+ + Wir haben ÖL Peak + +
Rechnerisch bräuchte man dann
Drehstrom mit oberarmdicken Leitungen!!
So wie die Dänischen geplant haben schon eher, ist allerdings
in Masse auch eher schlecht vorstellbar!?
Rechne mal mit nur 10 % des Ölverbrauchs, auf 10 Jahre verteilt ab 2011, dazu den Strombedarf auf alle möglichen Quellen verteilt. Und in Jahren die dazu kommenden Fahrzeuge.
Klingt optimistisch aber nicht unrealistisch allerdings für den Ölverbrauch gravierend.
Allein die stromige Nylonstrumfhose zaubert mir
ein Lächeln ins Gesicht!
Und nicht zuvergessen, die 5,6 Liter Rohöl die in einem
Fernseher stecken, oder die 1,2 Liter in einem Handy!
Sollten diese Teile wirklich durch antimaterie ersetzt
werden können....
Ich denke unsere Zauberlehrlinge finden auch darauf wieder eine
passende anwort....wie immer!! *gggg*
Das ist die Geschichte mit dem Denken...ist ja alles schön
und gut, aber im Gefecht der Meinungsverteidigung sollte
man sich schon die ein oder andere Minute zu stiller Andacht
nutzen bevor man seine Postings ablässt!
Otto, Benz und Edison würden sich im Grabe umdrehen wenn die noch lesen könnten.
Kopenhagen (Dänemark), 31. März 2008 – „Ein Königreich für ein Elektroauto“ – so viel sollte ein abgasfrei fahrendes Vehikel wohl nicht kosten, wenn es eine Chance haben will, sich gegen seine Artgenossen mit Verbrennungsmotor durchzusetzen. Doch Dänemark könnte schon bald die europäische Vorreiterrolle bei Elektroautos einnehmen: Der dänische Energiekonzern Dong Energy und das US-Unternehmen Project Better Place haben gemeinsam verkündet, das Projekt bereits im nächsten Jahr zu starten. In dem Jahr findet auch der UN-Klimagipfel in Kopenhagen statt.
Aufbau einer Infrastruktur in Dänemark
Der Plan sieht vor, dass die beiden Firmen gemeinsam den Aufbau und den Betrieb der erforderlichen Infrastruktur in Dänemark mit speziellen Lade- und Batteriewechselstationen aufbauen. Durch Strom aus Windkraftanlagen sollen die örtlichen Ressourcen optimal genutzt werden. Im Land werden momentan etwa 20 Prozent des Energiebedarfs aus Windkraft gedeckt, womit Dänemark eines der führenden Länder auf diesem Gebiet ist. Da die Autos zumeist nachts aufgeladen werden könnten, wenn der Stromverbrauch am niedrigsten ist, sei dies ein idealer Verwendungszweck des Windstroms, dessen produzierte Menge von den Wetterverhältnissen und nicht vom tatsächlichen Bedarf abhänge, freut sich der Chef von Dong Energy in Dänemark, Anders Eldrup.
Steuervorteile bei Elektroantrieb
Zudem stellt die dänische Regierung Käufern von Elektroautos Steuervergünstigungen in Aussicht, was angesichts der gesalzenen Preise für Neuwagen mit Verbrennungsmotor für viele Bewohner eine große Erleichterung wäre: Zurzeit müssen die Dänen beim Kauf eines neuen Autos über die Mehrwertsteuer von 25 Prozent hinaus eine Abgabe von 180 Prozent des Anschaffungspreises bezahlen.
Fahrzeuge von Renault und Nissan
Ab Mitte 2011 sollen für das Projekt neu konstruierte Renault-Modelle mit reinem Elektroantrieb erhältlich sein. Die abgasfreien Fahrzeuge werden laut Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn "Fahrspaß bereiten". Sie besitzen Lithium-Ionen-Akkus, die zusammen mit dem Allianzpartner Nissan und dem japanischen Batteriehersteller NEC entwickelt werden
Ein Problem aber bleibt. Neben den Kosten (doppelter Preis eines vergleichbaren Benzinautos) hadert es bei der Ladedauer der Batterie. Wir sind verwöhnt, dass der Kraftstofftank in weniger als drei Minuten gefüllt ist und wir die Fahrt fortsetzen können. Nicht so beim Strom. An der normalen Steckdose braucht es gut sieben Stunden, um den Akku wieder bis auf 100 Prozent zu laden. Eine Schnellladestation, die Mitsubishi mit drei japanischen Stromanbietern entwickelt hat, schafft 80 Prozent in nur 25 Minuten. Dazu besitzt der i-EV zwei unterschiedliche Steckdosen, eine rechts für den Hausstrom und links die andere für die Powerfüllung. Hört sich toll an, ist aber für eine längere Überlandfahrt immer noch unbrauchbar, es sei denn, man legt eine Restaurantpause ein. Praktisch wäre solch ein "Quick-Charger" hingegen für die Shoppingtour in der City. Auto im Parkhaus abstellen, Stecker rein, einkaufen gehen und mit voller Batterie wieder nach Hause.
Das Ganze ist zudem unschlagbar günstig. Die niedrigsten Fahrtkosten erreicht der Mitsubishi "i-EV", wenn er mit billigem, weil überschüssigem Nachtstrom der Kraftwerke fährt. 100 Kilometer schlagen dann umgerechnet mit nur etwa 60 Cent zu Buche, rund ein Neuntel der üblichen Kosten bei Benzin- oder Dieselbetrieb. Bei Tagstrom soll der Wert immer noch bei einem Drittel liegen.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tos-kommen-unaufhaltsam
Interesante Einzelbeispiele
Das Problem der Energiespeicherung scheint mit der Weiterentwicklung von Lithium-Ionen-Akkus gelöst werden zu können. Der Tesla Roadster beschleunigt von 0 auf 100 in 4 Sekunden und hat eine Reichweite von 350 km. Der Preis von $ 100.000,– ist nicht mehr “aus der Welt” - vergleichen Sie das mal mit Verbrennungsmotor-Sportwägen derselben Leistungsklasse.
Ein Elektro-Sportwagen, der aus den USA kommt? Ist das nicht ein Paradoxon für sich?
Ich wollte mehr erfahren und suchte, wonach die US-Bürger so bei Google suchen, und bin auf eine interessante Tatsache gestoßen: Das Anfragevolumen für “buy electric car” steigt sehr stark an, zu sehen auf conserio. Immer mehr Amerikaner scheinen genug von ihren benzinfressenden Straßenkreuzern zu haben, und beginnen, sich nach Alternativen umzusehen.
......
Automobilgiganten wie VW, Audi, General Motors oder Opel kündigen die Serienproduktion leistbarer Elektroautos bis 2010 an
...... Nochmal das Thema Ladezeiten
Der i-EV basiert auf dem Mitsubishi „i“-Minicar, der in Japan bereits seit Januar 2006 sehr erfolgreich mit Benzin-Mittelmotor verkauft wird. Das Elektrofahrzeug wird von einem an gleicher Stelle eingebauten Elektromotor mit 47kW/64 PS angetrieben. Der Viersitzer hat eine Reichweite von bis 160 Kilometern und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Energie bezieht das Fahrzeug aus Lithiumionen-Batterien. Sie können in sieben Stunden an der Haussteckdose oder innerhalb von 25 Minuten an einer Schnellladestation nachgeladen werden.
...... usw, interesante Auflistung.
Ich glaub die grossen Autokonzerne geben soviel Geld für Forschung und weiterentwicklung in E cars nur aus Spass aus oder haben vergessen Bio und Rogers zu fragen ob sich das zukünftig wohl lohnt
- wie Öl abiotisch entsteht (woody) ;0)))
- wie der Markt und Preis ohnehin alles ohne Probleme regeln ;0)
- wie sich die Industrie einfach nur von handies und PCs auf e-cars "umstellen" muss
- die Autos in 25 min aufgeladen werden
- wie "mit ein "bisschen Phantasie" schon alles gut gehen wird
- und zugleich ist aber der Ölpreis viel zu hoch, wir haben nur eine Spekulationsblase
und schon bald würde neues Rohölangebot Peak oil vergessen machen.
Ich fasse die heutigen Kindergartenpostings von W, M, H etc zusammen:
"Mit ein bisschen Phantasie wird sich die Indusrie schnell von der Handy-Produktion auf e-cars umstellen, zusätzliches abiotische Rohöl aus den Tiefen der russischen Tundra wird dem Markt dabei helfen, die Spekulationsblase zum Bersten zu bringen, der Ölpreis wird auf 60 USD und tiefer gehen, die bösen Spekulanten werden gehängt, und alles wird gut und bald redet keiner mehr von PEAK OIL ;0))))
Interessant aber, dass lieber in Biomülls PEAK OIL Thread gepostet wird, als im ABIOTISCHEN Öl-Thread von woodstore oder im "DER MARKT wird alles gut machen" von Harti; oder im Öl-Blasenthread von mini & lemming.....
Als die größte Energiequelle liefert die Sonne pro Jahr eine Energiemenge von etwa 3,9 · 1024 J, das entspricht 1,08 · 1018 kWh, auf die Erdoberfläche. Diese Energiemenge entspricht etwa dem 10.000-fachen des Weltprimärenergiebedarfs.
Die Zusammensetzung des Sonnenspektrums, die Sonnenscheindauer und der Winkel, unter dem die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche fallen, sind abhängig von Uhrzeit, Jahreszeit und Breitengrad. Damit unterscheidet sich auch die eingestrahlte Energie. Diese beträgt beispielsweise etwa 1.000 kWh pro Quadratmeter und Jahr in Mitteleuropa und etwa 2.350 kWh pro Quadratmeter und Jahr in der Sahara. Es gibt verschiedene Szenarien, wie eine regenerative Energieversorgung der EU realisiert werden kann, unter anderem auch mittels Energiewandlung in Nordafrika und Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. So ergaben zum Beispiel satellitengestützte Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), dass mit weniger als 0,3 Prozent der verfügbaren Wüstengebiete in Nord-Afrika und im Nahen Osten durch Thermische Solarkraftwerke genügend Energie und Wasser für den steigenden Bedarf dieser Länder sowie für Europa erzeugt werden kann.[2] Die Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation, ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern, Politikern und Experten auf den Gebieten der erneuerbaren Energien und deren Erschließung, setzt sich für eine solche kooperative Nutzung der Solarenergie ein. Eine ähnliche Studie der USA namens Grand Solar Plan sieht die Nutzung in den USA vor.
Es wird auch darüber nachgedacht, Solarenergie per Satellit einzufangen und auf die Erde zu übermitteln
Eine weitere Alternative:
Das wirtschaftlich ausbaubare Wasserkraftpotential der Welt umfaßt 15 Milliarden MWh jährlich. Davon werden erst rund 20 % genutzt, obwohl Wasserkraft unter den erneuerbaren Energien bereits eine herausragende Stellung einnimmt: Etwa 19 % des gesamten weltweiten Nettostromverbrauchs stammen im Jahre 2000 aus dieser Energiequelle, während alle anderen regenerativen Energien zusammen lediglich 1 % betragen!
Mehr als 20 Länder der Erde decken ihren Strombedarf zu über 90 % aus der Wasserkraft. Spitzenreiter sind Norwegen, Island und Paraguay (100 %), Brasilien (84 %), Österreich (64 %), Kanada und Venezuela (62 %), Schweiz (58 %), Schweden (51 %) und Chile (50 %). Deutschland liegt mit 4,8 % im internationalen Maßstab ziemlich weit hinten (Stand 1995).
Von der weltweit geschätzten Wasserkraft (Flüsse) von ca. 30 · 1012 kWh pro Jahr werden derzeit etwa 8,5 % genutzt (Stand 1983). Im Jahr 1999 werden weltweit pro Jahr rund 2.300 Mrd. kWh erzeugt – und riesige Wasserkraftreserven mit rund 15.000 Mrd. kWh/a liegen brach. Mit diesem Gesamtpotential könnte der Weltstrombedarf theoretisch vollständig gedeckt werden.
Solang der Preis stieg war es ein leichtes mit Herrn Bio zu diskutieren allerdings bei fallenden Preisen (welches nix mit Peak oil zu tun hat)sind nun auf einmal alle Gedanken Kindergartenfantasien nur weil sie in seine persönliche Theorie nicht reinpassen.
Öl und Energie ist ein sehr komplexer Markt, es gehört mehr dazu als nur: die Förderung geht zurück, die nachfrage wird steigen und ich zitiere Bio:
Ich kann nur dringendst alen ARIVANERN EMPFEHLEN, sich für dieses THEMA ZEItzunehmen, denn davon wird abhängen ob ihr bei Euren langfristigen Anlagen richtig legen werdet. Es wird vielleicht entscheiden, ob ihr in den kommenden Jahren Euer Haus/Wohung verlieren werdet oder ihr Euch vielleicht ein neues kaufen/bauen könnt. Nehmt Euch Zeit. Ich weiss nicht, wieviel ich Zeit in die "Pflege" dieses Threads investieren kann. Ich werde jedenfalls NICHT versuchen, Euch zu hier zu überzeugen. Der Thread soll zum Informations- und Meinungsaustauch dienen - mit "PRO" und "KONTRA" Argumenten - in konstruktiver Form.
und dann anzunehmen die Welt schaut zu und nix passiert.
1.
Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 0,1 Millionen Barrel auf 295,2 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,3 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 130,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 3,5 Millionen Barrel auf 220,6 Millionen Barrel.
2.So waren die US-Vorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche um 3,5 Millionen Barrel gesunken, während am Markt ein deutlich moderater Rückgang erwartet wurde. Laut der Commerzbank stehen die Benzinbestände am Ölmarkt derzeit im Fokus. Die Rohölbestände sanken hingegen deutlich schwächer als erwartet, während die Vorräte an Heizöl und Diesel (Destillate) deutlich zulegten.
Wer hat Daten über die Veränderung beim Benzin?
Ich werde es aber auch nicht tun, denn der kurzfristige Preis ist das eine; PEAK OIl ist aber ein Crude supply Problem, das uns LANGE ZEIT beschäftigen wird und nicht mit Tages- und Wochencharts belegt oder widerlegt werden kann.
Zum Thema Sonne: Natürlich liefert sie viel Energie, aber man müßte riesige Flächen (mehrere 1000 quadratkilometer) mit Solarmodulen zupflastern, ich glaube kaum, dass Q-cells und Co. soviel innerhalb von 10-20 Jahren schaffen, eher ein Mammutprojekt für ein Jahrhundert.
Zum Thema e-car: Elektroantrieb in Kombination mit Verbrennungsmotor (= Hybrid) gut realisierbar, reiner Elektroantrieb nur als Nischenmarkt vorstellbar, solange das Stromproblem ungelöst ist.
Zum Thema abiotisches Öl: Selbst wenn die Theorie teilweise stimmt, so ist es doch kaum vorstellbar, dass sich die in Produktion befindlichen Ölfelder innerhalb aus erdgeschichtlicher Sicht extrem kurzer Zeit (50-100 Jahre) wieder auffüllen. Zumindest kann man nichts aus den Ölstatistiken herauslesen.
Hartmut, hier kannst du die Öllagerdaten im Original nachschauen:
http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/...urrent/txt/table1.txt
Große Nachrichten von einem Weltrekordverlust im Rohölhandel kommen von der SemGroup, Tusla, Oklahoma - eine große aber kaum bekannte Firma für Ölpipelines, Lagereinrichtungen, die auch im Handelsgeschäft tätig ist und seit 2000 besteht....http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=7907
Die Realität sieht aber (leider) wieder einmal anders: der downtrend wurde schon mitte 2006 bei billigen 70 US eingeleitet (auch bei noch billigeren 55 USD anfang Januar 2007 kein deutliches Auffüllen).
Der Hauptgrund dafür liegt vielmehr daran, dass den USA mit Mexico der Lieferant Nr.3 sprichwörtlich wegbricht.
Mexico (wie auch der russische Decline und der heftige Decline der Nordsee) sind (deutliche) Symptome des Peak Oils und die globale Produktion ist die Summe der Ölproduktion aller Ölförderländern. Die Symptome des globalen PEAK OILS werden deutlicher - und könnten nur durch einen nachhaltigen Einbruch bei der Nachfrage als Folge des hohen Preises (= Folge des crude supply problems) noch eine Zeitlang (max 3 Jahre) für die Masse und Ignoranten verborgen bleiben.
Zum Thread allg..
Tages, Wochen oder auch Monatspreisbewegungen gehören hier tatsächlich nicht rein, da stimm ich dir zu.
Allerdings Themen wie Enstehung des Öls und Alternativen wie z.B. E Cars usw müssten doch gerade für die, die sich sicher sind das Peak Oil real ist von interesse sein.
Ich hab schon mehrfach gepostet das ich mir mein urteil ob es stimmt oder nicht noch nicht gebildet hab.
Gerade für den Fall das es stimmen sollte, muss doch über Folgen und Alternativen nachgedacht werden.
Selbst wenn blond und vollbusig wärst, würd ich dich nie zum essen einladen. gg
Können die nicht mehr fördern oder nur aufgrund fehlender Investitionen oder nur aus politischen Gründen?
https://www.bfai.de/DE/Content/__SharedDocs/...e=Google&sourcetype=SE
Dazu der Bericht, wie gesagt,ist da ev. die Politik die mitspielt?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547545,00.html
Wie Mexico als ein Ölförderland genz besonders von seinem Gigantenfelde "CANTARELL" abhängig ist (production minus 33% gegenüber 2007) - ist auch die Welt abhängig von wenigen Gigantenfeldern.
Wissenschaftliche Arbeiten belegen: wenn die zahlenmäßigen sehr wenigen aber von ihrem Produktionsvolumen sehr bedeutsamen Gigantenfleder in den decline übergehen - dann werden auch zahlreiche "kleinere Ölfelder" den globalen Peak nicht mehr rauszögern können. Ein Schwedische Doktorarbeit belegt, dass die gigantenfelder der Welt bereits auf PEAK LEVEL sind und man schätzt, dass binen der nächsten 3-4 Jahre der decline einsetzen wird.
PEAK OIL wird aber bereits VOR PEAK OIL "gespürt" werden, weil die globalen exporte bereits VOR der globalen Produktion in den decline übergehen. Wer das einmal kapiert hat, wird vor fast allen erkennen, was passiert.
Abschließend zum Abendessen: ich habe schon so manches Abendessen erlebt, wo mir vor Langeweile die Zehennägel eingeschlafen sind, sei es weil das Gegenüber mit Kompetenz profilieren will, welches nur rudimentär vorhanden ist, sei es selbst nach der 3 Wiederholung nichst kapiert, oder zum 5 mal die gleiche Frage stellt (zb Öl produktion Russland ;0), sei es weil das Gegenüber mit Dingen prahlt, über die es nichts zu prahlen gibt und weil "es" intellektuell einfach nicht passt: MEIN RAT: solche Einladungen zum Abendessen gar nicht erst annehmen, man bereut es nur - am besten IGNORIEREN.
Aber wieder zurück zu MEXICO (welches in den nächstes Jahren BÖSE ZEITEN vor sich hat, wenn man den hohen Anteil der PEMEX Einkünfte am Staatsbudget berücksichtigt. Sollte der Ölpreis mittelfristig stärker fallen (wovon ich nicht ausgehe), stünde MEXICO's Haushalt bereits binnen 2 Jahre vor dem Kollaps.
__________________________________________________
http://www.economist.com/agenda/displaystory.cfm?story_id=11833048
Mexican energy
Jul 30th 2008
From The Economist Intelligence Unit ViewsWire
An opposition party submits a rival energy-reform bill
Mexico’s government continues its efforts to get lawmakers to support its energy reform proposals, following completion of a 71-day period of national and congressional debate on the issue. At the same time, both the major opposition parties have moved to wrest the political initiative away from the government of President Felipe Calderón. The centre-left Partido Revolucionario Institucional (PRI) has done so by putting forth its own energy-reform bill, while the leftist Partido de la Revolución Democrática (PRD) has held an unofficial referendum to try to sabotage the reforms. The whole energy debate, already highly charged, has also become a proxy battle for political advantage.
The PRD’s main leader and its former presidential candidate, Andrés Manuel López Obrador, has spearheaded opposition to an opening of the hydrocarbons sector, charging that it is a form of privatisation of Mexico’s most important natural-resource industry. His close ally, Mexico City Mayor Marcelo Ebrard, also of the PRD, organised the nonbinding referendum vote on July 27th in the capital. (It was also held in nine of Mexico’s 31 states.) Although the turnout was low—with the vote boycotted by the PAN and its allies—87% of the capital’s citizens who participated rejected the government’s proposals for more private investment in the sector.
Proponents of the reform argue, however, that the informal referendum did not accurately gauge public opinion, as participation was limited—only half of what the PRD expected—and it did not cover the whole nation. However, the PRD says it plans to organise two more “citizen consultation” referendum votes in August.
Keeping the pressure on
Although the referendums hold only symbolic value, they form part of the left-wing opposition’s attempts to win over public opinion and to place increased pressure on Congress to water down, if not reject completely, the reform proposals. Further, Mr López Obrador has promised to hold nationwide protests if the bill is ultimately approved by Congress. Last April his supporters staged a two-week takeover of Congress to oppose the reforms.
His critics have portrayed such events as little more than political theatre by Mr López Obrador, who remains bitter about his narrow electoral loss to Mr Calderón in 2006. However, the PRD leader has astutely tapped into the strong nationalist sentiment of most Mexicans, particularly where the country’s oil resources are concerned.
The PRI, for its part, has submitted its own draft energy legislation in Congress, signed by 33 senators (out of a total 128) and 90 deputies (out of 500). The bill is essentially a reshaped version of the Calderón administration’s own proposals, though it removes the controversial provision to allow private investment in refining, pipelines and storage. Instead, the PRI has proposed that the government create new parastatal entities to operate such installations, and that these work alongside the state energy company, Petróleos Mexicanos (Pemex). While the government’s initiative provides for “performance contracts” for exploration, the PRD version puts forth nearly identical “project contracts”. The PRI is also proposing a “national content” requirement of 30-60% in the projects.
Seeking political clout
Both the PRD and the PRI are looking to enhance their overall political might during the contentious debates about energy reform. The most radical wing within the PRD has proved most adept at doing so via street protests and the recent blockade of Congress (though a more moderate wing has shown some willingness to negotiate within the legislature). The PRI has taken advantage of its strength as the second-largest party in the Senate (though third in the lower house), which gives it the deciding vote over many pieces of legislation. Its backing was critical to the success of earlier PAN-proposed laws containing tax and pension reforms.
The PRI’s support equally is needed to pass any energy package in Congress, and the party is flexing its political muscles by submitting its own energy legislation. Its leadership has an eye on the mid-term congressional elections (lower house) to be held in July 2009, and beyond that aspires to recapture the presidency in 2012 general elections, after having been kicked out of the presidential office by the PAN in 2000 following more than 70 years of virtual one-party rule.
Although put on the back foot by the PRI’s move, the Calderón administration has said that it welcomes the initiative, and PAN senators say they will work with PRI colleagues to iron out any differences in the two reform packages in order to get joint legislation approved. The head of Pemex, Jesús Reyes Heroles, has also met with PRI governors in order to solicit their co-operation.
Proposals already watered down
President Calderón and his cabinet remain relatively confident that Congress will resist renewed attempts by Mr López Obrador to derail the hydrocarbons reform, and that the PRI will ultimately collaborate with the PAN.
The president first put forth his reform proposals in April, and is seeking to allow greater private investment in the cash-strapped state-owned oil industry. The initial proposals were already watered down, and are far from what many industry experts believe is needed to jump-start declining oil production.
The package includes an overhaul of the legal framework for Pemex, intended to increase the company's accountability, transparency and managerial (including budgetary) autonomy, with the aim of increasing efficiency and productivity. It also includes conditions for service contracts with the private sector for a much greater range of projects than are currently allowed. In addition, it features slightly more controversial proposals for build-operate-transfer (BOT) contracts with the private sector for refinery construction, in order to reverse increasing dependency on imports of refined products. Some 40% of petrol is currently imported owing to a lack of refining capacity. It would allow private investment in other related infrastructure, such as storage facilities and pipelines.
However, the bill does not contain proposals for controversial risk- (and profit-) sharing contracts, which are barred by the constitution. This is despite the fact that many experts believe such contracts are needed if Mexico is to secure substantial investment from private energy companies. This has given rise to questions as to whether the reforms would be sufficiently alluring to foreign oil companies.
Needy Pemex
Still, the government will likely have to accept some of the additional changes put forward by the PRI in their version of the bill. Even then, final approval of the package is not definitely assured. Defeat would be a major setback for the government and the industry both.
The government has predicted that Mexico will suffer from a severe energy crisis within a decade unless reforms are made and fresh investment found to revitalise the sector. The recent performance of the oil industry gives credence to the worst scenarios. Oil output has continued to decline, with total crude production in March falling to 2.9m barrels/day, the second-lowest level since December 1999. Although output rose by 16% at the Ku-Maloob-Zaap field, this was insufficient to counter a steep 25% fall in output at the Cantarell field, Mexico’s largest producing area.
Reflecting the overall drop in production, the volume of crude oil exports fell by 12.4% in the first quarter of 2008 to 1.5m b/d. Rising energy prices have helped to prevent deterioration in the country’s external accounts. With the Mexican oil mix averaging US$83.1/b in January-March (74% higher than the first quarter of 2007), total export sales of crude and condensates reached US$13.1bn, an increase of 51% year on year. That said, limited refining capacity has meant that the import bill for refined products increased by 36% in the first quarter, while natural gas imports rose by 91%.
According to Pemex, the short-term outlook for production remains bleak. Although total reserves (proven, probable and possible) amount to 42bn barrels, 83% of total reserves are located in regions where it is difficult to extract the oil. In addition, only 14.7bn barrels are proven, meaning that the current ratio of proven reserves to production stands at 9.2 years.
Although new opportunities are evident, Pemex lacks the resources needed to carry out exploration activities, particularly in deep waters. According to Pemex, there could be 29bn barrels of crude in deep waters, but it would have to drill around 300 wells (implying exploration in 1,500 wells, assuming a 20% success rate) to find sufficient oil to maintain current production levels. Currently, Pemex has the capability to drill two wells per year in deep water and will be able to drill 10 wells per year in deep water by 2011.
..auch die neuen (kleineren) Ölfelder können Cantarell's decline nicht mehr aufhalten.
= typische ZEICHEN eines bereits passierten PEAK OILs.
Nicht mit der "besten" politischen Energierform, wird Mexico jemals wieder mehr Ölproduzieren als noch vor wenigen Jahren am PEAK. Hier hilft auch nicht der hohe preis, nicht die neuste Technik und auch nicht "MARKT". Mexico wird LEIDEN - und darunter leiden in diesem Szenario auch die Exporte in die USA, für die Mexico der Hauptlieferant Nr. 3 ist.
So mancher Ölhändler hier macht es sich ein bisschen einfach und "schiesst mal wieder aus der Hüfte" (ohne Hintergrundwissen), wenn er meint, die USA importiert nur deshalb weniger, weil sie auf geringere Preise wartet gggg*