Conergy...das ist die Zukunft!
Also die Türen sind alle offen, nur muss sich Herr Ammer entscheiden welche die beste Lösung ist. Abwarten und Suppe schlürfen ;)
Krise??? Die hatte ich vor 2 Jahren auch in meinem Geldbeutel! Seh das Positiv das wir in der K..... stecken. Investoren haben genausoviel vertrauen in Banken wie in Unternehmen die in der Insolvenz stecken.
Und Conergy ist nicht Insolvent also besteht zumindestens mehr vertrauen als in Llyds. Citi...... oder?
Ich verstehe manche Leute nicht,oder viele.....Geht die Aktie hoch,kommt geht über 1 Euro,fällt die Aktie sind Sie Pleite oder es gibt eine Krise...
Mensch die Börse ist für Kinder geschlossen.
Wenn Ich eine Aktie kaufe dann Glaube Ich dran,ansonsten halte Ich meinen Mund.
Für alle Kinder die Börse ist eine Macht,entweder Ich hab Glück oder Pech,manchmal in ein paar Tagen oder Jahren
gestern ca. 5,5% runter
heute voraussichlich auch so um die 6 %
wenn das am Montag auch so sein sollte :-((((((((
war der Mittwoch nur ein kurzer Traum.
Wir hier sind wenige von vielen die an Conergy glauben sonst hätten wir nicht in den letzten Tagen relativ vernüftige Volumen gehabt!
Selbst meine Bank hat Conergy hochgestuft von Extrem Risikoreich auf nur Risikoreich :) für mich eine gute NEWS
Doch es könnte doch auch noch 0,40 werden,oder??Bin auf jeden fall ganz Ohr.
Dir noch nen erfolgreichen Tag.
Conergy: Neue Millionen-Klagen
Florian Söllner
Die Solarfirma Conergy kommt nicht aus den Negativ-Schlagzeilen. Das Handelsblatt berichtet, dass nicht nur Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Bilanzfälschung und Insiderhandel anhängig sind, sondern auch mindestens 15 private Kläger gegen Conergy vorgehen. Weiterhin meiden!
Wie das Handelsblatt berichtet, sind vor dem Landgericht Hamburg mindestens 15 Klagen gegen Conergy und den früheren Vorstand anhängig. Privatanleger fordern rund 3,5 Millionen Euro Schadensersatz, weil sie sich im Jahr 2007 vom damaligen Management getäuscht sehen. Obwohl Conergy damals im Vorfeld aufgekommene Spekulationen über eine Gewinnwarnung dementiert hatte, wurden am 25. Oktober 2007 die Planzahlen zurückgenommen, was einen deutlichen Kursverlust zur Folge hatte.
Trotz des faden Beigeschmacks hatte die BaFin der Conergy AG im April 2009 mitgeteilt, dass sie in dieser Sache von der Einleitung eines formellen Ordnungswidrigkeitenverfahrens abgesehen habe. Der Tagesspiegel mutmaßt jedoch, dass mit den jüngsten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft die Chancen der privaten Kläger wieder gestiegen sind.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...uro_id_43__dId_10588109_.htm
meiner meinung nach gibt es momentan keinen grund ein zu steigen ...
an conery glauben oder nicht glauben ... ist völlig egal ....
der chart schaut auf deutsch gesagt beschissen aus und die momentane lage ist einfach zu undurchsichtig ... ich kann mir nicht vorstellen das es investoren gibt die conery "momentan" als zukunftsträchtige investiotion sehen. das papier lebt momentan nur noch von der euphorie ...... der kurzzeitige anstieg war meiner meinung nach nur ein abverkauf der jeniger die mehr wissen ....
die, die hoffen zahlen die zeche dere die handeln !
Die Solarbranche wäre nach Angaben der Experten statt zweistelliger Wachstumsraten nach einem Preisrutsch um 20% seit Jahresanfang schon froh, den Umsatz auf Vorjahresniveau zu halten. Conergy treffe die Krise zur Unzeit. Im ersten Quartal habe der Konzern erneut 28 Millionen Euro Verlust gemacht. Die Gesellschaft habe die Kostenstrukturen angepasst. Für die Solarfabrik in Frankfurt (Oder) habe sich das Unternehmen bis an die Grenze der Tragfähigkeit verschuldet. Hinzu sei ein völlig überdimensionierter Silizium-Liefervertrag gekommen.
Ohne den Conergy-Boss Ammer stünde Conergy nach Meinung der Experten längst vor dem Insolvenzrichter. Den Konzern habe er mithilfe befreundeter Investoren und einer 400 Millionen Euro-Kapitalerhöhung Ende 2008 vor der Pleite bewahrt. Am 31. März hätten 36,1 Millionen Euro an liquiden Mitteln 387,5 Millionen Euro Schulden gegenübergestanden. Bis Ende des Jahres seien aber die finanziellen Kreditauflagen ausgesetzt. Erst nach dem ersten Quartal 2010 müsse der Konzern wieder nachweisen, dass die Auflagen eingehalten würden.
Ob es den Konzern dann noch gebe, hänge nach Meinung der Experten davon ab, ob Ammer auch die letzte Mine, den Liefervertrag mit dem Siliziumhersteller MEMC, entschärfen könne. Gut acht Milliarden Dollar hätte Conergy nach Angaben der Experten bis 2018 zahlen sollen. Ammer habe den Kontrakt bereits auf vier Milliarden Dollar runtergehandelt. Allerdings werde Conergy angesichts der Geschäftslage und des Preisverfalls auch diese Summe nicht aufbringen können.
Daher ziehe Ammer nun vor Gericht. Bei einer Niederlage seien nach Angaben von Ammer erhebliche wirtschaftliche Belastungen zu erwarten, die existenzbedrohend sein könnten.
Dem operativen Geschäft würden die Querelen erstaunlich wenig schaden. Der Konzern habe 2008 einen Rekordumsatz von einer Milliarde Euro verbucht. Die Gewinne im Vertrieb würden aber von den Kosten der Fabrik aufgefressen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die Aktie von Conergy zu kaufen. (Ausgabe 27) (25.06.2009/ac/a/t)
@furca hercula-- seine eigenen Fehler nicht sehen zu wollen ist mit sicherheit einer der größten Fehler.Ich mache ne Wette das auch du irgendwann das flattern bekommst,nur dann wäre es Zeit zu kaufen.
malen wir mal nicht alles schwarz ...
und gehen wir mal davon aus das herr ammer mit der klage aus dem schlamassel raus kommt ...
so schreibt er trotz alle dem in seinem quartalsbericht auf seite 4 und 5 das der rekord umsatz nicht gehalten werden kann und nur eine ausnahme war die aus einem auftrag vom vorjahr reseultiert habe ... des weiteren räumt er ein das trotz der starken kostensenkung die marge von 28 % nicht gehalten werden kann ....
nun .... auf deutsch .... fallende umsätze .... fallende margen ... langsame schuldenreduzierung ... es wird jahre dauern bis der konzern saniert ist ....
ich denke das sich unter 0,4 noch mal günstigere einstiegsmöglichkeiten ergeben werden ... und das falls der der bericht im august klare schlüsse zu lässt wie es mit conery weiter geht den kurs wieder beflügeln könnten ....
allerdings bis dahin denke ich das die klage nur eine verzögerungstaktik ist um auch den letzten noch den ausstieg zu gewähren ...
Solche Klagen wurden schon ganz anderen Unternehmen aufgezwungen---zu letzt EM.TV.----und nichts kam dabei heraus, weil die Beweispflicht bei den Klägern liegt und da wird es schon schwierig, ja fast unmöglich Punkte zusammeln.
Wenn ich so überlege wem ich schon alles hätte verklagen könnte, wegen schlechter Beratung,Kursmanipulation, falsche Aussagen usw. doch auch mir mangelte es an stichhaltigen Beweisen.
Heute wird , nun einmal mehr, eine Klage gegen Conergy bekannt ----Selbstverständlich wurden hier Anleger möglichweise geschädigt, doch der Beweis wird sehr schwierig um nicht zu sagen unmöglich.
Kursrelevant sollte das nicht sein, denn die Vergangenheit ist nicht relevant und die Zukunft ist rosig!
Nur Basher hoffen auf erneute Kursabschläge um sich günstig Päckchen ins Depot zulegen, Softis haben sich schon längst verabschiedet----jetzt sind die stahlharten Kakulierer am Zug und von der Sorte gibt es ein Haufen!
Ich werde investiert bleiben und wenn die " Schwachen" aussteigen, kaufe ich einige Kilos nach.
denn die Preise purzeln und der MEMC-Vertrag steht noch...
Öko-Revolution durch Billiganlagen aus Fernost
FRANKFURT. Sie richten sich gegen den früheren Vorstandschef Hans-Martin Rüter und Ex-Finanzvorstand Heiko Piossek. Die Anleger werfen den beiden Managern und der Conergy AG vor, sie erst mit Verspätung über die tatsächliche Ergebnislage des einst größten europäischen Solarkonzerns informiert zu haben. "Wir sind der Ansicht, dass wesentliche Fakten deutlich zu spät veröffentlicht wurden", sagte Hans Jürgen Hilling von der Hamburger Sozietät Esche Schümann Commichau. Er bezieht sich dabei auf eine Pflichtmitteilung vom 25. Oktober 2007, in der das Unternehmen seine Erwartung für das Geschäftsjahr zusammengestrichen hatte. Das Unternehmen begründete die Korrektur mit Verzögerungen von Silizium- und Modullieferungen.
Aus Sicht der Kläger sollen die Verantwortlichen schon viel früher über die Probleme informiert gewesen sein. Sie sehen sich getäuscht und fordern Schadensersatz von zusammengerechnet 3,5 Mio. Euro, ein Teil entfällt auf Rüter und Piossek.
Im Raum stehen noch andere Vorwürfe. Conergy habe seine Aktionäre über die Falschbilanzierung im Dunkeln gelassen, sagte János Morlin von der Münchener Kanzlei Rotter. Das Unternehmen hatte auf Veranlassung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 und für das erste Halbjahr 2007 nachträglich korrigieren müssen. Unter anderem waren Umsätze mit Tochtergesellschaften als externe Erlöse verbucht worden, die Bilanz wurde also künstlich aufgebläht.
Conergy weist die in den Schadensersatzklagen erhobenen Vorwürfe als "unbegründet" zurück. Piossek und Rüter wollten sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft Hamburg verdächtigt die beiden Manager sowie neun weitere Beschuldigte, Bilanzen gefälscht, den Aktienkurs manipuliert sowie Insiderhandel betrieben zu haben. Vorvergangene Woche hatten Ermittlungsbeamte 24 Büros und Privaträume durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt.
Den Argwohn der Ermittler erregen vor allem Aktienverkäufe von Rüter und vom ebenfalls beschuldigten Aufsichtsratschef Dieter Ammer am 30. März 2007 mit einem Volumen von insgesamt 35 Mio. Euro. An dem Tag hatte Conergy seine später korrigierte Bilanz für 2006 und die ehrgeizigen Wachstumspläne für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Die Conergy-Aktie war damals 54,50 Euro wert - heute ist sie mit 0,58 Euro ein Pennystock.
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