(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker
1. 6,21% offizielle Leerverkaufsquote
2. Inoffizielle Leerverkaufsquote:
Totale netto shortpositie op 3 november 2014: 7,67%
(wegen 0,5 % Meldeschwelle)
3. Freefloat nur 35,86 %
4. Steigender Kurs und es müssen noch über 12 Mio Aktien zurückgekauft werden!
http://shortsell.nl/universes/Duitsland
5. Anschnallen, es geht los auf der rasanten Fahrt nach oben!
6. Aber nicht vergessen, bei jeder Achterbahn geht es auch mal wieder runter, also rechtzeitig abspringen, wenn die Aussicht am schönsten ist!
Ich bin mal gespannt, wie sich der Kurs entwickelt, wenn einige von den Leerverkäufern das große Flattern bekommen, die anscheinend den geringen Freefloat von 35,86 %
ignoriert haben!
Wenn der Korken von der Sektflasche knallt, dann kann es mal ganz schnell überschäumen!
Die andere Seite ist: wenn die Leerverkäfer bei 26 22 20 Euro eingestiegen sind, sitzen die auf fetten Gewinnen du ob sie bei 10 11 oder 12 Euro verkaufen ist eher nebensächlich.
Bernd wo hast Du die inoffizielle Shortquote her?
2. . Klik hier om deze posities wel te laten zien.
3. http://shortsell.nl/short/Suedzucker/all/archived
4. Totale netto shortpositie op 3 november 2014: 7,67%
Danke für den sehr guten Link. Ich kann leider kein Holländisch, aber sind da ALLE geshorteten Aktien enthalten? Also nicht nur der Großen, die irgendeine meldepflichtige Schwelle überschritten haben?
Selber falsch :-)))
Ob du das Geld gewonnen oder verloren hast, weißt du nicht beim Einstieg (Start), sondern beim Ausstieg (Ziel). Der Einstieg wird immer von denjenigen überwertet, die glauben die Zukunft erkennen zu können oder die Gegenwart zu verstehen.
Dies gilt sowohl für Fundamentalisten (siehe Reitz, dem der Einstiegspreis somit der "Start"zeitpunkt für sein Engagement in seinem "Fundamental-Setup" völlig egal ist) und erst recht für die Techniker.
Die, die nur den Einstieg im Auge behalten, wollen nur Geld verdienen.
Die, die den Ausstieg im Auge behalten, wollen einfach kein Geld verlieren.
Die, die an der Börse nur Geld verdienen wollen, verlieren, weil sie nicht mit Verlusten in angemessener Art und Weise umgehen können. Bei denen, die einfach kein Geld verlieren wollen, wohl wissend, dass sie Verluste werden nicht vermeiden können, kommen die Gewinne von alleine.
Der Einstieg ist ja "auch" wichtig.
Ich meinte nur, du musst nur damit leben können bzw. einen Plan für den Fall zu haben, dass dein Einstieg sich als vollkommener Mist herausstellt. Was ja öfter passieren wird, als dir lieb ist.
Und was macht man, wenn der Einstieg sich als vollkommener Mist herausstellt? Manche Zeitgenossen meinen, Nachkaufen ist 'ne gute Idee. Aber das ist doch völlig schizophren.
Entweder war der Einstieg gut (bin gut im Gewinn) oder vollkommener Mist (bin gut im Verlust). Ich kaufe doch nicht nach, wenn ich meine eigene voran gegangene Analyse als vollkommenen Mist deklarieren muss :-)
Was jedoch wirklich stimmt ist die Geschichte mit dem Ausstieg :), der sollte passen und eventuell Gewinn bringen oder Verluste reduzieren bevor alles futsch ist.
Als guter Tip noch dazu, daß man sich angewöhnen sollte Positionen, welche gut ins Plus gelaufen sind NIE WIEDER unter Einstand fallen zu lassen. Entweder realisieren oder mindestens +/- 0 !!! Mag banal klingen, aber es gab Zeiten wo ich öfter den Fehler gemacht habe gut gelaufenen Positionen nicht (teilweise) zu versilbern. Schlimmer noch, es gab Fälle wo diese Posis ins Minus liefen und ich so fest davon überzeugt war, daß es nur ein Frage der Zeit ist, wann die Habenseite wieder satt grün anzeigt, daß ich am Ende wirklich Lehrgeld zahlen durfte :) ... . Gibt auch in diesem Fall Ausnahmewerte, aber da geht es meist um Dividende und wirklich langfristige Anlage.
flipp
die zeit zu nehmen lohnt sich für folfgende fragen:
- wieviel will ich investieren?
- welche anlageprodukte?
- für wie lange?
- was mache ich, wenns schief geht?
- wo sind meine schmerzgrenzen?
und beim ausstieg darf durchaus eine kurze rückblende machen:
- was lief gut, was nicht?
- kann ich beim nächsten mal etwas verbessern?
schlecht finde ich spontane, unüberlegte und emotionale anlageentscheidungen. bezüglich zum nachkaufen kann jeder zu einem anderem ergebnis kommen, bekantlich führen viele wege nach rom. aber besser nicht gleich haus und hof riskieren, lieber mal einen verlust wegstecken wie ein mann. es haben bekanntlich noch andere schöne töchter und gewinne können überall gemacht werden.
investieren ist für mich das gegenteil von zocken. es ist ein geschäft wie jedes andere, nur die chancen wie auch risiken sind sehr hoch.
und ja, ich habe mein lehrgeld auch bezahlen müssen und mache auch heute noch fehler zuhauf. aber ich arbeite daran und mit der zeit wirds besser.
mittel und langfristig seh ich das invest als lohnenswert, v.a. wegen der divi.