Drillisch AG
was PC mit dem liquiden Mitteln anstellt. Duch den Satz :".
Mit den bestehenden ungenutzten Kreditlinien und den vorhandenen liquiden Mitteln sind wir damit für die sich bietenden Chancen am deutschen Mobilfunkmarkt sehr gut aufgestellt.
deutet er m.E. schon an das in Bezug EPlus & O2 etwas passieren wird.
nur die divirendite heranzieht und man vor der bekanntgabe der erhöhung bei knapp unter 7% lag (bei einem kurs von 19,50€) , dann müsste es ja in jedemfall bis ca 23€ gehen! dann wäre man wieder beim "ausgangsniveau". und da ist keine divirallye mit eingeschlossen! ich weiss, es gibt auch noch andere aspekte zu beachten, aber es hat sich ja nichts ins negative geändert!
In der Analystenpräsentation ist übrigens kein Wort mehr von einem ARP enthalten.
http://imagepool.drillisch.de/download/...enpraesentation_deutsch.pdf
Ich glaube, die halten sich das Pulver trocken. Hoffen wir, dass es nicht zu einem Bieterwettstreit mit Freenet kommt...
das man sich auf einen Wettstreit nicht einlassen wird, außer man kann den Preis künstlich für den "Gegner" hochtreiben. Das funzt ja auch in der Bundesliga zwischen einigen Vereinen sehr gut. :-)
Mir fehlt i.M. nur die Idee was man mit soviel Cash anstellen kann, selbst 8 Mio Aldi Kunden kosten nicht die Welt. Ich befürchte das es schon einen kompletten "Plan" in der Schublade gibt. :-) Wobei befürchten hier das falsche Wort ist, den Vertrauen ist da.
Das mit ARP ist zwar schade, aber was wäre hier im Forum los, wenn Aktien eingezogen werden und noch ein ARP aufgelegt wird. Crunch kommt mit Animationen nicht mehr hinterher, Biergott und einige andere trinken sich in die Besinnungslosigkeit und RedPepper plündert jeden Delikatessenladen.
Mittlerer Absatz ist wichtig:
http://www.teltarif.de/...sion-o2-e-plus-gravis-store/news/52411.html
Kontakt zu O2 wird sich spätestens 2015 zeigen, wenn ein neuer Liefervertrag her muss. Da wird O2 bestimmt ein größeres Stück vom Kuchen haben wollen.
Ich denke auch dass die Griechen einen Plan in der Schublade haben. Mal sehen was die sich ausdenken.
Auch würde es mich mal interessieren was mit den eigenen Aktien passiert. Da sollten sich in den letzten Wochen ja schon wieder einige Milliönchen an Buchgewinnen angesammelt haben. Da erscheint mir ein Einzug fast schon verschwendung. Dann lieber einen Teil davon verwenden um die Aldikunden zu bezahlen. Eine weitere kleine Übernahme (im Rahmen des Kerngeschäfts) würde ich auch begrüßen.
Weiß einer ob Sie die eigenen Aktien im Zweifel denn auch wieder verkaufen dürften?
Wäre es eine Strategie, sich ungeachtet dessen diesen Happen zu schnappen und zu versuchen, eine (möglichst hohe) Konversion der Verträge zu erreichen?
Allein 25% hiervon wären mehr als 100% unserer heutigen Kunden!
Kaum auszudenken...
Oder spräche etwas dagegen?
Pro Euro Umsatz den einer der 8 Mio Kunden um Monat macht, wären dass knapp 96 Mio Jahresumsatz (8*12). Bei durchschnittlichen 5 EUR Monatsumsatz wären dass schon fast 500 Mio Umsatz.
Da wäre es wirklich Interessant zu Wissen wie die Conversion Rate aussieht und noch viel wichtiger was uns der einzelne Kunde am Ende kostet (deshalb auch meine Frage vorhin).
Wenn man sich die Zahlen jedoch so anschaut, könnte man fast vermuten dass es nicht billig wird. Dafür wären dann die eigenen Aktien wie gemacht.
Eigentlich wollte ich ja im Mai vor der HV aussteigen (wie ich das schon seit Jahren machen möchte), aber mit der Aussicht auf diese Kunden sieht die Welt schon ganz anders aus....
#2607 Der gute Kontakt zu O2 wird sich spätestens 2015 zeigen, wenn ein neuer Liefervertrag her muss..
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Der Vertrag mit O2 bzw. Telefonica Deutschand geht noch bis 2017 und nicht 2015. Ist jemandem eigentlich bekannt, wann der Vertrag mit Vodafone ausläuft?
da habe ich mich vertan. Danke für die Richtigstellung.
Ich glaube das die Dri-Erfolgs-Geschichte O² bzw. Vodafone wurmt und man bestimmt intern überlegt wie man die Daumenschraube etwas früher anziehen könnte.
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Also O2 bzw. Telefonica Deutschland ist ein börsennotiertes Unternehmen und daher werden die Aktionäre auf jeder HV fragen, ob man seine Leitungen zu den besten/höchsten Konditionen verkauft die möglich sind. Keine Ahnung wie gegenwärtig die genaue Relation ist beim Anteil von Kunden die bei DRI im O2 Netz unterwegs sind und wieviele im Vodafone-Netz dort sind. Mehr Netze gibt es ja nicht bei DRI. Schätze aber mal es sind dort mehr Leute im O2 Netz, weil es günstiger ist und bei Drillisch doch eher ein Kundenkreis anzufinden ist, der nicht soviel Geld für mobiles telefonieren ausgeben kann bzw. der preissensibel ist. Sieht man ja auch am niedrigen ARPU den DRI hat. DRI hat ca. 1,9 Mio. Kunden. Dürften somit vielleicht um die 1 Mio. sein die dort im O2 Netz unterwegs sind. Für DRI ist also O2 sehr, sehr wichtig als Vertragspartner, da dort das Hauptgeschäft von DRI herkommt. Umgekehrt ist nach einer Fusion von e+ und O2 für diesen fusionierten Riesen dann Drillisch als Kunde nur eine marginale Größe bei einem eigenen zusammengefaßten Kundenbestand von ca. 40 Mio. nach der Fusion. Zudem investiert ja auch E+ und O2 in eigene günstige Nebenmarken die ähnliches anbieten wie DRI. Da könnte der kommende Riese vielleicht künftig noch mehr investieren in diese eigenen Billigmarken und DRI dann mehr als Konkurrenten wahrnehmen anstatt als Kunde. Und wenn ich mir z.B. gewisse Aktionen ansehen die O2 in der letzten Zeit wieder verstärkt macht, dann ist DRI jetzt schon immer öfter teurer als O2 im direkten Eigenvertrieb. Wer sitzt da also bei einer neuen Verhandlung in 2017 wohl wirklich am längeren Hebel? Wenn DRI weiterhin sehr günstige Tarife anbieten will, dann geht das nur im Q2 Netz. Vodafone und Telekom sind nunmal teurer. Wenn ich Manager bei O2/E+ wäre und sehen würde wie fett bei DRI die letzten Jahre die Gewinne wachsen und die DRI-Aktionäre dort lustig abfeiern, dann würde ich zu DRI sagen, da möchte man als Netzlieferant ab 2017 etwas mehr vom Kuchen abhaben für die eigenen Aktionäre und somit höhere Konditionen einfordern. Was soll denn dann DRI machen? Einfach sagen man geht keinen neuen Vertrag ein der schlechtere Konditionen hat als der laufende? FNT hat im Gegensatz zu Drillisch alle Netzanbieter im Angebot und ist mit ca.14 Mio Kunden um ein Vielfaches wichtiger als Player als z.B. DRI. Von daher schätze ich die Verhandlungsmacht von FNT gegenüber O2 höher ein als die von DRI gegenüber O2. Ich bin da aber jetzt auch nicht ganz firm darin abzuschätzen was man überhaupt verlangen darf als Netzanbieter und ob es nicht sogar eine Verkaufpflicht seitens der Netzbetreiber gibt, um den Wettbewerb zu fördern. Gibt es da vielleicht von der Regulierungsbehörde vorgeschriebene Höchstpreise oder ähnliche staatliche Eingriffe die eine Diskussion um die Konditionen einen neuen Vertrags nach 2017 dann eh überflüssig machen würde?
Ich erlebe es laufend, dass sich Einkaufskonditionen von Lieferanten/Händlern ändern, meist nicht zu Gunsten des Einkäufers. Warum sollte dies im Telekommunikationsmarkt anders sein.
Das hat mit Neid nichts zu tun - der Lieferant nimmt, was der Markt hergibt.
"...Wenn ich Manager bei O2/E+ wäre und sehen würde wie fett bei DRI die letzten Jahre die Gewinne wachsen und die DRI-Aktionäre dort lustig abfeiern, dann würde ich zu DRI sagen, da möchte man als Netzlieferant ab 2017 etwas mehr vom Kuchen abhaben für die eigenen Aktionäre und somit höhere Konditionen einfordern..."
Damit impliziert er bewußt einen angeblichen Neidkomplex seitens O2 Managern auf die Drillischgewinne. Find ich ziemlich spekulativ und daher unwahrscheinlich. Außerdem fließt bis 2017 noch eine Menge Wasser die Donau runter. Bereits jetzt die Pferde wegen eines Ereignisses, das in 4 Jahren nicht eintritt, scheu zu machen, ist m.E. nichts weiter als Polemik.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=75608
15.11.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Drillisch. Beim Kursziel werden sie jedoch abwarten. Dieses steht zunächst unter Beobachtung.
Die Zahlen zum dritten Quartal treffen ungefähr die Erwartungen. Bedeutender ist, dass Drillisch in den kommenden Jahren eine Dividende von 1,60 Euro je Aktie auszahlen will. Diese Verpflichtung soll bis 2015 gelten. Damit errechnet sich eine Dividendenrendite von rund 8 Prozent. Die Experten warten noch eine Analystenkonferenz ab und wollen die Neuigkeiten dann in ihr Modell einarbeiten. So oder so bleibt aber die Bewertung hoch. (Autor: js)
Ist das nicht die Coba-Heike ?
ob Drillisch ein Kauf ist, muss sich sehr wohl überlegen, was ab 2017 auf der Einkaufseite passieren kann. 1,60 Dividende für evtl. 3 Jahre ... schön, aber das reicht nicht.
Crunch time, enpi und Alfreds Anmerkungen sind völlig berechtigt. Riesen-Margen machen Geschäftspartner begehrlich!
Warum sollte das bei Drillisch anders sein?
2,60
http://www.wirtschafts-lehre.de/oligopol.html
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...ur-2-95-Euro/boxid/640582