Lachen ist gesund
Sophie entgegnet gelassen: "In Ordnung, Herr Wachtmeister. Der Wagen gehört Ihnen!"
(von Jill Manguel)
Ein Fernfahrer geht in ein Bordell und sagt zur Chefin:
"Ich möchte gerne die hässlichste Frau für eine Nacht, kalten Hackbraten und drei Dosen Bier. Ich zahle 500,00 Euro."
"Für das Geld kriegen sie mein schönstes Mädchen", sagt die Puffmutter.
"Damit wir uns nicht missverstehen: ich bin nicht geil - ich habe Heimweh."
(von Annegret Liebermann)
Ein bayerischer Ex-Ministerpräsident steht auf der Donaubrücke und sieht einen Mann, der gerade kniend vom Fluss trinkt.
Er ruft hinunter:
"Nicht trinken, das Wasser ist giftig!
Dreht sich der Mann um und sagt:
"Ich nix verstehen, ich nix von hier".
Darauf der Ex-Ministerpräsident:
"Langsam trinken, große Schlucke..."
(von Ester Ooka)
Am Postamt Christkindl langt ein Brief von einem kleinen Mädchen ein: Liebes Christkind! Ich wünsche mir schon lange ein Fahrrad, welches dreitausend Schillinge kostet. Aber meine Eltern sind so arm und können mir keines kaufen. Darum wünsche ich mir von Dir das Geld für das Fahrrad.
Die Postbeamten öffnen ihre Brieftaschen und legen zusammen. Es werden zweitausendsiebenhundert Schillinge. Sie sind der Meinung, die fehlenden dreihundert Schillinge werden die Eltern doch aufbringen können und schicken dem armen Kind das Geld.
Nach einigen Tagen kommt das Dankschreiben: Liebes Christkind! Ich danke Dir für die zweitausendsiebenhundert Schillinge. Die dreihundert Schillinge, die noch fehlen, haben sich wahrscheinlich die Postler unter den Nagel gerissen.
(von Erich Richter)
Der Systemanalytiker testet den neuen Computer, der angeblich alle Fragen beantwortet:
"Wo ist mein Vater", tippt er die erste Frage.
Erscheint auf dem Monitor:
"Vater ist zum Surfen in der Südsee."
"Falsch", gibt der Analytiker ein.
"Mein Vater ist vor zwei Jahren gestorben."
"Irrtum", erscheint auf dem Bildschirm, "gestorben ist der Mann Deiner Mutter."
"Das stimmt", meint der Gast, "aber mit ein bisschen gutem Willen erkennt man doch, dass es Kaffee ist."
"Ja, aber warum fragst du?"
"Ich hab mir gerade auf die Zunge gebissen!"
Fragt sie den Museumswaechter was die Bilder denn bedeuten sollen.
Fluestert der Waechter ergriffen: "Zu spaet herausgezogen..."
"Ich habe 'ne gute Idee, wir holen ein Wiener Wuerstchen, gehen in die Pinte, lassen uns volllaufen und wenn es ans Bezahlen geht, stecke ich mir die Wiener in den Hosenschlitz und Du saugst kraeftig daran."
Gemacht, getan. Jedesmal, wenn es ans bezahlen ging, ging der eine auf die Knie, saugt an dem Wuerstchen und beide werden mit den Worten "Raus, ihr schwulen Saeue" rausgeworfen, ohne bezahlen zu muessen. Nach 10 Pinten sagt der Sauger:
"Mann, ich kann nicht mehr, jedesmal, wenn ich runtergehe zum Saugen, scheuern sich meine Knie weiter wund."
Sagt der andere: "Was soll ich denn sagen, wir haben das Wuerstchen nach der vierten Kneipe verloren..."
(von Sabine Späth)
Bei Frau B. klingelt es an der Tür. Als sie öffnet, steht ein Mann draußen und fragt:
"Haben Sie ein Geschlechtsorgan?"
Empört schlägt sie die Tür wieder zu. Am nächsten Tag steht der gleiche Mann vor der Tür und fragt erneut:
"Haben Sie ein Geschlechtsorgan?"
Die Frau bekommt es mit der Angst zu tun und erzählt die Geschichte am Abend ihrem Mann. Der ist außer sich, schimpft über die Unmoral der Menschen und beschließt, den Sittenstrolch zu überführen. Er bleibt den ganzen Tag zu Hause und legt sich auf die Lauer.
Als es wieder klingelt, bezieht er hinter der Tür Stellung. Frau B. öffnet und wieder fragt der Fremde:
"Haben Sie ein Geschlechtsorgan?"
Die Frau nimmt ihren ganzen Mut zusammen und antwortet:
"Natürlich habe ich eines. Warum?"
Meint der Fremde:
"Dann bitten Sie doch Ihren Mann darum, Ihres zu benutzen und nicht das von meiner Frau!"
Der Lehrer: "Leider nicht. Mit dem, was Ihr Sohn nicht weiss, können noch zwei andere Schüler sitzenbleiben!"
"Siehst du", strahlt Herr Schulze seine Frau an, "20 Euro! Und die Werkstatt wollte für die Reparatur ganze 60 Euro haben!"
"Gut, dann komme ich wieder, wenn Sie nüchtern sind!"
Darauf der Tankwart: "In Ordnung, das halte ich für einen fairen Tausch!"
(von Nimrods)
Bei der Treibjagd fällt ein Jäger auf, der besonders gut treffen kann.
Er wird vom Jagdherrn zum nächsten Mal wieder eingeladen.
"Ich komme gerne", sagt der Jäger, "aber es kann sein, dass ich etwas später komme."
Während der Jagd beobachtet der Jagdherr, dass der Jäger diesmal nur rechts anlegt, während er beim vorhergehenden Mal nur links angelegt hat. Der Jäger wird darauf angesprochen.
"Ach", meint dieser, "wenn ich zur Jagd gehe und meine Frau liegt morgens auf der rechten Seite, dann schieße ich mit rechts. Liegt sie aber auf der linken Seite, dann schieße ich mit links."
"Aber ihre Frau kann doch auch mal auf dem Rücken liegen."
"Dann komme ich zu spät."
(von Gabi Demirkan)
Frage an Radio Eriwan:
"Ich soll in unserer Genossenschaft Propaganda für das Stillen der Kleinkinder machen und auf die Vorzüge der Muttermilch gegenüber der Kuhmilch hinweisen. Einiges habe ich mir schon notiert: Muttermilch ist stets frisch, außerdem immer sauber und hygienisch, und man kann sie unauffällig überallhin mitnehmen, sogar auf Ausflüge und ins Kino. Stimmen Sie mir zu?"
Antwort:
"Im Prinzip ja. Aber ihr Hauptvorzug ist doch, dass sie ganz reizend verpackt ist."
"Weil Sie gestern doch zu mir gesagt haben, ich soll meine Zeitung gefälligst zu Hause lesen."
"Nein, ich habe ihn verjagt, was denn sonst?"
"Tut mir leid, mein Herr, ich wusste ja nicht, dass Sie die auch mitessen wollen."
(von Jochen Traub)
Der Kölner Kardinal stirbt.
Er vermacht seinen Papagei dem Papst.
Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen:
"Guten Morgen, Eminenz."
Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche.
Jeden Morgen:
"Guten Morgen, Eminenz."
Der ganze Vatikan ist entrüstet, daß der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt.
Sie probieren alles Mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen - vergebens.
Schließlich meint ein Berater des Papstes:
"Weißt Du was, morgen in der Früh gehst Du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Messgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, dass ihm gar nichts anderes übrig bleibt, als "Heiligkeit" zu sagen."
Gesagt, getan.
Am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehängt mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer.
Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein.
Dann ruft er:
"Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!..."
(von Benno Rachowski)
Amtmann Knoll, zu Hause beim Frühstück, löffelt gerade das zweite Ei, nimmt noch eine zweite Tasse Kaffee und liest seit über einer Stunde geistesabwesend, seine Morgenzeitung.
Schließlich fragt ihn seine Frau:
"Sag mal, Hans, musst Du heute nicht ins Amt?"
Knoll fährt wie von einer Tarantel gestochen hoch und stöhnt:
"Ach du meine Güte, ich dachte ich wäre schon lange dort!!!"
(von Hans Waldburger)
Ein älterer Mann steht an der Kasse im Konsum an.
Fragt ihn die Kassierin:
"Haben Sie schon einen Plastiksack?"
Darauf der Rentner ganz entrüstet:
"He Fräulein, ich habe schon ein Holzbein, das genügt!"
(von Bernd Müller)
Ein Burgenländer beim Bundesheer darf erstmalig auf Urlaub nach Hause. Die Mama ist ganz aus dem Häuschen.
"Mei, Bua, was du für a schönes Gwand anhast!"
"Das ist meine Uniform, Mama!"
"Und was ist das, was da am Gürtel hängt?"
"Das ist eine Handgranate, Mama - für was ist denn die gut?"
Der Junior zieht die Handgranate ab und wirft sie in den Hühnerstall. Der Hühnerstall fliegt mit einem Riesenkrach in die Luft.
"Mei, Bua, war das schön! Und was hast denn da noch mit?"
"Das ist eine Leuchtrakete, Mama - für was ist denn die gut?"
Der Junior schießt die Leuchtrakete in die Luft.
"Mei, Bua, war das schön! Schad, daß das der Vater nicht mehr gesehen hat!"
"Wieso, was ist mit ihm?"
"Der war im Hühnerstall!"