Endor unterbewertet - bin jetzt mal rein ...
Also kann man jetzt sagen das Endor ca. 1300€ Gewinn pro Sims macht.
Wenn man nun die Kosten senken kann + günstiger Ölpreis + kürzere Lieferzeiten + erweiteretes Produktsortiment + Sony Deal + neuer Vertriebskanal + Europaweiter verkauf der Simulatoren, dann haben wir hier die perfekte Long Aktie
2-3Mio Gewinn in 2016 bedeutet einen weiteren Sprung richtung 20€ pro Aktie
Meine Meinung
ich denke der ganz große Ansturm ist mal vorüber,
um 5 Euro ist die Aktie auf jeden Fall noch einen Kauf wert,
Wenn Endor also weiterhin so gute Arbeit leistet, dann wird nicht nur kontinuierlich der Bewertungsabschlag abgebaut, sondern dann ist auch mit immer weiter steigenden Vertrauen in die Kompetenz der Geschäftsführung, sogar ein Bewertungsaufschlag fällig, noch dazu bei den Wachstumsraten.
Also weiter viel Spass und Erfolg mit Endor. Vielleicht versucht ja der Osterhase Euch ein Fanatec Lenkrad in ein Dinosaurier-Ei zu rammeln. Oder Ihr beschenkt Euch selbst oder Eure Lieben, die haben bestimmt nix dagegen. :-)
P.S.: Würde mich nicht wundern wenn Nebenwerteexperte, Kleiner Chef (Wallstreet Online), am Wochenende bei seinem Depot Update ein besonderes Augenmerk auf Endor und Lion legt. Seine positive Einschätzung wird dem Kurs bestimmt auch nicht schaden.
Ich lege mal vor. Ich halte es für möglich, dass wir nächste Woche auch die 6 noch mal vor dem Komma sehen. Die positive Nachricht dürfte noch nicht bei jedem angekommen sein. Vielleicht gibt es im Laufe der Woche noch einige die ein paar Stücke ins Depot legen wollen.
Kurse von deutlich über 6,- Euro halte ich hingegen für unwahrscheinlich. Zwar wäre ein deutlicherer Aufschlag zur Zeit vor Bekanntgabe der Zahlen vielleicht gerechtfertigt (wir lagen da ja bereits um die 3,50 Euro) aber es gibt auch etliche Anleger die schon lange die Endor Aktien im Depot haben und nach den negativen Entwicklungen der Vergangenheit froh sind wenn sie zu angemessenen Kursen raus können. Von daher gibt es kurzfristig wohl auch einen gewissen Verkaufsdruck.
Man konnte ja schön beobachten wie der Kurs über die 6 Euro ging und sobald diese wieder nach unten durchbrochen wurden gab es dann auch größere Blöcke die man aber nicht mehr zu knapp unter 6 Euro an den Mann bringen konnte. Ein paar wollen sicher noch raus wenn es wieder etwas höher mit dem Kurs geht. Wenn diese "frustrierten" Anleger erst mal ausgezahlt wurden finden wieder ein "normalerer" Handel statt. Dann braucht nur wieder so ein komischer Börsenbrief Endor empfehlen und dann ist man (zumindest kurzfristig) tatsächlich schnell wieder auf IPO Niveau. Wundert mich sowieso, dass da noch keiner aufgesprungen ist. Jetzt wäre doch eigentlich ein guter Zeitpunkt für eine Empfehlung - und nicht erst in ein paar Monaten zu einer Zeit in der es gar keine neuen Zahlen gibt.
Die gute Prognose des Vorstandes (untermauert von den bereits über Vorjahresniveau liegenden ersten zwei Monaten) sorgen aus meiner Sicht für ein stabiles Fundament. Nach unten dürfte bei Endor aktuell nicht viel gehen. Es gab in den letzten Jahren Phasen wo ich jedem von einem Einstieg abgeraten hätte (dafür gab es auch gute Gründe) aber aktuell sind die Risiken meiner Meinung nach überschaubar.
Wer ein wenig spekulieren will hat mit Endor zur Zeit einen guten Wert dafür. Kurzfristig kann man da sicher ein paar Euro machen. Wie das ganze sich langfristig entwickelt wird man aber weiter abwarten müssen.
2016 Zahlen könnten durchaus im Bereich von 2,5Mio€ Gewinn liegen.
Wie schonmal erwähnt: Bei einem üblichen KGV von 10 und 2,5Mio Gewinn
wird für die Aktie eine Bewertung von 25Mio fällig.
25Mio / 1,78Mio Aktien = 14,04€ pro Aktie
Also mittelfristig müsste der Kurs sich zwischen 10€ und 14€ Bewegen.
Eine Prognose für nächste Woche abzugeben ist schwer.
Ich glaube es stehen viele an der Seitenlinie die ein paar ins Depot legen wollen wenn der Kurs doch nochmal unter 5 geht.
Andere wiederum werden jetzt erst aufmerksam und erkennen ebenfalls die Unterbewertung
Einfach abwarten und zurücklehnen
Fakt ist und dies steht ja so auch im Bericht:
"Zum abschließenden Jahresergebnis nach Steuern von 1.718,9 TEUR (18,3 TEUR in 2014) trugen die Beteiligungserträge 1.115,4 TEUR bei."
Was genau ist unter diesen Beteiligungserträgen zu verstehen?? Sind diese Beteiligungserträge evtl. nur einmaliger Natur??
Das Eigenkapital aller Töchter hat man ja rigoros fast auf Null heruntergefahren, wahrscheinlich über Ausschüttungen an die AG (s. Geschäftsbericht Punkt 3.8)?
Bevor diese Punkte nicht geklärt sind, fasse ich die Aktie nicht an!
Kursziele um 14,- Euro rum halte ich aktuell auch für völlig unrealistisch.
Was die Beteiligungserträge und deren Anteil am Jahresüberschuss sehe ich das ganze weniger skeptisch. Zum einen muss man mal festhalten, dass es ja zweifellos nach der langen Durststrecke auch schon positiv ist wenn überhaupt solche Erträge erwirtschaftet werden (selbst wenn ich die Beteiligungserträge mal nicht berücksichtige) und zum anderen erklärt sich ein Großteil ja von selbst. Die Erträge der Auslandstöchter sind im Jahresabschluss ja aufgelistet. Diese wurden über die GuV ermittelt.
Aber der Ausblick ist doch insgesamt schon recht positiv. Der Vorstand würde doch nicht solche Aussagen treffen wenn er hinterher nicht liefern könnte. Damit wäre dann nämlich endgültig alles Vertrauen verspielt.
Besonders Auffällig sind folgende Aussagen:
"In den ersten 2 Monaten 2016 war die Ertrags- und Umsatzlage des Konzerns über dem Niveau des Vorjahres."
Man bedenke, dass das Weihnachtsgeschäft zu diesem Zeitpunkt ja gelaufen war. Trotzdem konnte man die Zahlen steigern. Nun mag es im Vorjahr in diesen Monaten vielleicht auch nicht gut gelaufen sein - aber immerhin lief es in diesem Jahr besser.
"Die Verkäufe des Fahrschulsimulators sind weiterhin leicht steigend und werden auch in 2016 für stabile Einkünfte sorgen."
So eine präzise Aussage kann man ja eigentlich nur treffen wenn man schon feste Bestellungen in den Büchern hat. Eine Stabilisierung der Erträge in diesem Bereich wäre ja schon positiv gewesen - aber offenbar kann man hier sogar noch eine leichte Steigerung erreichen.
Hinzu kommt die zu erwartende Steigerung aufgrund der Neueinführung der Produkte im eigentlichen Kernsegment von Endor. Insgesamt gibt es also ein deutliches Wachstumspotential. Ob dies wirklich komplett abgeschöpft werden kann weiss heute noch keiner - aber wir wissen zumindest, dass der Start ins Jahr schon mal besser verlief als im Vorjahr.
Ich gehöre nun wirklich nicht zu denen die alles positiv sehen und die immer sofort an Kurssprünge glauben. Aber das Risiko mit einem Einstieg bei Endor etwas falsch zu machen ist aus meiner Sicht heute deutlich geringer als vor einem oder zwei Jahren. Ich glaube sogar, dass es heute wesentlich weniger Verlustrisiko gibt wenn man zu 6,- Euro einsteigt als wenn man damals zu 2,- Euro eingestiegen wäre. Endor steht längst nicht mehr so mit dem Rücken zur Wand wie damals. Wenn man aufgrund der Finanzlage flexibler wird sind weitere Sparpotentiale vorhanden. Ich möchte z.B. gar nicht wissen zu welchen Zinsen Endor sich finanzieren mussten. Ich bin mir z.B. auch nicht sicher ob Endor immer alle Rechnungen mit Skonto zahlen konnte. Vielleicht geht das zukünftig. Und die Verhandlungsposition gegenüber Banken ist ja auch eine ganz andere wenn die Zahlen stimmen. Zwar scheint es im vergangenen Jahr keine Mittel mehr über Kreditinstitute gegeben zu haben - aber vielleicht bekommt man dort zukünftig wieder Geld und dies zu besseren Konditionen als aktuell.
Kosten für die gesamte Verwaltung und Entwicklung der Lenkräder und Simulatoren fallen aber in Deutschland an. Die Beteiligungen haben dagegen nur geringe operative Kosten. Die letzten Jahre hat man die Gewinne in den Töchtern thesauriert und dieses Jahr abgeführt. Wahrscheinlich hat man das Geld benötigt um das starke Wachstum zu finanzieren. Im Geschäftsbericht steht ja, dass selbst dieses Jahr fehlende Liquidität das Wachstum behindert hat.
Endor ist eine sehr kleine Firma und die Fanatec-Lenkräder waren bis vor ein paar Jahren noch eher Exoten im Sim-Racing Bereich. Dies hat sich mit der Entwicklung der Wheelbase und dem zwischenzeitlichen Ausstieg von Logitech aber deutlich geändert. Mittlerweile ist die Marke in der Szene und darüber hinaus sehr bekannt und steht für überragende Qualität. Die Etablierung in den neuen Märkten war recht schwer weil es kaum Marketingaktivitäten gab und man wie gesagt recht unbekannt war. Die Beteiligungen im Ausland haben also erstmal eine Anlaufphase gebraucht. Man sieht aber, dass sich die Marke hier etabliert hat und entscheidend zum Erfolg von Endor beiträgt. Der niedrige Euro-Kurs dürfte ebenfalls als Hebel wirken.
Die Simulatoren scheinen auch sehr gut zu laufen. Es wäre möglich, dass man hier in Zukunft mit entsprechenden Partnerunternehmen noch weitere Märkte außerhalb der EU bedienen könnte. Man muss auch bedenken, dass die Simulatoren noch nichtmal 2 Jahre auf dem Markt sind. Je mehr positive Erfahrungswerte es mit diesen gibt umso stärker wird der Druck auf die verbliebenden Fahrschulen ebenfalls in einen Simulator zu investieren.
Aber das lässt sich nächste Woche durch einen Anruf klären denke ich
In der Meldung damals war doch zu lesen: "Die Hardwarekomponenten des Simulators werden von der ENDOR AG geliefert". Für mich ist Endor nichts weiter als der Hardwarelieferant des Simulators. Man hat weder ein gemeinschaftliches Unternehmen gegründet noch sonstige Überkreuzbeteiligungen oder ähnliches.
Welche Erträge die Beteiligungen gebracht haben ist doch in den aktuellen Zahlen zu finden. Was ist denn da jetzt unklar dran?
ENDOR erfüllt seinen Teil des Vertrages eben mit der Lieferung von Hardware.
Alle weiteren Details über die Ausgestaltung der Zusammenarbeit ist reine Spekulation.
Aber deswegen sind wir ja alle hier, oder.
;)
Die ENDOR Töchter im Ausland sind keine Beteiligungen, sondern gehören zu 100% dem Konzern.
Die Zahlen kamen sicher nicht nur für mich äußerst überraschend noch im 1.Quartal.Sollte dies bei ENDOR jetzt zum Standard werden? So ein Halbjahresbericht wäre ein wichtiger Schritt, um die propagierte Kundennähe auch auf seine Anlegerschaft zu übertragen!
Zum Kursverlauf:
Bis jetzt sehe ich hier nur kleine Fische die am Umsatz/Kursanstieg beteiligt waren!
Interessant wird es, wenn hier 10k-Pakete gehandelt werden, da habe ich am Donnerstag nur 3 nennenswerte Trades gesehen.
Die normale Konsolidierung bei 5 Euro sehe ich nach diesem Kursanstieg für positiv an.
In den nächsten Tagen gehen ich von einem weiteren Anstieg bis über den IPO-Preis hinaus aus.
Bitte nicht als Push sehen, ist mein persönliches Bauchgefühl. Kann mich natürlich auch irren.
Argument dafür ist für mich ein vorhersehbar, noch ausstehendes Trommeln einiger Pusherseiten, dass bis jetzt noch ausblieb. Dazu stehen sehr viele noch an der Seitenlinie!
Das ausgerufene Kursziel von 12-14 Euro ist im Laufe der nächsten 12 Monate mMn als realistisch zu sehen. Bis dahin werden wir noch sehr starke Kursschwankungen erleben, das ist aufgrund des extrem geringen Freefloats aber normal und kein Hinweis auf eine fundamentale Schwäche der Aktie.
Das nachhaltigste Argument für ein Ansteigen des Kurses, wird aber mit Sicherheit der wachsende Umsatz mit den Fahrsimulatoren sein.
Europa bietet hier schon einen riesigen Markt. Über ein weltweites Vermarkten des Simulators möchte ich an dieser Stelle noch nicht spekulieren, hierzu müssen erst noch die Voraussetzungen geschaffen werden und dies meine ich nicht nur finanziell gesehen.
Fazit: ENDOR hat den Turnaround geschafft und ist jetzt schon der Gewinner für 2016 für mich.
"Zum abschließenden Jahresergebnis nach Steuern von 1.719 TEUR trugen die Beteiligungserträge 1.115 TEUR bei. Um das Eigenkapital der ENDOR AG zu stärken, wurde eine Ausschüttung der Gewinne und Gewinnrücklagen der Konzerntöchter vorgenommen. Dies führte auch zu einem höheren Gewinn im Einzelabschluss der ENDOR AG als im Konzernabschluss."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-Endor-AG-4796285
Im Geschäftsbericht stehen die Töchter unter Punkt 3.8 "Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der Anteile"
Die Töchter haben 2015 einen Überschuss von ca. 850.000 erwirtschaftet dazu kommen die ausgeschütteten Gewinnrücklagen was zusammen 1,115 Mio. ergibt.
1,719 Mio. aus dem Einzelabschluss - 1,363 Mio. aus dem Konzernabschluss = 356.000
Die Simulatoren wurden 2014 eingeführt entsprechend hätte das Ergebnis aus Beteiligungen 2014 schon höher als 0 sein müssen.
Die ganze Aufregung wegen dem hohen Gewinn aus Beteiligungen hier war also umsonst. Die Beteiligungen sind die Konzerntöchter und damit das Kerngeschäft von Endor welches auch in Zukunft für Erträge sorgt. Es handelt sich also nicht um eine einmalige Bilanzauffrischung.
Die Gewinne der Töchter gehen an Endor. Das ist doch ganz einfach. Wie man zur Auflösung irgendwelcher Gewinnrücklagen steht ist doch vom Prinzip her auch völlig wurscht - denn selbst wenn man diesen Restbetrag mal nicht berücksichtigt ergibt sich doch ein Ergebnis was für die meisten schon sehr positiv ist. Wobei man angesichts der Ankündigung von deutlich übertroffenen Rekordzahlen der Vergangenheit schon davon ausgehen konnte, dass es dann auch wirklich DEUTLICH über dem liegt was Endor zuvor hatte.
Ich sehe tatsächlich den Ausblick, den positiven Start ins laufende Geschäftsjahr und die Entspannung bei der Liquidität als DIE wirklich positiven Nachrichten. Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen dass lwir über 6,- Euro kommen und dort auch bleiben. Dazu braucht es vielleicht weitere Meldungen.
http://www.endor.ag/images/pdf/2015/Geschaeftsbericht-2015.pdf
3 .8 Angaben über den Anteilsbes itz an anderen Unternehmen von mind. 20 P rozent der Anteile G emäß § 285 Nr. 11 HGB wird üb er nachstehende Unternehmen berichtet: F irmenn ame / Sitz Anteilshöh e Jahrese rgebn is Eigenkapital E UR EUR E ndo r America LL C, Calaba sas (USA ) 100 % 73 .498 ,49 5.407 ,80 E ndo r USA LL C., West Hollywood (USA ) 100 % 666 .558 ,61 9.013 ,00 E ndo r Japan K.K., Fukuishi Fukuiken (JP) 100 % 52 .413 ,32 5.587 ,50 E ndo r Australian Pty Ltd., Richmond (AUS) 100 % 62 .343 ,61 3.937 ,86 D ie oben genan nten Werte entstammen einer nach de m HGB erstellten Bilanz zum 31 .12.2015 u nd Gewinn- und Verlustrechnu ng 2015 und entspr
Mit dem aktuellen Jahresabschluss hat Endor wieder ein deutlich positives Eigenkapital. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten der Warenfinanzierung. Wenn Endor nun ein Bankdarlehen aufnehmen kann, schauen Banken in erster Linie auf die Bilanz der Mutter. Da macht es natürlich Sinn, das gesamte Eigenkapital der Gruppe dort zu sammeln.