aktien verkaufen MÖCHTE hätte dies bei 65 oder 64 getan, nicht bis genau 17:35 gewartet bei 61,50. also war es ein MUSS verkauf- dieser gross- verkäufer MUSSTE zum best-price verkaufen, genau am ende der mdax mitgliedschaft der k+s. dies war kein zufall.
MUSS verkäufe deuten auf fonds usw. hin, nicht auf reguläre händler. also- öl hoch, getreide hoch, mitbewerber hoch, alles beste vorgaben... montag gehts hoch!
schönes WE, Tquest
Welcher Wert ist den im letzten Jahr in den Dax aufgestiegen? Für mich ist es der erste Wert den ich bewusst seit Wochen verfolge. Letztes Jahr habe ich mich für die Börse noch nicht interessiert. Wenn es so ist, wie wir nunmehr alle vermutet die auch kurzfristig an diese Aktie glauben, dass MDax-Fonds K+S aus ihrem Portfolio gestrichen haben, ist der Wert dennoch über die Woche gesehen gut "abgefedert" worden. Die Verkäufe waren abrupt und in etwa alle zur gleichen Zeit.
Mal etwas ketzerisch: Hätte wir ... usw. haben wir aber nicht ...
Als denn; in diesem Fall sehe ich es wie all die Optimisten hier. Obschon ich gestehen muss ich möchte die mit den warnenden Zeigefinger hier nicht missen!
Habe gerade mal in den Postings gestöbert und einen Bericht vom 26.11.07 gefunden. Damals lag der Aktienkurs bei € 107,- bei einem KGV von 21. Wenn ich mich recht erinnere lag der DAX bei ca. 8000 Punkten. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob K+S analog seiner Fundamentaldaten in den DAX integriert wird? Dann müsste doch kurzfristig ein Kursziel von € 107 ./. 25% = ca. 80,- € erreicht und daraus ein gesunder Boden gebildet werden. Soll heißen, dass K+S sich ab Bodenbildung analog des DAX entwickeln sollte. In die eine und in die andere Richtung. Na, ja das sind jetzt mal ein paar Überlegungen um mir Mut zu machen und nicht völlig zu verzweifeln.
Das Jahresendgeschäft der Fonds ist doch darauf ausgerichtet die Vermeidung der Abgeltungssteuer für sich zu nutzen. Es ist für mich nur logisch, dass deren Investitionen an K+S garnicht vorbeiführen können.
Na, ja wie bereits gesagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt
limac10: alles fett im grün! aber k+s beliebt "rot"...hey ist das eine mistaktie geworden.
limac10: hat zufällig jemand den "sensation" müll bei ntv von hr. frick gelesen?
Ich glaube, dass K+S von einigen wenigen gehortet worden ist und auch gehalten wird. Die Kleinanleger spielen hier nur eine untergeordnete Rolle. Jetzt hat sich halt ein Großanleger von zwei Positionen getrennt, weil er wollte oder vielleicht auch musste. Sprich einfach Geld brauchte. Bei den Großanlegern spielen wohl eher politische Gründe mit und nicht unbedingt der Wunsch nach 1€ mehr oder weniger. Sollten Fonds, wovon ich ausgehe, in den Wert einsteigen dann ist denen auch daran gelegen, dass einmal Ruhe im Karton ist und zuverlässig 25% + pro Jahr eingefahren werden. Also Bodenbildung abwarten und nicht mehr auf Kursverdoppler hoffen, sondern eben 25%+ pro Jahr anvisieren. Dafür ist dieser Wert doch bestens geeignet. Mal ehrlich, 25% Rendite pro Jahr sind doch gigantisch.
Es scheint, dass ich meine Zuversicht wieder zurückgewinne.
jeden Tag das selbe Spiel. Am Nachnittag wird der Wert runtergeprügelt und nachbörslich steigt er wieder auf 60 +!
Naja, ich denke ich bleibe/muss Long bleiben....:(....
Hoffentlich bleibt die Euphorie an der Börse jetzt und die Leute kaufen wieder Aktien. Denn es gibt genug Kapital, was derzeit nicht gebunden ist. Meins leider schon =(
Bei dieser Berechnung hast du übersehen, dass der damalige Kurs von € 107 vor dem Splitting 1:4 war!
Folglich ist K+S seit Nov. 07 nicht gefallen sondern erheblich gestiegen! Also Kopf hoch und vor allem den Überblick bewahren!
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Insider wachen auf
BASF, ThyssenKrupp, Lanxess - viele Chefs deutscher Aktiengesellschaft denken offenbar, jetzt sei ein guter Zeitpunkt zum Einstieg ins eigene Unternehmen. Ein gutes Signal – oder doch nur Strohfeuer? Heute häufen sich jedenfalls die Meldungen über so genannte „Directors‘ Dealings“.
Wenn Insider zum Telefon greifen...
Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp, geht auf Einkaufstour: 2.000 Aktien des eigenen Unternehmens für insgesamt knapp 50.000 Euro. Auch sein Kollege Jürgen Hambrecht vom Chemiekonzern BASF geht shoppen. Er lädt 2.000 BASF-Aktien ins Depot und blättert dafür rund 67.000 Euro auf den Tisch.
Dem will Axel Heitmann, Chef bei Lanxess, offenbar nicht nachstehen. Auch er orderte 2.000 Papiere seines Unternehmens für fast 43.000 Euro. Dann wären da noch ähnliche Deals bei Bien-Zenker, den Maternus-Kliniken und bei Drillisch zu vermelden.
Was wollen die Chefs ihren Anlegern damit sagen? Investieren sie, weil sie sich wirklich einen Gewinn aus ihrem eigenen Konzern versprechen? Oder wollen sie ihr Vertrauen in das eigene Unternehmen demonstrieren und erhoffen sich so viele Nachahmer?
Deals waren eher klein
Klar ist jedenfalls: Vorstandsvorsitzende kennen ihr Unternehmen besser als Außenstehende. Trotzdem ist der Erkenntnisgewinn solcher „Directors‘ Dealings“ umstritten. Als sicher gilt allerdings: Die Transaktion sagt dann viel über den zukünftigen Aktienkurs aus, wenn die Kaufaufträge der Unternehmenschefs groß ausfallen.
Die Deals, die die Vorstandvorsitzenden heute machten, sind allerdings verhältnismäßig bescheiden. Angesichts ihres Jahresgehalts von mehreren Millionen Euro ist eine Aktienorder für 50.000 Euro doch eher ein Butterbrot.
dapf
Im Dax ist das für eine Einzel - Aktie erheblich schwieriger.
Rechne ich dazu, dass US - Finanzminister Paulson und Notenbankchef Bernanke ein düsteres Bild von der US - Wirtschaft zeichnen (die sich wohl am Rande einer Rezession befindet) und nunmehr auch die Bundesregierung für 2009 nurmehr noch mit 0,5% Wirtschafstwachstum rechnet, dann dürfte die mittelfristige Richtung des DAX und damit auch von K+S klar sein.
Für eine K+S im MDAX wäre das womöglich anders zu beurteilen.
limac10: ist wohl die bittere realität :-( und alle setzen insgeheim auf fallenden dax !
Nach dem Artikel könnte dabei auch ein strategisches Problem der K+S eine Rolle spielen.
Dem steht zwar das erst neulich verabschiedete Investitionsprogramm von K+S mit dem milliardenschweren Kauf neuer Minen gegenüber. Über die Finanzierung desselben konnte ich bis dato alllerdings noch nichts lesen. Ich denke aber ohne Fremdmittel wird es nicht gehen und da dürften für die nächsten 10 Jahre - nach Einschätzug der Experten - massiv steigende Fremdkapitalzinsen angesagt sein, die das KGV erheblich belasten könnten.
Oder man finanziert das via Kapitalerhöhung. Wegen der dann höheren Zahl von Aktien - allerdings ebenfalls mit Negativ - Effekt auf das KGV.
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Wovor sich die K+S-Anleger fürchten
Dass bei scheinbar so rosigen Aussichten die Aktie von K+S mit einem 2009er KGV von unter sechs notiert, zeigt die Furcht, dass es den Kalipreisen ähnlich wie den Stahl- und Ölpreisen ergehen könnte.
Erinnern Sie sich noch? Ölpreishausse, Rohstoffboom, Eurorally und Nahrungsmittelinflation? Es ist nur wenige Monate her, dass die Ölpreisprognosen von Goldman Sachs - man sah das Fass Öl kurzfristig für 200 $ über die Ladentheke gehen - gierig herumgereicht wurden. Gab es doch auch so viele gute Gründe, warum dies kostbare Nass immer kostbarer werden sollte: seine Endlichkeit, die teureren Förderkosten, die Hedge-Fonds und natürlich immer wieder die Chinesen. Wenn die erstmal soviel fahren würden wie wir, ja dann.
Langfristig alles gute Gründe. Aber kurzfristig? Vor dem Hintergrund einer abflauenden Weltkonjunktur? Ähnlich viele gute Gründe gibt es, um den langfristigen Aufwärtstrend bei Nahrungsmittelpreisen und - mehr noch - bei Düngemittelpreisen zu erklären: Die stetig wachsende Weltbevölkerung, das veränderte Essverhalten in den Schwellenländern, die begrenzte Ackerfläche, die auf wenige Länder verteilten Kalivorkommen, die oligopolistische Branchenstruktur und die Tatsache, dass der Bau neuer Kalibergwerke mindestens fünf Jahre braucht. Zusammen mit der vorigen jahrelangen Unterinvestition würde dies den Nachfrageüberhang über Jahre sichern. Was sollte man da einwenden angesichts des seit Ende 2007 gut verdreifachten Kalipreises? Und das, obwohl China wegen taktischer Fehler heuer drei Millionen Tonnen - fünf Prozent der globalen Nachfrage - zu wenig bestellte.
Bei solch rosigen Aussichten fragt man sich, wie der Dax-Neuling K+S auf einem mickrigen 2009er-KGV von 5,6 notieren kann, gerade einmal der Hälfte des Dax-Niveaus? Obwohl sich allein dieses Jahr die Konsensschätzung für den 2009er-Gewinn mehr als verdreifacht hat. Oder gerade deswegen? Trauen die Anleger den Kalipreisschätzungen für 2009 nicht mehr? Haben Stahl und Öl nicht soeben gezeigt, dass es auch mal zurückgehen kann?
Allerdings spricht mittelfristig für die Düngemittel, dass die weltweiten Kornvorräte als Anteil des Jahresverbrauchs seit 1988 rückläufig und mittlerweile auf Rekordtief sind. Ein, zwei gute Ernten reichen da nicht aus, um die Lager wieder zu füllen. Vielleicht liegt es spezifischer an K+S, schließlich notieren die Kasseler mit einem Abschlag zum Sektor. Könnten sich die Anleger sorgen, dass die Kalivorräte von K+S nur noch 30 bis 40 Jahre halten und es immer unwahrscheinlicher wird, dass die Länder, die auf neuen Vorräten sitzen, diese günstig an Ausländer verticken? Es ist wohl eine Mischung aus beidem, denn auch die Rivalen notieren mit Abschlag zum Markt.
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