Der USA Bären-Thread
June 18 (Bloomberg) -- Never in the history of Wall Street have analysts been so bearish. The good news is they're also getting it right more often, helping make investors richer by betting against corporate America.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aDMh1V7VJi5g&refer=home
Vertiefende News von der Housing & Mortgage - Front :
U.S. Homebuilder Confidence Declines to 16-Year Low
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=a3geP0rq5YV8&refer=home
Bernanke hints at thinking on housing
http://www.ft.com/cms/s/...=5aedc804-2f7b-11da-8b51-00000e2511c8.html
When Does a Housing Slump Become a Bust?
http://www.nytimes.com/2007/06/17/business/...w.html?_r=1&oref=slogin
http://www.marketwatch.com/News/Story/...DC8B96EF44F75%7D&siteid=mktw
Kampf gegen El Kaida
USA starten Großoffensive im Irak
Im Schutz der Dunkelheit haben am Dienstagmorgen rund 10 000 amerikanische und irakische Soldaten die Operation „Arrowhead“ („Pfeilspitze“) eingeleitet. Mit der massiven Offensive gehen die von den USA geführten Truppen gegen Aufständische in der weiteren Umgebung von Bagdad vor.
HB BAGDAD. Begleitet von Kampfhubschraubern und Kampfpanzern rückten die Truppen in die Stadt Bakuba ein, nordöstlich von Bagdad. Dabei seien zunächst mindestens 22 Aufständische getötet worden, teilten die US-Streitkräfte mit. „Das Ziel ist es, den Einfluss von El Kaida in der (nördlich von Bagdad gelegenen) Provinz (Dijala) zu brechen und die Bedrohung der Bevölkerung durch El Kaida im Irak zu beenden“, erklärte General Mick Bednarek, der Vize-Kommandeur der an der Operation beteiligten 25. US-Infanteriedivision.
Der Vorstoß ist Teil einer umfassenderen Strategie mit dem Ziel, im Norden wie im Süden von Bagdad die Stützpunkte von sunnitischen Extremisten, Al-Kaida-Kämpfern und schiitischen Milizen aufzulösen. Dabei soll es sich nach Militärangaben um Rückzugsstellungen von Aufständischen handeln, die dem Druck der im Februar eingeleiteten Offensive in Bagdad gewichen sind.
Die Provinz Dijala war zu einer Hochburg von Aufständischen und Kämpfern des Terror-Netzwerks El Kaida im Irak geworden, seit die Amerikaner ihre Truppen vor mehreren Monaten in der Hauptstadt Bagdad zusammengezogen hatten. Bakuba ist die Hauptstadt der Provinz Dijala, in deren Orangen- und Palmenhainen sich die sunnitischen Aufständischen festgesetzt haben. Das Terrornetzwerk Al Kaida hat in Bakuba nach irakischen Angaben ein islamistisches Regime errichtet und auf dem Hauptplatz öffentliche Hinrichtungen vorgenommen.
Im Süden Iraks gingen unterdessen britische und irakische Einheiten gegen die schiitische Mahdi-Miliz vor. Bei Hausdurchsuchungen und Straßenkämpfen in der Stadt Amarah, einer Hochburg der Mahdi-Miliz wurden nach irakischen Angaben 36 Menschen getötet. Am Dienstag kam es auch zu Gefechten in Nassirijah, 320 Kilometer südöstlich von Bagdad.
Irak-Krieg lässt Flüchtlingszahlen steigen
Die Zahl der Flüchtlinge weltweit ist 2006 zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder angestiegen. Das bestätigte das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) am Dienstag. Der Anstieg sei vor allem auf den Irakkrieg zurückzuführen. Die Zunahme beträgt gegenüber 2005 rund 14 Prozent, wie die Uno-Organisation in ihrem Jahresbericht schreibt. Damit seien fast zehn Mill. Menschen Flüchtlinge. Auch die Zahl der Heimatlosen und der wegen Konflikte vertriebenen oder umgesiedelten Personen stieg stark an.
Die meisten neuen Flüchtlinge stammen aus dem Irak. Die Gewalt im Land hat 2006 rund 1,5 Mill. Menschen dazu gezwungen, in einem anderen Land Zuflucht zu suchen. Viele gingen nach Syrien oder Jordanien. Die größte Flüchtlingsgruppe bleiben aber die Afghanen (2,1 Millionen).
Auf der Flucht sind auch 686 000 Menschen aus dem Sudan, 460 000 Somalier und je rund 400 000 Menschen aus der Demokratischen Republik Kongo und aus Burundi. Nicht aufgeführt sind die 4,3 Mill. palästinensischen Flüchtlinge in Jordanien, Syrien und in den besetzten Gebieten.
P.S. Bin weiterhin im Lager der neutralen Zuschauer.
Subprime mortgage bond index drops to record low
Tuesday June 19, 10:43 am ET
NEW YORK (Reuters) - Bids for the main index of subprime mortgage bonds dropped to a record low on Tuesday as concerns of losses at a hedge fund and weak housing suggest a deeper downturn for the debt.
The ABX-HE BBB- 07-1 was bid at 59.24 on Tuesday, down from levels above 60 on Monday, according to dealer indications to a portfolio manager.
Losses at a hedge fund run by top mortgage bond dealer Bear Stearns Cos. (NYSE:BSC - News) have captivated the industry as investors prepare for possible sales of low-rated assets from the fund. Bear Stearns last week sold about $4 billion of the fund's best bonds to cover losses, and today is meeting with creditors and private equity firm Blackstone Group to prevent its collapse, according to people familiar with the situation.
A government report on Tuesday showed U.S. housing starts set an annual pace of 1.474 million units in May, off from the 1.506 million rate in April. The National Association of Home Builders on Monday said its confidence index is at its lowest level in 16 years.
"Everyone is still pretty bearish in ABX space," said Chris Sullivan, chief investment officer for the United Nations Federal Credit Union in New York. "Shorts are being increased, it seems."
The fallout from poor underwriting practices and the housing slump now in its second year are expected to take a toll on markets until at least 2008, many economists predict. Rising delinquencies and foreclosures cause losses to the bondholders who receive principal and interest from homeowners' monthly payments.
The series of ABX indexes contain bonds backed by subprime mortgages, and are used by hedge funds and other investors to hedge exposure to the market. By "shorting" the index, they bet on declines in the price while a dealer counterparty accepts the "long" position.
Und hier kommt der Retter !
http://yahoo.reuters.com/news/...5-18_N19452770&type=comktNews&rpc=44
Inzwischen steht derselbe ABX-Bond bei 60,4. Wäre er eine Firmenanleihe, würde dies schon halb einen Bankrott einpreisen! Der Zinsertrag ist dadurch auf 3,89 x 100/60,4 = 6,44 % gestiegen. Das sind 2,45 % "Risikoaufschlag" im Vergleich zum Januar-Stand von 3,99 %.
Man kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass im Junkbond-Sektor die Ära des billigen Geldes bzw. der Hyperliquidität vorbei ist.
Kein Wunder, dass Hedgefonds, die die "Sicherheit" dieser Bonds mit Credit Default Swaps "garantieren", bei solchen erdrutschartigen Verwerfungen in Schieflage geraten (# 2581).
M/M Y/Y
Dez 06 -9% +35%
Jan 07 +19% +25%
Feb 07 -4% +12%
Mär 07 +7% +47%
Apr 07 -1% +62%
Mai 07 +19% +90%
Im Januar und im Mai sind die foreclosures stark angestiegen und daher rühren die Abstürze im Index, 19% ist wohl für den Markt etwas zu heftig.
Vor ca. 3-4 Wochen stand er im landesweiten Durchschnitt noch bei über 3,20 $, jetzt bei 3,00 $.
Genaues gibt es hier :
http://www.fuelgaugereport.com/index.asp
UBS warnt vor Kreditrisiken - Problemkredite könnten Instituten schaden
20.06.07 08:13
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Kreditboom an den internationalen Finanzmärkten birgt nach Einschätzung der Schweizer Großbank UBS enorme Risiken für die Geldhäuser. Im Gespräch mit der "Financial Times" (Mittwoch) sagte UBS-Chef Peter Wuffli, das Geschäft mit riskanten Großkrediten sei für die Banken gefährlich, weil Klagen und eine Rufschädigung drohten, wenn die Ausleihungen nicht bedient werden können. Zwar würden die Geldinstitute in der Regel ihre Forderungen an andere Investoren weiterreichen und damit aus ihren Büchern verbannen. Das Kreditgeschäft sei allerdings dennoch "potenziell riskant, was mögliche Klagen, mögliche Auseinandersetzungen oder einfach mögliche Gefahren für das Ansehen" betrifft, sagte Wuffli. Die Aussagen verdeutlichen das zunehmende Unbehagen der Finanzwirtschaft angesichts des stark wachsenden Geschäfts mit Kunden, die sich wie Private-Equity-Firmen stark über Kredite finanzieren. Die Europäische Zentralbank und viele nationale Finanzaufsichtsbehörden hatten in den vergangenen Wochen gewarnt, dass die Banken bei der Kreditprüfung nachlässig werden./sb/sk
Die Downgrades liefern sie normalerweise erst nach, wenn die Verkäufe, die bei den großen Stückzahlen einige Zeit dauern können, durch sind.
LONDON (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor Blackstone zieht einem Zeitungsbericht zufolge aus Furcht vor einem neuen US-Gesetz möglicherweise seinen Börsengang vor. Der Investor gehe aller Voraussicht nach bereits an diesem Freitag an die New Yorker Börse, schreibt die 'Financial Times' (Mittwoch) ohne Quellen zu nennen. Nach Informationen der Zeitung könnte die jüngste politische Entwicklung ein Grund dafür sein.
Hintergrund sei, dass einflussreiche Senatoren in den USA kürzlich ein Gesetz vorgeschlagen haben, das zu einer deutlich höheren Steuerbelastung für Private-Equity-Firmen führen würde. Dies könne Investoren dazu bringen, die Bewertung von Blackstone zu korrigieren, schreibt die 'FT'. Hinzu komme, dass Renditen an den Anleihemärkten stark angestiegen sind. In den vergangenen Jahren hatte billiges Fremdkapital Blackstones Kerngeschäft mit fremdfinanzierten Übernahmen gestützt. Blackstone wollte auf Anfrage der Zeitung weder zum Zeitpunkt noch zum Grund des Vorziehens des Börsengangs Stellung nehmen./sb/sk
(20.06.2007 08:56:15)
"It's a blood bath," said Mark Kiesel, executive vice president of Newport Beach, California-based Pacific Investment Management Co., the manager of $668 billion in bond funds. "We're talking about a two- to three-year downturn that will take a whole host of characters with it, from job creation to consumer confidence. Eventually it will take the stock market and corporate profit."
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=akV2sasSGUY8&refer=home
sieht noch keine Rezession aber eine Verlangsamung des Wachstums bis Ende 2008:
The continuing downturn in the real estate market will result in sluggish economic growth in California through late 2008 and home sales may not stabilize until mid-2009, according to a report released today by one of the state's leading economic think tanks.
http://www.signonsandiego.com/news/business/...9999-1b19anderson.html
Wall Street
Zwei Hedge-Fonds in großer Not Die Investmentbank Bear Stearns ringt um die Rettung zweier Hedge-Fonds. Bislang erfolglos. Sollten die Fonds geschlossen werden, könnte dies weitreichende Folgen für die globalen Finanzmärkte haben.
Von Nikolaus Piper
Von Nikolaus Piper
An der Wall Street sind zwei große Hedge-Fonds der Investmentbank Bear Stearns in unmittelbare Gefahr geraten. Nach einem Bericht des Wall Street Journal ist ein erster Versuch zur Rettung der Fonds gescheitert. Die Verhandlungen zwischen Bear Stearns und Kreditgebern der Fonds sollten am Mittwoch fortgesetzt werden. Über deren Verlauf war aber zunächst noch nichts bekannt. Sollten die Fonds geschlossen werden, könnte dies weitreichende Folgen für die globalen Finanzmärkte haben. Die beiden Fonds "High Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund" und High Grade Structured Credit Strategies Fund" hatten laut Wall Street Journal ungefähr 20 Milliarden Dollar in Spekulationen auf Wertpapiere aus dem Immobilienmarkt investiert. Die meisten dieser Titel setzten fälschlicherweise auf steigende Preise und sinkende Renditen. Wie bei Hedge-Fonds üblich, stamme nur ein kleiner Teil des investierten Geldes von Bear Stearns selbst. Das eigentliche Geschäft wurde mit dem geliehenen Geld großer Investoren, darunter mehrere andere Wall-Street-Banken, gemacht. |
(SZ vom 21.6.2007)
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m4/finanzen/artikel/720/119575/
Während sich hierzulande der DAX zu neuen Höchstständen emporschwingt und die wirtschaftliche Stimmungslage optimistisch erscheint, werden in den USA trotz der Börsenhochs mittlerweile selbst in den renommierten Finanzjournalen zunehmend düstere Szenarien gezeichnet. Das Wall Street Journal sowie Reuters berichten über den kommenden „Credit Meltdown“, Forbes zeichnet ein Doomsday – Szenario für den Dollar und in der neuesten Gallup – Umfrage sehen der Großteil der Befragten erhebliche wirtschaftliche Verschlechterungen. Ist das letztendlich alles nur Panikmache ?? Oder ist es doch die Vorbereitung auf den Abschwung, auch an den Börsen ?? Der Leser bleibt letztendlich mit Gefühlen wie ein Gemischtwarenladen zurück.Hier die Auszüge aus den jeweiligen Artikeln mit entsprechender Verlinkung:
The Coming Credit Meltdown
By Steven Rattner
The subprime mortgage world has been reduced to rubble with no lasting impact on another, larger, credit market dancing on an equally fragile precipice: high-yield corporate debt. In this fast-growing arena of loans to business -- these days, mostly, private equity deals -- lending proceeds as if the subprime debacle were some minor skirmish in a little known, far away land.
How curious that so many in the financial community should remain blissfully oblivious to live grenades scattered around the high-yield playing field. Amid all the asset bubbles that we've seen in recent years -- emerging markets in 1997, Internet ...
http://online.wsj.com/article/...541231038534.html?mod=googlenews_wsj
GALLUP: 7 in 10 Americans Say Economy Is 'Getting Worse'
Published: June 19, 2007 11:40 AM ET
NEW YORK A new Gallup Poll will only reinforce those who claim that while the rich get richer most Americans don't feel they are sharing in the growth in our economy. The stock market may be climbing and the unemployment remains relatively low, but 7 in 10 Americans believe the economy is getting worse -- the most negative reading in nearly six years.
Only one in three Americans rate the economy today as either excellent or good, while the percentage saying the economy is getting better fell from 28% to 23% in one month.
Gallup adds: "For the first time this year, a majority of Americans are negative about the employment market, saying it is a bad time to find a quality job."
The 70% negative rating is up 10 points since April. Also, just in the past month, there has been a significant five-point drop, from 28% to 23%, in the percentage saying conditions are getting better.
"When asked about the most pressing financial problems their family faces today, Americans mention healthcare costs, lack of money or low wages, and oil and gas prices," Gallup reports. "Healthcare costs are mentioned by 16% of Americans while 13% say low wages and 11% say oil and gas prices. These percentages are virtually unchanged from last month."
The survey of 1,007 adults was taken June 11 to 14.
http://www.editorandpublisher.com/eandp/news/...content_id=1003600551
Seeds of credit crunch grow in LBO loan market
Tue Jun 19, 2007 7:59AM EDT
NEW YORK (Reuters) - Investors looking for signs of a crack in the credit markets are turning their attention to a corner of the debt market that's been feeding the leveraged buyout frenzy.
Banks used to finance buyouts mainly with loans on their balance sheets, but are now packaging and selling that debt to investors using instruments called "collateralized loan obligations" (CLOs) that group various loans together to diversify risk.
For example, debt issued by the $5.6 billion private-equity purchase of rental company Hertz (HTZ.N: Quote, Profile, Research) is now in the hands of more than 200 CLOs. Similarly, HCA Inc's debt from the buyout of the hospital chain for $21 billion went to 58 CLOs, according to Morgan Stanley (MS.N: Quote, Profile, Research).
But investors are becoming concerned that a deterioration in credit quality, or the recent rise in U.S. Treasury yields, might force a re-evaluation of some portfolios causing defaults such as occurred in the subprime mortgage sector in the U.S. in the past year.
In the old days of relationship banking, banks relied on credit quality control and huge balance sheets to ride out any problems, but CLO investors may be more short-term oriented.
Lack of credit quality control by some managers of CLOs is particularly frightening to veteran private equity investors.
"What all of this will show -- and it will show more as CLOs become more popular -- is that risk management has not been very well practiced," said billionaire financier Wilbur Ross, founder of private equity firm WL Ross & Co. "That's going to hurt a lot of people, and will ultimately explode the bubble."
Ross cited an example of a fund manager who bought a $20 million chunk of debt from one his portfolio companies but did not bother to show up to a due diligence meeting. The fund manager did not think the chunk was big enough to worry about, Ross said.
At the very least, there are concerns that the credit tap may get turned off, if weaker hands fold and CLO values drop.
http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSN1864634020070619
The Dollar's Doomsday Scenario
06.20.07, 6:00 AM ET
One of the popular doomsday scenarios is that the Chinese, maybe even the Japanese, begin to dump U.S. Treasuries. This scenario has it that the dollar plummets, interest rates spike, stocks fall, recession follows. We've consulted several worthy experts on this scenario and found it lacking in traction.
The latest figures show the Chinese accumulating $20 billion of dollar-based reserves every month. Treasury figures further show the Chinese owning $420 billion in Treasuries in March 2007--up from $321 billion in April 2006.
Here are some trenchant reasons the world is not coming to an end courtesy of the Chinese:
Henry Kaufman, renowned Wall Street economist, believes that "China won't stop buying dollars, because they underpin the Chinese banking system." Also, he points out, the demand for Treasuries is greater than the supply. The bonds sold to finance the $250 billion budget deficit were bought by OPEC members, China, Japan and the Federal Reserve System. With oil prices high and excess liquidity in the world, there aren't reasons for massive worry.
Just a week ago, former Fed Chairman Alan Greenspan joined the chorus about the unlikelihood of China dumping Treasury holdings. Other central bank experts tell me that emerging nations like China need to hold dollars as collateral against economic and political problems in their nations. The more dollars you own, says one economist, the more these reserves help attract foreign investors and companies that need to do transactions in dollars.
The more dollars you own, the better you are viewed by the major institutions and multinationals that want to do business in China. They hold dollars to show good behavior in the international financial community, posits this expert, who requested anonymity.
Michael Cembalest, the wise chief investment officer of the $250 billion JPMorgan Private Bank, wrote, "A Big Bang dollar collapse is unlikely in 2007, as we see China as having an overriding self-interest in a cheap currency."
A cheap renminbi is necessary to support the extraordinary number of jobs in export-related industries that are required to create 6 million to 8 million jobs a year. Those jobs underpin China's goal of moving hordes of people from rural areas to urban areas. As Cembalest puts it in the spring/summer issue of "On My Mind," a publication for JPMorgan Private Bank clients, "With job creation needs high and exporter profit margins already under pressure, it is not in China's self-interest to allow an even faster rate of currency appreciation. As a result, we should expect more dollar reserve accumulation by China."
For that matter, Brad Setser, a former Treasury official who closely follows global liquidity trends, says the U.S. needs $800 billion of the $1 trillion a year in dollars being accumulated by all foreign central banks. He sees inflows from Brazil, India and Russia picking up. But he worries about what might happen if central bank dollar reserves stop growing at such a fast pace. "We need $850 billion each year to finance the U.S.," he says.
A broader analysis of Treasury holdings shows Brazil and Hong Kong increasing their Treasury holdings, while Japan ($612 billion), Korea ($58 billion), Taiwan ($58 billion), Mexico ($35 billion) and Singapore ($30 billion) are all slightly down in their holdings from a year ago. This suggests that some nations are diversifying their reserves from the dollar to other currencies, probably the euro, which has gained value against the dollar.
Of course there are heavyweight worriers like Lawrence Fink, chairman of BlackRock (nyse: BLK - news - people ), a major investment management concern. He predicted in a presentation that "dollarization will end eventually. The effect on the reversal of U.S. interest rates and credit spreads could be devastating."
http://www.forbes.com/home/opinions/2007/06/19/...rl_0620croesus.html
diese doomsday sachen sind gut, da es dadurch keine euphorie gibt. alles in allem gesundes wachstum. man vergleiche doch allein mal die bewertung der firmen mit 2000. das nun diese angst kommt ist doch klar. der dax kann sogar bis 8700 marschieren wenn alles glatt läuft.
"der dax kann sogar bis 8700 marschieren wenn alles glatt läuft." - Das sind die Aussagen die man überall liest, z.B. auch Börse Online auf der Startseite. Alles Formsache - aber so einfach ist es eben nicht immer.
Ich persönlich bin zur Zeit neutral und habe eigentlich auf Dow 13700 gewartet, um prozyklisch im Dax long zu gehen und kurzfristig longgewinne mitzunehmen. Daraus wird aber erstmal nichts. Vielleicht gehe ich auch demnächst wieder short. Mal abwarten - mittelfristig bin ich jedenfalls immernoch ziemlich bearisch.
@Stöffen: "ein "Credit Meltdown" benötigt keine Euphorie." - Der Beschuss auf den Dow ist zur Zeit wirklich heftig. Irgendwann bricht dann jede Mauer. Nur wann ist die Frage...