Q-Cells - der Krisegewinner in Deutschland! Warum?
Seite 104 von 111 Neuester Beitrag: 08.01.13 17:31 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.10 13:58 | von: wqi888 | Anzahl Beiträge: | 3.755 |
Neuester Beitrag: | 08.01.13 17:31 | von: Lucky Slevin | Leser gesamt: | 461.574 |
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11:58 02.05.12
BITTERFELD-WOLFEN (dpa-AFX) - Die Sanierung des insolventen Solarherstellers Q-Cells (Q-Cells Aktie) ist nach Auffassung des vorläufigen Insolvenzverwalters ohne massiven Arbeitsplatzabbau am Stammsitz Bitterfeld-Wolfen möglich. "Ich bin verhalten optimistisch und arbeite daran", sagte Henning Schorisch am Mittwoch in Bitterfeld. Am Stammsitz arbeiten 1.300 Beschäftigte, weltweit hat Q-Cells 2.200 Mitarbeiter, davon 500 in Malaysia. Schorisch betonte erneut, dass es zahlreiche Interessen für Q-Cells gebe. Die Angebote würden derzeit geprüft. Die Produktion in Bitterfeld laufe wieder rund um die Uhr./fu/DP/kja
Quelle: dpa-AFX
Etliche Übernahmeinteressenten hätten sich in den vergangenen Wochen bei ihm gemeldet. Seine Leute sortieren jetzt die Kandidaten, sammeln Vertraulichkeitserklärungen, richten einen Datenraum ein. Gleichzeitig prüft Schorisch, ob eine Sanierung ohne Verkauf, ob ein Insolvenzplanverfahren möglich ist. Mehrere der Gläubiger, vor allem Hedge-Fonds, haben Interesse, ihre Schulden in Eigenkapital zu wandeln und Gesellschafter des Solarkonzerns zu werden. "Wir haben viele Gestaltungsmöglichkeiten, wir prüfen alle Optionen", sagt der Anwalt.
Insoverwalter schließt Insolvenzplanverfahren nicht aus
Der Insolvenzverwalter ist immer der Gewinner, wenn er Geld übrig lässt dann für die Banken.
IKEA beauftragt Q-Cells mit Lieferung von Modulen mit 7 MWp nach Italien
03.05.2012 −
Q-Cells wurde vom Möbelhandelshaus IKEA beauftragt, Module im Umfang von 7 MWp nach Italien zu liefern. Das gab Q-Cells heute bekannt.
Die CIGS Dünnschicht-Module von Q-Cells sollen in den kommenden Monaten auf dem Dach des Hauptwarenhauses von IKEA in der norditalienischen Stadt Piacenza installiert werden, berichtet der insolvente Solarkonzern.
Das Projekt wurde mit den Firmen F.lli Zaffaroni und GreenPowerTech entwickelt. Q-Cells arbeite konsequent daran, seine Position in verschiedenen Segmenten im italienischen Markt mit hochwertigen Photovoltaik-Produkten und Systemlösungen auszubauen, hieß es.
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Was denkt ihr eigentlich in der Zukunft was mit Solaraktien passiert?
Ich bin momentan in Erdölexploren umgestiegen.
( ADX ENERGY )
Gruss Beautyboy
14:11 | 02.05.2012
Q-Cells-Verwalter spricht von gut laufendem Geschäftsbetrieb
Bitterfeld-Wolfen (dapd). Trotz der Insolvenz brummt das Geschäft bei Q-Cells, dem einstigen Vorzeigeunternehmen der Solarbranche aus Sachsen-Anhalt. Der vorläufige Insolvenzverwalter Henning Schorisch sprach am Mittwoch in Bitterfeld-Wolfen von einem “gut laufenden Geschäftsbetrieb. Wir denken über Planungen für das dritte Quartal nach”. Das Unternehmen, das vor einem Monat Insolvenzantrag gestellt hatte, “lebt nicht von der Hand in den Mund”, fügte er hinzu. In der Solarmodulproduktion werde inzwischen an sieben Tagen der Woche gearbeitet. Täglich kämen aus dem Vertrieb deutlich bessere Zahlen.
Von der Insolvenz sind 1.300 der weltweit 2.300 Mitarbeiter betroffen. Q-Cells hatte 2011 einen Verlust von 846 Millionen Euro angehäuft und wollte sich mit einem drastischen Finanz- und Schuldenschnitt sanieren. Die angestrebte Restrukturierung war am Widerstand von Anlegern gescheitert.
Verwalter hält Q-Cells für wettbewerbsfähig
Die Antragstellung habe “einen positiven Schlag für das Unternehmen ausgelöst”, schätzte Schorisch ein. Alle Mitarbeiter seien im Unternehmen und arbeiteten. Die Betriebsfortführung sei gesichert. Das Unternehmen, an dessen Spitze weiter der alte Vorstand steht, investiere in Technologie. Schorisch hält Q-Cells für wettbewerbsfähig. Zum Zeitpunkt des Insolvenzantrages habe sich das Unternehmen mit seinem Restrukturierungsprozess bereits auf einem guten Weg befunden.
Es liege in seinem ureigenen Interesse, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten, sagte Schorisch weiter und fügte hinzu: “Ich bin verhalten optimistisch.” Bislang seien auch keine Kündigungen ausgesprochen worden oder geplant. Er sei auf eine “unglaublich motivierte Truppe” gestoßen. Es müsse Wert darauf gelegt werden, dass “der Technologievorsprung von Q-Cells, der sich in Thalheim abbildet, erhalten bleibt”.
Betriebsrat ist stolz auf Mitarbeiter
Schorisch nannte den Verkauf an Investoren oder alternative Sanierungslösungen unter Einbeziehung der Gläubiger als die beiden Optionen für den Erhalt des Solarunternehmens, das 1999 von drei Ingenieuren gegründet wurde. Bestimmt werde der Ausgang davon, welches die bessere Lösung sein werde, fügte Schorisch hinzu. Zu möglichen potenziellen Investoren wollte sich der Insolvenzverwalter nicht äußern. “Sie werden auch kein Preisschild finden”, fügte er hinzu.
Bei der Suche nach Investoren gebe es keine Zeitlinie. Aber Mitte Mai wolle sich eine damit betraute Anwaltskanzlei mögliche Investoren anschauen. “Ich bin selber sehr gespannt”, sagte Schorisch. Es gebe eine Vielzahl von Anfragen.
Betriebsratsvorsitzender Uwe Schmorl sagte, er sei “stolz auf unsere Mitarbeiter”. Nur wenige hätten selbst das Unternehmen verlassen.
dapd
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