Alles über Activa Resources - 747137
Seite 106 von 164 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.05 18:20 | von: StephanMUC | Anzahl Beiträge: | 5.075 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Jenniferttjia | Leser gesamt: | 838.598 |
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Und eine Steigerung der Produktion auf Teufel komm raus kostet einfach zu viel, in der kurzen Zeit kriegen wir das Cash nicht wieder rein.
Wir werden die Anleihe so oder so nicht aus eigenem Cashflow zahlen können, also muß wenigstens so viel Cash gehortet werden, daß der Refinanzierungsteil gering bleibt.
Ich glaube, die Anleihe lastet wie Blei auf dem Kurs.
Mein Vorschlag:
Sobald wir nächstes Jahr eine Chance bekommen (Öl>80$), sollten wir signifikante Teile der Produktion hedgen, damit die Unsicherheit bezüglich der Rückzahlung raus ist.
Unsicherheit=Gift für Börsenkurs.
Billiger wäre es da zum Beispiel, ein worst-case Szenario zum Ölpreis aufzustellen, die dann verbleibenden Bruttobeiträge zu ermitteln und die Differrenz zu den Fixkosten als cash-Reserve für einen angemessenen Zeitraum sukkzessive aufzubauen. Irgendwann reicht selbst der worst case zur Deckung der Fixkosten --> gar kein Hedging mehr nötig, denn ein Derivat hat immer einen negativen Erwartungswert, wenn man davon ausgeht, dass der Markt recht hat! Eine Berechtigung hat ein Derivat meiner Meinung nach zur zur Sicherung vor existenziellen Risiken!
http://www.wiwo.de/finanzen/...erchtet-neue-oelpreisexplosion-378828/
An die Wandelanleihe 2011 habe ich bisher
überhaupt noch nicht gedacht. Was wir hier sehen
beim Ölpreis ist eine Übertreibung nach unten -
diese kann noch Monate andauern - keine Frage.
Wer sich aber Gedanken um die Finanzierung der
Wandelanleihe 2011 macht, der sollte in Acitiva nicht
investiert sein, weil dann in den nächsten Jahren in
der Tat kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Mein Szenario: Erholung des Ölpreises ab Frühjahr
2009 - Konsolidierung 80 - 100 Dollar. Was aber dann
passiert hinsichtlich des Cashflow ja auch H. Hooper
aufgezeigt 8 Mill. Dollar bei 400 BOE Produktion.
Ich sage: Allein Loma könnte die Produktion nahezu
verdoppeln auf 800 BOE, weil
a) Weitere Bohrung in 2009
b) S-Sand Formation könnte dann möglicherweise
doch angezapft werden ==> Folge mehr als Verdoppelung
der Förderraten gegenüber aktuell mit 1.300 BOE, wahr-
scheinlich sogar Verdreifachung (Grund siehe oben).
c) Loma Ventum Bohrung
Allein unter dieser Vorraussetzung würde der Cashflow
bei 10-15 Mill. p.a. liegen.
gruß
Wenn wir bis 2011 nicht einen tragfähigen Cashflow haben, ist die Wandelanleihe glaube ich nicht unser größtes Problem!
Weil die Verhältnisse auf dem Kapitalmarkt radikal anders sind als vor 3 Jahren. Und nach der größten Finanzkrise der letzten 80 Jahre auch auf längere Sicht bleiben werden.
Wir sollten nicht die Augen davor verschließen, daß FK für Activa sehr schwer zu bekommen ist, auch wenn wir "unsere" Firma noch so gut finden.
Deshalb sehe ich einen Hedge in der Tat als möglichen Lebensretter.
Und wenn wir nur auf 2 Jahre hedgen, machen wir uns langfristig überhaupt kein Potential kaputt.
Einfach auf Dauer steigende Ölpreise als sicher vorauszusetzen, ist im aktuellen Umfeld viel zu riskant.
Keiner kann die Rohstoffpreise vorhersagen.
Imo werden wir aber weiter starke Vola im Ölpreis sehen.
Deshalb bleibe ich dabei: Kurzfristige Sprünge nach oben sollten wir zum Hedgen nutzen.
Wenn allerdings der Ölpreis unter 50$ bleibt, sind wir eh auf Refinanzierung angewiesen.
Dann sind wir auf die Gnade der Banker angewiesen.
EK scheidet nach demkatastrophalen Fehlschlag der KE dieses Jahres wohl aus.
Gruß
Ist Öl zum letzten Mal so billig?
In irrsinnigem Tempo ist der Ölpreis in den Keller gerast. Doch der Spuk könnte bald vorbei sein – für 2010 befürchten Experten das Schlimmste.
Die Internationale Energieagentur IEA befürchtet angesichts sinkender Investitionen in die Ölförderungen schon bald eine neue Ölpreisexplosion. „Wir beobachten mit erheblicher Unruhe, dass im Mittleren Osten, in Nordamerika und anderswo gebremst wird“, sagte Chefökonom Fatih Birol den „VDI Nachrichten“. „Wir brauchen jährlich um die 380 Milliarden Dollar Investitionen, um auf dem jetzigen Produktionsniveau zu bleiben.“ Die IEA ist ein Zusammenschluss von bedeutenden Ländern, die Öl kaufen.
Billige Energie war gesternWürden die Investitionen wegen des wirtschaftlichen Abschwungs gesenkt, „stehen wir vor unzureichenden Kapazitäten, wenn die Wirtschaft wieder Fahrt aufnimmt“. Die IEA erwartet daher einen baldigen Wiederanstieg des Ölpreises. „Wir halten in 2010 Ölpreise für möglich, die das Niveau deutlich überschreiten, das wir in diesem Jahr gesehen haben“, sagte Birol. Er nannte einen Preis von deutlich mehr als 150 Dollar pro Fass. Wie rasch der Preis anziehe, hänge auch davon ab, wie gut die USA und China die aktuelle Wirtschaftskrise bewältigten.
http://www.focus.de/finanzen/news/...en-mal-so-billig_aid_350288.html
Ich denke auch daß wir spätestens 2010 wieder bei über 100$ liegen und wenn die Produktion bis dahin auf 1000 BOE gesteigert werden kann mach ich mir über die Rückzahlung der Anleihe in 2011 überhaupt keine Sorgen.
Vielleicht gar nicht schlecht wenn der Ölpreis noch ein paar Monate niedrig bleibt und immer mehr Investitionsvorhaben gestoppt werden, dann kann der kommen Ölpreisanstieg umso nachhaltiger sein, außerdem kommt so auch die Weltkonjunktur schneller wieder in Schwung.
Ich bin allerdings optimistisch fuer den Oelpreis. Nicht nur die Grenzkosten fuer neue Felder sprechen fuer einen Wiederanstieg. Insbesondere die expansiven Programme der Notenbanken und Regierungen sollten mittelfristig Ihre Wirkung zeigen. Die sind eindeutig auf Inflation ausgelegt. Und dann braucht man hard Assets. Und dazu gehoert nun mal Oel. iNSOFERN HALTE ICH ZUM JETZIGEN ZEITPUNKT NICHT VIEL VON HEDGING; EHER WUERDE ICH DIE PRODUKTION DROSSELN.
Wenn mein Szenario aufgeht mache ich mir wenig Sorgen um die Finanzierung. Aber davon darf man nicht ausgehen.Dafuer sind die Zeiten zu verrrueckt. Im Normalszenarion bekommen wir noch viel Freude.Leider nicht kurzfristig. Wer weiss, ob wir nicht Aktionaere haben, die auf Kredit gekauft haben oder wegen Mittelabfluessen verkaufen muessen. Aber bei einem gewsissen Niveau sollten sich auch wieder Kaeufer finden. Ich bin vielleicht auch nochmal dabei.
Da die Ölsandvorräte erheblich sind und die Förderung ausbaufähig, sollte diese Größe m.M. nach als Grenzkosten gesehen werden.
Irgendwelche kleinen Projekte mit Grenzkosten von 80 $ sind nicht aussagefähig, so lange Großprojekte mit Grenzkosten 40 $ weiter ausgebaut werden können.
Wenn Hooper eine Förderung sogar in Bayern ab ölpreis 50$ für rentabel hält, dann halte ich die Annahme von aktuellen durchschnittlichen Grenzkosten von 80$ für viel zu hoch.
Warum sollte die Förderung in Bayern aus "normalen" Quellen teurer als die Produktion aus Ölsanden sein?
also mit der Technik beim Ölsandabbau bin ich nicht vertraut. Sollten die Grenzkosten höher als die 40$ der FTD sein, wäre das natürlich gut für uns.
Zum Vergleich der Förderkosten zwischen kanadischen Ölsänden und bayrischen Tiefbohrungen kann ich nichts technisch sinnvolles sagen. Aber wenn die Kanadier ohne Auflagen ihre Umwelt versauen dürfen, senkt das natürlich die Kosten.
Was ich meine: Wenn Herr Hooper die Erschließung neuer Quellen in Bayern ab Ölpreis 50$ für rentabel hält, dann gehts woanders bestimmt auch noch billiger. Denn Bayern stelle ich mir als sehr kostenintensiven Standort vor. (Löhne, Kosten für Bohrgerät, Umweltauflagen etc.)
Also dürfte der aktuelle Grenzkostensatz für Öl unter 50 $ liegen. Die Frage ist natürlich, wielange noch.
Aber abgesehen davon warne ich vor der Annahme, dass der ölpreis sich mehr oder weniger schnell den aktuellen Grenzkosten annähert. Die letzten Jahrzehnte haben doch mit ihren Kapriolen deutlich gemacht, dass der Preis sich über längere Zeit in extremen Bereichen bewegen kann, sowohl oben als auch unten.
Mein Gedankenspiel:
Annahme : Activas Produktion steigt in den nächsten zwei Jahren moderat an. Ich gehe optimistisch von keinerlei operativen Problemen oder teuren Fehlschlägen in Fayetteville aus (FS liegt wohl bei Hallwood auf Eis, denke ich).
Dann betrachte ich die Anleihe und den Kurs unter 4 verschiedenen Szenarien für die nächsten 2 Jahre bis zur Rückzahlung der Anleihe:
1. Ölpreis steigt und Kreditmarkt normalisiert sich.
Idealszenario, AR wird die Anleihe fast aus eigenem Cashflow bedienen können und den Rest ohne Probleme refinanzieren können. Aktienkurs wird steigen.
Meine Wahrscheinlichkeit: 50%
2. Ölpreis stagniert oder fällt und Kreditmärkte normalisieren sich.
AR ist relativ low cost Producer und wird niedrige Ölpreise überstehen können. Die Anleihe wird aufgrund der günstigen operativen Daten refinanziert werden können. Aktienkurs unklar.
Meine Wahrscheinlichkeit: 30%
3. Ölpreis steigt und der CreditCrunch bleibt bestehen.
AR wird sehr guten Cashflow haben. Trotz Creditcrunch
wird die Refinanzierung des Rests der Anleihe kein Problem sein. Aktienkurs steigt.
Meine Wahrscheinlichkeit: 15%
4. Ölpreis stagniert oder fällt und der Creditcrunch bleibt bestehen.
AR wird trotz langfristig akzeptabler Aussichten Pleite gehen. Jede Firma mit Liquiditätsprobleme wird in der aktuellen Krise vom Markt geschlachtet und die Filetstücke teilen sich die Hyänen.
Meine Wahrscheinlichkeit: 5 %
Ich halte Szenario 4 für wahrscheinlich genug, daß ich kurzfristig steigende Ölpreise zum Hedging nutzen möchte. Für unser Überleben zählt im Moment jeder € Cash auf der Bank. Lieber jetzt den Spatz in der Hand. Die Taube auf dem Dach können wir uns nach Rückzahlung der Anleihe immer noch holen.
Gruß,
sturerbock
P.S.: Sorry für das lange Posting, hatte ein bisschen Langeweile.
Ich denke aber, dass die extreme Vola noch eine Zeit anhalten wird, und dann sollten wir Ausschläge nach oben zum Hedging nutzen.
Hedging ist natürlich Ansichtssache, im nachhinein ist man dann immer schlauer. Jeder macht sich seine eigenen wahrscheinlichkeiten für die Szenarien zurecht und entscheidet dann.
wer z.B. Szenario 1 für 100% wahrscheinlich hält, für den macht Hedging natürlich keinen Sinn.
Ölsandindustrie kappt Investitionen
Fallende Preise stellen die teure Gewinnung aus Teersand infrage
GERD BRAUNE | OTTAWA
Wegen des drastischen Verfalls der Ölpreise und der globalen Finanzkrise kürzt oder verschiebt die Ölsandindustrie Milliarden-Investitionen. Im Sommer litt die kanadische Provinz Alberta unter Arbeitskräftemangel. Jetzt könnten Tausende Jobs verloren gehen.
Die Ölindustrie war bisher ein Antriebsmotor für Albertas und Kanadas Wirtschaft. Nun schrumpft Albertas Haushaltsüberschuss, das Wirtschaftswachstum wird im kommenden Jahr nur noch bei 0,3 Prozent liegen, der niedrigste Zuwachs seit 1986. „Der Kollaps der Energiepreise hat in kurzer Zeit den Dampf aus Albertas Energiesektor genommen“, urteilt Robert Kavcic von BMO Capital Markets in Toronto. „Zusammen mit den engeren Kreditbedingungen und immer noch hohen Kosten hat dies die Geschwindigkeit bei der Entwicklung neuer Projekte verlangsamt.“
Öl- oder Teersand ist ein Gemisch aus Sand, Ton und teerartigem Bitumen. Die abbaubaren Ölreserven in Alberta werden auf 173 Mrd. Barrel (je 159 Liter) geschätzt. Damit verfügt Kanada nach Saudi-Arabien (260 Mrd. Barrel) über die zweitgrößten Reserven. Das zähflüssige Bitumen wird in teuren und energieintensiven Prozessen aus dem Sand gelöst. Ölsand wird entweder im Tagebau abgebaut, um danach das Bitumen mit heißem Wasser vom Sand zu trennen, oder Bitumen wird „in situ“ gewonnen: Dabei wird heißer Dampf in den Boden gepumpt und flüssiges Bitumen abgesaugt.
Ölsandminen im Tagebau setzen einen Ölpreis von etwa 100 Dollar voraus, um Gewinne erwirtschaften zu können. Die auf Dampfinjektion basierenden Verfahren erfordern einen Preis von 70 bis 80 Dollar, meint Andrew Potter von UBS Securities Canada. „Angesichts der Kombination von hohen Kosten und niedrigen Rohölpreisen erwarten wir, dass sich noch einige Projekte verzögern werden“, urteilt Potter.
Das von Premierminister Stephen Harper zur künftigen „Energie-Supermacht“ ernannte Kanada wird seine Wachstumsprognosen bei der Ölförderung zurückschrauben müssen. Das Land erzeugt täglich 2,75 Mio. Barrel Rohöl, davon 1,2 Mio. aus Ölsand, der Rest aus konventionellen Quellen. Kanada setzt vor allem auf den Ausbau der Ölsandförderung. 2020 sollten es nach einem im Sommer vorgelegten Modell 4,5 Mio. Barrel sein, davon 3,5 Mio. aus Ölsand. „Wir werden dieses Ziel nicht erreichen“, meint Richard Wyman, Vizepräsident von Canaccord Adams in Calgary. Angesichts der bisher verkündeten Verzögerungen bei Ölsandprojekten werde es nicht möglich sein, binnen zehn Jahren eine Verdreifachung der Förderung zu erreichen. „Wir können froh sein, wenn wir auf zwei bis 2,5 Mio. Barrel kommen“, meint er.
Bereits im Sommer deutete sich an, dass die Ölsandindustrie langsamer ausgebaut wird. Zwar stellte der hohe Ölpreis einen Investitionsanreiz dar, andererseits liefen den Konzern die Kosten davon. Sie begannen damit, Projekte zu strecken. Hinzu kam eine nach Ansicht Wymans verfehlte Politik der Regierung von Alberta, die die Förderabgaben angehoben hat. Damit sei die Provinz nicht wettbewerbsfähig. Nun hat der Einbruch des Ölpreises den Trend beschleunigt.
Das jüngste Beispiel ist Petro Canada, das mit UTS Energy und Teck Cominco das Fort-Hills-Projekt geplant hat. Im Sommer gab das Konsortium bekannt, dass die ursprünglich auf 18,8 Mrd. kanadische Dollar geschätzten Kosten etwa um 50 Prozent höher liegen werden. Als jetzt die Ölpreise in den Keller gingen, wurde die Notbremse gezogen. Die endgültige Entscheidung über den Bau der Ölsandmine wurde aufs nächste Jahr verschoben.
Bis vor wenigen Monaten hatten die Ölkonzerne noch Investitionen in Höhe von 125 Mrd. kanadischer Dollar bis 2015 geplant. Bereits jetzt seien Investitionen in Höhe von 40 Mrd. Dollar verschoben worden, errechnete die kanadische „Financial Post“.
Nachdem der Gaspreis einigermaßen stabil ist und ein ordentlicher Anteil der Ölproduktion gehedget ist hoffe ich, dass damit die Finanzsituation von Activa relativ krisenfest ist.
Die Krise nimmt mittlerweise erschreckende Ausmaße an. Ich glaube inzwischen nicht mehr daran, dass sich der Ölpreis in Kürze erholen wird. Ich denke, dass die Rezession die Welt noch das ganze nächste Jahr in der Zange halten wird - dementsprechend sollten sich Börsen inkl. der Rohstoffpreise frühestens Mitte 2009 wieder berappeln, es sei denn, durch den Investitionsstop sinkt das Ölangebot schneller als die Nachfrage.
An die Ausmaße des nächsten Ölpreishypes will ich trotz meiner Positionierung lieber nicht nachdenken. Zudem wird uns wohl die Inflation 2010 überrollen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt in ihrem diesjährigen „World Energy Outlook 2008“ (WEO), dass die Produktion in den bestehenden Ölfeldern rascher zurückgeht als bisher angenommen und fordert internationale Organisationen und Regierungen zu „radikalen Aktionen“ auf. „Das globale Energiesystem steht am Scheideweg“, heißt es in dem Dokument, das nicht mit dramatischen Formulierungen spart.
… Im aktuellen WEO werden erstmals 800 bestehende Erdölfelder konkret durchleuchtet, um herauszufinden, mit welcher Schnelligkeit die Förderung zurückgeht. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Die untersuchten Lagerstätten erschöpfen sich mit einer Rate von 6,7 %/a – ein Wert, der bis 2030 auf 8,6 %/a steigen dürfte. Berücksichtigt wurde dabei der Umstand, dass laufend in die Produktion investiert wird, um die Förderraten zu stabilisieren. Ohne diese Erhaltungsausgaben würde die Erschöpfung bei jährlich durchschnittlich 9 % liegen. „Selbst wenn die die Ölnachfrage bis 2030 flach bleiben sollte, müssen 45 Mio. b/d – etwa viermal die saudi-arabische Kapazität – dazukommen, um die Effekte der natürlichen Erschöpfung zu kompensieren“, betont die IEA.
… Auf Grundlage von Nachfrageszenarien rechnet die IEA damit, dass die aktuelle Produktion von 85 Mio. b/d (inklusive nicht-konventionellem Öl) weiter gesteigert werden kann - auf bis zu 106 Mio. b/d im Jahr 2030.
… Ungeachtet des derzeitigen Ölpreisverfalls rechnet die IEA auf längere Sicht mit einer deutlichen Verknappung und Verteuerung des Erdöls. Bald werde der Preis wieder über 100 Dollar liegen, …
Für uns zählt aber leider nur kurzfristig bis 2011.
Die Anleihe notiert in Fra 50 zu 60.
Bedeutet, daß der Markt die Überlebenschance von Activa auf unter 50% schätzt.
NEW WELL SPUDDED AT SOUTH WESLACO, TEXAS
Aminex PLC (“Aminex” or the “Company”) announces the spudding of the South Weslaco-39 well (“SW-39”) in Hidalgo County, Texas using the Pioneer Drilling Rig no.15.
The well will further test Frio Sand gas prospects with a target depth of 8,900 feet (approximately 2,713 metres). Drilling is anticipated to take 20 days.
This is the fifth well in Aminex’s South Weslaco drilling programme, the first four of which have been completed as gas producers. The Company has a 25% working interest in SW-39 and partners are: Stalker Energy (49%), Activa Resources (25%) and Kaler Energy (operator of the well) (1%).
Further updates will be provided when significant information becomes available.