Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 104 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
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Mario Draghi, der neue Präsident der Europäischen Zentralbank, lässt mit der Zinssenkung ein Zeichen setzen und warnt gleichzeitig vor einem Konjunktureinbruch. Er hat den Ernst der Lage erkannt. Zinssenkung und Warnung sind eher psychologisch motiviert. Es geht, abgesehen von der Signalwirkung, in erster Linie um die Bankenrettung. Die folgenden Überlegungen zeigen, warum.
Als Thorsten Polleit von Barclays Capital neulich im Rahmen einer Wirtschaftswoche-Diskussion auf die Zwangskapitalisierung der Banken angesprochen wurde, antwortete er mit einigen enthüllenden Zahlen: „Die Banken in Euro-Land haben zusammen ein bilanzielles Eigenkapital von 2200 Milliarden, aber eine Bilanzsumme von 32.500 Milliarden Euro. Das sind 337 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In den USA beträgt dieses Verhältnis nur 80 Prozent.“ Auf die Frage nach den Konsequenzen gab Polleit die Antwort: „Es läuft vermutlich auf eine teilweise Verstaatlichung der Banken hinaus.“
Knackpunkt ist nicht allein die viel zu hohe Bilanzsumme im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, also zum Wert aller hergestellten Güter und erbrachten Dienstleistungen eines Jahres, sondern gerade auch die geringe Ausstattung mit Eigenkapital. Es beim aktuell niedrigen Kursniveau der Aktien zu erhöhen - etwa der Deutschen Bank oder Commerzbank, der französischen, italienischen oder erst recht der griechischen Banken –, wäre viel zu teuer und würde bedeuten, dass in Zukunft jegliche Gewinne auf eine Unzahl von Aktien verteilt werden müssten. Die Folge bestünde in einem Kurskollaps.
Ist in einem solchen Umfeld die Verstaatlichung wirklich eine realistische Alternative? Die Antwort lautet wie bei Radio Eriwan: Im Prinzip ja, und zwar deshalb, weil sich keine weitere anbietet – es sei denn, die Banken fahren ihr Kreditgeschäft drastisch zurück, sodass sie weniger Eigenkapital benötigen. Dann bestünde die Folge nicht im Kurskollaps, sondern in einer Wirtschaftskrise vom Typ Depression. Da die niemand haben will, ist die Verstaatlichung unausweichlich, egal, ob teilweise oder ganz.
Und deren Folge? Die Antwort von Polleit: Die Banken werden mit dem Geld, das sie dann bekommen, etwas tun müssen. „Sie können Kredite vergeben oder Anleihen kaufen. So oder so bringen sie das frische Geld in Umlauf. Das würde über kurz oder lang zu höherer Inflation führen.“ Seiner Meinung nach ist die Depression aus heutiger Sich allerdings noch nicht vom Tisch.
Solche Gedankenspiele einschließlich unzähliger Ober- und Untervarianten gehen derzeit durch viele kluge Köpfe. Von daher erklärt sich zu einem großen Teil das Hin und Her an den Aktien-, Edelmetall-, Rohstoff-, Anleihe- und Devisenmärkten. Solange nichts Richtungweisendes geschieht, außer dass die Verhandlungen der Euro-Länder wieder einmal in die so und so vielte Runde gehen, ist weiter mit dem Hin und Her zu rechnen.
Was bedeutet das für Gold und Silber? Mit Gold lässt sich eine Inflation gut überstehen, und sogar im Fall der Depression dürften Goldbesitzer viel besser davonkommen als die Besitzer sonstiger Anlagen. Was den letzten Punkt angeht, könnte man argumentieren, Anleihen, zumal Staatsanleihen, seien wegen ihrer Verzinsung besser als Gold. Doch das dürfte sich in der Regel als Trugschluss erweisen. Denn falls Schuldner – auch staatliche - wegen der Depression weder Zinsen zahlen noch Schulden tilgen können, haben ihre Gläubiger hohe Verluste.
Für Silber gilt, obwohl sein Preis sich während der vergangenen Jahrzehnte im Trend wie der Goldpreis entwickelte, bei einer Depression wahrscheinlich etwas anderes: Da es zum Teil – viel mehr als Gold – auch ein von der Konjunktur abhängiges Industriemetall ist, könnte es sich vom Gold nach unten abkoppeln. Dagegen würde sein Preis bei einer Inflation sogar kräftiger steigen als der Goldpreis.
Welche Signale senden beide Edelmetalle aktuell aus? Weiterhin positive, jedenfalls was ihre zukünftige Preisentwicklung angeht. Denn sie bewegen sich bereits seit vielen Wochen auf hohem Niveau hin und her, ohne Anstalten zu machen, unter ihr Zwischentief vom Sommer zu fallen. Sie legen also wieder einmal eine längere Pause in ihrem langjährigen Aufwärtstrend ein. Dass dabei die absoluten – nicht die prozentualen – Preisschwankungen größer ausfallen als während der früheren Pausen, sollte niemanden stören.
Kann es mit den Preisen nicht trotzdem abwärts gehen? Gesetzt den Fall, es käme wie schon im Herbst 2008 zu einer globalen Liquiditätskrise, dann besteht diese Möglichkeit durchaus. Aber warum soll es ausgerechnet zu so einer Krise kommen, da doch zumindest in den westlichen Industrieländern alle Zentralbanker, die Politiker sowieso, mit dem Geld nur so um sich werfen? Gefährlich könnte es allerdings werden, ohne dass man die Gefahr in irgendeiner Weise quantifizieren kann, falls das undurchsichtige Kreditgeschäft in China zusammenbrechen und den Westen zum Teil mitreißen würde. Dann dürfte es einen kurzen Schock einschließlich temporärer Liquiditätskrise geben – und danach eine Geldschwemme, von der die Edelmetallpreise prozentual noch stärker profitieren würden als von 2009 bis zum Sommer 2011.
Hinter den hier angestellten Überlegungen zur kommenden Preisentwicklung steckt natürlich auch die Erwartung, dass Großanleger immer noch nicht hinreichend mit Gold eingedeckt sind, schon gar nicht mit Silber. Das lässt sich Jahr für Jahr daran erkennen, dass die ETF-Bestände, nur hin und wieder für einige Zeit unterbrochen, nachhaltig steigen. In weiten Anlegekreisen galt Gold noch bis weit ins Jahr 2009 hinein als Exot. Dass es zusammen mit Silber eine Anlageklasse für sich bildet und zur Diversifikation großer Vermögen ebenso beiträgt wie Aktien, Immobilien und Cash, dieser Gedanke hat sich unter den Verwaltern von Milliardengeldern erst seit 2010 richtig durchgesetzt.
Als die Bild-Zeitung im August dieses Jahres publikumswirksam auf Seite 1 Goldbarren zur Verlosung preisgab, dachten viele Anleger: Wenn dieses Massenblatt, ein klassischer Kontra-Indikator, sich derart stark für Gold macht, ist dessen Preis in Gefahr. Tatsächlich fiel der Goldpreis danach, erholte sich bis jetzt aber wieder. Aus der Sicht von Tradern war die Bild-Zeitung also ein sehr guter Indikator. Dagegen hatte sie für langfristig orientierte Anleger nur insoweit Bedeutung, als sich danach nochmals günstige Einstiegspreise ergaben. Gold ist ebenso wie Silber ein internationales Anlagemedium; was in Deutschland mit den Edelmetallen geschieht, hat insofern nur marginale Bedeutung.
Neben Großanlegern gehören seit 2010 auch immer mehr Zentralbanken zu den aktuellen und potenziellen Goldkäufern. Beide Käufergruppen entwickeln eine Dynamik, die es noch nicht gab, als die Schmuckindustrie das meiste Gold abnahm. Die neue Dynamik strahlt auf Händler und die Masse der Anleger aus. Dadurch ergeben sich manchmal wilde Preissprünge, ohne dass es dazu eines äußeren Anlasses bedarf. Fazit: Gold und Silber in physischer Form, also als Barren und Münzen, aber auch als Aktien trotz noch so unruhiger Preise stur durchhalten!
Manfred Gburek, 3. November 2011
Ich habe den Artikel schon mal vor ein paar Jahren reingestellt.
Weil so viel von dem bis jetzt eingetroffen ist stelle ich ihn noch mal rein hier.
Staatsbankrott und Konkursverschleppung
Alle reinen Papierwährungen enden im vollständigen Verlust ihrer Kaufkraft. Das ist keine Frage des ob, sondern nur des wann. Es gibt in der Geschichte kein einziges Gegenbeispiel. Die Existenz von Zentralbanken verhindert diesen Prozeß nicht, sondern ist sogar eng mit ihm verbunden. So ist beispielsweise die Kaufkraft des Dollars vor der Gründung der FED (im Jahr 1913) mehr als hundert Jahre lang konstant geblieben, hat aber seither 92% eingebüßt. Der sog. Stabilitätsweltmeister unter den Währungen, die frühere D-Mark, hat dazu sogar nur die Hälfte der Zeit benötigt.
Für Papiergeldwährungen gibt es eine zweite eiserne Regel: Alle Staaten mit reinen Papierwährungen enden früher oder später im Staatsbankrott. Ungewiß bleibt nur, ob es zum offen erklärten Bankrott kommt (selten und meist nur nach Kriegen) oder (üblicherweise) zum verschleierten Bankrott mit langer Konkursverschleppung. Vorher schon, in "Normalzeiten" läuft ein "verlagerter Bankrott" ab, nämlich der Steuerkonkurs - das heißt der Konkurs unzähliger Bürger aufgrund von Steuerzahlungen sowie der permanente Vermögensverlust aller Bürger durch Inflation.
"Entschuldung" durch Inflation
Besonders beliebt als Konkursverschleppungsmethode ist die Inflation. So "entschuldet" sich z.B. der deutsche Staat - bei einer Staatsschuld von 1,5 Bio. Euro und einer angenommenen Inflation von 4% - um sagenhafte 60 Mrd. Euro pro Jahr. Eine besonders unmoralische Methode, weil sie die Bürger - zusätzlich zu den 60 Milliarden - noch einige hundert Milliarden an Vermögens- und Ersparnisverlusten kostet. Hinzu kommen die Schädigungen durch die "kalte Progression". So bezeichnet man den Vorgang, bei dem mehr und mehr Leute durch nominell (inflationär) aufgeblähte Einkommen in immer höhere Stufen der Steuerprogression rutschen, ohne tatsächlich (real) mehr verdient zu haben.
Wechselt die Inflation irgendwann vom Schritt in den Trab und schließlich in den Galopp, so wird die betroffene Währung irgendwann nicht mehr akzeptiert. Dann bleibt als Lösung nur eine Währungsreform. Die Deutschen mussten das im 20. Jahrhundert zweimal erleben. Der Ruin der Währung ist jedoch keine notwendige Voraussetzung des Staatsbankrotts; dieser kann auch aufgrund schierer Überschuldung erfolgen, läuft dann aber meistens "in Häppchen" ab.
Gängige Verschleppungsmethoden sind:
1. die Erhebung von Sondersteuern (siehe Solidaritätszuschlag und "Reichensteuer"),
2. riskante Beschaffung von Finanzmitteln (siehe Eichels verheerende Kurzfrist-Umschuldungen trotz historischer Niedrigstzinsen sowie die Cross Border-Leasinggeschäfte der Kommunen),
3. die Zurückweisung von Forderungen aus (angeblich) rechtlichen Gründen (siehe die Restitutionsverweigerung für Enteignungen während der sowjetischen Besatzungszeit),
4. der zeitliche Aufschub von Zins- oder Tilgungszahlungen,
5. Kurszerfall der Schuldpapiere bei sinkendem Rating,
6. Zwangskonvertierungen (Umtausch in andere Schuldpapiere),
7. Zahlungseinstellung bei politischen Umwälzungen (Weigerung der "neuen Herren", die Schulden der Vorgänger zu übernehmen),
8. Umstellung der Geldeinheit,
9. Verkauf des "Tafelsilbers" (siehe die Verkaufsabsichten der neuen Koalition) und etliches mehr.
Dem Einfallsreichtum der politischen Konkursverschlepper sind keine Grenzen gesetzt.
Staatsbankrotte keine Einzelfälle
Auch wenn die Staatsbankrotte (vorläufig noch) in entfernten Ecken der Erde stattfinden, sind sie keinesfalls seltene Erscheinungen. Die Rating-
Agentur Standard & Poor’s zählte im Jahr 2002 fünf Länder, welche die Zahlungsunfähigkeit erklärten, und per August 2003 (Berichtszeitpunkt)
lagen weitere drei Fälle vor sowie 26 Fälle von Ländern in Zahlungsverzug gegenüber Obligationen-Gläubigern oder Banken. Wer meint, in Deutschland könne das nicht passieren, ist ein hoffnungsloser Romantiker. Die Konkursverschleppung kann sich in reichen Ländern nur länger hinziehen.
Warum nun schulden sich die Staaten in einem Maße auf, das den Staatsbankrott unvermeidlich macht? Die vordergründige Antwort lautet: Weil es für den Staat nichts Leichteres gibt. Als sich in einer reinen Papierwährung fast beliebig zu verschulden. Wichtiger ist die Frage: Warum tut er das - ausnahmslos und immer wieder?
Antwort 1: Die permanente Aufschuldung des Staates steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Mechanismen der Macht. Die Herrschaft von Menschen über Menschen kann nur auf zwei Wegen erfolgen: Entweder mit dem Schwert (mit Waffen) oder mit der Methode Brot und Spiele. Letztere war nicht nur die Methode von Herrschern im alten Rom, sondern ist auch das Lebenselixier der Demokratie und trägt dort die Namen Sozialstaat, Wohlfahrtsstaat und Umverteilung. Spätestens dann (meistens schon vorher), wenn die fiskalkleptokratische Abzocke des Volkes zum Zweck des Stimmenkaufs (Machtgewinn oder Machterhalt) so weit getrieben wurde, daß der Steuerertrag nicht mehr steigt, sondern sinkt (Laffer-Kurve), greift die politische Kaste zum Mittel der Verschuldung.
Antwort 2: Die permanente Aufschuldung ist auch eine Folge der "Keynesianischen Perversion". Hierbei handelt es sich um die ökonomischen Irrlehren, die der englische Ökonom Lord Keynes ab 1935 verbreitet hat und die von den politischen Eliten begierig aufgenommen wurden. Sie konnten damit nämlich ihren - allen Gesetzen der Ökonomie zuwiderlaufenden - Aktivitäten eine (schein-) wissenschaftliche Legitimation verleihen. Kern dieser VoodooÖkonomie ist die weitverbreitete Illusion, der Staat könne (und solle) mittels Geld-, Zins- und Fiskalpolitik die Konjunktur steuern, das Wirtschaftswachstum anregen und der Arbeitslosigkeit entgegenwirken.
In fiat money-Systemen funktioniert die Geld- und Zinspolitik fast ausschließlich auf dem Wege der Mehrverschuldung aller Sektoren (Staat, Unternehmen, Private). Wann immer sich eine Konjunktur-Delle ankündigt oder steigende Arbeitslosigkeit, greifen Politik und Notenbanken - getreu den Keynes’schen Lehren - zur Schuldenerhöhung und zur Erzeugung von Liquiditätsschwemmen. Der Staat tätigt höhere Ausgaben, die Unternehmen werden mit der Politik des leichten Geldes und sinkender Zinsen zu Mehr- und Neuverschuldung für Investitionen und für immer fragwürdigere Geschäfte angeregt, und die Privatleute werden - ebenfalls mit niedrigen Zinsen und Krediterleichterungen - zu steigenden Konsumausgaben verführt. Alles das läuft auf Mehrverschuldung hinaus. Anders können Geldmenge und Liquidität nicht erhöht werden. Diese Perversion führt zur Überschuldung aller Sektoren sowie zu Fehlinvestitionen und Inflation (entweder auf den Güter- oder Immobilienoder Aktienmärkten - oder überall). Die erzeugte Inflation setzt Anreize für weitere Verschuldung. Hierauf folgen früher oder später Crash und Krise. Je länger das Spiel vorher lief, desto heftiger und tiefer ist der Absturz. Die staatliche Geld-, Fiskalund Zinspolitik im fiat money-System ist auf längere Sicht geradezu eine Garantie für den Zusammenbruch. Je nach Schwere, Dauer und Häufigkeit der Krisen folgen irgendwann Staatsbankrott, Verarmung der Bevölkerung, Ausrottung des Mittelstands und oft auch eine politisch-ideologische Radikalisierung - bis hin zu Krieg und Revolution. Ein Mechanismus des Irrsinns und der Verantwortungslosigkeit.
Betrug am Bürger
Das makabre Geschehen hat auch mit dem besonderen Charakter der Staatsschulden zu tun. Staatsschulden heißen zwar genauso "Schulden" wie Privatschulden (Schulden von Unternehmen und Privatpersonen), sind jedoch völlig anderer Natur. Zwar stehen ihnen, wie bei den privaten Schulden auch, Forderungen in gleicher Höhe gegenüber, aber keineswegs die gleiche Leistungskraft und die gleichen Sicherungswerte. Während private Kredite meist in produktive Investitionen gesteckt werden, deren Erträge die Verzinsung und Tilgung der Schulden gewährleisten, fließen Staatschulden-Gelder weit überwiegend in den staatlichen oder privaten Konsum und sind somit als Ertragsgrundlage für Verzinsung und Rückzahlung verloren. Der Staat verfügt niemals über eigenes Geld, weil er keine unternehmerische Wertschöpfung betreibt. Was er ausgibt, muß er den Bürgern wegnehmen. Deshalb kann er auch die Zinsen (und eventuelle Tilgungen) für seine Schulden niemals aus der eigenen Tasche bezahlen, sondern muß dafür den Steuerzahler melken. Was der Staat dem einen Teil der Bürger (z.B. den Gläubigern von Staatsanleihen) schuldet, muß stets von anderen (oder denselben) Bürgern in Form von Steuern bezahlt werden.
Gibt es auch Licht im Tunnel?
In dem Moment, wenn diese "anderen Bürger" nicht mehr zahlen können - z.B. aufgrund von Finanzkrisen oder von wirtschaftlicher Depression - ist das makabre Täuschungs- und Illusionsspiel zu Ende. Es bleibt dem Staat dann nur noch der Ausweg über Bankrott oder Währungsreform. Das aber stellt nichts anderes dar als eine staatlich erzwungene Totalenteignung - also ein Generalbankrott - aller Bürger. Kaum jemand kann sich dem entziehen, weil die Herrschaftseliten die Menschen vermittels des Bestechungssystems Sozialstaat unentrinnbar an den Bankrottanwärter Staat gekettet und in fast vollständige Abhängigkeit gebracht haben. Wer ein Leben lang mit Steuern, Sozialabgaben, Inflation und Währungszerfall geschröpft worden ist, sieht sich nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Fast die gesamte Bevölkerung ist dann von einem Bankrotteur abhängig, der mit Sicherheit scheitern und sie mit in den Abgrund reißen wird. Aber genau ihn, den Sozialstaat, lieben die Menschen. Wenn der Spruch "Liebe macht blind" irgendwo gilt, dann im Verhältnis der Bürger zum Sozialstaat. Doch vergessen wir nicht: All diese Perversionen sind nur mit Falschgeld (Papiergeld) finanzierbar. Mit echtem Geld (Gold-Silbergeld) ließe sich der ganze illusionistische und zerstörerische Budenzauber nicht veranstalten. Wer Leviathan zähmen will, muß ihm sein Mastfutter - das beliebig vermehrbare Papiergeld - entziehen.
© Roland Baader
Quelle: aus SmartInvestor, 2/2006
wenn das jetzt so weiter geht dann ist der Preis wirklich bei 100 € , allerdings könnte es wieder nach unten gehen das haben wir ja letztes Jahr gesehen.
Also daumen drücken und hoffen das es weiter nach oben geht, allerding hoffe ich ins geheime dass der Silberpreis so bleibt damit ich nachkaufen kann,habe noch nicht soviel davon.
Nur nicht panisch nachkaufen....wenn ich etwas gelernt habe in den letzen 2 Jahren mit Silber dann ist es dass man immer wieder die Chance bekommt nachzukaufen. Bald gehts mal wieder 8% runter an einem Tag, dann könnt ihr wieder shoppen gehen. Der Kurs ist nächste Woche nicht bei 100...schön wärs :)
diese Halden ausfindig machen und sich schöne Anhänger aus dem Material fertigen.. dies wäre schön
Silber durch seine antibakerielle Eigenschaften eignet sich besonders gut für Sammlermünzen bei Lady Gaga fans,leider besitz Silber auch die unschöne Eigenschaft Schwärze beim oxidieren zu produzieren,diese so genannte Fingerschwärze lässt sich nur unschwer wieder in das Material des Datenträgers(Münze) einbringen,sodass es notwendig würde eine neue Münze mit neuem Silbermaterial zu prägen :-(
Vieles von dem was ich hier bereits geschrieben habe, hat sich leider bewahrheitet
und macht mir oft ein wenig Angst.
Die geplanten Anleihenkäufe der EZB halte ich aber für richtig.
Man sollte schon mal die Reformen der Euroländer würdigen.
Hierbei können sich die USA, England, Japan ein Beispiel nehmen.
Aber was bringen die ganzen Reformen, wenn genau aus den USA und
England alles dafür unternommen wird, Europa und vorallem den Euro
zu vernichten.
Was nützen Reformen, wenn von den Ratingagenturen die Länder abgestraft
werden, die Reformen voranbringen.
Es wird mit zweierlei Maß gemessen.
Während Länder wie Spanien, Portugal, usw. fast auf Ramschstatus herabgestuft
werden, erhalten hoch verschuldete Länder wie USA und England TOP-Ratings.
Hier wird ein Finanzkrieg der übelsten Sorte gegen die Eurozone geführt.
Alle Ratingagenturen haben ihren Sitz in den USA und England, was für ein
Zufall auch.
Dewegen wird es jetzt auch langsam Zeit, den Spekulanten gegen die
Eurozone, die vorwiegend aus dem Angelsächsischen Bereich stammen
den Wind aus den Segeln zu nehmen oder ihnen mal eine ordentliche Abreibung
zu verpassen.
Lieber ein vereintes Europa als nach der Pfeife der USA tanzen zu müssen.
Ist nur meine Meinung und ich weiß das viele ganz anders denken.
Sollten jetzt die Reformen weiter geführt werden wie geplant und
die schwachen Staaten durch die EZB geschützt werden können
vor den msssivsten Spekulationen die es je gegen die Eurozone gegeben hat,
rechne ich mit einem starken Euro vorallem gegenüber dem Dollar in
nächster Zeit.
Auch für Gold und Silber bin ich sehr optimistisch in nächster Zeit.
Könnte kurz vor dem Abschluss stehen.
Ein Überschreiten der besteh. Hochs würde enormes Aufwärtspotenzial
ergeben.
Mal sehen wie sich das entwickelt und ob die 100 doch noch mal erreicht werden
in nächster Zeit.
Hier der Link
http://www.steinbeis-research.de/pdf/...atpersonen_in_Deutschland.pdf
(aus Süddeutsche Zeitung Nr. 88 15./16./17. April 2006)
http://www.immobiegel.de/...ion=specials&sub=2&show=rohstoffe
Auch hier sieht man ganz deutlich wie selten Silber eigentlich schon vorkommt.
übrigens, gibt es eine aktuellere reichweitenstatistik als per stand 2002/03 (post#2588)?
demnach wäre silber kurz vor ebbe, wir wissen aber das dies nicht der fall ist.
http://www.silverdoctors.com/...will-continue-to-infinity/#more-13848
Jochen Dehio
Hier der Link
http://ddata.over-blog.com/xxxyyy/2/27/83/29/...-goldener-Zukunft.pdf
oktober ist m. M.n. silver rally angesagt!
physisches unbedingt mit den gewinnen der calls zum werterhalt und wider zwangsenteignung anschaffen! besser 10kg als bloß 5 kg im dachboden!!
auch Privatinvestoren werden mit an Bord geholt.
Damit soll eine Rettung von Spanien oder Italien ermöglicht werden,
fall es nötig sein wird.
Damit wird der Spekulation gegen die Eurozone, die vorallem
aus den USA und England betrieben wird ein weitere Schlag versetzt werden.
Meiner Meinung nach ein riskanter Weg sich gegen die spekulativen
Kräfte zu schützen, aber ich selbst sehe leider auch keine anderen Möglichkeiten
um die Eurozone zu schützen.
Hier der Link
http://www.goldseiten.de/artikel/149713--Goldpolitik.html?seite=1