Gulfside Minerals Ltd - ein neuer Versuch
Seite 104 von 239 Neuester Beitrag: 30.05.12 18:36 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:08 | von: sebaldo | Anzahl Beiträge: | 6.967 |
Neuester Beitrag: | 30.05.12 18:36 | von: maverick-san | Leser gesamt: | 486.130 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 367 | |
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und man wünscht sie auch keinen Investierten....
aber was hat Gulfside mit Poly-Pacific zu tun ??
ausser das IP diese beiden Werte auf seiner Liste hat...
muss deshalb Gulfside eine Luftnummer sein ??
wünscht man deshalb Gulfside-Investierten Verluste ??
ist der NI (Erdentsogt)von Norwest erstellt und bei Sedar gefiled ein Fake ??
sind 100% an 3 Abbaulizenzen und Ekundigungslizenzen von
den Onjuue-und Khar-Khankhor-Feldern auch nur Luftgeschäfte ??
denke mal darüber nach...
Topspin
anderen Aktie hat.....kann man nicht nur so einfach die Faktenlage
bei Gulfside negativ bewerten....("Sie wird fallen wie ein Stein"...)
wäre es dann nicht seriöser eben die Kritik direkt in den Foren
der Bertroffenen (Poly und IP) anzubringen ??
ausserdem bin ich mir sicher, es sind viele, viele Anleger in Gulfside investiert sind,
die mit IP überhaupt nichts zu tun haben....
also was sollen diese persönlichen Rachegelüste von Sirus !!!
Topspin
selbst während des über 15 Monate andauernden CTO
und wo schon viele mit einen Totalverlust gerechnet haben,
gab es nach meinen Wissen keine einzige Klage gegen IP.....
und jetzt nach den überaus positiven Aussichten ......
soll man klagen wegen Rückerhalt des Einsatzes ??
der zuerwartenten Gewinne ??
abgesehen davon, das ich schon vorher in Gulfside investiert war,
bevor ich auf IP aufmerksam wurde...
ist jeder für sein Invest selbst verantwortlich !!
Topspin
Ziemlich abgedroschen, dieser Satz. Aber vielleicht können wir dann wieder zu GMG zurückkehren. ;)
klingt abgedroschen.....aber mir ist nix anderes eingefallen....
aber halt....wer ist für deine Invests verantwortlich ??????
irgendwelche Börsenbriefe, deine bessere Hälfte, usw....
oder vielleicht doch du selbst ??????
Damit wir wieder zu GMG zurückkehren....
Denkst du, das BCSC am Montag den CTO aufhebt und
diese Woche dann von TSX wieder Handel freigegeben wird ??
Topspin
Und wenn ich short wäre in einer Stückzahl, wie es BMO angeblich ist, dann würde ich gleich am Anfang noch eine gewaltige Schippe drauflegen (sofern ich finanziell noch könnte). Denn wenn er das Ding erst einmal ins Laufen kommen lassen würde, würde seine Situation immer schlimmer werden !
Also, ich mache jede Wette: wer von euch keinen Mut hat, wird sich bei Handelsaufnahme durch die Tatsache des dann festgestellten Kurses schwer verunsichern lassen und schneller den Sell-Button drücken, als ihm später lieb ist. Glaubt ja nicht, dass es einfach wird und nur gen Norden gehen wird.
So leicht wird sich das Geld nicht verdienen lassen, auch wenn ich selbst gern so hätte und froh wäre mich in dieser Einschätzung zu täuschen. Aber ich denke der rosarote Himmel, welcher hier zu Zeit herrscht, wird dann wieder voller Zweifel und Geplärre sein. Mit Ausnahme der alten Recken wie bspw. Mavericksan.
Es geht hier für BMO und seine Gegner um soviel Kohle, dass mit allen Mitteln versucht werden wird, die Mitspieler auf seine Seite zu ziehen. Am meisten steht jedoch für BMO auf dem Spiel, denn er kann ja theoretisch mit einem Short unendlich viel verlieren, wir anderen "nur" unseren Einsatz. Und am gefährlichsten sind immer die Verwundeten, wie BMO es jetzt ist. Also stellt euch auf alles ein.
VeraonaF hat vollkommen recht. Es wird sehr volatil werden und selbst nach einem starken und erfreulichen Anstieg wird sie fallen, wie ein Stein. Ich denke auch, dass sich dazu eine Interessensgemeinschaft finden wird bzw. gefunden hat, die gute GMG gen Süden zu schicken.
Indikationen sind bereits jetzt sichtbar. Plötzlich melden sich Leute wieder per eMail, die 17 Monate ruhig waren. Dazu dieser nette Mr. Wilson oder dessen 2. Ich.
Vielleicht lege ich den BMO Freunden des Aktienshorts ein paar Köder zu 3-5€ aus - mal sehen.
Ich erwarte auch über dieses lange Wochenende eine negativ Promo - spätestens aber nächste Woche. Irgendwie ist es mir viel zu ruhig in den Foren.
Abwarten.
Also stellt euch auf alles ein. "
Hat man ja letzte Woche schon an der ARD-Seidel-Geschichte gesehen...
denke auch, das hier noch einiges von dieser Interessengemeinschaft kommt !!
Nach Handelsaufnahme wird der Kurs sicher sehr volatil sein....
a) einige werden nach diesen langen CTO gleich verkaufen (finazieller Engpass)....
b) andere werden widerum diese Kursausschläge zum Nachkauf nutzen....
c) Zocker und Daytrader könnten scharenweise angelockt werden und somit
zur Volatilität des Kurses beitragen...
d) viele werden nach etwaigen Anstieg, zumindestens mal die Höhe des Einsatzes
rausnehmen und den Rest laufen lassen...(sind ja alle schon Steuerfrei)
e) nach einen raschen Anstieg, werden sicher bald verstärkt Shortangriffe kommen...
usw, usw.
aber nach einiger Zeit wird sich der Kurs stabilisieren und wenn dann noch die
richtigen Meldungen zu den Feldern Onjuue und Khar-Khankhor kommen....
dann gibt es meiner Meinung nur eine Richtung...
nämlich nach....... N O R D E N...!!!
Topspin
Vielleicht liegt diese Panikmache ja auch daran, dass einige inzwischen ein wenig Angst bekommen vor ihren eigenen Euphorien.
Ich bin da recht gelassen, weil ich diese Euphorien nie hatte. Und irgendwelche Strategien, die man jetzt absprechen sollte - sei es die shorter-melkmaschine oder sonstige Geistesblitze - sind mir eh suspekt. Ich habe meine Strategie schon festgelegt, aber die behalte ich für mich.
@Topspin
Dich habe ich jetzt nicht gemeint. Du siehst das ja noch relativ locker. Gefällt mir.
"Ich spende lieber an Hilfsorganisationen als in diese Luftbude zu investieren."
Wie wahr, wie wahr.... Herr Pressel...
10€ Spenden sind bei Hilfsorganisationen echt besser angelegt.....lach,lach......
Nix für ungut, Sebaldo....ist zwar etwas Off-Topic....aber das musste sein.....
Topspin
Ernstgemeinte Antwort: aus meiner Erfahrung werden die meisten Banken/Broker den Handelsbeginn verpennen... (Yeti: ... und die Sparkasse allemal!). Das ist dann relativ unwichtig, wenn man nach Wiederaufnahme nicht aktiv werden will.
Will man nach Handelsaufnahme aktiv werden, rate ich dazu, vor der online-Order den Broker anzurufen und die erste Order telefonisch abzuwickeln. Während des Telefonats wird schnell klar, ob die Banken/Broker auf dem Schlauch stehen oder nicht... Eine online-Order könnte zwar zunächst bestätigt, aber Stunden später als "nicht ausführbar" gemeldet werden. Spätestens dann muss man ohnehin telefonieren...
... Regeln "wie verhalten wir uns bei Handelsbeginn".
(verbunden mit der unsinnigen Empfehlung, Leerverkäufe durch Einstellung von VK-Orders mit hohem Limit zu
verhindern... dieses Märchen hat wohl nie ein Ende...)
... "Vorabberuhigung," "...weil der Kurs intraday um 50% fallen kann..." (Hallo? Ist das hier eine OTC-Klitsche?)
... Aussagen wie "... der Kurs wird nach Anstieg fallen wie ein Stein..."
Was ist das? Angst...? Verunsicherung...? Fehlender Glaube/Überzeugung...? Oder ein mögliches Indiz dafür, dass einige Leuge - die sich als "Superlong-Investierte" geben - beide Spiele spielen werden... sowohl nach unten... als auch nach oben...?
Klar, dass BMO sich eine Strategie einfallen lassen MUSS.
Einfach auf hohe Volatilität einstellen und bedenken, dass das "richtige" Potenzial von Gulfside erst ab September (meine Schätzung) erkennbar sein wird. Bis dahin geb ich persönlich kein Stück her (wie ihr das macht müsst ihr selbst wissen)!
Es hat sich doch sicherlich schon der eine oder andere gefragt, um was für eine Kohlequalität es sich handelt. Ich habe bei beiden Projekten mal die kcal herausgesucht und diese mit der Kohleartentabelle vergliechen. Bei den 2. Projekt muessen diese Angaben aber erst noch durch einen Ni Report bestaetigt werden, diese Angaben stammen noch aus dem Jahr 1974 wie man in der News nachlesen kann.
hier das Ergebnis:
Erdernetsogt - 4.003 kcal = 16.760 kj www.gulfsideminerals.de/NI-Erdenetsogt.pdf
Onjuul Coal Property - 4.223 - 6085 kcal = 17.681 kj - 25.477 kj www.gulfsideminerals.de/NL309.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Kcal
Die ARD hat sich ausführlich mit German Oil & Gas beschäftigt. Ich selbst habe per Post auch eine beschissen aufgemachte Broschüre mit Einladungen zu deren Road Shows erhalten. Wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich mir den Jux gemacht, die Freunde mal anzuschauen um mir einen Lachkrampf zu holen.
Ich denke, selbst die grössten Kritiker von Gulfside werden anerkennen müssen, dass so übel wie German Oil & Gas nicht einmal Gulfside ist. Allerdings würde es mich wundern, wenn aus dieser Ecke nicht noch einmal ein Nachschuss käme.
Und keiner, absolut keiner von uns selbst kann letztendlich die Hand ins Feuer legen, was die Seriosität von Gulfside und den bei Gulfside handelnden Personen anbelangt.
Selbst wenn man einen davon kennt und dieser selbst absolut zuverlässig ist, kann dieser doch belogen, betrogen und getäuscht worden sein. Damit wäre er selbst noch lange kein Lügner, sondern hätte einfach dem oder den Falschen sein Vertrauen geschenkt.
Hochmut kommt übrigens vor dem Fall: siehe Porsche-Wiedeking-Piech oder Conti-Schaeffler. Also laßt uns auf dem Boden bleiben und erst feiern, wenn der B(är)MO erlegt ist.
Hier nun der Artikel von der ARD-Internet-Seite:
29.05.2009 16:32 German Oil & Gas - schlechtes Timing
von Matthias von ArnimSeit einigen Wochen umwirbt das Unternehmen German Oil & Gas AG deutsche Privatanleger mit Pressemeldungen und einer Roadshow. Anleger sollten das Unternehmen mit Vorsicht betrachten.
Ortstermin Hotel Nikko in Düsseldorf, erster Stock, Raum Galilei. Neben der Flügeltür klebt das Schild "German Oil & Gas AG (GOG)". Die Firma will laut eigener Broschüre, mit der sie für die Veranstaltung geworben hat, dazu beitragen, "dass das Energie-Oligopol in Deutschland nachhaltig durchbrochen wird – zum Nutzen der Verbraucher, des Wettbewerbs und zum Wohle Deutschlands".
Raum Galilei ist gut gefüllt, zwei Damen und rund 40 Herren – die meisten davon im Rentenalter – sind der Einladung von GOG gefolgt. Sie erleben eine skurrile Vorstellung: Vorne am Pult stehen Jason Bleuel, der sich als CEO der German Oil & Gas AG vorstellt, und Victor Gill. Gill erzählt, dass er einen MBA-Abschluss und indische Vorfahren hat. Das sei wichtig, sagt die Übersetzerin, weil German Oil & Gas ja auch in Indien Ölfelder explorieren wolle.
Bleuel und Gill lesen nacheinander einen englischen Text vor, dessen deutsche Übersetzung an die Leinwand projiziert wird und den die anwesende Übersetzerin vorliest. Von Ölfeldern im Golf von Mexiko und in Indien ist da die Rede – und davon, dass GOG demnächst in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bahn-Tochter Schenker und dem russischen Öl-Multi Gazprom Maschinen-Öl aus Omsk nach Deutschland importieren will. Es ist der gleiche Text, der schon in der Einladungsbroschüre steht, den alle Anwesenden im Raum im Vorfeld per Post bekommen haben.
Der Text ist auch auf den Seiten von German Oil & Gas im Internet nachzulesen, auszugsweise in Pressemeldungen, die per dpa-AFX in den vergangenen Wochen verschickt wurden sowie in einer Aktien-"Empfehlungs"-Mail, dessen Absender "Börsenspion" zum "sofortigen massiven Einstieg zwischen 1,70 € und 2 €" rät. Kursziel sei auf Jahresbasis fünf Euro, für 2011 erwartet der Verfasser sogar einen Kurs von zehn Euro. Für die Domain "www.boersenspion.com" zeichnet Carsten Schmider verantwortlich. Im Vorfeld der Empfehlung war der Kurs blitzartig von 0,50 auf rund 1,70 Euro gestiegen. Es folgten erhöhte Umsatzzahlen und noch vor der Roadshow von Bleuel und Gill ein Kurseinbruch.
Alte Masche…
Das Phänomen eines steilen Kursanstiegs mit anschließender Bauchlandung ist nicht neu. Oft sind es schweizerische Aktiengesellschaften mit einem Grundkapital von 100.000 Schweizer Franken und zehn Millionen Aktien, die zu je einem Rappen gestückelt an die Börse gebracht und im Freiverkehr in Deutschland gehandelt werden. Die Aktienkurse werden im Vorfeld mit geringem Transaktionsvolumen in die Höhe getrieben. Dann folgen per Mail und in einschlägigen Internetforen Tipps von selbsternannten Experten, die selbst vorher in die Aktien investieren und sie dann dringend zum Kauf empfehlen. Finden sich genügend Privatanleger, die die Aktien zu den künstlich erhöhten Kursen erwerben, erzielen sowohl die Emittenten der Aktien als auch die Experten, die die Aktien im Vorfeld gekauft haben, hohe Gewinne.
Die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beschreibt in ihrem Jahresbericht 2008 (siehe Link, ab Seite 161) ausführlich, wie das so genannte "Scalping" funktioniert. Mittlerweile haben sich auch verschiedene Staatsanwaltschaften des Themas angenommen. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat zuletzt im vergangenen Dezember im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Lübeck in Zusammenarbeit mit der Schweizer Kriminalpolizei und in enger Abstimmung mit der BaFin Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen Anlagebetrügern durchgeführt, die nach ähnlichem Muster verfuhren.
Es sprechen einige Indizien dafür, dass es sich auch bei der German Oil & Gas AG um ein Unternehmen handeln könnte, das ausschließlich zu dem Zweck gegründet wurde, unbedarften deutschen Anlegern Geld aus der Tasche zu ziehen. So genügen zwei Anrufe, um zu erfahren, dass weder Gazprom noch Schenker mit German Gas & Oil Geschäfte tätigen. Auch liegt der Hauptsitz der German Oil & Gas nicht, wie von ihr angegeben, in Frankfurt, sondern in der Magdalenenstraße in Zürich. In Frankfurt unterhält das Unternehmen erst seit kurzem ein kleines Mietbüro im Westhafen Tower.
Laut schweizerischem Handelsregister ist auch nicht der offizielle CEO Jason Bleuel für das Unternehmen zeichnungsberechtigt, sondern Stephan Eschmann. Eschmann ist nicht nur Verwaltungsrat bei der German Oil & Gas. Er betreibt eine ganze Reihe von Aktiengesellschaften in der Schweiz, unter anderem auch die Profi-ler Media AG, die den Börsenbrief Profi-ler herausgibt und mit Vorliebe Pennystocks empfiehlt. Eschmann und "Börsenspion" Schmider kennen sich schon lange, Eschmann war bis vor einem Jahr sogar an der Carsten Schmider AG beteiligt.
…neuer Dreh
Die German Oil & Gas AG wird jedoch nicht nur im Internet in Mails und Foren beworben, sondern erprobt mit ihrer Roadshow offensichtlich neue Wege: Am Ende des Abends im Nikko empfiehlt Gill den anwesenden Kleinanlegern die Zeichnung von Aktien aus einer Privatplatzierung. Anleger müssen sich laut Zeichnungsvertrag zwar darüber im Klaren sein, "dass die Einheiten des Unternehmens von keiner Wertpapierbehörde genehmigt oder abgelehnt/zurückgewiesen wurden und keine Registrierung der Papiere bei einer Regulierungsbehörde beantragt wurde".
Doch für nur 1,70 Euro pro Stück – zufällig auch der Empfehlungskurs aus der "Börsenspion"-Mail – könnten interessierte Anleger Anteile an einem Unternehmen mit enormen Wachstumsaussichten erwerben. Als Gill und Bleuel Raum Galilei verlassen, ist der Aktienkurs von German Gas & Oil allerdings schon auf 80 Eurocent gefallen. Schlechtes Timing.
Moderation
Zeitpunkt: 04.06.09 08:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - falscher Thread
Zeitpunkt: 04.06.09 08:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - falscher Thread