Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 105 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.519.217 |
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Und wenn die Krise vorbei ist und Qi noch im Rennen ist->
Tagtraum:
Chef: Herr Orakel99, möchten sie vielleicht nächste Woche in die Schweiz für eine Anlagenunterstützung? Jooaa, warum nicht. Ich fahre aber mit meinem Porsche. Der braucht mal frische Luft.
Ja, ja, der Orakel99…
Wenn das mit Qi nicht klappt->
Tagtraum:
Chef: Herr Orakel99, möchten sie vielleicht nächste Woche in die Schweiz für eine Anlagenunterstützung? Jooaa, warum nicht. Ich fahre aber mit meinem Mercedes. Der braucht mal frische Luft.
Ja, ja, der Orakel99…
Eigentlich wird sich nicht viel ändern. Mmmm. (Vielleicht später)
Wenn man an der Börse spielt, sollte der Rest des Lebens nicht aus dem Ruder laufen, wenn es nicht klappt. Ob ich jetzt meinen Wagen weitere 10 Jahre fahre oder ob ich mir zusätzlich einen flotten Flitzer kaufe, das Risiko ist es wert.
http://www.silicon.de/cio/wirtschaft-politik/...ht+systemrelevant.htm
natürlich würde ich mich freuen wenn eure rechnung aufgeht, hab sleber ein paar Qi-Aktien, aber heute sinds erst mal wieder -10 % :-)
"Wir müssen die Technologie in Dresden und damit in Europa halten, wenn wir in der globalisierten Wirtschaft langfristig gut aufgestellt sein wollen", betonte Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) nach einem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Er teile nicht zu Guttenbergs Meinung, dass es sich bei Qimonda nicht um ein systemrelevantes Unternehmen handele. "Wenn es der Zukunftsfähigkeit des Mikroelektronik-Standortes Sachsen und damit Europa hilft, dann darf auch eine zeitweise staatliche Beteiligung an Qimonda kein Tabu sein."
Die IG Metall trete für den Erhalt Qimondas und der Zukunftsfähigkeit Europas ein, betonte Bezirksleiter Höbel. Die Gewerkschaft plädiere unter anderem für ein Beteiligungsmodell auf europäischer Ebene und erweiterte Mitbestimmung der Arbeitnehmer. Nur bis Monatsende werde Insolvenzgeld gezahlt, sagte der Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé, Sebastian Brunner, auf Anfrage. Dann müsse unter Vollkosten produziert werden. Pro Monat würden durch die Produktion Kosten im zweistelligen Millionenbereich verursacht.
Qimonda hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Grund ist unter anderem der Preisverfall bei Speicherchips. Ein staatliches Rettungspaket, an dem sich auch der angeschlagene Mutterkonzern Infineon hatte beteiligen wollen, war zunächst gescheitert. Insgesamt arbeiten für Qimonda weltweit rund 12 000 Mitarbeiter, davon rund 4600 in Dresden und München.
"Wir werden hier gemeinsam an einem Strang ziehen", sagte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem portugiesischen Präsidenten Aníbal Cavaco Silva in München. Man werde alles unternehmen, "dass wir im Insolvenzverfahren möglichst viele Arbeitsplätze erhalten und diese Technologie auch in der Produktion in Europa sicherstellen".
Wer sich auf Horst Seehofer verlässt, ist verlassen.
Nur mal so 'ne Idee!
Qimonda sucht weiter nach Investor
Dresden - Die Bundesregierung will den Chiphersteller Qimonda offenbar nicht unterstützen. Das erklärte Sachsens Wirtschaftsminister Jurk nach einem Treffen in Berlin. Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg halte Qimonda für kein sogenanntes 'systemrelevantes Unternehmen', das es in jedem Fall zu halten gelte. Für den Freistaat schloss Jurk dagegen auch eine direkte Beteiligung an Qimonda nicht mehr aus, wenn damit die Zukunft des Standortes gesichert werden kann. - Insolvenzverwalter Michael Jaffé führt unterdessen weiter Gespräche mit möglichen Investoren. Qimonda kann den Geschäftsbetrieb aus eigener Kraft nur noch bis Ende des Monats aufrechterhalten.
1. Alleiniger Investor
2. Der Freistaat übernimmt Qimonda ganz
3. Man findet einen Investor, der den Laden übernimmt
4. Der Freistaat übernimmt erst den Laden um länger nach einem Investor zu suchen
aber für mich war dieser Abchnitt neu.
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELB44155420090311
Gespräche mit Geldgebern aus dem arabischen Raum fruchteten nicht. Zahlreiche andere Halbleiterunternehmen winkten bereits ab; den meisten fehlt für eine Komplettübernahme und die Fortführung des einzigen europäischen DRAM-Herstellers ohnehin das Geld.
Entweder habe bestimmte Reporter mehr Infos oder die Erfinden ein wenig dazu.